Sechsgesetz nach schwedischem Vorbild?

Keusche Christen scheuen sich nicht, auch diese Widerwärtigkeit anzusprechen. Stellen Sie hier Ihre Fragen, erfahrene Gemeindemitglieder werden Ihnen helfen.
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Martin Berger
Faust Gottes
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Sechsgesetz nach schwedischem Vorbild?

Beitrag von Martin Berger »

Werte Herren,

Ihnen ist sicherlich schon zu Ohren gekommen, daß man in Schweden plant, die Sechsregeln deutlich zu verschärfen. So soll ein Ehemann sein Eheweib, also sein Eigentum, fragen müssen, ob er es erkennen darf. Purer Unsinn! Sapperlot, ein Jäger fragt ja auch nicht den Hund, ob er mit auf die Jagd gehen will. Er wird an die Leine genommen und kommt selbstverständlich mit.

Verpflichtende Regelungen, wann, wo und wie Sechs abzulaufen hat, müssen dringend her, um all die Perversen in die Schranken zu weisen.

Dazu zählen:
 
  • Sechs darf nur innerhalb einer aufrechten Ehe erlaubt sein
  • Jedwede Verhütungsmaßnahme ist zu verbieten
  • Die Herstellung und der Verkauf von Kondomen und anderen Verhütungsmitteln muß unter Strafe gestellt werden
  • Verbot der Prostitution (gilt nicht nur für Prostituierte, sondern auch für unzüchtig gekleidete Schulmädchen und sonstige Dirnen)
  • Hegt ein Ehepaar den Kinderwunsch, muß vorher beim zuständigen Sittenwart um Erlaubnis gefragt werden
  • Sechs hat, außer während der Hochzeitsnacht, nur bei absoluter Dunkelheit und so bekleidet wie möglich zu erfolgen
  • Das Familienoberhaupt und der Eigentümer des Weibes, der Mann also, hat jederzeit das Recht, sein Weib zu erkennen
  • Sechs hat ohne jedwedes Lustempfinden stattzufinden, da ansonsten Dirnen, Hanfgiftler, Fellige und Klebstoffspritzer geboren werden, die üblicherweise Chantal, Jacqueline, Kevin oder Dustin genannt werden
Leider sind die in Schweden angedachten Sechsregeln völliger Unsinn, zumal Sechs jederzeit erlaubt ist, wenn sich zwei wildgewordene Perverslinge einig sind. Dies auch dann, wenn man, oh mein GOTT, noch nicht verheiratet ist und noch nicht einmal daran denkt. Sogar Einnachtständer (unredlich: One Night Stands) und homoperverse Zusammenkünfte sind in Schweden erlaubt. Selbiges trifft leider auch auf große Teile Österreichs und Deutschland zu und gar in Helvetien soll es noch Kantone geben, in denen man sich zügellos gibt. Wie widerlich und abstoßend. :hinterfragend:

Harte Regeln und konsequente Bestrafung fordernd,
Martin Berger
Der Friede sei mit euch.
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Dr. Benjamin M. Hübner
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Re: Sechsgesetz nach schwedischem Vorbild?

Beitrag von Dr. Benjamin M. Hübner »

Martin Berger hat geschrieben:Sogar Einnachtständer (unredlich: One Night Stands) und homoperverse Zusammenkünfte sind in Schweden erlaubt
Werter Herr Berger,

auch hieran erkennt man die Weisheit Herrn Trumpfs! Denn dieser hat, wohl wissend um die Umtriebe der Schweden, ja schon einmal einen entsprechenden Rauschisch-Tag gepfostet.
Allerdings war in dessen Titel von letzter Nacht (unredl. "Last Night") die Rede, was aber kein Widerspruch ist. Der tüchtige Christ bemerkt natürlich sofort die Anspielung auf die Weihnachtszeit: Das Lied "Letzte Christmesse" von Wams wurde von Trumpf geschickt als Allusion gebraucht.

Nicht zuletzt hat Trumpf jüngst Migranten (mit anzunehmender baltischer Herkunft) als Ätz-Kranke enttarnt, was die obige Theorie belegt. Es ist wohl damit zu rechnen, daß der ehrenwerte Herr Trumpf in Bälde das Baltikum verbietet, da seine Pläne diesbezüglich wohl schon einige Zeit gereift sind. :kreuz3:

Den treuen Arche-Lesern und dem knorken Herrn Trumpf frohe Festtage wünschend,
Dr. Benjamin M. Hübner
"[D]ie volle und freie Vollmacht [...], alle Sarazenen und Heiden und andere Feinde Christi, wo immer sie wohnen mögen, anzugreifen [...]."
Auszug aus "Romanus Pontifex" von Papst Nikolaus V.
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Franz-Joseph von Schnabel
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Re: Sechsgesetz nach schwedischem Vorbild?

Beitrag von Franz-Joseph von Schnabel »

Werte Herren,

wo kämen wir hin, wenn Weiber gefragt würden?
Frage ich mein Essen, bevor ich jenes vertilge?

Der HERR spruch: "Das Weib sey dem Manne Unterthan!"

Bereits jetzt drohen redliche Christen auszusterben. Nur gemeinsame Kraftanstrengungen aller kräftigen Männer können das Blatt noch wenden und das christliche Abendland durch eine Sturzflut von Geburten guter Christen vor dessen drohenden Auslöschung retten!

Zu Bette eilend,
Schnabel
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Walter Gruber senior
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Re: Sechsgesetz nach schwedischem Vorbild?

Beitrag von Walter Gruber senior »

Sehr geehrte Herren,

es erstaunt mich, dass die langhaarigen hanfgiftrauchenden Extremisten, die momentan das schwedische Staatswesen leiten, mit dem Christentume grundsätzlich übereinstimmen, dass es einer weitgehenden Beschränkung der Sechsualität bedarf. Jedoch muss sie immer auf die christliche Ehe beschränkt bleiben, wie es ja der Apostel Paulus in 1 Kor 7,1-7 dargelegt hat.

Das gesetzliche Verbot jeglicher Sechsualität außerhalb christlicher Ehen würde naturgemäß die Vermehrung der Heiden und Atheisten in den christlichen Ländern beenden, weil diese fortan ein keusches Leben führen müssten.

Selbst seit vielen Jahren keusch,
W. Gruber
Auch ist es mit dem Himmelreich wie mit einem Kaufmann, der schöne Perlen suchte. Als er eine besonders wertvolle Perle fand, verkaufte er alles, was er besaß, und kaufte sie. (Matthäus 13, 45-46)
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Franz-Joseph von Schnabel
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Re: Sechsgesetz nach schwedischem Vorbild?

Beitrag von Franz-Joseph von Schnabel »

Werter Herr Gruber,

diese Smörrebröd - Bürokraten haben selbstverständlich recht mit der Aussage, daß es eines amtlichen Schriftstückes bedarf um den widerlichen Akt der Unzucht zu vollziehen.

Dieses Dokument ist seit Erfindung der töften Tinte als Heiratsurkunde erdscheibenweit bekannt.

Jedoch erwirbt der redliche Mann damit ein Abonnement, oder wie man heutzutage gerne sagt, eine Flachratte (unredlich Flatrate), das Flachlegen dessen keuschen Gattin betreffend.

Vollkommen widersinnig wäre es, jenen Amtsakt vor jedem Geschlechtsakt zu wiederholen.

Erschöpft,
Schnabel
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Martin Berger
Faust Gottes
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Re: Sechsgesetz nach schwedischem Vorbild?

Beitrag von Martin Berger »

Franz-Joseph von Schnabel hat geschrieben:Dieses Dokument ist seit Erfindung der töften Tinte als Heiratsurkunde erdscheibenweit bekannt.

Jedoch erwirbt der redliche Mann damit ein Abonnement, oder wie man heutzutage gerne sagt, eine Flachratte (unredlich Flatrate), das Flachlegen dessen keuschen Gattin betreffend.

Vollkommen widersinnig wäre es, jenen Amtsakt vor jedem Geschlechtsakt zu wiederholen.
Werter Herr Schnabel,

allzu aufwendig stelle ich mir dies nicht vor, zumal ein guter Christ ohnehin bestrebt ist, die Anzahl der sechsuellen Vereinigungen auf ein Mindestmaß zu reduzieren. Redliche Christen sind schließlich keine wildgewordenen Tiere, wie Atheisten und Heiden, die Sechs zum Behufe des Lustgewinns, sondern ledig zur Zeugung knorker Kindlein betreiben. So wäre es durchaus vorstellbar, daß die Heiratsurkunde nur die Erlaubnis für den ersten sechsuellen Akt darstellt (die Hochzeitsnacht hat freilich unter Aufsicht der Familie zu erfolgen), für jede weitere sechsuelle Vereinigung aber 1. um Erlaubnis angesucht werden muß und 2. ein Notar und ein Sittenwart zugegen sein muß.

Der Notar setzt den Sechsualvertrag auf, sammelt die Anträge ein, prüft Tauf- und Heiratsurkunde auf Echtheit und bestätigt mit seiner Unterschrift, daß rechtlich alles paßt. Die weitaus schwerere und ekelhaftere Aufgabe käme dem Sittenwart zu, der den Sechsualakt auf Züchtigkeit überwacht und nötigenfalls Anweisungen geben muß, wie der Akt schneller vonstatten gehen könnte. Auch wäre er dafür zuständig, daß keine unkeuschen Lustgefühle aufkommen und in Folge dessen dumme Kinder geboren werden. Ein Eimer voll eiskaltem Weihwasser müßte stets bereit stehen, damit der Sittenwart nötigenfalls das Treiben abrupt beenden kann.

Vorschlagend,
Martin Berger
Der Friede sei mit euch.
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Martin Frischfeld
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Re: Sechsgesetz nach schwedischem Vorbild?

Beitrag von Martin Frischfeld »

Werter Herr Berger,

wie wahr, dass ein guter Christ den Akt erstens so schnell wie möglich hinter sich bringt und zweitens ihn ohnehin nur zum Zwecke redlicher Vermehrung vollzieht. :redlich:

Ich habe allerdings schon Zuhauf von Fällen gehört, dass junge - bis dahin keusche, christliche Paare - die Ehe eingingen, um hernach unter dem Deckmantel der Schein-Legitimität Unzucht zu treiben. Die Pariser, die dabei involviert waren, hatten weder Baguette noch weiße Fahne dabei, sapperlot. Es handelt sich um millionenfachen Mord an potenziellen Kinderlein.

Solch ein Mißbrauch der Institution der Ehe darf keinesfalls geduldet werden.

Mit Ihrem Vorschlag rennen Sie also bei mir die sprichwörtlich offenen Türen ein. :kreuz1: Ich gebe nur zu bedenken, dass jenes Procedere einen nicht zu unterschätzenden Verwaltungsaufwand erfordert, welcher wiederum Politiker dazu verleiten könnte, die Rentner schmählich zu berauben. :kreuz2:
Ich würde daher vorschlagen, dass ein Sicherheits-Keuschheitsgürtel den gewünschten Effekt bringen könnte. Der Gürtel muss mit einem elektronischen Schließsystem ausgestattet sein, welches mit einem Ziffernfeld bedient wird. So wird dem Mann bei der Heirat ein Büchlein mit fünf TAN-Nummern überreicht. Für jeden Akt kann er eine der Nummern verwenden und am Ziffernfeld des Gürtels eingeben. Die Öffnung wird sich dann für genau fünf Minuten zum Zwecke der Transaktion auftun und hernach ohne Vorwarnung schließen. Die Angst vor einer plötzlichen Penektomie wird jegliche Lust am Akt schwinden lassen und den Mann anspornen, den widerwärtigen Akt schnell zu beenden.

Sich stets über den Gedankenpanzer der Arche (unlöblich: Think Tank) freuend,
Dr. med. Martin Frischfeld
Diener_des_Herrn
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Re: Sechsgesetz nach schwedischem Vorbild?

Beitrag von Diener_des_Herrn »

Werter Herr Berger,
Solch Ding von Ihnen zu hören erschüttert mich! Das Weib ist in einer Ehe doch wohl keineswegs der Eigentum des Mannes! Dies ist bereits seit Jahrzehnten so und ist wohl bekannt unter "EMANZIPATION DER FRAU". Diese hat sich in jener Zeit auch als vorteilhaft herausgestellt und Deutschland weiter gebracht! Ebenfalls wird unser Land seit mehreren Jahren von einer Frau geführt die ihre Arbeit auch sehr gut macht.
Deshalb denke ich, dass sie Ihre Meinung bezüglich dieses Themas ändern sollten und unverschämte Beleidigungen entfernt, Schnabel

Hochachtungsvoll,

Ein demütiger Diener des Herren :kreuz4:
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Franz-Joseph von Schnabel
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Re: Sechsgesetz nach schwedischem Vorbild?

Beitrag von Franz-Joseph von Schnabel »

Fräulein Diener,

haben Sie Pattex geschnupft?

Ich lus selten derlei hanebüchenen Schwachfug!

Würgend,
Schnabel
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Hermann Lemmdorf
Stammgast
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Re: Sechsgesetz nach schwedischem Vorbild?

Beitrag von Hermann Lemmdorf »

Werter Herr von Schnabel,

jenes Fräulein Diener leidet offensichtlich an der Krankheit "Emanzipation".

Dem dummen Fräulein gute Besserung wünschend,
Hermann Lemmdorf.
"Meine Lieben, wer kennt die Bedeutung des Weibes für das Wohl der Familie und Gesellschaft nicht? Selig sind jene Familien und jene Pfarren, in denen das Weib mit christlicher Erziehung die Fähigkeiten für ihre Mission besitzt." - Giocondo Pio Lorgna
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Franz-Joseph von Schnabel
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Re: Sechsgesetz nach schwedischem Vorbild?

Beitrag von Franz-Joseph von Schnabel »

Werter Herr Lemmdorf,

handelt es sich bei jener Dirne gar um die Gleiche, welche Ihnen auf Fratzenbuch von deren Feuchtigkeitsproblemen berichtete?

Besorgt,
Schnabel
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Hermann Lemmdorf
Stammgast
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Re: Sechsgesetz nach schwedischem Vorbild?

Beitrag von Hermann Lemmdorf »

Werter Herr von Schnabel,

da könnten Sie durchaus recht haben. Ich habe bereits festgestellt, daß es derart dumme und unzüchtige Weiber zuhauf im Fratzenbuch gibt. Da ist es doch schön, wenn eines dieser armseligen Dinger zu dieser Anschnurgemeinde kommt. So kann ihm doch noch der richtige Weg aufgezeigt werden.

Das Recht der Weiber auf ihr Seelenheil stets verteidigend,
Hermann Lemmdorf.
"Meine Lieben, wer kennt die Bedeutung des Weibes für das Wohl der Familie und Gesellschaft nicht? Selig sind jene Familien und jene Pfarren, in denen das Weib mit christlicher Erziehung die Fähigkeiten für ihre Mission besitzt." - Giocondo Pio Lorgna
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Martin Berger
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Re: Sechsgesetz nach schwedischem Vorbild?

Beitrag von Martin Berger »

Diener_des_Herrn hat geschrieben:Werter Herr Berger,
Solch Ding von Ihnen zu hören erschüttert mich! Das Weib ist in einer Ehe doch wohl keineswegs der Eigentum des Mannes! Dies ist bereits seit Jahrzehnten so und ist wohl bekannt unter "EMANZIPATION DER FRAU".
Bub des Herrn,

das Weib war schon immer Eigentum des Mannes. Zuerst ist es das Eigentum des Vaters, der liebevoll die Grunderziehung übernimmt. Nach der Ausverhandlung des Kaufpreises, gemeinhin auch als Mitgift bezeichnet, und der Übergabe ebendieser an den Vater des Bräutigams, geht das Weib, freilich mit dem Segen GOTTes sowie des trauenden Pfarrers, in das Eigentum des Ehemannes über, der die finale Erziehung übernimmt. Daß man solche Grundlagen überhaupt noch erklären muß, erschreckt mich.

Nun aber zurück zum eigentlichen Thema, zumal es hier nicht um die üblichen Hochzeitsgebräuche, sondern um die Verhinderung von zügellosem Sechs geht. Früher, als die Welt noch in Ordnung war und Zucht und Ordnung herrschten, waren Sechsregeln völlig unnötig. Ein keuscher Mann erkannte sein Weib, stieß es nach dem Begattungsakt von sich und neun Monate später wurde im Idealfall ein knorker Sproß geboren (oder schlimmstenfalls ein Mädchen). In letzterem Fall mußte so schnell wie nur möglich wieder das Weib ergriffen werden, um einen Stammhalter zu zeugen. Freilich nicht ohne vorher dafür zu beten, daß nicht wieder eine Maid dem Mutterleib entspringt. An die widerliche Form des Sechses, der nicht mit der Zeugung kleiner Kindlein verbunden war, dachte kaum einer. Aber die gegenwärtige Zeit ist verdorben und einem Sodom gleich. Deshalb braucht es strenge Regeln und zwar besser heute als morgen.

Besorgt,
Martin Berger
Der Friede sei mit euch.
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Antrophos
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Re: Sechsgesetz nach schwedischem Vorbild?

Beitrag von Antrophos »

Sehr geehrte Herren,
Sie verwirren mich. Warum soll die Sechsualität im Rahmen der Ehe eklig sein? Im Katechismus lesen wir das Gegenteil :

2362 „Jene Akte also, durch die Eheleute innigst und lauter eins werden, sind von sittlicher Würde; sie bringen, wenn sie human vollzogen werden, jenes gegenseitige Übereignetsein zum Ausdruck und vertiefen es, durch das sich die Gatten gegenseitig in Freude und Dankbarkeit reich machen" (GS 49,2). Die Geschlechtlichkeit ist eine Quelle der Freude und Lust:

„Der Schöpfer selbst ... hat es so eingerichtet, daß die Gatten bei dieser [Zeugungs]funktion Lust und Befriedigung des Leibes und des Geistes erleben. Somit begehen die Gatten nichts Böses, wenn sie diese Lust anstreben und sie genießen. Sie nehmen das an, was der Schöpfer ihnen zugedacht hat. Doch sollen die Gatten sich innerhalb der Grenzen einer angebrachten Mäßigung zu halten wissen" (Pius XII., Ansprache vom 29. Oktober 1951).

Wie soll ich das als Neugetaufter und junger Mensch verstehen?

Hochachtungsvoll,
Eduard Anthropos
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Franz-Joseph von Schnabel
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Re: Sechsgesetz nach schwedischem Vorbild?

Beitrag von Franz-Joseph von Schnabel »

Herr Anthropos,

sollte ich mich wirklich so in Ihnen getäuscht haben? Hielt ich Sie doch für einen halbwegs redlichen Christen.
Sind Sie gar ein widerlicher Lustmolch? Der Verzicht auf sechsuelle Begierde trennt den redlichen Mann vom wilden Vieh!
Wozu schuf der HERR Bier, Farbfernsehen und knorken Braten? Muß man sich niederster Begierden hingeben?

Nachdenklich zum Verbannungshebel blickend,
Schnabel
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