Das Weib wird immer widerspenstiger

Hier können Sie um christlichen Rat ersuchen und Ihre Sünden beichten.
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Hermann Lemmdorf
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Re: Das Weib wird immer widerspenstiger

Beitrag von Hermann Lemmdorf »

Wertes Fräulein Beschmutzer,

bezüglich Ihres Verstandes haben Sie mittlerweile hier wohl alle Zweifel zerstreut. Denn allzu offensichtlich ist die Tatsache, daß Sie diesen vollends verloren haben. So meinen Sie beispielsweise, daß es gäbe unterschiedliche Sichtweisen auf GOTT oder die Welt.
Was ist denn das für ein Schmarrn? Die Welt wurde von GOTT erschaffen. Sie ist also voll und ganz sein Werk. Somit sieht man wenn die Welt betrachtet GOTT, und wenn man zu GOTT aufsieht schaut man auf die Welt.
Jeder Mensch und sogar Weiber sind in der Lage, diese Logik zu verstehen. Da Ihnen diese einfache Fähigkeit jedoch abgeht, dürfen Sie meiner Feststellung bezüglich ihres Verstandes ruhig zustimmen.

Dem Fräulein Beschmutzer zum betreuten Wohnen ratend,
Hermann Lemmdorf.
"Meine Lieben, wer kennt die Bedeutung des Weibes für das Wohl der Familie und Gesellschaft nicht? Selig sind jene Familien und jene Pfarren, in denen das Weib mit christlicher Erziehung die Fähigkeiten für ihre Mission besitzt." - Giocondo Pio Lorgna
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Frithjof Bartholin
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Re: Das Weib wird immer widerspenstiger

Beitrag von Frithjof Bartholin »

Unholde Maid Beschmutzerin,

ob meiner jungen Mitgliedschaft im hiesigen Brett und der noch geringen Beitragszahlen meiner muss ich hier nun als ursprünglicher Aufsteller dieses Fadens einschreiten:
Ich empfinde es als eine widerliche Unsitte, dass Sie sich anmaßen, meinen Faden, der einem existentiellen Thema meines Lebens dediziert ist, dazu nutzen, um Ihre liberalistischen Aussagen in diesem Forum aufzustellen. Erstens führen Sie das Gesprächsthema ab-faden, obwohl es in diesem umfangreichen Brett mannigfaltige Beiträge zu diesem Thema gibt und es zweitens bereits einen Verantwortlichen (vielen Dank an dieser Stelle für Ihre wertvollen Tätigkeiten, Herr Benedict) gibt, der sich mit tatkräftiger Hingabe für genau diesen Themenkomplex engagiert. Also hören Sie damit auf, Ihre Anliegen liederlich kreuz und quer im Brett aufzustellen, Sie behindern die Lösungsfindung und schaffen erhebliche Aufwände für die Administranz.

Falls es Ihnen nicht zu entblößend ist, dass Sie trotz der brillanten Ausführungen Herrn Bergers und Benedicts neben ihrem eigenen dummlichen Geschwätz immer noch nicht verstanden haben, wie es um den Wert des Weibes steht, erstellen Sie doch einen eigenen Faden. Die Administranz ist glücklicherweise so freiheitsliebend, dass Brettbenutzer ihre eigenen Themen erstellen dürfen. Oder haben Sie das auch nicht verstanden?

Zu Ihrer tumb-törichten Aussage zuletzt:
Kein_Benutzer hat geschrieben:ich meinte das ernst das Männer und Frauen gleich viel wert sind....traurig das sowas als "Scherz" angesehen wird.
Wenn Sie meine aktuelle Situation studieren (falls Sie überhaupt meinen ursprünglichen Aufsteller gelesen haben?), kommen Sie dann zum Schluss, dass dieses Weib von irgendeinem Wert sein kann? Sie hat meinen Erstgeborenen und ein Weib ihrergleichen zur Welt gebracht, aber verweigert mir nun die Hilfeleistung im Haushalt und bei meinen physischen Bedürfnissen. Ist Ihnen denn kaputtes Werkzeug oder eine fäkalgefüllte Windel auch noch etwas Wert? Verstehen Sie überhaupt die Bedeutung des Begriffs "Wert"? (Bitte sparen Sie sich Ihre Antwort, gerne dürfen Sie, falls weiterer Erörterungsbedarf besteht, meine Worte in Ihrem eigenen Faden zitieren.)

Um wieder den Faden zu finden (unredl.: BTT):
Meine Herren, ich kann nachvollziehen, dass der rechtschaffene Geist redlicher Menschen wie Ihnen ob der eklatanten Falschinformationen des Fräuleins Beschmutzerin danach ruft, Gerechtigkeit und Aufklärung hervorzubringen, allerdings möchte ich Sie bitten, Ihre Energie meines Anliegens zu widmen, da die Situation zunehmend prekärer wird.

Ich habe bereits mehrfach in diesem Brett darüber gelesen, dass Exorzismus zwar in manchen Kasualitäten zielführend sei, jedoch habe ich bereits mehrfach vernommen, dass die Lobotomie die mit nahezu perfekter Erfolgsquote glänzt und auch permanente Abhilfe schafft. Der hiesige Dorfpfarrer erteilte mir auf meine Nachfrage die Auskunft, dass er diese Methode nicht mehr durchführen könne. Können Sie mir jemanden empfehlen, der mein Weib lobotomieren kann? Oder wäre das wie bei meinem alten Mercedes, den ich aufgrund der Unwirtschaftlichkeit weiterer Reparaturen gleich verschrotten ließ? Mein Weib ist mit mir gleichen Alters.
"Und der Mann ist nicht geschaffen um der Frau willen, sondern die Frau um des Mannes willen." - Paulus 1. Korinther 11, 9
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Martin Berger
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Re: Das Weib wird immer widerspenstiger

Beitrag von Martin Berger »

Werter Herr Bartholin,

in Ihrem Fall, der schwerwiegender kaum sein könnte, halte ich eine Lobotomie nicht für das beste Mittel. Wenngleich ich Ihnen nicht gerne dazu rate, brechen Sie dabei doch einen Bund mit GOTT, muß es wohl sein: Lassen Sie sich scheiden! Als Mann haben Sie dazu das Recht.
Wenn jemand ein Weib nimmt und ehelicht sie, und sie nicht Gnade findet vor seinen Augen, weil er etwas Schändliches an ihr gefunden hat, so soll er einen Scheidebrief schreiben und ihr in die Hand geben und sie aus seinem Haus entlassen.

5. Mose 24,1
Was ist wohl schändlicher als ein Weib, welches seine Pflichten nicht (mehr) erfüllt?

Da Sie aufgrund Ihres Alters wohl nicht mehr zur Züchtigung des Weibes fähig sind, ist dies die beste Lösung. Hernach, wenn Sie den ungehorsamen Trampel losgeworden sind, sollten Sie sich um ein junges, gehorsames Weib umsehen, dem es eine Freude und Ehre ist, Ihnen dienen zu dürfen. Schweifen Sie bei der Suche ruhig in die Ferne; Weiber von den Philippinen oder aus Thailand haben sich schon vielfach bewährt.

Als Eheberater tätig,
Martin Berger
Der Friede sei mit euch.
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Frithjof Bartholin
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Re: Das Weib wird immer widerspenstiger

Beitrag von Frithjof Bartholin »

Guten Morgen werter Herr Berger,

hossa, Sie sind ja auch zu den widrigsten Uhrzeiten unermüdlich für die Anschnurgemeinde tätig. Beachtenswert!

Auch wenn ich Ihren Rat trotz der Störrischkeit meines Weibes nur wehmütig befolgen kann, werde ich ein adäquat formuliertes Schriftstück aufsetzen und dem Weib im Laufe des heutigen Nachmittags überreichen. Ich werde unaufgefordert über die weiteren Geschehnisse informieren.

Um nun noch auf den Aspekt der Findung des nächsten Weibes zu sprechen zu kommen: Ich erinnere an das 5. Buch Mose, wo in Kapitel 21, Vers 11ff. geschrieben steht:
... und siehst unter den Gefangenen ein schönes Weib und hast Lust zu ihr, daß du sie zum Weibe nehmest, so führe sie in dein Haus und laß sie ihr Haar abscheren und ihre Nägel beschneiden und die Kleider ablegen, darin sie gefangen ist, und laß sie sitzen in deinem Hause und beweinen einen Monat lang ihren Vater und ihre Mutter; darnach gehe zu ihr und nimm sie zur Ehe und laß sie dein Weib sein.
Wenn ich diesen Abschnitt richtig interpretiere, wäre es mir auch erlaubt, die hiesige Justizvollzugsanstalt zu besuchen und dort ein geeignetes Weib zu finden. Hat hiermit eines der Gemeindemitglieder bereits Erfahrungswerte sammeln können? Es widerstrebt mir, eines der feschen Weiber aus dem Katalog zu bestellen; Nicht, dass die georderte Ware dann nicht der Abbildung oder Beschreibung entspricht. Da lobe ich das Prinzip "was-du-siehst-ist-was-du-bekommst". Da sie ohnehin danach die Nagelschere zum Abschneiden Ihrer Nägel benötigt (siehe Zitat) könnte sie im gleichen Zug auch endlich meine Fußnägel kürzen, halleluja!

Das Tintenfass abstaubend und die Gänsefeder spitzend,

Frithjof Bartholin
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Der Einsiedler
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Re: Das Weib wird immer widerspenstiger

Beitrag von Der Einsiedler »

Werter Herr Bartholin,

bestellen Sie sich ruhig ein neues Weib aus dem Katalog. Sollte Ihnen dieses bei der Übergabe nicht zusagen, so haben Sie ein Umtauschrecht und kõnnen eine Nachbesserung verlangen. Weiters sind die Maiden aus dem Katalog noch formbar. Die Knastinsassinen sind jedoch zumeist verkorkst und haben sich oft mit dem Homovirus infiziert. Sollten Sie noch Nachkommen zeugen wollen, kommen diese also nicht in Betracht.

Keusche Grüße

Karl-Heinz Mörz
Wohlan, macht auch ihr das Maß eurer Väter voll!
Ihr Schlangen, ihr Otternbrut!
Wie wollt ihr der höllischen Verdammnis entrinnen?

Mt 23,29-33
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Martin Berger
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Re: Das Weib wird immer widerspenstiger

Beitrag von Martin Berger »

Frithjof Bartholin hat geschrieben:Guten Morgen werter Herr Berger,

hossa, Sie sind ja auch zu den widrigsten Uhrzeiten unermüdlich für die Anschnurgemeinde tätig. Beachtenswert!
Werter Herr Bartholin,

da der Teufel nicht schläft und auch seine will­fäh­rigen Diener kaum schlafen, tut es auch die Administranz nicht.

Dank GOTTes Hilfe unermüdlich,
Martin Berger
Der Friede sei mit euch.
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Frithjof Bartholin
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Re: Das Weib wird immer widerspenstiger

Beitrag von Frithjof Bartholin »

Werte Herrschaften,

nach den strapazierenden gestrigen Geschehnissen sah ich mich nicht mehr in der Lage, hier noch einen Aufsteller zu formulieren.

Nach der Überreichung meines Scheidungsbriefs an das Weib brach sie in Rage aus und wütete in der Wohnung. Neben dem Zerbrechen einiger Porzellanwaren machte sie sich über mein philatelistisches Regal her und verwüstete meine Sammlung,
Daraufhin berief sie unsere beiden, durch meine eiserne Hand wohlerzogenen Kinder ein, um sie an den Gesprächen teilhaben zu lassen.

Glücklicherweise hat mein Sohn Bartholomäus sich nicht von ihrem teuflischen Gerede beeinflussen lassen und erkannte sofort, dass mein Handeln das Richtige war. Da dauerte es auch nicht mehr lange, bis er das Weib aus dem Domus entfernt hatte und beorderte meine Tochter Esther, mir unverzüglich die Fußnägel zu schneiden, da sie bereits meine Schuhkappen durchscheuerten.

Nun sitze ich mit meinem löblichen Schoßrechner im Schaukelstuhl, allerdings bin ich doch etwas wehmütig. Immerhin habe ich doch kürzlich eine 70 Jahre bestehende Ehe beendet. Ich hoffe, das vergeht, sobald das neue Weib bei mir Einzug gefunden hat.
Unverändert schwer fällt mir weiter die Auswahl des nächsten Weibes, sehen doch die Filipinas und andere Asiatinnen recht fremd aus. Viele derer sind sogar ungläubig, bzw. falschgläubig, kommen für mich folglich nicht in Frage.

Spricht etwas dagegen, sich eine der feschen, orthodoxen Slawinnen zu bestellen?

Ob der Durchblutungsprobleme weiter in Weiberkatalogen blätternd,

Frithjof Bartholin
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Franz-Joseph von Schnabel
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Re: Das Weib wird immer widerspenstiger

Beitrag von Franz-Joseph von Schnabel »

Werter Herr Bartholin,
in einem Punkt muß ich Ihnen widersprechen, pflegeleichte Philippinas sind in der Regel römisch katholisch und der Asiate schmutzt nicht, wie bereits ein großer Bayer feststellte.
Aber wenn Sie sich durch, Herrn Öttinger zum Irrglauben der Schlitzohrigkeit von mandeläugigen Menschen verleiten ließen, bietet sich eine rassige Russin sicher als redliche Alternative an.
So lange jene den Mund hält, könnte man sie in der Öffentlichkeit durchaus für Ihre leibliche Enkelin halten, was unangenehme Fragen minimiert.
Beim Öffnen des Sprechorgans könnte sich Ihre knorke Gattin jedoch durch die blitzenden Goldzähne verraten.
Hoffend zur Hochzeit geladen zu werden,
Schnabel
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Frithjof Bartholin
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Re: Das Weib wird immer widerspenstiger

Beitrag von Frithjof Bartholin »

Werter Herr von Schnabel,

die Ihrigen, hochlöblichen Erfahrungswerte und die ebensolchen von Herrn Mörz sind mit Gold nicht aufzuwiegen. Es ist ehrenwert, dass Sie bereit sind, diese mit einem bedürftigen Gemeindemitglied zu teilen, haben Sie vielen Dank.

Ich habe mich nun für die holde Svetlana aus Südweißrussland entschieden. Sie ist in einem Gebiet aufgewachsen, was mit dem Ausfall (unredl. Fallout) von den Geschehnissen in Tschernobyl besonders stark gesegnet worden ist. Da jeder weiß, dass die radioaktiven Strahlen eine reinigende Wirkung haben, fiel die Wahl mir nicht schwer, als mein Ansprechpartner in der Agentur auf diesen Vorteil aufmerksam machte. Das Weib ist sogar noch günstiger im Erwerb als die sonstigen.

In den Erinnerungen an den heilenden Aufenthalt im Radonstollen schwelgend,

Frithjof Bartholin
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Martin Berger
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Re: Das Weib wird immer widerspenstiger

Beitrag von Martin Berger »

Werter Herr Bartholin,

es erfüllt mich mit Freude und Erleichterung, daß Sie meinem Rat gefolgt sind, Ihr unredliches Weib verstoßen haben und nun eine Neuanschaffung in Erwägung gezogen haben. Freilich tut es weh, wenn man einen vor GOTT geschlossenen Bund aufkündigen muß, doch dies geschah nicht aufgrund eines Versäumnisses von Ihnen, weswegen Sie sich keine Sorgen machen sollen.

Ein Rat sei Ihnen aber noch gegeben: Auch wenn es Ihnen aufgrund des Alters schwer fällt, sollten Sie Ihr neues Weib von Anfang an ordentlich erziehen. Wenn Sie ihm gleich zeigen, wer der Herr im Hause ist, werden Sie keinen Kummer mehr mit dem Weib haben.

Es wünscht Ihnen GOTTes Segen und ein redliches Weib,
Martin Berger
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Hermann Lemmdorf
Stammgast
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Re: Das Weib wird immer widerspenstiger

Beitrag von Hermann Lemmdorf »

Werter Herr Bartholin,

zu Ihrer Entscheidung möchte auch ich Sie herzlich beglückwünschen. Ihr Heim wird jetzt sicher ganz neu erstrahlen. Daneben hat so ein Weib aus Weißrussland ja auch weitere Vorzüge. Dieses vom knorken Herrn Lukaschenko auf das Beste regierte Land wurde bisher nicht von den Homoperversen und Emanzipationshexen verdorben. Dadurch verfügen die dortigen Weiber noch über Fertigkeiten, welche die hiesigen Weiber meist verlernt haben. Sei es die Fähigkeit zum Holzeinschlag für das Feuerholz, dieses dann auch zu transportieren, die Handhabung des Reisigbesens und das Wäschewaschen per Hand im Holzzuber. Sie werden sehen, mit so einem weißrussischen Weib wird Ihr Leben wesentlich leichter.

Sich für den Herrn Bartholin freuend,
Hermann Lemmdorf.
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Walter Gruber senior
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Re: Das Weib wird immer widerspenstiger

Beitrag von Walter Gruber senior »

Sehr geehrte Herren, insbesondere Herr Bartholin,

gemäß den Wünschen unseres Herren Jesus Christus gilt bezüglich der Ehescheidung folgende Regelung:
„Die gültig geschlossene und vollzogene Ehe" zwischen getauften Katholiken „kann durch keine menschliche Gewalt und aus keinem Grunde, außer durch den Tod, aufgelöst werden"
http://www.vatican.va/archive/DEU0035/_P8D.HTM

Auch wenn die Frau (so etwa ab dem 40. Lebensjahre) unansehnlich zu werden beginnt, hat der Ehemann sie folglich trotzdem weiter im Haushalt zu dulden! Es gehört dies eben zu den Pflichten, die dem verantwortungsbewussten Menschen auferlegt sind! Ein älterer Herr, der sich ein junges Ding aus einem Katalog aussucht, entspricht schwerlich dem Idealbild eines keuschen Christen. Gottgefällig wäre vielmehr, das Zusammenleben mit einer hässlichen und unleidlichen Frau als Gelegenheit aufzufassen, fortan gänzlich auf die Sechsualität zu verzichten und sich mehr dem Gebet und der fleißigen Arbeit zuzuwenden!

Gruß,
Walter Gruber
Auch ist es mit dem Himmelreich wie mit einem Kaufmann, der schöne Perlen suchte. Als er eine besonders wertvolle Perle fand, verkaufte er alles, was er besaß, und kaufte sie. (Matthäus 13, 45-46)
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Frithjof Bartholin
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Re: Das Weib wird immer widerspenstiger

Beitrag von Frithjof Bartholin »

Werter Herr Gruber,

zunächst möchte ich mich für Ihre Anteilnahme bedanken. Jedoch muss ich Ihnen widersprechen:
Walter Gruber senior hat geschrieben:Auch wenn die Frau (so etwa ab dem 40. Lebensjahre) unansehnlich zu werden beginnt, hat der Ehemann sie folglich trotzdem weiter im Haushalt zu dulden!
Ich konnte das Weib nicht weiter im Haushalt dulden, da Sie, wenn Sie meine ursprüngliche Postierung lesen, erkennen, dass das Weib keine Anteilnahme an der Haushaltsführung mehr vorzuweisen hatte.

Ich habe auch die Impression, dass Sie der Meinung sind, die Sechsualität und das Bedürfnis nach einem ästhetischen Weib seien die Triebfeder in dieser Angelegenheit; dem möchte ich ganz deutlich widersprechen. Wie bereits erwähnt befinde ich mich am Ende meiner achtziger Jahre und bin kein lüsterner Knabbub mehr. Desweiteren hat mein nun verstoßenes Weibsbild bereits zwei Sprösslinge hervorgebracht, ich sehe kein Bedüfnis, mich weiter zu mehren.

Svetlanas Pritsche herrichtend,
Frithjof Bartholin
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Walter Gruber senior
Kommerzialrat
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Re: Das Weib wird immer widerspenstiger

Beitrag von Walter Gruber senior »

Sehr geehrter Herr Bartholin,

aus welchen Gründen Sie gegen die Gebote der Kirche und der guten Sitten bezüglich Ehescheidung verstoßen wollen spielt keine Rolle!

Es gibt unter Umständen die Möglichkeit, von Ihrer Frau getrennt zu leben, die Ehe jedoch offiziell aufrecht zu erhalten:
Die Trennung der Gatten unter Beibehaltung des Ehebandes kann in gewissen Fällen, die das kanonische Recht vorsieht, berechtigt sein
http://www.vatican.va/archive/DEU0035/_P8D.HTM

Eine Vielweiberei oder Scheidung ist jedoch nicht erlaubt. Falls Sie tatsächlich jene Svetlana als Zweit-Weib nehmen wollen, geschieht dies gegen die Vorschriften, welche im Katechismus für jedermann verständlich dargelegt sind. Hüten Sie sich vor dem Satan, der Sie anscheinend in Versuchung führt! Es gilt für Sie der Spruch, den Sie sich bitte aufschreiben und deutlich sichtbar in Ihren Wohnräumen platzieren:
Es ist mir nicht gestattet! Die Religon verbietet es.
Für die Haushaltsführung werden Sie eben stundenweise jemanden anstellen müssen. Es kommt dies ohnehin billiger als eine Ehefrau.

Gruß,
Walter Gruber
Auch ist es mit dem Himmelreich wie mit einem Kaufmann, der schöne Perlen suchte. Als er eine besonders wertvolle Perle fand, verkaufte er alles, was er besaß, und kaufte sie. (Matthäus 13, 45-46)
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Benedict XVII
Gleichstellungsbeauftragter
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Re: Das Weib wird immer widerspenstiger

Beitrag von Benedict XVII »

Werter Herr Gruber,

Ihr Zitat des Katechismus ist korrekt.
„Die gültig geschlossene und vollzogene Ehe" zwischen getauften Katholiken „kann durch keine menschliche Gewalt und aus keinem Grunde, außer durch den Tod, aufgelöst werden"
Demgegenüber steht jedoch die Heilige Schrift:
Wenn jemand ein Weib nimmt und ehelicht sie, und sie nicht Gnade findet vor seinen Augen, weil er etwas Schändliches an ihr gefunden hat, so soll er einen Scheidebrief schreiben und ihr in die Hand geben und sie aus seinem Haus entlassen.

5. Mose 24,1
Was ist nun richtig? Selbstverständlich sind beide Aussagen korrekt, da es sich hierbei nur um einen scheinbareren Widerspruch handelt.
Der Katechismus formuliert, daß der Bund der Ehe durch "keine menschliche Gewalt" aufgelöst werden kann. In 5. Mose 24,1 ist jedoch dokumentiert, wann das Bund der Ehe durch den HERRn aufgelöst wird: wenn der Gatte etwas "Schändliches" an dem ihm angetrauten Weibe findet und er anschließend einen Scheidebrief verfasst.

Wird jene Formalie (Verfassen und Übergabe des genannten Scheidebriefes nach einer schändlichen Verhaltensweise des Weibes) eingehalten, so erklärt der HERR (und nicht der Mensch, was im Katechismus korrekterweise ausgeschlossen wird) die Ehe für nichtig.

Herrn Bartholin eine gute Hand bei der Erziehung seines neuen Weibes wünschend

Benedict XVII
"Tatsächlich haben Frauen noch nie etwas gedacht oder gemacht, womit zu beschäftigen sich lohnt." (Jan Hein Donner, niederländischer Schachmeister)
"Es ist dem Menschen gut, daß er kein Weib berühre." (1.Korinther 7:1)
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