Die Zahnlüge - lassen Sie sich nicht für dumm verkaufen!

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Antonfragt
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Re: Die Zahnlüge - lassen Sie sich nicht für dumm verkaufen!

Beitrag von Antonfragt »

Werte Gemeinde,

ich für meinen Teil habe von noch keinen Fall von nachwachsenden Zähnen (außer den Milchzähnen im Kinderalter) gehört.
Doch wieso steht es dann so in der Bibel?
Nun, ich würde mir das so erklären:
Die Lebenserwartung stieg im laufe der letzten 1500 Jahre durch bessere Technik, mehr hygienischen Anlagen und Bewusstheit von Krankheiten ,wie sie sich verbreiten und wie man sich schützt. Als die Bibel geschrieben wurde, war die Lebenserwartung eventuell noch so, dass man durchschnittlich starb bevor man die zweiten Zähne verlor. Also hatten die Ketzer noch ihre Zähne mit denen sie knirschen konnten.
Ich könnte mir vorstellen, dass heutzutage nur noch mit dem Gebiss oder den übrigen Zähnen geknirscht wird.

Eine weitere Theorie wäre, dass der Körper (bevor man die Hölle oder den Himmel betritt) von Wunden geheilt werden, und man somit noch alle Zähne hat. Schließlich ist der Mensch ja nach dem Tode nicht mehr an den WELTLICHEN Körper gebunden, ansonsten würde dieser doch nicht übrig bleiben.

Das ist zwar nur eine Theorie, und steht so nicht in der Bibel, doch kann man ja ein wenig spekulieren.

Überlegend,
Anton
Mein Lieblingszitat:

"Jeder weiß, dass jeder stirbt. Und niemand weiß es so gut wie er."

Ein sehr trauriges Zitat.
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Franz-Joseph von Schnabel
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Re: Die Zahnlüge - lassen Sie sich nicht für dumm verkaufen!

Beitrag von Franz-Joseph von Schnabel »

Herr Anton,
Ihre pseudowissenschaftlichen Ausführungen entbehren jeglicher Grundlage.
Das Argument der Lebensdauer ist an den Haaren herbeigezogen, wobei jene, im Gegensatz zu Zähnen nur begrenzt nachwachsen.
Abraham wurde 175 Jahre alt. Derlei töfte Greise findet man schon lange nicht mehr.
Ich selbst erlebe momentan im Alter von 94 Jahren meinen fünften Zahnwechsel. Dies hängt wohl mit meiner Gewohnheit, Bierflaschen aufzubeißen zusammen.
Einen alten Schneidezahn entsorgend,
Schnabel
Antonfragt
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Re: Die Zahnlüge - lassen Sie sich nicht für dumm verkaufen!

Beitrag von Antonfragt »

Nun, Herr Schnabel,
dann sind Sie wohl ein Hai. Denn es ist bewiesen, dass einem Menschen die Zähne nicht weiter nachwachsen, bei einem Hai jedoch schon (dieser hat ein Gebiss, welches man "Revolver-Gebiss" nennt, es wächst immer nach).
Jetzt muss ich aber ehrlich gesagt nochmal bei einer Person wie ihnen nachfragen, ob die Sache mit der Heilung vor der Hölle zutreffen könnte. Würden Hexen ansonsten als Asche in die Hölle kommen?

Das mit dem Hai und ihnen war nicht böse gemeint, sie sind natürlich KEIN Hai. Vielleicht habe ich auch einfach nur (viele) falsche Quellen was Zähne und Gebisse angeht...

Freundlich Grüßend,
Anton
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Ein sehr trauriges Zitat.
MarcelSteiner
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Re: Die Zahnlüge - lassen Sie sich nicht für dumm verkaufen!

Beitrag von MarcelSteiner »

Werte Herren,

als Jugendlicher hatte ich eine Zahnspange und musste deswegen zu regelmäßigen Kontrollterminen beim Kieferorthopäden erscheinen. Manchmal wurden dort auch Röntgenbilder gemacht.
Darauf habe ich gesehen, dass die zweiten Zähne über den Milchzähnen liegen. Wenn die ausfallen, schieben sich die zweiten Zähne nach. Danach bleibt der Platz daüber frei, ich habe also keinen Zahn gesehen, der nachwachsen könnte, wenn ein zweiter Zahn ausfällt.

Noch etwas zur Geschichte der Zahnpflege:
Die ersten Zahnbürsten wurden um 1500 in China hergestellt. Auch bei uns gab es im Mittelalter Zahnbürsten aus Pferdehaaren. Erst 1938 wurden billige Zahnbürsten mit Nylonborsten zur Massenware.

Deswegen steht in der Bibel wohl aich nichts von Zahnpflege. Zu der Zeit aßen die Menschen auch wenig zuckerhaltige Speisen, so wurden die Zähne auch weniger stark angegriffen.

Zahnpflege und regelmäßige Zahnarztbesuche sind sehr wichtig, damit man auch in hohem Alter seine natürlichen Zähne besitzt. Dritte Zähne sind wie gesagt erstens sauteuer und zweitens nicht ansatzweise so gut wie das Werk der Natur. Mein Vater hat zum Beispiel eine Brücke, die ihm schon mehrmals beim Essen herausgebrochen ist.

Informierend
Marcel
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Martin Berger
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Re: Die Zahnlüge - lassen Sie sich nicht für dumm verkaufen!

Beitrag von Martin Berger »

Herr Steiner,

sind Sie ein löblicher Zahnarzt? Viel wahrscheinlicher ist doch, daß Sie einerseits zwar keine Ahnung haben, andererseits aber darüber hinwegtäuschen wollen, indem Sie uns in der Hoffnung Unfug erzählen, daß wir darauf hereinfallen.

Außerdem:
Franz-Joseph von Schnabel hat geschrieben:Ich selbst erlebe momentan im Alter von 94 Jahren meinen fünften Zahnwechsel. Dies hängt wohl mit meiner Gewohnheit, Bierflaschen aufzubeißen zusammen.
Herr Schnabel ist also ein Lügner? :verwirrt:

Zwar entzieht es sich meiner Kenntnis, wie viele Zahnwechsel es geben kann, aber das Gebiß meines Urgroßvaters Hieronymus bestand aus 40 Zähnen. Freilich wurde er mit seinen letzten Zähnen beerdigt und die Anzahl dieser ist mir nicht bekannt, aber wie haben noch einen ganzen Sack voller Zähne, die er Zeit seines Lebens, der HERR schenkte ihm 120 Jahre an Lebenszeit, gesammelt hat. Gezählt habe ich sie nie, aber es dürften an die 250 Stück sein.

Mit acht Weisheitszähnen gesegnet,
Martin Berger
Der Friede sei mit euch.
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Franz-Joseph von Schnabel
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Re: Die Zahnlüge - lassen Sie sich nicht für dumm verkaufen!

Beitrag von Franz-Joseph von Schnabel »

Werter Herr Berger,
wie die wenigsten Menschen wissen, entstammt sämtliches knorke Gold, welches man zu Münzen, Schmuck oder hochwertigen HDMI-Kabeln verarbeitet, aus den Zähnen vorsintflutlicher Heiliger Märtyrer.
Deren Zahngold wurde einst mitbeerdigt und bildete im Laufe der vergangenen Jahrtausende teilweise mächtige Lagerstätten.
Leider ging die Fähigkeit, sich Zähne in vierundzwanzig Karat wachsen zu lassen in der Folge vieler Generationen verloren. Vermutlich eine Strafe des HERRn für unredliches Verhalten der Menschen.
Nur der alberne Brauch, falsche Kronen aus jenem Metall auf verfaulte Zahnstümpfe zu kleben, erinnert an jene ruhmreichen Zeiten.
Aufklärend,
Schnabel
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MarcelSteiner
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Re: Die Zahnlüge - lassen Sie sich nicht für dumm verkaufen!

Beitrag von MarcelSteiner »

Werter Herr Berger,

nein, ich bin kein Zahnmediziner sondern Elektroingenieur, wie sie meinem Vorstellungsbeitrag entnehmen können.
Martin Berger hat geschrieben:sind Sie ein löblicher Zahnarzt? Viel wahrscheinlicher ist doch, daß Sie einerseits zwar keine Ahnung haben, andererseits aber darüber hinwegtäuschen wollen, indem Sie uns in der Hoffnung Unfug erzählen, daß wir darauf hereinfallen.
Nein, diesen Beitrag habe ich nach bestem Wissen und Gewissen verfasst und mein Kieferorthopäde hat mir das damals auch gesagt.

Gut, ich bin natürlich noch keine 94 Jahre alt und habe sämtliche zweiten Zähne in gutem Zustand (keine Löcher oder so), aber ich habe auch schon ältere Menschen gesehen, die ein komplett verfaultes Gebiss haben. Zum Beispiel der Bauer, der meiner Familie immer geholfen hat, mit seinen Anhänger Brennholz nach Hause zu transportieren. Mein Vater hat mir damals gesagt, das dieser sich nie die Zähne geputzt hat. Dem sind offensichtlich keine Zähne nachgewachsen. Und ich habe auch von niemand anderem gehört, dass dritte Zähne nachwachsen.

Verwundert
Marcel
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Martin Berger
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Re: Die Zahnlüge - lassen Sie sich nicht für dumm verkaufen!

Beitrag von Martin Berger »

Herr Steiner,

Zähne verfaulen nicht einfach. Freilich muß man seine Beißer pflegen, indem man sie zum Beispiel mit knorkem Ofenruß putzt. Seit weit über 1.000 Jahren, genauer gesagt seit dem Jahre 895, als mein geschätzter Ururururururururururururururururururururururururururururururururgroßvater
Remigius damit angefangen hat, schwört man im Hause Berger auf dieses Zahnreinigungsmittel. Letztendlich haben die Rußpartikel selbige schmirgelnde Wirkung wie der ekelhafte Dreck in den Zahnpastatuben, der jedoch mit allerlei Giften aus den Küchen der Alchemisten versetzt ist.

Es greift auf 1.121 Jahre Zahnpflegeerfahrung zurück,
Martin Berger
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Zahnpflege mit Ofenruß

Beitrag von G-a-s-t »

Werter Herr Berger!

Im Ofen werden heutzutage oft auch Werbeprospekte u.ä. verbrannt, mit solcher Asche möchte ich mir nicht die Zähne putzen. Ansonsten ein nützlicher Hinweis (und, nebenbei, ein gutes Beispiel für den Vers "Weise Worte sind gesund" im Lied "Beuge dich vor grauem Haar" der Ladiner). Wo wohnten Ihre Vorfahren, welches Holz und welche Art von Holz (Scheiter, Reisig, ...) verbrannten sie hauptsächlich?

Behüt Gott
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Martin Berger
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Re: Die Zahnlüge - lassen Sie sich nicht für dumm verkaufen!

Beitrag von Martin Berger »

Herr Gast,

es entzieht sich meiner Kenntnis, ob dies auch Ururururururururururururururururururururururururururururururururgroßvater Remigius schon tat, aber ich verheize hauptsächlich Birken- und Ulmenholz. Die Bergers der damaligen Zeit wohnten bereits in Salzburg. Allerdings noch nicht im Süden Salzburgs, wo 1269 mein Ururururururururururururururururururururgroßvater Eusebius das Haus baute, in welchem ich auch heute noch wohne, sondern dort, wo sich heute der Stadtteil Leopoldskron befindet. Der genaue Standort ist mir leider nicht bekannt. Nur zu gerne würde ich jenen Ort besuchen.

Was mich verwundert: Sie scheinen den Unterschied zwischen Asche und Ruß nicht zu kennen. Ist dies so ähnlich zu klatschen, daß man es kaum unterscheiden kann? Falls Sie keine Waldorfschule besuchten, seien Sie darauf hingewiesen, daß Ihnen ein Fehler unterlief.

Den Rußbestand prüfend,
Martin Berger
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Re: Die Zahnlüge - lassen Sie sich nicht für dumm verkaufen!

Beitrag von Alberto Bonappetito »

Werter Herr Berger,

auch ich setze bei der Zahnpflege auf Ruß, verbrenne dazu allerdings eigens jene löblichen Baumschwämme, die auch beim knorken Brauch des österlichen Weihfeuertragens zum Einsatz kommen. Dieser Brennstoff sorgt für besonders viel und hochwertigen Ruß.

Segen
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Re: Die Zahnlüge - lassen Sie sich nicht für dumm verkaufen!

Beitrag von G-a-s-t »

Werter Herr Berger,

danke. Bei dem Thema dachte ich als erstes an den Küchenherd meiner Großeltern in Südtirol. Im dortigen Dialekt wird manchmal auch zu Asche "Ruß" gesagt, daher wohl der Fehler.
Von anderen alten Menschen hörte ich allerdings auch, dass Asche zum Zähneputzen benutzt wurde. Wissen Sie, warum in Ihrer Familie Ruß der Asche vorgezogen wurde?

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Martin Berger
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Re: Die Zahnlüge - lassen Sie sich nicht für dumm verkaufen!

Beitrag von Martin Berger »

Herr Gast,

ich muß gestehen, daß ich den Grund nicht weiß. Allerdings bot sich bis zum heutigen Tage kein Grund, warum ich die Zahnreinigungstradition meiner Ahnen hinterfragen sollte. Da dem Glauben an den HERRn stets größere Wichtigkeit als der Zahnpflege beigemessen wurde, wurde darüber nicht allzu viel niedergeschrieben. Abgesehen vom Jahre 895, in dem sich Remigius Berger zum ersten Male die Zähne mit Ruß reinigte und so eine lange, immer noch währende Tradition einleitete, sind lediglich der alte Spruch "Host Rvss im Mavl, de Zahnt wern schworz vnd bleim gsvnd" sowie die Tatsache überliefert, daß einzig mein Ururururgroßvater Krispin, der auf den sieben Weltmeeren als "Schwarzbart Berger" bekannt war, meist mit dieser Tradition brach. Dies aber nicht deshalb, weil er die Tradition wollte sterben lassen, sondern weil er als Seefahrer (Gerüchten von unredlichen Ketzern zufolge war er ein versoffener Pirat, was jedoch niemals bewiesen wurde) knorke Fischgräten bevorzugte.

Nachdem untöfte Engländer, der HERR hasse sie, sein Linienschiff versenkten, wurde aus dem alten Seebären wieder eine Landratte, der, zusammen mit seinen Sohn Isaak, meinem Urururgroßvater, die rußige Tradition fortführte, die bis heute besteht. Ich erinnere mich mit Freude daran, als ich einst mit meinem Sohn Gabriel am Brunnen stand und wir gemeinsam, nachdem wir ordentlich gegurgelt hatten, das rußige Wasser auf den Boden spuckten. Solche Momente vergißt man nicht. :kuehl:

Freudig im Familienalbum blätternd,
Martin Berger
Der Friede sei mit euch.
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Dr. Benjamin M. Hübner
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Re: Die Zahnlüge - lassen Sie sich nicht für dumm verkaufen!

Beitrag von Dr. Benjamin M. Hübner »

Sören Korschio hat geschrieben:Zähne wachsen dem Menschen genau so oft nach, wie sie ihm auch ausfallen.
Werte Herren, unwertes zahnloses Atheistengeschmeiß,

nachdem ich mit freundlicher Unterstützung von Herrn Dr. med. Frischfeld eine dentale Studie durchgeführt habe und nun die Ergebnisse der großrechnergestützten Auswertung auf cirka 1900m Magnetband vorliegen, möchte ich die obige, vom ehrenwerten Herrn Korschio genannte These um einen wichtigen Aspekt erweitern:
Großrechneranalyse hat geschrieben:Zähne wachsen dem redlichen Menschen nicht nur genau so oft nach, wie sie ihm ausfallen, es können ihm auch zusätzliche Zähne wachsen!
Bezüglich des konstatierten Sachverhalts existieren, neben der knorken Statistik, selbstredend weitere Quellen, welche ich nachfolgend anführen möchte, um auch die zweifelde Zielgruppe dieser Erhebung, Ketzer sowie die dumme Jugend, zu bekehren! Immer wieder sind es nämlich Satanisten, Ketzer oder Wissenschaftler sowie allerlei halbwüchsige Strolche, welche ihr allenfalls mit einigen braunen Stumpen gespicktes Maul öffnen, um Kritik an christlichen Feststellungen zu üben oder die Bezüge der so genannten Krankenkassen für überteuerten Zahnersatz zu plündern! Geld, das Christen und vor allem töften Rentnern abgerungen wird, um es ungewaschenen Häretikern buchstäblich in den Rachen zu werfen! :boese:

Beginnen möchte ich die Beweisaufnahme mit dieser Stellungnahme, Herrn Berger betreffend:
verbannter Ketzer hat geschrieben:Sie haben 36 Zähne? Dürfte ich Sie [Herrn Berger] mal stomatolgisch untersuchen? Scheint mir interessant.
Was der dumme und anscheinend naturwissenschaftlich geprägte Knabbub nicht wissen konnte, ist, daß aufgrund redlicher Lebensweise in der Berger'schen Familie bereits eine lange Ahnenreihe von vielzähnigen Vorfahren besteht:
Herr Berger hat geschrieben:Der Zähne 36 sind es, ebensoviele wie schon mein Vater und Großvater hatten. Mein Urgroßvater väterlicherseits, Hieronymus Berger war sein Name, hatte gar 40 Zähne. Stolze drei Weisheitszähne konnte er an der Stelle vorweisen, wo andere Menschen im Höchstfall einen Weisheitszahn hatten. [...] Noch mehr Zähne soll mein Ururgroßvater Attila Berger gehabt haben; von 52 Zähnen ist die Rede.
Da früher erwiesenermaßen alles besser war, sind die Ahnen Herrn Bergers als äußerst redliche Personen mit einer Vielzahl von Zähnen gesegnet worden, was die Korrelation zwischen Zähnezahl z und der allgemeinen Redlichkeit im Zeitgeist, t [in Anno Domini], hervorhebt. Doch auch das Lebensalter hat einen Einfluss auf das Zahnwachstum, da der Christ mit zunehmendem Alter weiter an Redlichkeit und Weisheit gewinnt.

Festgehalten werden kann diese, wenn mir die Anlehnung an Herrn Bergers Beinamen gestattet sei, Faustformel:

Code: Alles auswählen

z=(Alter²-Unredlichkeit³) x t^(-1)
Bei Herrn Berger dürfte sich inzwischen ein Wert von z=38 Zähnen eingestellt haben, begrenzt nur durch die unredliche Moderne auf der Erdenscheibe. Der knorke Attila Berger hatte bei 128 Lenzen Lebenszeit und einer besseren Epoche in der Tat z=(128²-x³) x 1500^(-1)=52 Zähne, wobei sich dessen Unredlichkeit auf -39,497 Zähler belief (eine negative Unredlichkeit ist freilich ein Indikator für eine knorke Lebensführung). Hurra! :kreuz3:

Bild
Abb.1: Bei Interesse an den Daten zur Studie und der Deduktion der Formel kann Ihnen die Dokumentation auf zwei Magnetbandrollen gerne gegen Aufwandsentschädigung für nur 490 Europa zugeschickt werden (Preis exkl. Versand)

Abschließend möchte ich darauf verweisen, daß es den dümmlichen Atheisten an der Redlichkeit mangelt, deren Gebiss zu erhalten. Bereits drei Gebete am Tag (morgens, mittags, abends) reichen aus, damit sich der Zahnstatus in der Regel nicht verschlechtert. :redlich:

Eine Zahnbürste nur bei den Bodenreinigungsarbeiten des Weibes aus der Ferne gesehen habend,
Dr. Benjamin M. Hübner
"[D]ie volle und freie Vollmacht [...], alle Sarazenen und Heiden und andere Feinde Christi, wo immer sie wohnen mögen, anzugreifen [...]."
Auszug aus "Romanus Pontifex" von Papst Nikolaus V.
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Martin Frischfeld
Redlicher Lyriker
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Registriert: Di 26. Sep 2017, 21:00

Re: Die Zahnlüge - lassen Sie sich nicht für dumm verkaufen!

Beitrag von Martin Frischfeld »

Werter Dr. Hübner,

endlich konnten Sie den Großrechner mit den Daten füttern. Herrlich!
Auch meine klinische Erfahrung sagt: Nur unredliche Menschen verlieren Zähne, die nicht nachwachsen.

Einem Patienten statt der Visitenkarte eines Zahnarztes eine Bibel überreichend,
Dr. med. Martin Frischfeld
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