Stellen Sie sich vor

[Anno Eulenspiegel]

Herr Martin Berger,
dies ist genau die Propaganda, von der ich erzählt habe. Zudem ist dieses Bild gefälscht und wurde mit einem Heimrechnerprogramm erstellt. Man muss schon naiv sein, um darauf reinzufallen.

Anno Eulenspiegel.

[Bernd Reuters]

Herr Eulenspiegel,
"Yarr Harr-Piraten existieren!"(Aussage): Beleg, Authentizität?

"Trunkenheit schadet im Straßenverkehr." (Aussage):
http://www.dvr.de/betriebe_bg/daten/unf ... lkohol.htm (Beleg)
https://de.statista.com/statistik/daten ... enverkehr/ (Beleg)


Sehen Sie den Unterschied?
Das lernt man frühestens im Deutschunterricht.
Eine These oder eine Ausage ("Yarr Harr-Piraten existieren.") muss mit nachprüfbaren und seriösen Belegen untermauert werden.
Ihr Beleg zeigt nur ein Gekrakel (wahrscheinlich angefertigt am 26.10.2016), welches mit Malen (unredlich: Paint) angefertigt wurde.

Bernd Reuters

[Giqulus Primus]

Grüß Gott, werte Herren,

Ich möchte mich vorstellen:
Ich heiße Giqulus Primus, bin 26 Jahre alt und habe ein Abitur auf einem katholischen Gymnasium. Religion faszinierte mich schon in Kindestagen, und ich bin mir auch nicht zu schade, Ketzern und Atheisten treffgenau mit Wurfbibeln abzuwerfen oder den Rohrstock zu zücken.

[LadyIchimura]

Guten Abend,

Ich bin Ichimura und 18 Jahre alt. Ich bin glücklich Verlobt und mache eine Ausbildung zur Köchin in einem Hotel.

Viel mehr braucht man nicht über mich zu wisse.

Freundliche Grüße

Ichimura

[Heinrich Ruprecht]

Frau Ichimura aus dem fernen Kaiserreich Japan,

abgesehen von Ihrer gar grauslichen Rechtschreibung: Haben Sie denn auch das von Dr. iur. utr. Steinschläger erstellte Formular ausgefüllt?

Besorgt,
KnechtRuprecht

[MarcelSteiner]

Werte Gemeinde,

ich bin Marcel Steiner und bin 31 Jahre alt. Ich arbeite als Elektroingenieur bei Siemens und wohne mit meiner Frau Natalie in Augsburg.

Sich vorstellend
Marcel Steiner

[Honorius Hamel]

Fromme Gemeinde,

ich stelle mich vor: als jüngerer Halbbruder des gelehrten Rechtstheologen Urban-Hamel Bonifarz bin ich bereits früh mit dem geistigen Konvolut des Christentums konfrontiert wurden. Doch zog ich das Studienfeld der system-analytischen Fundamental-Scholastik vor.

Weil mir mein Bibelkreis Hausverbot erteilt hat - mein Vorschlag, einen "Werf" Stand in der örtlichen Fußgängerzone zu organisieren, der Wurfbibel verteilt, um gegen das anstehende Reformationsjahr der Protestunten gewappnet zu sein, stoß sonderbarerer Weise auf wenig Fürsprache - suche ich nun nach gottgefälligem Ersatz.

Mein Gemeindepfarrer verwies nach jüngstem Beichtgespräch auf dieses redliche Internetz.

Sodann, Gemeinde.
Hier bin ich
Ich bin hier

frohlockend

Hamel

[Alberto Bonappetito]

Werter Herr Hamel,

ich weiß zwar nicht was "Protestunten" sind, aber falls Sie damit Protestanten meinen, hat Sie Ihr Bibelkreis zurecht verwiesen. Die Lutheraner sind nicht der Feind, ganz im Gegenteil, es sind, auch wenn es Differenzen gibt, unsere Verbündeten im Kampf für den Herrn.
Falls damit hingegen protestierende Tunten gemeint sind, bin ich absolut bei Ihnen. Diese müssen gezüchtigt und auf den rechten Weg geführt werden.

Segen
Alberto Bonappetito

[Bernd Reuters]

Herr Hamel,
Sie meinen wohl Herrn Bonifaz von Urban-Hamel?
Nun, das Brett, auf dem er sich herumtreibt, ist mir mehr als suspekt.

Außerdem ist dieses Brett (Arche-Internetz) interkonfessionell.

Bernd Reuters

[Heinrich Ruprecht]

Elektroventilator Steiner

Ich arbeite als Elektroingenieur

Das erklärt vieles!

Konstatierend
KnechtRuprecht

[Sans]

Sehr geehrte Brett-Gemeinde,

mein Name lautet Rodrigo Sans und ich über das Fratzenbuch meinen Weg hier her in diese äußerst interessante Gemeinde gefunden. So hoffe ich auf interessante auseinandersetzungen in Form von redlichen Diskussionen.

Hochachtungsvoll

Rodrigo Sans

[Hans Wildgans]

Guten Tag,

Hans Wildgans ist mein Name und stiess durch einen Zufall (oder durch die Eingebung des Herrn) auf die Arche Internetz.
In meiner Jugend war alles noch perfekt: Keine Klebstoffspritzer, keine Ausländer, keine Ungläubigen. Jeder ging selbstverständlich zur Kirche und betete mindestens drei Mal am Tag. Die Jugend gehorchte den Älteren ohne jegliche Widerrede. Das Weib tat das, was sie tun sollte.

Doch in den letzten 40 Jahren hat sich viel verändert:

- Gott ist für viele Jugendliche nicht mehr töfte, was ich persönlich nicht nachvollziehen kann.
- Die Jugendliche beschäftigen sich nur noch mit Hanfgift, Spiele auf dem Heimrechner und Unzucht.
- Immer mehr Menschen nennen sich traurigerweise "Atheist", obwohl doch jeder weiss, dass Ungläubigkeit eine Falle Beelzebubs ist.
- Überall nur noch Unzucht und in jeder Stadt findet man Tausende von diesen Falschsechsuellen. Teilweise herrschen Zustände schlimmer als damals in Sodom und Gomorra!
- Kein Respekt vor Rentnern!
- Die Welt geht zugrunde, weil die Menschen nicht mehr an den Herrn glauben und seine Gesetze befolgen.

Hier habe ich nun endlich einen Ort gefunden, an dem ich mich mit anderen redlichen Christen austauschen kann, ohne dass Falschsechsuelle, freche Weiber, Ungläubige, Klebstoffspritzer, Faraöer, Pflanzenfresser stören.

Gott sei mit euch ihr redlichen Christen und mögen alle anderen in der Hölle verbrennen!

[Franz-Joseph von Schnabel]

Herr Wildgans,
beachten Sie, daß am Brett gesiezt wird!
Hinweisend,
Schnabel

[Bernd Reuters]

Herr Wildgans,
Sie schreiben es so, als wären Ausländer was Schlimmes, in Ihrer Vorstellung schreiben Sie jedoch nichts von Ihrem Beruf oder Ihren familiären Verhältnissen. Sehr aufschlussreich.

Bernd Reuters

[Martin Berger]

Hier habe ich nun endlich einen Ort gefunden, an dem ich mich mit anderen redlichen Christen austauschen kann, ohne dass Falschsechsuelle, freche Weiber, Ungläubige, Klebstoffspritzer, Faraöer, Pflanzenfresser stören.

Herr Wildgans,

Ihnen dürfte entgangen sein, daß die Färöerianer nahezu allesamt bekehrt wurden. Schalten Sie hier für nähere Informationen dazu. Das wirft freilich die Frage auf: Sapperlot, leben Sie in der Vergangenheit? Seit mehr als vier Jahren sind die Färöer-Inseln schon aus den Klauen Satans befreit. Wie konnte Ihnen das entgehen?

Fragend,
Martin Berger