Martin Berger hat geschrieben:Werte Herren,
wie sich nun herausstellte, war der Todesschütze 2017 der Sieger eines Mörderspielturniers. Aus Frust darob, daß er diesmal verlor, eröffnete er im Zorn das Feuer, wie er es aus den Spielen gewohnt war und wie es offensichtlich auch längst geplant war. Einmal mehr fordere ich Präventivhaft für alle Mörderspieler, also für nahezu alle Jugendlichen. Als redlicher Rentner kann man sich ja gar nicht mehr aus dem Haus trauen, ohne mit einer Ermordung oder wenigstens schweren Verwundung durch einen Mörderspielspieler rechnen zu müssen.
Mehr Polizeipräsenz und kostenlose Waffen für Rentner fordernd,
Martin Berger
Herr Berger,
Ich bin ein offener Mensch und akzeptiere viele verschiedene Meinungen,
darunter aber nicht die, dass alle Benutzer hier sogenannter "Mörderspiele",
gefährliche Psychopathen sind, die in Präventivhaft gesteckt werden sollten.
Erinnern sie sich bei unserem weiteren Gesprächsverlauf bitte an die Tatsache,
dass ich selbst Minderjährig bin und mit meinen 15 Jahren zwar nicht viel
Lebenserfahrung besitze, jedoch bestens über die betreffende Thematik informiert bin.
Zwar werden in solchen Spielen, und dieser Punkt ist sehr wichtig, es sind SPIELE,
Menschen erschossen, doch Ich für meinen Teil kenne niemanden,
der in irgendeiner Weise außerhalb dieser Spiele gewalt anwenden würde.
Beschimpfen sie mich als Psychopathen, als Menschen, der weggesperrt gehört.
Das fördert ihr Argumentation in keiner Weise, sondern gibt weitere Punkte,
die angreifbar sind.
Natürlich ist es schrecklich, wenn solch ein Amoklauf geschieht.
Doch die Tatsache, dass jemand, der einen Amoklauf begangen hat, auch "Mörderspiele" spielt,
ist kein Anlass diese Spiele oder Jugendliche als Gesamtheit anzugreifen.
Denn wie sie selbst gesagt haben, spielt fast jeder Jugendliche derartige Spiele,
mich eingeschlossen.
Eine weitere Tatsache ist, dass weitaus mehr Attentate von Erwachsenen Menschen begangen werden als von Jugendlichen.
Desweiteren zeigt ihr offener Angriff auf diese Spiele, wie wenig sie selbst darüber wissen.
Ich hoffe, sie nehmen sich diesen Kommentar zu Herzen
und informiehren sich über die Themen, die sie ansprechen.
Mit Hoffnung,
Emanuel