Löbliche Jugendliche

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Renatus Lothar
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Re: Löbliche Jugendliche

Beitrag von Renatus Lothar »

Werter Herr Berger,

In Österreich wäre es freilich redlich, eine solch frühe Wehrpflicht einzuführen.
In Deutschland jedoch wird die Wehr von einem Weib geführt, was nur weiter die Kinder und Jugendlichen verderben würden.

Auf die "Leyenwehr" spuckend,
Ragnar Lotbrock
"Die Frau ist ein Mißgriff der Natur... mit ihrem Feuchtigkeits-Überschuß und ihrer Untertemperatur...eine Art verstümmelter, verfehlter, mißlungener Mann...die volle Verwirklichung der menschlichen Art ist nur der Mann."
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Rufus Donnerbusch
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Re: Löbliche Jugendliche

Beitrag von Rufus Donnerbusch »

Sehr geehrter Herr Lotbrock!

Ich hörte, daß die Deutsche Bundeswehr von einem Schweizer, dem Flinten-Urs, geleitet wird. Die Annahme, daß die deutsche Armee einem Weib unterstellt ist, ist so absurd, daß es sich wohl um einen Scherz Ihrerseits handelt. :laecheln:

Es lacht herzlich

Rufus Donnerbusch
Das knorke Spiel "Töfter Asfaloths": http://arche.bibeltreue-jugend.net

Wer die Rute spart, hasst seinen Sohn, wer ihn liebt, nimmt ihn früh in Zucht.
Sprüche 13,24
G-a-s-t
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Re: Löbliche Jugendliche

Beitrag von G-a-s-t »

Werte Herren!

Mit "untertan sein" ist nicht gemeint, dass man blinden, uneingeschränkten Gehorsam leisten muss, sondern nur den Gehorsam, den man ihm in seiner Eigenschaft als von Gott eingesetze Ordnungsinstanz für das Zusammenleben in der Welt (d.h. vor allem unter Gottlosen) schuldet. Hier wirkt sich Ihre ausschließliche Nutzung der Lutherbibel negativ aus, denn während in dieser das Gesagte erst aus dem Zusammenhang erschlossen werden muss, findet man in der Einheitsübersetzung ausdrücklich geschrieben:
Röm 13,1
Jeder leiste den Trägern der staatlichen Gewalt den schuldigen Gehorsam.
Mit verbindlichem Gruße
Gast
Micha 6,8
Es ist dir gesagt worden, Mensch, was gut ist und was der Herr von dir erwartet: Nichts anderes als dies: Recht tun, Güte und Treue lieben, in Ehrfurcht den Weg gehen mit deinem Gott.

Joh 14,6
Niemand kommt zum Vater außer durch mich (Jesus).
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Rufus Donnerbusch
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Re: Löbliche Jugendliche

Beitrag von Rufus Donnerbusch »

Sehr geehrter Herr Gast!

Wollen Sie damit sagen, daß die Übersetzungen Luthers falscher sind als solche, die erste hunderte Jahre später entstanden? In unserer allzu liberalen und toleranten Gegenwart will man doch alles nur so hindrehen, daß es möglich nett und freundlich aussieht, ungeachtet dessen, was eigentlich Sache ist. Dabei macht man sogar vor dem Wort GOTTES nicht Halt. Welch übler Frevel! :traurig:

Das Wort des HERRN in jeder Übersetzung liebend

Rufus Donnerbusch
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Herbert Tarant
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Re: Löbliche Jugendliche

Beitrag von Herbert Tarant »

Herr Steiner,
Würden Kindersoldaten dem HERRn ein Gräuel sein, so hätte er den töften Herrn Kony seiner gerechten Strafe zugeführt. Dies tat er aber nicht, womit bewiesen ist, dass Kindersoldaten GOTTesfürchtig sind.
MarcelSteiner hat geschrieben: Die Kinder wissen oft nicht einmal, was die mit einer Waffe anrichten können. [...]
Tötest du Menschen? – Nein.
Hast du eine Waffe? – Ja.
Hast du die Waffe benutzt? – Ja.
Was passierte? – Die Menschen fielen nur um.
Sehr richtig, Herr Steiner, mehr brauchen Soldaten in dem Alter nicht zu wissen.

MarcelSteiner hat geschrieben: Sollten sie den Krieg überleben, könnten sie auch selbst zu Verbrechern und Mördern werden.
1.: Sie brauchen den Krieg nicht zu überleben, denn sie fahren durch ihre Heldentat in den Himmel, außerdem gibt es beispielsweise in Afrika genug Kinder, um den Nachschub zu gewährleisten.
2. Nur Klebstoffspritzer oder ähnliches Geschmeiß werden zu Verbrechern, merken Sie sich das!


Herbert Tarant
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Benedict XVII
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Re: Löbliche Jugendliche

Beitrag von Benedict XVII »

Herr Steiner,

ich kann Ihr Argument nicht recht nachvollziehen.
Was soll falsch daran sein, auch Kindern die Liebe des HERRn aufzuzeigen und sie dazu hinzuführen, dem Willen des HERRn gemäß zu handeln?

Dies ist vielmehr wohl das größte Geschenk, welches einem Kind gemacht werden kann.

Herrn Kony ventilierend

Benedict XVII
"Tatsächlich haben Frauen noch nie etwas gedacht oder gemacht, womit zu beschäftigen sich lohnt." (Jan Hein Donner, niederländischer Schachmeister)
"Es ist dem Menschen gut, daß er kein Weib berühre." (1.Korinther 7:1)
MarcelSteiner
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Re: Löbliche Jugendliche

Beitrag von MarcelSteiner »

Werte Herren,

Leue zu erschießen ist also dem Herrn gemäß... anscheinend unterscheidet sich ihre Gottesvorstellung gehörig von meiner.
Herbert Tarant hat geschrieben:Würden Kindersoldaten dem HERRn ein Gräuel sein, so hätte er den töften Herrn Kony seiner gerechten Strafe zugeführt. Dies tat er aber nicht, womit bewiesen ist, dass Kindersoldaten GOTTesfürchtig sind.
Auf Hitler waren mindestens fünf Attentate geplant, die er alle überlebt hat - offensichtlich hat der Herr ihn auch nicht bestraft. Wenn sie jetzt das, was Hitler getan hat, auch noch als gottesfürchtig bezeichen, werde ich sie in diesem Brett fortan nicht mehr ernst nehmen können.
Benedict XVII hat geschrieben:Dies ist vielmehr wohl das größte Geschenk, welches einem Kind gemacht werden kann.
Einem Kind sämtliche Perspektiven zu nehmen, es als billiges Kanonenfutter frei von Glaubens- und Moralvorstellungen als blurünstiger Killer erzogen in den Krieg zu schicken... sehr "töftes" Geschenk.
Herbert Tarant hat geschrieben:Sie brauchen den Krieg nicht zu überleben, denn sie fahren durch ihre Heldentat in den Himmel, außerdem gibt es beispielsweise in Afrika genug Kinder, um den Nachschub zu gewährleisten.
Ein junges Menschenleben ist ihnen also in etwa so viel wert wie das einer Fliege... abscheulich.

Mich abwendend
Marcel
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Martin Berger
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Re: Löbliche Jugendliche

Beitrag von Martin Berger »

MarcelSteiner hat geschrieben:Auf Hitler waren mindestens fünf Attentate geplant, die er alle überlebt hat - offensichtlich hat der Herr ihn auch nicht bestraft. Wenn sie jetzt das, was Hitler getan hat, auch noch als gottesfürchtig bezeichen, werde ich sie in diesem Brett fortan nicht mehr ernst nehmen können.
Herr Steiner,

bitte beachten Sie die Brettregeln!
§8 Keine unangebrachten Nazivergleiche!
Die Nazikeule zu schwingen bedeutet immer, sonst keine Argumente mehr aufbringen zu können.
Wie können Sie den redlichen Herrn Kony mit einem nationalsozialisten Verbrecher wie Adolf Hitler vergleichen? Freilich: Es ist oftmals schwer zu verstehen, wie der HERR uns Sünder prüft, doch im Falle Hitlers war es allzu offensichtlich, daß es sich um einen Tyrannen und Verbrecher und nicht etwa, wie es bei Herrn Kony der Fall ist, um einen von GOTT geliebten Menschen handelte. Danken Sie, anstatt hier dümmliche Vergleiche aufzustellen, dem HERRn dafür, daß er den Sohn des Schicklgrubers wieder zurück in die Hölle sandte, von wo er gekommen war.

Stets zwischen Gut und Böse differenzierend,
Martin Berger
Der Friede sei mit euch.
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Herbert Tarant
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Re: Löbliche Jugendliche

Beitrag von Herbert Tarant »

Herr Steiner,
Man kann Fliegen nicht mit Kindern vergleichen.
Kinder haben ansatzweise etwas wie eine menschliche Seele, Fliegen hingegen nicht.
Auch können Fliegen keine Waffen bedienen.

Herbert Tarant
G-a-s-t
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Re: Löbliche Jugendliche

Beitrag von G-a-s-t »

Werte Herren!
Mt 26,52
Da sagte Jesus zu ihm: Steck dein Schwert in die Scheide; denn alle, die zum Schwert greifen, werden durch das Schwert umkommen.
Unmissverständliche Worte! Zu ergänzen bleibt, dass nicht die Kinder, sondern die Eltern für ihr Handeln verantwortlich sind und die Folgen zu spüren bekommen werden.

Jede staatliche Gewalt ist von Gott eingesetzt, also klarerweise auch besagter Herr Hitler, welcher unter anderem aufgrund seiner Eigenschaft als unverbesserlicher Massenmörder alles andere als von Gott geliebt sein dürfte. Auch ihm hatte der Christ den schuldigen Gehorsam zu leisten, hier wird der Unterschied zwischen schuldigem und uneingeschränktem Gehorsam besonders deutlich.

Mit verbindlichem Gruße
Gast
Micha 6,8
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Joh 14,6
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Franz-Joseph von Schnabel
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Re: Löbliche Jugendliche

Beitrag von Franz-Joseph von Schnabel »

Herr Gast,
den Weg, die Wahrheit und das Leben weist uns vor allem die knorke Bergpredigt.
der HERR hat geschrieben: 34 Ihr sollt nicht wähnen, daß ich gekommen sei, Frieden zu senden auf die Erde. Ich bin nicht gekommen, Frieden zu senden, sondern das Schwert. (Lukas 12.51-53) 35 Denn ich bin gekommen, den Menschen zu erregen gegen seinen Vater und die Tochter gegen ihre Mutter und die Schwiegertochter gegen ihre Schwiegermutter. 36 Und des Menschen Feinde werden seine eigenen Hausgenossen sein. (Micha 7.6)
37 Wer Vater oder Mutter mehr liebt denn mich, der ist mein nicht wert; und wer Sohn oder Tochter mehr liebt denn mich, der ist mein nicht wert. (5. Mose 13.7) (5. Mose 33.9) (Lukas 14.26-27) 38 Und wer nicht sein Kreuz auf sich nimmt und folgt mir nach, der ist mein nicht wert. (Matthäus 16.24-25) 39 Wer sein Leben findet, der wird's verlieren; und wer sein Leben verliert um meinetwillen, der wird's finden. (Lukas 9.24) (Johannes 12.25)
Der HERR erwartet von redlichen Christen ein fortwährendes, gnadenloses Gemetzel an Feinden des Glaubens, wie dies Mutter Kirche knorke in deren über zweitausendjährigen Geschichte exerzierte.
Das Schwert dengelnd,
Schnabel
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Herbert Tarant
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Re: Löbliche Jugendliche

Beitrag von Herbert Tarant »

Werter Herr von Schnabel,
Genau das ist es, was wir in dieser Zeit brauchen, dies hat die Kirche erst groß und herrlich gemacht, diese Menschennähe.

Herbert Tarant
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Herbert Tarant
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Re: Löbliche Jugendliche

Beitrag von Herbert Tarant »

Werte Gemeinde,
Ich habe ob dieser Idee nachgedacht und habe ein paar Ideen ausgetüftelt.
Die kleinen Racker sollten nicht nur an vorderster Front kämpfen, sondern auch in Zeiten der Waffenruhe auch arbeiten.
So könnte man nebenbei auch die Rentenkassen auffüllen, vor allem, da viele dieser Knaben wahrscheinlich nicht das Rentenalter erreichen werden, was ja auch gar nicht nötig ist.
Die Mägde und Weiber sollte man neben der Nahrungsbeschaffung auch als das einsetzen, wofür sie geschaffen wurden: Als Gebärmaschinen. So könnte man den Bedarf an Rekruten im ausreichenden Maße decken.
Ich werde diese Ideen morgen dem örtlichen Pfarrer vortragen, er wird sicher begeistert sein.

Herbert Tarant
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Franz-Joseph von Schnabel
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Re: Löbliche Jugendliche

Beitrag von Franz-Joseph von Schnabel »

Werte Herren,
aber bedenken Sie stets:
Niedermetzeln ja, aber stets liebe- und würdevoll und unter Gottes Segen.
Schließlich sind knorke Christen keine tumben Barbaren.

Das Schwert mit Weihwasser abschreckend,
Schnabel
G-a-s-t
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Re: Löbliche Jugendliche

Beitrag von G-a-s-t »

Werte Herren!

Eine vielschichtige Bibelstelle (wenn auch nicht aus der Bergpredigt) brachte unser werter Ochsenbauer von Schnabel hier zur Sprache. In innerem Zusammenhang zu ihr stehen etwa:
Mt 5,9
Selig, die Frieden stiften; denn sie werden Söhne Gottes genannt werden.

Lk 12,51
Meint ihr, ich sei gekommen, um Frieden auf die Erde zu bringen? Nein, sage ich euch, nicht Frieden, sondern Spaltung.

Joh 14,27
Frieden hinterlasse ich euch, meinen Frieden gebe ich euch; [...]

Jak 3,18
Wo Frieden herrscht, wird (von Gott) für die Menschen, die Frieden stiften, die Saat der Gerechtigkeit ausgestreut.

2 Petr 3,14
Weil ihr das erwartet, liebe Brüder, bemüht euch darum, von ihm [dem Herrn] ohne Makel und Fehler und in Frieden angetroffen zu werden.
Während Gott- und damit notwendigerweise auch Geistlose diejenigen der auf den ersten Blick scheinbar widersprüchlichen Stellen, die ihnen gerade nicht in den Kram passen, kleinzureden oder zu verdrängen pflegen, geht der redliche Leser der Frage nach, inwiefern diese Bibelstellen, allesamt Wort Gottes, ohne ein I-Tüpfelchen anzutasten, so, wie sie sind, zusammenpassen. Er erkennt dann zunächst, dass Christus seinen Frieden nur den Seinen bringt, in die Welt dagegen Spaltung und Schwert. Letzteres betrifft nun freilich auch die Seinen, die ja nicht von der Welt, aber doch in der Welt sind, und geht man diesem Gedanken mit Hilfe der Heiligen Schrift genauer nach, so erkennt man, dass Christus zweierlei Schwerter in die Welt bringt:
Eph 6,17
Nehmt den Helm des Heils und das Schwert des Geistes, das ist das Wort Gottes.
Das Wort Gottes, Fleisch geworden und in der Welt verkündet, verursacht die in Lk 12,51 genannte Spaltung, nämlich in Anhänger und Gegner Christi. Seine Anhänger erfahren und leben seinen Frieden, ihnen steht das Schwert des Geistes zusammen mit anderen Waffen ähnlicher Art zur Verfügung, um, ohne sich mit Blut oder sonstwie zu beflecken, erfolgreich gegen alle Bosheit der Welt zu kämpfen.
In der "Gruppe" der Gottlosen, denen jedes einende Band fehlt, löst eine Spaltung immer weitere Spaltung aus, und dies bedeutet für Gottlose letztlich fast immer, zum eisernen Schwert zu greifen und die anderen umbringen zu wollen, so dass auch dieses Schwert durch das Wort gebracht und so die ganze Welt in Brand gesteckt und auf den Jüngsten Tag vorbereitet wird.

Mit verbindlichem Gruße
Gast
Micha 6,8
Es ist dir gesagt worden, Mensch, was gut ist und was der Herr von dir erwartet: Nichts anderes als dies: Recht tun, Güte und Treue lieben, in Ehrfurcht den Weg gehen mit deinem Gott.

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Niemand kommt zum Vater außer durch mich (Jesus).
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