Knabbub Langeneder,
schön, wie Sie wollen. Was tut man nicht alles für die verlotterte Jugend. Sie mögen folgende Zeilen Ihrem Vormund vorlegen, da die Veröffentlichung von E-Post-Adressen hier nicht gestattet ist. Merken Sie sich das und rufen Sie nicht dazu auf, sapperlot!
Herr Langeneder,
mit Entsetzen stelle ich zwei beunruhigende Sachverhalte in Hinblick auf Ihren kleinen Richard fest!
Zum Ersten: Richard stehsegelt offenbar ohne Ihre Aufsicht im Internetz. Sapperlot, Sie müssen Ihren Bub an die kurze Leine nehmen.
Zum Zweiten: Was für ein Familienoberhaupt sind Sie, dass Ihr Sohn einen Tanzkursus besucht? Wissen Sie nicht, dass es hierbei um bloße Kuppelei und Förderung von Homoperversion geht? Sodom und Gomorra heißen diese Kurse, pfui! Ihr verwirrter Filius wandte sich jüngst an unsere Anschnurgemeinde, weil er sich von einer Dirne mit sechsuellen Intentionen verfolgt sah. Dass er damit völlig Fremde (wenn auch christliche, redliche) Menschen behelligt und nicht Sie als seinen Vormund spricht Bände über Ihre Familie.
Zur Resolution beider Mißstände müssen Sie nun endlich das Ruder in die Hand nehmen und Ihrem Sohn eine töfte Erziehung angedeihen lassen. Prügeln Sie ihn ruhig bis er nicht mehr stehen kann. Wer nicht stehen kann, kann nicht tanzen aber beten auf den Knien!

Insbesondere müssen Sie Ihrem Sohn beibringen, dass Weibsvolk zumeist schlechte niedere Gedanken hat und es Dirnen gibt, die beim Anblick eines Mannes sofort den Rock hochziehen.
Sie bedauernd,
Martin Frischfeld
Jetzt sollte aber gut sein.
Sie, Langeneder junior, ebenfalls bedauernd,
Martin Frischfeld