Argumente für die Todesstrafe

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Antrophos
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Re: Für eine friedlichere und gerechtere Gesellschaft durch die Wiedereinführung der Todesstrafe!

Beitrag von Antrophos »

Werter Herr Gruber!
Zunächst einmal möchte ich Ihnen danken. Wir sind verschiedener Meinung, können einander nicht überzeugen - da wir aber Christen sind, hassen wir einander darob nicht.
Was ich trotzdem noch sagen möchte : Was ich sagte und schrieb habe ich weder erfunden noch selbst erkannt. Ich habe es in der Vorbereitung auf die Taufe so gelernt, es erscheint mir richtig.
Vielleicht darf ich Ihnen noch nahelegen das hier zu lesen : http://www.vatican.va/archive/DEU0035/_P1I.HTM

Noch was für alle: Jenen, welche für die Sklaverei sind, empfehle ich hier besonders Artikel 357 zu lesen. Wer mit mir darüber diskutieren möchte, gerne, aber im entsprechenden Faden.

Mit vollem Respekt gegenüber Herrn Gruber und allen anderen,
Anthropos
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Walter Gruber senior
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Re: Für eine friedlichere und gerechtere Gesellschaft durch die Wiedereinführung der Todesstrafe!

Beitrag von Walter Gruber senior »

Werter Herr Anthropos,

die schönen Worte aus dem Abschnitt 357 sind es natürlich wert, gelesen zu werden, falls die Sklaverei in unseren Breiten wieder eingeführt wird, damit der künftige Herr den künftigen Sklaven in vollem Umfange schätzen lernt! Es bereichert ja generell das Leben, das zu schätzen was wir haben und dafür auch gelegentlich ein Dankgebet zu sprechen.

Mit ebenso respektvollem Gruß,
Walter Gruber
Auch ist es mit dem Himmelreich wie mit einem Kaufmann, der schöne Perlen suchte. Als er eine besonders wertvolle Perle fand, verkaufte er alles, was er besaß, und kaufte sie. (Matthäus 13, 45-46)
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Antrophos
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Re: Für eine friedlichere und gerechtere Gesellschaft durch die Wiedereinführung der Todesstrafe!

Beitrag von Antrophos »

Werter Herr Gruber,
so hatte ich das zwar nicht gemeint, aber darüber werde ich mich noch im anderen Faden äußern.
Es wünscht eine angenehme Nachtruhe,
Eduard Anthropos
G-a-s-t
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Re: Für eine friedlichere und gerechtere Gesellschaft durch die Wiedereinführung der Todesstrafe!

Beitrag von G-a-s-t »

Werte Herren!
Martin Frischfeld hat geschrieben:In der weltlichen Justiz würde es sich hierbei wohl (leider) um kein Verbrechen handeln, zumal man in diesen Fällen immensen Beweisproblemen gegenüberstünde.
Brettschreiber der besagten Art morden jedenfalls - ob beweisbar oder nicht, ist hier egal, denn es ging ja um die Frage, warum sich hier keiner von den Befürwortern der Todesstrafe für die Hinrichtung konkreter Mörder aus dem engeren Kreis dieses Brettes ausspricht.
Psalm 34, 15 sagt:
lass ab vom Bösen und tue Gutes, suche Frieden und jage ihm nach!
Wieder mal "ablassen" und nicht "ausrotten". Ausmerzen sollen wir es nur aus unserer Mitte, nicht von der Welt.
Walter Gruber senior hat geschrieben:Ähnlich wie der Gärtner das Unkraut auszupft, entfernen auch die Hüter einer menschenfreundlichen Gesellschaft die schlechten Elemente, sei es durch den Kerker oder die Exekution (welche meiner Ansicht nach die viel humanere Alternative darstellt).
Das Unkraut ist auszureißen, und die Heiligen werden daran teilhaben, aber in Gottes Garten wird dies erst zur Zeit der Ernte getan, wie uns Mt 13,28ff. eindeutig sagt:
Da sagten die Knechte zu ihm: Sollen wir gehen und es ausreißen? Er entgegnete: Nein, sonst reißt ihr zusammen mit dem Unkraut auch den Weizen aus. Lasst beides wachsen bis zur Ernte. Wenn dann die Zeit der Ernte da ist, werde ich den Arbeitern sagen: Sammelt zuerst das Unkraut und bindet es in Bündel, um es zu verbrennen; den Weizen aber bringt in meine Scheune.
Sie sollten sich vorstellen, daß Sie in einem Garten mit vielen Neuzüchtungen und Ihnen unbekannten Pflanzenarten arbeiten - gerade so, als ob es Sie plötzlich ins Negerland verschlüge. Wenn da dann etwas mit dicken schwarzen Körnern wächst, wissen Sie erstmal nicht, ob das ein sich rasant ausbreitendes Unkraut ist oder gute Ölsamen. Der Herr, der darüber wacht, weil er ja reichen Ertrag und nicht ein Verwildern seines Gartens wünscht, wird dann schon rechtzeitig die Ernte einleiten und Anweisungen geben.

Ein frohes neues Jahr wünscht
Ihr Gast
Micha 6,8
Es ist dir gesagt worden, Mensch, was gut ist und was der Herr von dir erwartet: Nichts anderes als dies: Recht tun, Güte und Treue lieben, in Ehrfurcht den Weg gehen mit deinem Gott.

Joh 14,6
Niemand kommt zum Vater außer durch mich (Jesus).
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Walter Gruber senior
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Re: Für eine friedlichere und gerechtere Gesellschaft durch die Wiedereinführung der Todesstrafe!

Beitrag von Walter Gruber senior »

Werter Herr Gast,

mir scheint, Sie haben noch ein paar kleine Einwände, was die Verbesserung der Lebensqualität der Menschen durch die Einführung der Todesstrafe betrifft. Sie scheinen der Auffassung zu sein, schwer erträgliche Umstände und allgegenwärtiges Leid seien etwas Gutes, sozusagen eine selbst auferlegte Buße, und wir sollten die Welt nicht daran hindern, vor die Hunde zu gehen, damit sich das Leid vermehre und die Menschen dadurch mehr Gelegenheit bekommen, Buße zu tun.

Dem widersprechen viele Beispiele in der Heiligen Schrift, in denen Jesus das Leid der Menschen gelindert hat. In Markus 2,3-12 etwa vergab er dem Gelähmten nicht nur seine Sünden, sondern er heilte ihn. Sollte dieser Freund der Menschen tatsächlich von uns verlangen, dass wir in einer vom Verbrechertume tyrannisierten Gesellschaft leben?!

Wie passt das zu einem Gott, der die Menschen erschaffen hat, um nach seinem Vorbilde in dieser Welt schöpferisch tätig zu sein?
Dann sprach Gott: Lasst uns Menschen machen als unser Abbild, uns ähnlich. Sie sollen herrschen über die Fische des Meeres, über die Vögel des Himmels, über das Vieh, über die ganze Erde und über alle Kriechtiere auf dem Land.
(Genesis 1,26)
Um auf Ihr Beispiel mit dem Unkraut und dem Weizen (Matthäus 13,28ff) einzugehen, so zielt dies wohl darauf ab, dass die frühzeitige Ausrottung des Unkrauts auch den Weizen schädigen würde und auch zu aufwändig wäre. Jedoch nehmen wir Vertreter von Recht und Ordnung uns ja gar nicht vor, das Verbrechen vollständig auszurotten, sondern nur die bösartigsten Gewächse sozusagen mit der Astschere abzuzwicken, bevor sie über viele Jahre zu widerlichen Bäumen anwachsen können, in deren Schatten der Weizen vor sich hinkümmert. Auch würden viele schwache Menschen wohl nicht zu Verbrechern, sondern (metaphorisch gesprochen) zu Weizen, wenn sie in der Gewissheit leben könnten, dass der Schwerverbrecher durch eine Null-Toleranz-Politik unweigerlich auf dem Elektrischen Stuhle landet.

Für die Unterstützung dieser Menschen eintretend,
Walter Gruber
Auch ist es mit dem Himmelreich wie mit einem Kaufmann, der schöne Perlen suchte. Als er eine besonders wertvolle Perle fand, verkaufte er alles, was er besaß, und kaufte sie. (Matthäus 13, 45-46)
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Antrophos
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Re: Für eine friedlichere und gerechtere Gesellschaft durch die Wiedereinführung der Todesstrafe!

Beitrag von Antrophos »

Werter Herr Gruber,
wir hatten doch schon Länge mal Breite darüber diskutiert, dass man schlechte Menschen auch anders unschädlich machen kann als durch den Tod. Der elektrische Stuhl ist im übrigen unmenschlich! Ich danke Gott auf den Knien dass die Österreichische Verfassung die Todesstrafe unmöglich macht. Kein Politiker kann sie also einführen. Halleluja, Preis sei Gott für seine Gnade, sein Lob sei stets in meinem Mund, dass er unser Land vor diesem Schrecken bewahrt!
Gott verherrlichend,
einenguten Abend wünschend,
Eduard Anthropos
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Franz-Joseph von Schnabel
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Re: Für eine friedlichere und gerechtere Gesellschaft durch die Wiedereinführung der Todesstrafe!

Beitrag von Franz-Joseph von Schnabel »

Werter Herr Antrophos,

wenn auch die töfte Todesstrafe in Österreich-Ungarn momentan nicht vollstreckt wird, ließ der schnafte Steirer Schwarzenegger im fernen Kalifornien etliche Delinquenten, darunter einen berühmten Kinderbuchautoren, effizient massakrieren.
Auch machte sich der "Terminator" stets Gedanken, wie man diese Effizienz noch steigern könne.

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Terminierend,
Schnabel
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Martin Berger
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Re: Für eine friedlichere und gerechtere Gesellschaft durch die Wiedereinführung der Todesstrafe!

Beitrag von Martin Berger »

Werter Herr Schnabel,

ist die von Herrn Schwarzenegger angezeigte Höhe die Maximalgröße, die jemand haben darf, um fachgerecht hingerichtet werden zu können?

Fragend,
Martin Berger
Der Friede sei mit euch.
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Franz-Joseph von Schnabel
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Re: Für eine friedlichere und gerechtere Gesellschaft durch die Wiedereinführung der Todesstrafe!

Beitrag von Franz-Joseph von Schnabel »

Werter Herr Berger,

leider bin ich mit steirischem Brauchtum nicht vertraut.
Aber Delinquenten, deren Gesamtgröße das Normmaß überschreitet können wohl knorke um eine Kopflänge gekürzt werden.

Konstantierend,
Schnabel
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Walter Gruber senior
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Re: Für eine friedlichere und gerechtere Gesellschaft durch die Wiedereinführung der Todesstrafe!

Beitrag von Walter Gruber senior »

Sehr geehrte Herren,

Herr Schwarzenegger ist sicherlich ein tadelloser Christ und könnte von Nutzen sein, um der Öffentlichkeit ein positives Bild von der Todesstrafe zu vermitteln. Die Leute sind ja eher bereit, an das Gute zu glauben, wenn ein erfolgreicher Mensch es ihnen mit einem Lächeln im Gesicht anpreist.

Die von Herrn von Schnabel erwähnte Methode, den Kopf abzuschneiden, scheint mir die effektivste Methode der Hinrichtung zu sein, da sie normalerweise den sofortigen Tod zufolge hat. Auch Herr Anthropos, der gegen den Elektrischen Stuhl Bedenken hat, könnte sich möglicherweise damit anfreunden.

Von einem volkswirtschaftlichen Standpunkt aus gesehen wäre es geradezu Wahnsinn, einen Verurteilten ein Leben lang einzukerkern, um ihn (oder sie, falls es sich um ein Weib handelt) "unschädlich zu machen". Wenn diese Leute Tüten zusammenkleben oder in der gefängniseigenen Tischlerei arbeiten, ist dies nämlich niemals kostendeckend. Viel kostengünstiger wäre der einmalige Einsatz der Guillotine. Dass dies für den Verurteilten auch bessere Aussichten auf das Himmelreich mit sich bringt, habe ich ja schon erwähnt.

Den Taschenrechner beiseite legend,
Walter Gruber
Auch ist es mit dem Himmelreich wie mit einem Kaufmann, der schöne Perlen suchte. Als er eine besonders wertvolle Perle fand, verkaufte er alles, was er besaß, und kaufte sie. (Matthäus 13, 45-46)
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Antrophos
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Re: Für eine friedlichere und gerechtere Gesellschaft durch die Wiedereinführung der Todesstrafe!

Beitrag von Antrophos »

Geschätzter Herr Gruber,
ich kann mich ganz und gar nicht damit anfreunden. Meinem Schwur getreu bleibe ich vehement gegen die Todesstrafe.
Tischlerei oder Tüten zusammenkleben ist wahrscheinlich wirklich nicht kostendeckend, darum schlage ich vor, das Gefängnis in eine Fabrik zu integrieren, was es mancherorts gibt. Da machen sie am Fließband immer den selben Handgriff und benötigen keine Ausbildung. Schwierigere Dinge werden von Leuten mit besserer Ausbildung übernommen. Fabriken machen generell guten Umsatz, daher dürfte es sogar ein wenig Gewinn bringen. Eine durchaus menschenwürdige Methode Verbrecher unschädlich zu machen, solange man sie nicht ausbeutet.
Friede sei mit Ihnen!
Eduard Anthropos
G-a-s-t
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Re: Für eine friedlichere und gerechtere Gesellschaft durch die Wiedereinführung der Todesstrafe!

Beitrag von G-a-s-t »

Werter Herr Gruber!
Walter Gruber senior hat geschrieben:Sie scheinen der Auffassung zu sein, schwer erträgliche Umstände und allgegenwärtiges Leid seien etwas Gutes, sozusagen eine selbst auferlegte Buße, und wir sollten die Welt nicht daran hindern, vor die Hunde zu gehen, damit sich das Leid vermehre und die Menschen dadurch mehr Gelegenheit bekommen, Buße zu tun.
Falsch! Wir können sie nicht daran hindern, weil in der Bibel ohne Wenn und Aber steht, daß sie vor die Hunde gehen wird, und dies ist der Grund, um dessenthalben wir nicht unsere Zeit damit verschwenden sollten, es dennoch entgegen Gottes Vorhersage zu versuchen.
Sollte dieser Freund der Menschen tatsächlich von uns verlangen, dass wir in einer vom Verbrechertume tyrannisierten Gesellschaft leben?!
Alles schon beantwortet! Wir sollten unser Christenleben nach dem Maßstab des Wortes Gottes gestalten - freilich nicht nur jeder seines, sondern alle Christen als ein Leib in ihm - und so als Licht leuchten. Dieses Licht wird auch außerhalb unseres Kreises nicht ohne Wirkung bleiben, sondern in die verkommene Welt leuchten. Wie weit, liegt in Gottes Hand. Verändern wird es die Welt nicht. Inwieweit die unveränderbare Verkommenheit der Welt unser Leben in derselben behindert und drangsaliert, liegt ebenfalls in Gottes Hand, hier bietet sich jedoch die Bitte "erlöse uns von dem Bösen" an, welche nicht unerhört bleiben wird. Was uns dann noch heimsucht, könnte unserer Prüfung dienen. Das ist dankbar hinzunehmen, wir haben aber beileibe keinen Grund, auf eine Verstärkung desselben hinzuarbeiten.
Wie passt das zu einem Gott, der die Menschen erschaffen hat, um nach seinem Vorbilde in dieser Welt schöpferisch tätig zu sein?
Sein Vorbild besteht darin, die Verbrecher nicht auszulöschen, sondern auch ihnen einen ihrer Verkommenheit angemessenen Raum bereitzustellen - heute die Welt, deren Reiche gemäß Lk 4,6 alle Satan überlassen sind, morgen die Hölle mit ihrer Pein!
Jedoch nehmen wir Vertreter von Recht und Ordnung uns ja gar nicht vor, das Verbrechen vollständig auszurotten, sondern nur die bösartigsten Gewächse sozusagen mit der Astschere abzuzwicken, bevor sie über viele Jahre zu widerlichen Bäumen anwachsen können, in deren Schatten der Weizen vor sich hinkümmert.
Sapperlot, Weizen braucht doch nicht mehrere Jahre zum Reifen, seine Ernte erfolgt also rechtzeitig, ehe Bäume ihn überwuchern können. Ebenso wird auch Gott rechtzeitig die Erntezeit ausrufen.
Von einem volkswirtschaftlichen Standpunkt aus gesehen wäre es geradezu Wahnsinn, einen Verurteilten ein Leben lang einzukerkern, [...]
Sie scheinen die nötigen Kosten zu überschätzen. Diese nehmen keine volkswirtschaftlichen Ausmaße an.
Herr Schwarzenegger ist sicherlich ein tadelloser Christ und könnte von Nutzen sein, um der Öffentlichkeit ein positives Bild von der Todesstrafe zu vermitteln.
Ein Landeshauptmann, der laut Herrn von Schnabels Photo nichts als eine lumpige Unterhose trägt? Na, jedem Volk die Regierung, die es verdient...

Mit verbindlichem Gruße
Gast
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Re: Für eine friedlichere und gerechtere Gesellschaft durch die Wiedereinführung der Todesstrafe!

Beitrag von Walter Gruber senior »

Werter Herr Gast,

ebenso wie das apokalyptische Versinken der Welt im Chaos vor der Wiederkunft Christi ist auch der Tod eines jeden von uns unvermeidlich. Niemand wird jedoch die üblichen Maßnahmen unterlassen, wenn man sich etwa bei der Gartenarbeit in den Finger schneidet, obwohl man so ein Ereignis für einen verfrühten Tod durch eine Blutvergiftung nutzen könnte. Ebenso verhält es sich mit der Polizei, die den Untergang unseres Rechtsstaates jeden Tag verhindert, indem sie dem Gesindel mit der Waffe im Anschlag beherzt entgegentritt! Warum dabei ausgerechnet die Verbrecher selbst einen besonderen Schutz genießen sollen, während man das Sterben der vielen Verbrechensopfer als Gegebenheit hinnimmt, entzieht sich nach wie vor meinem Verständnis. Das wahre Gottvertrauen liegt nämlich in der Einstellung, die aus der Aufforderung des Abtes Arnaud Amaury an die Kreuzfahrer spricht: Tötet sie alle! Der HERR wird die Seinen erkennen.

Durch diese schönen Worte gestärkt für den Tag,
Walter Gruber
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Re: Für eine friedlichere und gerechtere Gesellschaft durch die Wiedereinführung der Todesstrafe!

Beitrag von Antrophos »

Werter Herr Gruber,
niemand sagt, dass der Verbrecher einen besonderen Schutz genießen soll. Aber wie jeder andere Mensch auch, hat er ein Recht auf Leben. Trotzdem soll die Polizei mit ihrer ganzen Konzentration dafür sorgen, dass keine Verbrechen begangen werden, und keine Opfer entstehen.
Meinem Schwur getreu,
hochachtungsvoll,
Eduard Anthropos
G-a-s-t
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Re: Für eine friedlichere und gerechtere Gesellschaft durch die Wiedereinführung der Todesstrafe!

Beitrag von G-a-s-t »

Werter Herr Gruber,

Polizeieinsätze sind nicht Fadenthema.

Gezeichnet
Gast
Micha 6,8
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