die widernatürliche Bisechsualität ist mitnichten eine schwächere Form der Homoperversität. Wie kommen Sie auf einen derartigen Schwachfug? Ein bisechsuelles Subjekt unterscheidet sich von einem homoperversen Subjekt nur darin, daß nicht 120-200 Rohrstockhiebe für die Heilung nötig sind, sondern 250-300. Stellen Sie sich das perverse bisechsuelle Treiben doch mal vor. Überkommt Sie dabei nicht der Brechreiz? Wollen Sie sich nicht auf der Stelle übergeben, wenn Sie daran denken, daß es Menschen gibt, die mit allen anderen widerlichste Unzucht treiben wollen? Ich kann dies kaum schreiben, ohne mich dabei zu übergeben. Speiübel wird mir da!

Asechsualität hingegen ist kein Übel und im Grunde die beste Entscheidung, die man im Leben treffen kann. Dies freilich nur, sofern man zumindest einmal im Leben für 1-2 Minuten eine Ausnahme macht, um einen löblichen Nachkommen zu zeugen. Entsteht dabei ein Mädchen, muß man es freilich weiter versuchen, bis ein Stammhalter geboren wird. Hernach aber kann man bis an sein Lebensende ein glückliches, asechsuelles Leben führen.
Beratend,
Martin Berger