Argumente für die Sklaverei

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Martin Berger
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Re: Argumente für die Sklaverei

Beitrag von Martin Berger »

Dr. Waldemar Drechsler hat geschrieben:Höchstgeehrter Herr Berger!

Wie gefällt Ihnen denn nun die frische Sklavenware, welche heute von mir geliefert? Haben Sie mittlerweile mit Herrn Maharous Frieden geschlossen, der sich zunächst nur widerwillig & unter grossem Peitschenaufwand aus dem Frachtraum des Lastkraftwagen hat bewegen wollen? Erkennt er Sie schlussendlich doch als neuen, rechtmässigen Besitzer an? Ich hoffe inständig, dass Sie zu keiner Reklamation der Ware gewillt sind, Potztausend!
Werter Herr Dr. Drechsler,

nach anfänglicher Zufriedenheit muß ich Ihnen nunmehr berichten, daß gestern drei der Sklaven, die Sie mir verkauften, einen unlöblichen Fluchtversuch gestartet haben. Zwar konnte ich das flüchtige Trio mithilfe meines Sohnes schnell wieder einfangen, doch es häufen sich nun leider die Probleme, denn angespornt und aufgestachelt durch die drei Flüchtenden, verhalten sich auch die sieben anderen Sklaven auffällig und schmieden wohl Fluchtpläne. Um das zu verhindern habe ich sie vorsorglich auspeitschen und mit dickeren Ketten fesseln lassen, aber ein mulmiges Gefühl bleibt dennoch. Könnten Sie das Sklavenpack bitte zurücknehmen und austauschen, sodaß ich wieder ruhig schlafen kann?

Es läßt die Peitsche knallen,
Martin Berger
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Franz-Joseph von Schnabel
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Re: Argumente für die Sklaverei

Beitrag von Franz-Joseph von Schnabel »

Werter Herr Berger,
Sie wurden, wie so häufig, ein Opfer Ihrer sprichwörtlichen Güte, Menschenfreundlichkeit und Sanftmut.
Wenn Sie die schnaften Sklaven mehr arbeiten lassen und häufiger auspeitschen, haben jene gar keine Muße, über unredliche Handlungen, wie Flucht oder gar Widerworte zu sinnieren.
Ermunternd,
Schnabel
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Dr. Waldemar Drechsler
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Re: Argumente für die Sklaverei

Beitrag von Dr. Waldemar Drechsler »

Höchstgeehrter Herr Berger!

Verzeihen Sie, geschätzter Käufer, doch ein Umtausch oder eine Rücknahme der Ware ist nach Ablauf der dreiwöchigen Frist nicht vorgesehen. Ebenso wie bei einer Kaffeemaschine so läuft auch beim Flüchtling die Garantie nach einer bestimmten Zeit (für menschliche Ware gelten vier Monate!) ab, Potzsapperlot. Wenngleich Sie mir als redlicher Mensch natürlich bestens bekannt sind, so gehört es dennoch zu meinen Aufgaben als Sklavenhändler, ein wirtschaftlich florierendes Unternehmen zu führen. Wenn jeder meiner Kunden eine lebenslang funktionsfähige Ware verlangen würde, so wäre dies unmöglich zu versprechen. Selbstverständlich könnte meine Wenigkeit gegen eine geringe Zahlung von fünfzig Doppelmark einen meiner österreichischen Angestellten von "Dr. Drechslers Sklavenmarkt" vorbeischicken, der die Funktionstauglichkeit Ihrer Sklaven überprüft. Alternativ können Sie sich auch an den telephonischen Kundendienst (kostenlos!) wenden, dessen Nummer auf dem Brandzeichen, das jeden Rücken eines Dr. Drechsler'schen Sklaven ziert, vorhanden sein sollte. :kreuz1:

Stets hilfreich,
Dr. Waldemar Drechsler
Der Kluge tut alles mit Überlegung, der Tor verbreitet nur Dummheit. (Sprüche 13,16)
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Franz-Joseph von Schnabel
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Re: Argumente für die Sklaverei

Beitrag von Franz-Joseph von Schnabel »

Werter Herr Doktor,
dachten Sie bereits daran, in Zusammenarbeit mit einem namhaften Versicherungskonzern, gegen entsprechenden Obulus, eine knorke Garantieverlängerung anzubieten, wie dies bei anderen Haushaltsgeräten üblich ist?
Vorschlagend,
Schnabel
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Martin Berger
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Re: Argumente für die Sklaverei

Beitrag von Martin Berger »

Werter Herr Dr. Drechsler,

daß Sie für Ihre Verkaufsware keine dauerhafte Garantie anbieten können, verstehe ich natürlich. Der kostenlose Kundendienst, den Sie christlicherweise kostenbefreit anbieten, werde ich wohl nicht in Anspruch nehmen, da mir dies zu unpersönlich ist. Gerne komme ich aber auf das Angebot zurück, daß einer Ihrer Mitarbeiter das fluchtwillige, arbeitsscheue und aufmüpfige Sklavenpack inspiziert und verhaltenskorrigierende Maßnahmen einleitet. 50 Doppelmark sind mir jedoch etwas zu viel. Als Sklavenhändler sowie als guter Christ wird Ihnen löbliches Verhandeln sicherlich nicht fremd sein. Ich zahle Ihnen 35 Doppelmark und keinen Zent mehr, oder mich soll der Schlag treffen!

Um den Preis feilschend,
Martin Berger
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dasUnbeKANnTe
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Re: Argumente für die Sklaverei

Beitrag von dasUnbeKANnTe »

Sehr geehrte Herren Berger und Schnabel (stellvertretend für alle anderen Herren hier),

im Rahmen Ihrer Argumentation FÜR Sklaverei zeigt sich wieder einmal die Nähe zu den von Ihnen als Heiden und Ungläubige beschimpften "Islamisten": auch diese befürworten die Sklaverei, aus größtenteils denselben Gründen und Argumentationen die Sie hier vorlegen.

Auch bei anderen Themen ist mir diese Nähe schon öfter aufgefallen. Wäre es nicht praktischer für Sie, Sie gäben Ihre Feindschaft mit den Islamisten auf und täten sich mit diesen zusammen?

Ich bin mir sicher dass sich aus dieser Freundschaft aufgrund der inhaltlichen Nähe so einiges Produktives entwickeln würde...

Hämisch lachend,
das UnbeKANnTe
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Martin Berger
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Re: Argumente für die Sklaverei

Beitrag von Martin Berger »

Fräulein UnbeKANnTe,

waren Ihre Eltern Geschwister? Falls nicht: Was ist dann der Grund dafür, wieso Sie derartigen Schwachsinn von sich geben?

Fragend,
Martin Berger
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dasUnbeKANnTe
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Re: Argumente für die Sklaverei

Beitrag von dasUnbeKANnTe »

Allerwertester Berger,

für Sie immer noch: Herr Kant!

Ansonsten kann ich Ihnen sagen, dass meine Eltern keine Geschwister waren und es ein grandioses Beispiel Ihres mangelnden Niveaus ist, dass Sie direkt persönlich beleidigend werden.

Sachliche Diskussionen scheinen mit Ihnen nicht möglich zu sein.

Ernüchtert,
dasUnbeKaNnTe
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Franz-Joseph von Schnabel
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Re: Argumente für die Sklaverei

Beitrag von Franz-Joseph von Schnabel »

Fräulein tANnTe,
wenn Sie den redlichen Herrn Berger noch einmal beleidigen, werde ich Sie höchstpersönlich in die ewige Verbannung senden!
Letztmalig freundlich warnend,
Schnabel
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Der Einsiedler
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Re: Argumente für die Sklaverei

Beitrag von Der Einsiedler »

dasUnbeKANnTe hat geschrieben:!

Ansonsten kann ich Ihnen sagen, dass meine Eltern keine Geschwister waren

Weib Kante,

dann war Ihr Vater anscheinend auch der Vater Ihrer Mutter. Von diesem Pack haben Sie auch Ihren schäbigen Umgangston vererbt bekommen. Diesen sollten Sie schnellstmöglich abändern, ansonsten sehe ich für Ihre schäbige Existenz keine Hoffnung auf Besserung.
Wie lebt es sich denn so in einer Familie, die seit Jahrhunderten von Inzucht durchdrungen und geprägt ist?

Interessiert

Karl-Heinz Mörz
Wohlan, macht auch ihr das Maß eurer Väter voll!
Ihr Schlangen, ihr Otternbrut!
Wie wollt ihr der höllischen Verdammnis entrinnen?

Mt 23,29-33
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Levitikus
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Re: Argumente für die Sklaverei

Beitrag von Levitikus »

dasUnbeKANnTe hat geschrieben:Sehr geehrte Herren Berger und Schnabel (stellvertretend für alle anderen Herren hier),

im Rahmen Ihrer Argumentation FÜR Sklaverei zeigt sich wieder einmal die Nähe zu den von Ihnen als Heiden und Ungläubige beschimpften "Islamisten": auch diese befürworten die Sklaverei, aus größtenteils denselben Gründen und Argumentationen die Sie hier vorlegen.

Auch bei anderen Themen ist mir diese Nähe schon öfter aufgefallen. Wäre es nicht praktischer für Sie, Sie gäben Ihre Feindschaft mit den Islamisten auf und täten sich mit diesen zusammen?

Ich bin mir sicher dass sich aus dieser Freundschaft aufgrund der inhaltlichen Nähe so einiges Produktives entwickeln würde...

Hämisch lachend,
das UnbeKANnTe
Unbekanntes Kindlein,

mir scheint, Sie wissen nicht, was Islamismus ist. Der Bundesverfassungsschutz stellt dazu fest:
Allen Ausprägungen [des Islamismus] gemeinsam ist der Missbrauch der Religion des Islam für die politischen Ziele und Zwecke der Islamisten.

Wollen Sie wirklich den keuschen Christen und lupenreinen Demokraten dieses Brettes vorwerfen, ihre Religion zu missbrauchen; sie nur als Mittel zum Zwecke des Erreichens eines politischen Ziels zu sehen? Der Islamismus ist keine legitime Art der Religionsausübung und stellt eine Form der gelebten Exklusion von Herätikern dar, die nicht mit dem auch im Islam zu findenden Gebot der Nächstenliebe ist.
Die ehrwürdigen Herren Berger und von Schnabel können schon allein deshalb keine Islamisten sein, weil sie Christen sind. Außerdem würden sie niemals etwas tun, das dem HERRn missfällt. Islamisten töten Ungläubige und verdammen diese so. Gute Christen wie die benannten Herren es sind lieben die Menschen und führen sie zu Gott, anstatt sie in die Hölle zu schicken.
Dass Gruppierungen, die auch nur entfernt mit abrahamitschen Religionen zu tun haben, oft ähnliche Argumente vorbringen, kommt daher, dass der HERR persönlich sein Wort mit den Menschen geteilt hat. Wer die Bibel ließt (oder andere kanonische Schriften), der ließt das Wort des HERRn. Und der HERR liefert nun einmal Argumente für die Sklaverei. Nur weil dahingehend selbst Islamisten die Wahrheit nicht leugnen, ist man nicht gleich ein Menschenfeind, wenn man ausnahmsweise einer Meinung mit ihnen ist. Trotzdem herrscht hier Konsens, dass die Halunken vom IS nichts als eine gemeine Räuberbande sind.

Einem Kind die Welt erklärend,
Levitikus
"Du sollst nicht bei einem Mann liegen wie bei einer Frau; es ist ein Gräuel." Levitikus 18:22

¸¸.•*¨*•♫ Treff' ich auf Falschsechsuelle, ist der Rohrstock schon zur Stelle! ♫•*¨*•.¸¸
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Joe
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Re: Argumente für die Sklaverei

Beitrag von Joe »

Martin Berger hat geschrieben:(...)sowie Ketten, Peitschen und Hundefutter kostenlos zur Verfügung stellen.
Warum denn Hundefutter, Herr Berger? Was hat denn Sklaverei mit Hundefutter zu tun?
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Franz-Joseph von Schnabel
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Re: Argumente für die Sklaverei

Beitrag von Franz-Joseph von Schnabel »

Herr Josef,
Sie sind ein Unmensch!
Selbstverständlich müssen die schnaften Sklaven auch etwas essen.
Bei der akuten Wetterlage empfiehlt sich töftes Trockenfutter.
Die Ketten prüfend,
Schnabel
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Martin Berger
Faust Gottes
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Re: Argumente für die Sklaverei

Beitrag von Martin Berger »

Joe hat geschrieben:
Martin Berger hat geschrieben:(...)sowie Ketten, Peitschen und Hundefutter kostenlos zur Verfügung stellen.
Warum denn Hundefutter, Herr Berger? Was hat denn Sklaverei mit Hundefutter zu tun?
Knabbub Josef,

Sklaven sind, ebenso wie Weiber, menschenähnliche Wesen. Es käme einer gottlosen Verschwendung gleich, würde man auch Sklaven (und Weibern) menschliche Nahrung geben. Davon abgesehen spräche grundsätzlich zwar nicht dagegen, allerdings spricht auch nichts dafür. Oder reservieren Sie Ihrem Kettenhund die besten Stücke vom Fleisch?

Auch sollten Sie nicht vergessen, daß es beim von Ihnen zitierten Beitrag um die Versklavung der Jugend geht, die sich nicht an den Generationenvertrag halten will, was langfristig zu einer Verarmung der älteren Bevölkerung führen wird. Für das juvenile Geschmeiß, welches sich ansonsten hauptsächlich von Uhuleim, Oreokeksen, Hanfgift und Alkohol ernährt, wäre sogar Hundefutter zu gut, aber als löblicher Christ ist man ja gutmutig und auf Entwöhnung der zuvor konsumierten Drogen bedacht.

Es hilft zu verstehen,
Martin Berger
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Martin Berger
Faust Gottes
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Re: Argumente für die Sklaverei

Beitrag von Martin Berger »

Werte Herren,

wie Sie wissen, wurde Asfaloths' redliche Anschnurpartei, kurz: ARA aus dem Grunde gegründet, weil keine bestehende Partei geeignet war, um Deutschland aus dem Sumpf der Unredlichkeit zu ziehen. Doch nun, wohl durch göttliche Eingebung, besinnt sich auch die CSU, allen voran der löbliche Christ Peter Gauweiler, wieder auf christliche Werte und möchte die knorke Sklaverei wieder einführen.
Gauweiler fordert verpflichtende Sozialarbeit für Flüchtlinge

Ohne Tätigkeit droht Flüchtlingen Peter Gauweiler zufolge "Verwahrlosung durch Müßiggang". Mit verpflichtender Sozialarbeit fordert der CSU-Politiker vom "Riesenheer" junger Männer eine Gegenleistung.

Die Debatte um Flüchtlinge als Nutznießer und als potenzielle Gefährder spitzt sich zu: CSU-Politiker Peter Gauweiler fordert, das "Riesenheer junger und kräftiger Flüchtlinge" zu Sozialarbeit zu verpflichten. Gleichzeitig erleichtert das Integrationsgesetz Flüchtlingen seit Samstag den Zugang zum Deutschen Arbeitsmarkt. In einem Gespräch mit der "Welt am Sonntag" sagte der ehemalige Vize-Chef der CSU, die Flüchtlinge müssten "unverzüglich raus aus den Heimen und gemeinnützige Arbeit leisten". Ihnen ohne Gegenleistungen Unterstützung zukommen zu lassen, befördere ihre "Verwahrlosung durch Müßiggang".

Quelle: Verpflichtende Sozialarbeit für Flüchtlinge
Ein schnafter Christ dieser Herr Gauweiler! Löbliche Rentner und Bauern können wohl schon bald damit rechnen, daß man ihnen kostenlos tüchtige Hilfskräfte zur Verfügung stellt, um ihnen das schwere Leben zu erleichern.

Herrn Gauweiler und der CSU ventilierend,
Martin Berger
Der Friede sei mit euch.
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