Ihr Beitrag ist überaus kontraproduktiv, geht es doch nicht in erster Linie um unzüchtig gekleidete Weiber, sondern darum, daß an einem Badesee, abgesehen von löblichen Rentnern, die sich nach Ruhe sehnen, eigentlich niemand etwas verloren hat. Am Beispiel des Weibes, dessen Platz am Herd ist, sieht man es sehr deutlich. Nicht umsonst heißt es:
Doch auch junge Männer haben dort, ob züchtig oder unzüchtig gekleidet, nichts zu suchen. Stattdessen sollen sie die Felder pflügen, Samen säen, das Gras mähen, das Heu heimbringen und löbliche Waldarbeit, während ihre knorken Väter, die ihr Lebenswerk bereits vollbracht haben, entspannt am See sitzen und in der Bibel lesen. Welchem redlichen Christen bleibt denn, neben GOTTgefälligen Taten, so viel Zeit, daß er sich am Badesee vergnügen kann? Sapperlot, nur ein fauler Taugenichts brächte es wohl zusammen, wenn er die Arbeit vernachläßigt und sich allein dem unchristlichen Vergnügen widmet.Frage: Wie kommt ein Weib zum Badesee?
Antwort: Wenn die Kette zu lang ist!
Krokodile in den Badeseen würden das Problem, mal auf die eine, mal auf die andere Art lösen. Einerseits als knorke Abschreckung, denn welcher Narr springt in einen See, in welchem sich Krokodile befinden? Andererseits würden sich wohl manche Jugendliche nicht davon abschrecken lassen und gefressen werden, was bei den meisten Jugendlichen keinen sonderlich großen Verlust darstellen würde.
Knorke Krokodile würden einerseits für einen erheblichen Rückgang bei den Straftaten sorgen und somit andererseits die Staatskasse entlassen, da der Staat das juvenile Geschmeiß nicht nur einsperren, sondern auch versorgen muß.Die einfache Rechnung: Ein Jugendlicher weniger = ein Verbrecher weniger.
Sind wir einmal ehrlich: Von wem geht eine größere Gefahr aus? Von einem Krokodil oder von einem Jugendlichen? Ich bin, obwohl mich der HERR schon seit weit über 70 Jahren auf der Erdscheibe verweilen läßt, noch nie von einem Krokodil angegriffen worden. Auch die Angst davor, daß derartiges je passieren könnte, ist äußerst gering. Dem gegenüber stehen unzählige Angriffe und Überfälle durch Jugendliche und auch die Angst vor weiteren Straftaten dieser vermaledeiten juvenilen Brut ist stets vorhanden. Lieber verbränge ich einen Tag in einem Schwimmbecken, in welchem sich Krokodile und Haie tummeln, als auch nur eine Stunde mit einem gewaltbereiten Jugendlichen allein in einem Raum zu sein.
Pro Krokodile, Kontra Jugendliche,
Martin Berger