Fehlerfrei ist nur der HERR,
doch Herr Asfaloths ist fast wie ER.
Es gibt kaum eine Sünde,
die auf des HERREN Liste stünde.
So kann man sagen, daß er ist
ein guter, braver, redlich' Christ.
Er prügelt stets die bösen Buben.
wirft Lumpen in gar tiefe Gruben.
Hat wer auf Kirchgang keinen Bock,
zieht Asfaloths heraus den Stock.
Schon ist der dumme Bursch' bekehrt,
der fortan uns'ren HERRN verehrt.
Läuft nach den üblen Gottverrätern
mit sieben Stundenkilometern.
Und hat er sie einmal gefaßt,
dann gibt es Dresche bis es paßt.
HURRA, HURRA, HURRA, HURRA,
Herr Asfaloths ist wunderbar.
Dem größten Sittenwart aller Zeiten ventilierend
Rufus Donnerbusch
Wer die Rute spart, hasst seinen Sohn, wer ihn liebt, nimmt ihn früh in Zucht.
Sprüche 13,24
Werter Herr Donnerbusch,
wie schön.
Ihr redliches Poem reiht sich in die bedeutendsten Werke der Menschheit ein.
Man wird Sie dereinst in einem Atemzuge mit den Dichterfürsten Johann Wolfgang von Goethe, Friedrich Schiller und Martin Berger nennen.
Die Tränen der Rührung trocknend,
Schnabel
Sie sehen mich ob der Schönheit Ihrer Zeilen tief berührt.
In Tränen aufgelöst
Benedict XVII
"Tatsächlich haben Frauen noch nie etwas gedacht oder gemacht, womit zu beschäftigen sich lohnt." (Jan Hein Donner, niederländischer Schachmeister)
"Es ist dem Menschen gut, daß er kein Weib berühre." (1.Korinther 7:1)
Werter Her Donnerbusch,
ihr Gedicht ist wahrlich berührend, vor allem da der werte Herr Asfaloths erst kürzlich an einem Leberdefekt erkrankte. Dennoch verbreitet es durch seine hoffnungsvollen Zeilen Freude und Trost.
Anerkennend,
Matthias Damm
Sehr geehrter Herr Kaiser,
Nun, gern geschehen, doch möchte ich Ihnen den Erwerb einer Zweitbrille empfehlen.
Auch ich habe erst durch den verschalteten Faden von Herrn Asfaloths Leberleiden erfahren.