Vorträge aus den Evangelien

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Walter Gruber senior
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Vorträge aus den Evangelien

Beitrag von Walter Gruber senior »

Werte Mitglieder,

kürzlich sah ich auf der Plattform DuRöhre (unredl. YouTube) ausnahmsweise einen interessanten Film auf den mich der Kooperator unserer Gemeinde aufmerksam gemacht hat. Es ist darin der sympathische Schauspieler Klaus Kinski zu sehen, der ein paar Worte über Jesus Christus sagt und anschließend Passagen aus den Evangelien vorträgt, was zu großer Anteilnahme des Publikums und lebhaften Gesprächen mit diesem führt:
https://www.youtube.com/watch?v=_CzQi40MKbc

Es scheint mir, dass solche Veranstaltungen auch in unserer Zeit eine gute Idee wären, um den Glauben den Leseschwachen und den jungen Leuten näher zu bringen. Es ist dies ja in der Messe, die maximal eine Stunde dauert, schon aus zeitlichen Gründen nicht möglich.

Mit freundlichem Gruß,
Walter Gruber
Auch ist es mit dem Himmelreich wie mit einem Kaufmann, der schöne Perlen suchte. Als er eine besonders wertvolle Perle fand, verkaufte er alles, was er besaß, und kaufte sie. (Matthäus 13, 45-46)
Wolfgang Bartsch
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Re: Vorträge aus den Evangelien

Beitrag von Wolfgang Bartsch »

Werter Herr Gruber,

verstehen Sie mich bitte nicht falsch. An sich ist es eine gute Idee, daß die Botschaft des HERRn auch über moderne Wege verbreitet wird. Allerdings darf dies kein Ersatz für die Heilige Messe sein. Hat dieser Herr Kinski überhaupt die Priesterweihe empfangen und lebt er in Keuschheit oder ist er nur ein Heuchler, der Klicke mit diesen Bewegtbildern sammeln möchte? Das Wort Gottes darf in keinem Falle hierzu mißbraucht werden.

Zwiegespalten,

Wolfgang Bartsch
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Fuenkchen
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Re: Vorträge aus den Evangelien

Beitrag von Fuenkchen »

Nun ja, es bleibt abzuwarten, obs dereinst immer noch so lustig ist, einen wutkranken, psychisch Kranken, zudem auch noch verstorbenen vorzuführen zur Belustigung der Allgemeinheit wie in einer Freakschow. Es wird beginnen, wenn der Bote erscheint, den welchen man Wermuth nennen wird. Für die Lebenden dauerts noch ein gutes Stückchen, den Wartenden in den Gräbern wirds rascher vorkommen, denn die Toten kennen keine Zeit. Das Fegefeuer, in welches als Vorgeschmack alle (!) hinein kommen, ob gut oder böse zwecks Läuterung, wird schlappe 1,5 Milliarden Jahre wären, dann folgt Armageddon in welcher GOTT die Hölle verschlingen wird, den Gerichtssaal in Einheit des Feurigen Pfuhl erschaffend. In diesen Ort geworfen enkommt wahrlich nichts, nicht einmal das Licht! Zu jener Zeit wird das Firmament sämtlicher Sterne sich zu einem gealtigen Kreuz geformt haben und nur, wer würdig ist, wird vom heiligen Geist errettet werden. Und es wird da sein ein gewaltiges Wehklagen und Jammern, von jenen, denen heute der schäumende Geiffer des Gelächters im Halse stecken bleibt! Seid gewarnt Menschlein, die Hölle kommt (wörtlich zu nehmen, denn sie ist hier her unterwegs in stetiger unaufhaltbarer Bewegung des GÖTTLICHEN Plans!) Es ist eine sehr schlimme Sache, dem HERRn zu lästern! Zuvor erwarten wir jedoch noch einen gar großen Propheten, denn das Zeitalter der Fische neigt sich seinem Ende. Es folgt der, der Wasser in ein Haus trägt. Jesus erwähnte ihn, man solle ihm folgen, sobald er erscheint.

Um Gnade und Vergebung betend all jener, die welche diesen Faden gut heißen, sich blenden lassen vom Zwieträchtigen. Ich fürchte nur, zu schwach zu sein, erhört zu werden vom HERRn.
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Martin Frischfeld
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Re: Vorträge aus den Evangelien

Beitrag von Martin Frischfeld »

Fräulein Fünkchen,

halten Sie bitte den Mund. Für den scheinklugen Unsinn, den Sie hier schreiben, interessieren sich nicht mal die Trinker aus der Bahnhofsmission.

Feststellend,
Martin Frischfeld
G-a-s-t
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Re: Vorträge aus den Evangelien

Beitrag von G-a-s-t »

Werte Herren!

Ich habe gerade kein Tonausgabegerät zur Hand und weiß nicht, was in der verschalteten Aufnahme gesagt wird. Aus dem Evangelium - und natürlich auch anderen Teilen der Heiligen Schrift - vorzutragen, bietet sich in vielen Situationen an. Wenn z.B. im Zug jemand jemand durch lautes Telephonieren stört und sich wie so oft herausstellt, daß der Schaffner auf der Seite des Störenfriedes steht und nicht bereit ist, für Ordnung zu sorgen und die Einhaltung der Beförderungsbedingungen durchzusetzen, dann besteht eine Möglichkeit darin, die Erlaubnis, etwas lauter zu sein, zugunsten des Christentumes und des Heiles der Mitreisenden zu nutzen und den Störenfried durch Vorlesen der Heiligen Schrift zu übertönen.
Röm 10,17 (Herder)
Also kommt der Glaube aus dem Hören, das Hören aber durch das Wort Christi.
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Micha 6,8
Es ist dir gesagt worden, Mensch, was gut ist und was der Herr von dir erwartet: Nichts anderes als dies: Recht tun, Güte und Treue lieben, in Ehrfurcht den Weg gehen mit deinem Gott.

Joh 14,6
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Walter Gruber senior
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Re: Vorträge aus den Evangelien

Beitrag von Walter Gruber senior »

Herr Fünkchen!

Der Schauspieler Kinski war mitnichten "wutkrank"! Es ist in dieser Welt voller Idioten völlig normal, gelegentlich etwas aufbrausend zu sein. Sogar ich verliere hin und wieder die Contenance. Auch hatte der erwähnte Schauspieler viele falsche Ansichten, etwa bezüglich des Militärs oder des notwendigen Vietnam-Krieges. Er war ja weder sehr gebildet noch sonderlich intelligent, sondern eher ein Gefühlsmensch. Dennoch müssen wir es ihm hoch anrechnen, dass er im Rahmen seiner Möglichkeiten das Wort Gottes unter die Leute bringen wollte. Sparen Sie sich also Ihre Unkenrufe und tun Sie gefälligst selber etwas für die Verbreitung des Evangeliums!

Werter Herr Bartsch,

selbstverständlich können solche Veranstaltungen nur eine Ergänzung zum regelmäßigen Besuch der Messe und zur Mitarbeit in der Gemeinde sein.

Werter Herr Gast,

das ist ein ganz ausgezeichneter Vorschlag für die Benutzer der Öffentlichen Verkehrsmittel.

Ihnen allen Gottes Segen wünschend,
Walter Gruber
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Fuenkchen
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Re: Vorträge aus den Evangelien

Beitrag von Fuenkchen »

Werter Herr Frischfeld,

Ihnen dürfte bekannt sein, das ich äußerst sensibel auf die derzeitige Hitze reagiere. In den letzten Stunden sind 6 (!) Hirnschrittmacher durchgebrannt! Mithin sehe ich mich außer Stande der Hochzeit Ihrer Katze mit dem Uhu des ehrenwerten Herrn von Schnabel beizuwohnen. Das Brautkleid befindet sich zwecks Änderung noch im Tanklöschfahrzeug 16 der städtischen Entsorgungsbetriebe.

Vorsorglich melde ich daher mein mögliches Versterben an.

Ich liege völlig nackicht, total nass geschwitzt und absolut wehrlos vor Schwäche auf dem Bette meiner Kammer. Die Tür ist offen, ich bin allein! ;) ;) ;)
Zwecks letzter Ölung muß mein zarter Körper richtig hart und feste durch genommen werden damit er lange hübsch und benutzbar bleibt (der Beerdigungsgäste)

Sie wolln sich also in Bälde in meiner Kammer einfinden!

röchelnd in den letzten Zügen liegend ...
Ihr Fräulein Asche
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Walter Gruber senior
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Re: Vorträge aus den Evangelien

Beitrag von Walter Gruber senior »

Herr Fünkchen!

Hören Sie auf, hier herumzujammern und begeben Sie sich an einen kühlen Ort, beispielsweise eine Kirche! Es wird ohnehin schon eine Weile her sein, dass Sie eine solche besucht haben.

Selbst bei Hitze im Garten arbeitend,
W. Gruber
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Martin Berger
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Re: Vorträge aus den Evangelien

Beitrag von Martin Berger »

Werter Herr Gruber,

vor fast auf den Tag genau fünf Jahren verschaltete ich an dieser Stelle ebenfalls den Auftritt des wunderbaren Herrn Kinski. Eine meiner Lieblingsstellen aus dem Matthäusevangelium zitiert er hier. Freilich: Die Vortragsweise ist etwas gewöhnungsbedürftig, doch ist nicht jede Art gefällig, wenn GOTTes Wort verkündet wird? :kreuz1:

Dem HERRn und Herrn Kinski ventilierend,
Martin Berger
Der Friede sei mit euch.
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Walter Gruber senior
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Re: Vorträge aus den Evangelien

Beitrag von Walter Gruber senior »

Geschätzter Herr Berger,

die gewöhnungsbedürftige Vortragsweise des Herrn Kinski war anscheinend genau von jener Art, wie das zahlreiche und langhaarige Publikum angesprochen werden wollte. Man merkt das ja an den Versuchen der Menschen, selbst eifrig mitzudiskutieren. Jedoch bat sich Herr Kinski (in Anlehnung an Matthäus 7,6) einen gewissen Respekt aus:
Ich gehe jetzt noch einmal, und zwar zum letzten Mal, weg. Und wenn auch nur ein einziger übrigbleibt, der das hören will, dann muss er solange warten, bis das andere Scheißgesindel weggegangen ist.
Auch ich halte dies bei meinen Diavorträgen im Pfarrhofe so.

Den Film zur Verbesserung der eigenen Vortragstechnik noch einmal anschauend,
Walter Gruber
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Martin Berger
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Re: Vorträge aus den Evangelien

Beitrag von Martin Berger »

Werter Herr Gruber,

besonders schlimm fand ich jene Stelle, als ein Lump die Bühne erklomm, um selbst einen Vortrag zu halten. Als Herr Kinski diesen von der Bühne werfen ließ, zu recht wie ich finde, ergriff ein anderer Lump das Wort und beschimpfte Herrn Kinski, der nur die Worte des HERRn verkünden wollte, als Faschist. Es ist dem guten Herrn Kinski hoch anzurechnen, daß er sich, einem Schäflein gleich, unter die Wölfe mischte, um diese zu bekehren. Das störende Pack kann froh darob sein, daß Herr Kinski den Rohrstock wohl in der Garderobe liegen ließ, wäre er andersfalls wohl in die Menge gesprungen und hätte jede "dumme Sau" ordentlich verdroschen.

Wie überaus beliebt Herr Kinski mittlerweile geworden ist, sieht man daran, daß mancher Mensch schon sein will wie er. Herr Giermann spielt Herrn Kinski bereits sehr gut nach, wenngleich noch viel fehlt, um an das Original heranzukommen.

Kinskische Mimiken und Gestiken übend,
Martin Berger
Der Friede sei mit euch.
G-a-s-t
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Re: Vorträge aus den Evangelien

Beitrag von G-a-s-t »

Werte Herren,

die Stelle
Vielleicht ist seine [Jesu] Mutter eine Hure. Vielleicht ist sein Vater ein Sträfling oder lebt in einer Kommune.
gibt Anlaß zur Forderung, Herr Kinski sollte sich erstmal selbst über das Vortragsthema in Kenntnis setzen und nicht irgendwelche schmählichen (Wunsch- ?) vorstellungen daherfabulieren.

Kyrie eleison!
Gast
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Walter Gruber senior
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Re: Vorträge aus den Evangelien

Beitrag von Walter Gruber senior »

Werter Herr Gast,

die von Ihnen zitierte Stelle gibt wieder, wie die Menschen klatschen und sich dabei Halb- und Unwahrheiten erzählen. Sicher wollte Herr Kinski diese Eigenheit seiner Mitmenschen (die er großteils verachtete) hervorheben.
Die Worte des Verleumders sind wie Leckerbissen, sie gleiten hinab in die Kammern des Leibes.
(Sprüche 18,8)
Mit freundlichem Gruß,
Walter Gruber
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G-a-s-t
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Re: Vorträge aus den Evangelien

Beitrag von G-a-s-t »

Werter Herr Gruber,

na, wer weiß. Er sagt ja auch z.B.:
Er ist weder Protestant noch Katholik noch Neger noch Jude ...
Der Unsinn, Jesus sei kein Jude, den Herr Kinski ausspricht, wird keineswegs allgemein von den Menschen erzählt.
Nein, er hat nicht gesagt „halt deine Schnauze“, er hat eine Peitsche genommen und hat ihm in die Fresse gehauen.
erinnert ein wenig an die einleitenden Worte Ratzingers in seiner Schrift „Unterwegs zu Jesus Christus“:
Heute hat sich in breiten Kreisen, auch unter Gläubigen, das Bild eines Jesus durchgesetzt, der nichts fordert, nie tadelt, der alle und alles annimmt, der uns in allem nur noch bestätigt [...] Die Gestalt wird umgeformt aus dem „Herrn“ (ein Wort, das gemieden wird) zu einem Menschen, der nichts als Anwalt aller Menschen ist. Der Jesus der Evangelien ist ganz anders [...]
Im weiteren stellt er Lehren einiger moderner Theologen kritisch dar und läßt Warnungen folgen, die auch Herrn Kinski zur Kenntnis nehmen sollte:
Für Harnack ist wesentlich, daß Jesus an die Stelle des Kults die Moral setzt und an die Stelle des Kollektivs den einzelnen. Jesus ist wesentlich Individualist und Moralist.
[...]
Was bei Moltmann noch in großem theologischem Ernst gedacht ist, degeneriert dann bald zum marxistischen Jesus, zu Jesus dem Revolutionär, der als Kämpfer für die politische und soziale Befreiung stirbt: Jesus wird mit Barabbas bzw. Bar Kochba verwechselt.
Herrn Kinskis Vortragstechnik ist freilich angemessen - leider muß man oft Abstriche machen, wenn die Vorausetzung
Das hier ist mein Laden!
nicht gegeben ist. Aber vielleicht sollte ich meinem flüchtigen Bekannten Friedebert Hausmann, der sich auch oft mit wichtigen Botschaften in die Höhle des Löwen begibt, eine Schärfung seines Auftretens anhand Herrn Kinskis Vorbild nahelegen.

Gelobt sei Jesus Christus!
Gast
Micha 6,8
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Walter Gruber senior
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Re: Vorträge aus den Evangelien

Beitrag von Walter Gruber senior »

Werter Herr Gast,

es liegt sicherlich großteils an der Vortragstechnik, dass die Menschen achtlos an Herrn Hausmann vorbeigehen, während sie Herrn Kinski über eine Stunde lang zugehört haben. Man darf mit Herrn Kinski nicht zu streng sein, da er ein enthuasiastischer aber eher ungebildeter Mann war. Dafür gibt es ja die studierten Theologen, damit sie die Annahmen der Menschen anhand der Wahrheit des Evangeliums und der Logik einer kritischen Prüfung unterziehen. Es wäre notwendig gewesen, dass ein solcher nach Kinskis Auffordung das Mikrofon ergriffen und seine Irrtümer berichtigt hätte!

Besten Dank für die Zitate von Benedict XVI. die dem Kollektivismus vieler heutiger linker Christen eine Absage erteilen. Jesus Christus spricht zu den Einzelnen, zu den Individualisten, also zu Menschen wie Herrn Kinski, Ihnen und mir. Die Kollektivisten, die immer nach Gewerkschaft, Menschenrechten und mehr Lohn schreien, erreicht seine Lehre, die Nächstenliebe, Aufopferung und Großzügigkeit (auch gegenüber dem Arbeitgeber) fordert, nur bedingt.

Mit freundlichem Gruß,
Walter Gruber
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