Werte Herren, arme Kinder,
heut fuhr der Heilige Geist in mich. Ein verspätetes Pfingstwunder. Achten auch Sie darauf, daß schulpflichtige Kinder nicht frühzeitig von den Eltern in den Urlaub verbracht werden!
Es grüßt freundlich
Martin Frischfeld
Ein Christ von edlem Gemüt,
Auf einem redlichen Gestüt
Ritt durch die Felder und die Städte
Man fragt sich was er davon hätte?
Doch an des Pferdes Flanke fest
Christ hinein kleine Kindlein presst
Der Reiter ist kein schlimmer Finger
Retten will er die armen Dinger
Der Blagen Eltern sind schlechte Leut
Wollten fliegen in den Urlaub heut
Hanfgift, Kreck und Lügenwahn
Stehen daheim auf dem Speiseplan
Den Schulmeister dreist betrogen
Wären beinahe gen Malle geflogen
Weg vom Elternhaus sollen die Kinder sein!
Auf!, Christ bring sie ins Erziehungsheim
Dort gibt es Brotsupp und auch Lieder
Sehen die garstigen Eltern nie mehr wieder!
Ein Pferd am Tor (unredlich: Gate)
- Martin Frischfeld
- Redlicher Lyriker
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- Franz-Joseph von Schnabel
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Re: Ein Pferd am Tor (unredlich: Gate)
Werter Herr Dr. Frischfeld,
das edle Bayrische Polizeiroß zählt wahrlich zu den besonderen Tieren.
Ihre Ode an diesen Vierbeiner, welcher als einziger der Unpaarhufer die Gesäßöffnung auf dem Rücken trägt, treibt mit Tränen der Rührung in die stahlblauen Augen.
Einen rheinischen Sauerbraten verzehrend,
Schnabel
das edle Bayrische Polizeiroß zählt wahrlich zu den besonderen Tieren.
Ihre Ode an diesen Vierbeiner, welcher als einziger der Unpaarhufer die Gesäßöffnung auf dem Rücken trägt, treibt mit Tränen der Rührung in die stahlblauen Augen.
Einen rheinischen Sauerbraten verzehrend,
Schnabel
- Martin Berger
- Faust Gottes
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- Registriert: Sa 10. Okt 2009, 20:21
Re: Ein Pferd am Tor (unredlich: Gate)
Werter Herr Frischfeld,
Ihr Gedicht ist nicht nur ein poetisches Meisterwerk, deswegen man jubeln müßte. Nein, es ist auch ein Auftrag an die Politik, daß diese Gesetze zu erlassen hat, damit schulschwänzende Kinder ihren Eltern entzogen und in christliche Erziehungsheime gesteckt werden können.
Der HERR segne Sie für Ihre Dichtkunst und Weitsicht!
Ventilierend,
Martin Berger
Ihr Gedicht ist nicht nur ein poetisches Meisterwerk, deswegen man jubeln müßte. Nein, es ist auch ein Auftrag an die Politik, daß diese Gesetze zu erlassen hat, damit schulschwänzende Kinder ihren Eltern entzogen und in christliche Erziehungsheime gesteckt werden können.
Der HERR segne Sie für Ihre Dichtkunst und Weitsicht!
Ventilierend,
Martin Berger
Der Friede sei mit euch.