anläßlich einer Prozession zum Feste der unbefleckten Empfängnis der Gottesgebärerin Maria kam es im schönen Italien, nahe Neapels, zu einer kontroversen Debatte bezüglich der Durchführung derselben.
Hochwürden interpretierte ein heftiges Gewitter als Zeichen des HERRn, die traditionelle Strecke der Prozession zu kürzen.
Gemeindemitglieder vertraten dahingehend andere Ansichten.
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Prozession abgekürzt: Erboste Gläubige jagen Pfarrer
Einen Pfarrer störte der Regen bei einer Marienprozession. Deshalb beendete er den Umzug vorzeitig. Mit der wütenden Gegenreaktion seiner Gläubigen hatte er wohl nicht gerechnet.
Italien | Neapel - 09.12.2017
Alles aus Leidenschaft für die Madonna: Mit dem Abbruch einer Marien-Prozession wegen Schlechtwetters hat ein Pfarrer in Torre del Greco bei Neapel fast eine Schlägerei ausgelöst. Wie lokale Medien berichteten, hatte Don Giosue Lombardo den traditionellen Umzug zum Fest der Unbefleckten Empfängnis Mariens am Freitag abgekürzt, weil ein heftiger Regen niederging.
Pfarrer verbarrikadiert sich in Sakristei
Darauf kam es zu Wortgefechten und zum Schisma: Während der Pfarrer mit der Musikkapelle auf direktem Weg in die Kirche zurückkehrte, setzten die Träger des Gnadenbilds den gewohnten Rundgang mit einem Teil der Gemeinde fort. Nachdem sie schließlich bei ihrer Ankunft in Santa Croce nicht mit Glockengeläut empfangen wurden und auch der feierliche Schlusssegen ausblieb, versuchten erboste Gläubige, die Sakristei zu stürmen, in der sich der Pfarrer verbarrikadiert hatte.
Die Polizei musste zum Schutz des Geistlichen einschreiten und ihn aus der Kirche eskortieren. Unterdessen ergriffen zahlreiche Prozessionsteilnehmer aus Angst vor einer Eskalation die Flucht. Dem Lokalsender TVCity zufolge hatten Sanitäter rund 20 Personen mit Blessuren zu verarzten. (KNA)
Daher möchte ich die knorke Mitgliedschaft der Arche befragen, wie jene darüber denkt.
Gespannt auf das Ergebnis der Umfrage,
Schnabel