Etwas Toleranz würde euch gut tun.

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G-a-s-t
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Re: Etwas Toleranz würde euch gut tun.

Beitrag von G-a-s-t »

Werter Herr Gruber, werte Herren!

"Gottlosigkeit ist die alleinige Ursache für den weltweiten Verfall unserer Zivilisation in Barbarei" - so bringt es der zeitgenössische Philosoph Georg Todoroff auf den Punkt.

Gott lehrt ausdrücklich, dass Satan nicht wieder nett wird und dass Mörder in den Schwefelsee geworfen werden. Ihr zitierter Bekannter hofft also, dass es anders kommt, als Gott es plant und uns mitteilt. Auch das ist ein Ausdruck von Gottesferne und einer Entfremdung vom wahren Leben, welches in Gottes Wort und nicht irgendwelchen rosaroten Wunschvorstellungen zu finden ist. Bitte richten Sie ihm das aus. Vielleicht mag er ja auch selber einmal an diesem Brett vorbeischauen. Er ist ein verirrtes Schaf, was ja nichts macht, wenn er dies erkennt und ab sofort Christus, dem guten Hirten, nachfolgt. Bitten wir Gott, ihm in diesem Erkenntnisprozess beizustehen.

Das Evangelium von Ihrer Rettung verkündend
Gast
Micha 6,8
Es ist dir gesagt worden, Mensch, was gut ist und was der Herr von dir erwartet: Nichts anderes als dies: Recht tun, Güte und Treue lieben, in Ehrfurcht den Weg gehen mit deinem Gott.

Joh 14,6
Niemand kommt zum Vater außer durch mich (Jesus).
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Walter Gruber senior
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Re: Etwas Toleranz würde euch gut tun.

Beitrag von Walter Gruber senior »

Sehr geehrter G-a-s-t,

dass gerade Sie, dessen Auffassungen von der Lehre der Kirche bedenklich weit abweichen, meinen Bekannten mit der größten Unbekümmertheit kritisieren, wundert mich etwas. Sicherlich neigt er zu einer naiven Gutgläubigkeit, welche er in seinem Beitrag noch scherzhaft übertrieben hat. In seiner eigenen Güte will er nicht einmal den Teufel selbst völlig abschreiben und gesteht sogar ihm noch die Möglichkeit zu, sich dem HERRN wieder zu unterwerfen. Gibt es ein besseres Beispiel für wahre Toleranz?

Auch Herrn G-a-s-t gerade noch als Christen betrachtend:

Walter Gruber
Auch ist es mit dem Himmelreich wie mit einem Kaufmann, der schöne Perlen suchte. Als er eine besonders wertvolle Perle fand, verkaufte er alles, was er besaß, und kaufte sie. (Matthäus 13, 45-46)
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K Rosenberg
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Re: Etwas Toleranz würde euch gut tun.

Beitrag von K Rosenberg »

Herr Gruber,
Auch wenn Herr Gast sich von der Institution distanziert, ist er immer noch näher an GOTT als die Horden an Irren, welches sich anmelden.

Gezeichnet,
K. Rosenberg
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Walter Gruber senior
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Re: Etwas Toleranz würde euch gut tun.

Beitrag von Walter Gruber senior »

Sehr geehrter Herr oder sehr geehrte Frau Rosenberg,

stellen Sie sich gefälligst in dem dafür vorgesehenen Bereich vor, bevor Sie sich hier ungefragt an einem Gespräch zwischen intelligenten Menschen beteiligen! Hier legt man größten Wert auf Höflichkeit und einen freundlichen Umgangston. Merken Sie sich das!

Gruß,
W. Gruber
Auch ist es mit dem Himmelreich wie mit einem Kaufmann, der schöne Perlen suchte. Als er eine besonders wertvolle Perle fand, verkaufte er alles, was er besaß, und kaufte sie. (Matthäus 13, 45-46)
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Botschafter Jesu
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Re: Etwas Toleranz würde euch gut tun.

Beitrag von Botschafter Jesu »

Werter Herr Rosenberg,

Wie kann Herr Gast näher am HERRn sein als der redliche Herr Gruber, wenn dieser im Gegensatz zu Herr Gruber dem Haus Gottes abgeschworen hat?

So heißt es doch auch in der heiligen Schrift wie folgt:
1.Timotheus 3,15

wenn ich aber erst später komme, sollst du wissen, wie man sich verhalten soll im Hause Gottes, das ist die Gemeinde des lebendigen Gottes, ein Pfeiler und eine Grundfeste der Wahrheit.
:kreuz1:

Wie Sie also sehen ist die Kirche ein fundamentaler Teil auf dem Pfad zu Gott und eine stetige Stütze im Leben eines jeden Christen.Wie Sie also zu Ihrer Feststellung gelangen ist mir offen gesagt unerklärlich.

Verwirrt ob Ihrer Aussage,

Botschafter Jesu
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K Rosenberg
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Re: Etwas Toleranz würde euch gut tun.

Beitrag von K Rosenberg »

Herr Gruber,
Dem werde ich natürlich in näherer Zeit nachkommen.


Herr Botschafter Jesu,

Nun, ich schrieb davon, dass Herr Gast ein besserer Brettgast ist als die Horden an Unholden, welche sich hier anmelden, nur um hier Unruhe zu stiften.

Gezeichnet,
K. Rosenberg
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Botschafter Jesu
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Re: Etwas Toleranz würde euch gut tun.

Beitrag von Botschafter Jesu »

Werter Herr Rosenberg,

Ich muss mich vielmals bei Ihnen entschuldigen.Ich fasste Ihre Aussage als einen indirekten Angriff gegen den redlichen Herr Gruber sowie die anderen töften christlichen Brettmitglieder auf.

In Demut um Verzeihung bittend,

Botschafter Jesu
G-a-s-t
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Re: Etwas Toleranz würde euch gut tun.

Beitrag von G-a-s-t »

Werter Herr Gruber!

Indem Ihr Bekannter Hoffnungen hegt, die dem Wort Gottes entgegengerichtet sind, und sich so von Gott abwendet, befindet er sich auf dem Weg des Todes. Auf diese gefährliche Lage mache ich aufmerksam und zeige den Ausweg auf. Das Todoroff-Zitat am Anfang war dagegen gedacht, den korrekten Teil der Analyse Ihres Bekannten auf den Punkt zu bringen.
In seiner eigenen Güte will er nicht einmal den Teufel selbst völlig abschreiben und gesteht sogar ihm noch die Möglichkeit zu, sich dem HERRN wieder zu unterwerfen.
Nun:
Koh 14,12
Manch einem scheint sein Weg der rechte, aber am Ende sind es Wege des Todes.
Es gilt:
Mt 5,3
Selig, die arm sind vor Gott; denn ihnen gehört das Himmelreich.
Der Tonfall, in dem Ihr Bekannter geschrieben hat, lässt hoffen, dass ihm dieses arm sein vor Gott gelingen könnte. Die Grundvoraussetzung dafür ist aber, Ihn als Herrn anzuerkennen, sich nach Seinem Willen zu richten und nicht dem Wahn zu unterliegen, die eigenen Vorstellungen (Mörder in den Himmel, Satan wird lieb) wären die besseren.
Gibt es ein besseres Beispiel für wahre Toleranz?
Allerdings. Die Bibel ruft uns nämlich nirgends zu Toleranz gegenüber Satan auf.
Eph 4,27
Gebt dem Teufel keinen Raum!
Eph 6,11
Zieht die Rüstung Gottes an, damit ihr den listigen Anschlägen des Teufels widerstehen könnt.
(Angesichts dessen, dass die Bibel völlig ohne den Begriff "Toleranz" auskommt und dieser im stark von Gottlosen geprägten allgemeinen Sprachgebrauch mit allen möglichen unliebsamen Konnotationen behaftet ist, ist es ohnedies eine Überlegung wert, seine Verwendung gänzlich zu vermeiden und das, was man meint, z.B. Achtung, Rücksichtnahme, Nächstenliebe, entsprechend zu formulieren.)

Mit freundlichen Grüßen
Gast
Micha 6,8
Es ist dir gesagt worden, Mensch, was gut ist und was der Herr von dir erwartet: Nichts anderes als dies: Recht tun, Güte und Treue lieben, in Ehrfurcht den Weg gehen mit deinem Gott.

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Walter Gruber senior
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Re: Etwas Toleranz würde euch gut tun.

Beitrag von Walter Gruber senior »

Sehr geehrter Herr G-a-s-t,

es ist bezeichnend, dass Sie gegen meinen Bekannten argumentieren, weil dieser sich eine eigene Auffassung der Religion erlaubt, und dies mit Zitaten aus der Heiligen Schrift belegen, welche auch auf Ihre eigene Abweichung von den Lehren der Kirche bestens zutreffen.
Matthäus 7,3 hat geschrieben:Was siehst du aber den Splitter im Auge deines Bruders, den Balken aber in deinem Auge bemerkst du nicht?
Mein Bekannter mag nicht über Ihre Schläue verfügen, jedoch verblasst jeder menschliche Verstand vor den Fähigkeiten der Engel, oder gar vor dem Wissen des HERRN, wie dieser uns im Buche Hiob trefflich veranschaulicht hat. Die alleinige Konzentration auf das Wort vernachlässigt die Sakramente und die Begeisterung (nämlich durch den Heiligen Geist) ergreift uns nur, wenn wir uns gemeinschaftlich Gott hingeben! Hierzu ein weiteres bekanntes Wort aus dem Evangelium nach Matthäus:
Matthäus 18,20 hat geschrieben:Denn wo zwei oder drei in meinem Namen versammelt sind, da bin ich mitten unter ihnen.
Alleine durch unseren beschränkten Verstand, der sich obendrein auf übersetzte Texte aus anderen Kulturen und Epochen einlassen muss, und ohne die Erlebnisse der Gemeinschaftlichkeit, die Führung durch kompetente Theologen, sowie nicht zuletzt ohne das Herz, die Liebe zu Gott, ist unser ganzes Tun bedeutungslos!
1 Korinther 13,1 hat geschrieben:Wenn ich mit Menschen- und mit Engelzungen redete und hätte die Liebe nicht, so wäre ich ein tönendes Erz oder eine klingende Schelle.
Sehr schön jedoch finde ich Ihre Ablehnung des Toleranzbegriffs, mit dem die Gottlosen in dieser Zeit jede Verfehlung verharmlosen. Sie zeugt von einer gewissen Leidenschaft. Lassen Sie uns gemeinschaftlich intolerant sein, die Irrlehren bekämpfen, schlechte Bücher verbrennen und mit lauter Stimme gegen den Ungeist dieser Zeit das Wort erheben!

Es grüßt Sie freundlich:
Walter Gruber
Auch ist es mit dem Himmelreich wie mit einem Kaufmann, der schöne Perlen suchte. Als er eine besonders wertvolle Perle fand, verkaufte er alles, was er besaß, und kaufte sie. (Matthäus 13, 45-46)
G-a-s-t
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Re: Etwas Toleranz würde euch gut tun.

Beitrag von G-a-s-t »

Werter Herr Gruber,

ich argumentiere nicht gegen Ihren Bekannten, sondern zeige den Weg auf, der ihn in die Wahrheit und das Leben führen kann. Bedenken Sie: Dass Gott als Los von Mördern den Schwefelsee vorgesehen hat und der Teufel gar in alle Ewigkeit dort gequält werden wird, sind Tatsachen, die nicht das Geringste mit Religion oder einer Auffassung derselben zu tun haben. Da kann man sich nur für die Wahrheit oder eine Lüge entscheiden.
[...] die Begeisterung (nämlich durch den Heiligen Geist) ergreift uns nur, wenn wir uns gemeinschaftlich Gott hingeben!
Worauf wollen Sie hinaus? Wenn Sie und Ihr Bekannter erstmal so weit sind, sich Gott hinzugeben, sind wir ja schon drei, die hier dann in Christi Namen versammelt sind.
Lassen Sie uns gemeinschaftlich intolerant sein [...]
... und vor allem
Mt 13,28ff.
Da sagten die Knechte zu ihm: Sollen wir gehen und es [das Unkraut] ausreißen? Er entgegnete: Nein, sonst reißt ihr zusammen mit dem Unkraut auch den Weizen aus. Lasst beides wachsen bis zur Ernte. Wenn dann die Zeit der Ernte da ist, werde ich den Arbeitern sagen: Sammelt zuerst das Unkraut und bindet es in Bündel, um es zu verbrennen; den Weizen aber bringt in meine Scheune.
beherzigen! Das Ausreißen wird zu gegebener Zeit unter der Aufsicht des Herrn der Ernte erfolgen.
Kol 3,16
Das Wort Christi wohne mit seinem ganzen Reichtum bei euch. Belehrt und ermahnt einander in aller Weisheit!
Mit freundlichen Grüßen
Gast
Micha 6,8
Es ist dir gesagt worden, Mensch, was gut ist und was der Herr von dir erwartet: Nichts anderes als dies: Recht tun, Güte und Treue lieben, in Ehrfurcht den Weg gehen mit deinem Gott.

Joh 14,6
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Walter Gruber senior
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Re: Etwas Toleranz würde euch gut tun.

Beitrag von Walter Gruber senior »

Herr G-a-s-t!

Es steht Ihnen nicht zu, sich auf Christus zu berufen, da sich Ihre Auseinandersetzung mit dem Glauben allein auf das Studium der Schrift und deren willkürliche Auslegung beschränkt. ER jedoch beauftragte seine Apostel mit der lebendigen Überlieferung im Rahmen seiner Kirche. Beachten Sie bitte die Anleitung zum Umgange mit der Heiligen Schrift im zweiten Kapitel des Katechismus!
109-119 hat geschrieben:Die Heilige Schrift muss mit Hilfe des Heiligen Geistes und unter Anleitung des Lehramtes der Kirche gemäß den folgenden drei Kriterien gelesen und ausgelegt werden: 1) auf den Inhalt und die Einheit der ganzen Schrift achten; 2) die Schrift in der lebendigen Überlieferung der Gesamtkirche lesen; 3) auf die Analogie des Glaubens achten, das heißt auf den Zusammenhang der Glaubenswahrheiten untereinander.
http://www.vatican.va/archive/compendiu ... cc_ge.html

Gruß,
Walter Gruber
Auch ist es mit dem Himmelreich wie mit einem Kaufmann, der schöne Perlen suchte. Als er eine besonders wertvolle Perle fand, verkaufte er alles, was er besaß, und kaufte sie. (Matthäus 13, 45-46)
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