Schnelle Soforthilfe

[mitchristlichemgruss]

Herr Kaiser,
ich verstehe Ihren Einwand nicht, da ich nicht stolz auf mich oder meine Leistung bin, was selbstverständlich hoffährtig und kritisierbar wäre, sondern auf jene, die dieses löbliche Brett von menschlichem Unrat freihalten und somit eine gesittete Konversation zwischen redlichen Christenmenschen ermöglichen. Was kann daran falsch sein?
Kopfschüttelnd
mitchristlichemgruß

[Dr. Waldemar Drechsler]

Mit einer gewissen Sorge lese ich in der Kopfzeile "3 Tage und 1 Stunde seit der letzten Verbannung eines Taugenichts."

Hochgeehrte Damen und Herren!

Infloge der redlichen Karwoche konnte die Brettgemeinde vorösterliche Milde am eig'nen Leibe erfahren, Morbleu. Dem Anscheine nach erweckt dies barmherzige Verhalten Misstrauen, man befürchtet mutmasslich gar, der berühmt berüchtigte "Biss" sei uns abhanden gekommen - mea culpa, mea culpa, mea maxima culpa! Ich werde unverzüglich handeln müssen, um das Ansehen der Brettleitung zu wahren.

Hochgeehrter Jüngling Gruss!

Schlussendlich obsolet, ob Sie Stolz für die eigenen oder der anderen Verdienste/Taten empfinden, es bleibt eine schwere Sünde und folglich etwas, das innerhalb der Fastenzeit wohl als noch verwerflicher als ausserhalb jener zu werten ist. Ich verweise erhobenen Zeigefingers auf die redliche Brettleitung, die stetsfort weder für eigene noch der anderen Verdienste/Taten Stolz empfindet, Potzferikel.

Mahnend,
Dr. Waldemar Drechsler

[mitchristlichemgruss]

Hoch geschätzter Herr Dr. Drechsler,
mit gesenktem Haupte habe ich Ihre Ermahnung zur Kenntnis genommen. Schwierigkeiten bereitet mir allerdings der Zusammenhang mit von meinem Stolz auf die unermüdlich agierende Administranz und ihrem segensreichen Wirken für unsere löbliche Brettgemeinde und der Fastenzeit. Möglicherweise überschaue ich kleines LIcht noch nicht die fevelhaften Auswirkungen dieses meines Tuns. Vielleicht könnte einer der wesentlich klügeren und weiseren Herren hier mir weiterhelfen.
Demütig
mitchristlichemgruß

[Baseball Bernd]

Werter Herr Mäörz, werter Herr von Schnabel,
Ich weiß nicht, ob das Fleisch noch genießbar ist, denn in der Masse war ein Finger, an dem ein Ehering war.
Normalerweise enthält das Fleisch keine Eheringe mehr.

Bernd Platzball

[Franz-Joseph von Schnabel]

Knabe Deutschball,
haben Sie schon wieder Klebstoff geraucht?
Sie schreiben wirr.
Eine Rohrstockbehandlung empfehlend,
Schnabel

[Baseball Bernd]

Werter Herr von Schnabel,
Das ist das Elend dort, wir bekommen nur verunreinigte Rohstoffe, was kann man da machen?
Ich kann es nicht mit meinen Gewissen vereinbaren, wenn Fleisch minder Qualität weiterverteilt wird.

Den Vollmond erwartend,
Bernd Platzball

[Herbert Schwakowiak]

Lieber Herr Schnabel,

auch geistig behinderte Brettnutzer dürfen sich doch zu Wort melden oder nicht? Ich glaube, dass der Basenball Bernd ziemlich einen an der Waffel hat. Naja, ist ja Ostern. Also vielleicht mal Gnade vor Recht. Also natürlich nur dann, wenn Sie auch wollen.

im Behindertenheim gerne mal für lau den Boden schrubbend

Herbert Schwakowiak

[DieRealisierung]

Sehr geehrte Plauderbrettnutzer,

eigentlich bin ich schon seit Ende des Jahres 2013 nach Christus Mitglied dieses wunderbaren Internetforums. Da ich aber der Meinung bin, dass bei Rechenschiebern die Gefahr groß ist, sich von Gott so wie daraus folgend von sich selbst zu entfernen, also Sünde begeht, da im Internetz eine Vielzahl unendlicher Seiten existieren, habe ich für mehr als zwei Jahre diese Höllenmaschine ins hinterste Abteil meines Kellers gesperrt. Zusätzlich lebte ich 2015 nach Christus in einem Kloster, in welchem ich mich hauptsächlich mit den Worten und Taten Jesu beschäftigte, wobei vor allem die Bergpredigt bei mir an neuer Heiligkeit gewonnen hat.

Die Frage, die ich nun habe, ist: Sind Rechenschieber wirklich Instrumente des Teufels und wart es gut, dass ich eine lange Zeit auf diese verzichtete? Oder sieht es Gott lieber, wenn ich in redlichen Netzseiten stehsegele?

Hoffnungsvoll nach Antworten bittend,

DieRealisierung

[Herbert Schwakowiak]

Internetforums

Lieber Bub Real,

warum besudeln Sie das Brett mit diesem häßlichen Anglizismus? Mir wird echt schlecht bei sowas. Haben Sie denn wirklich gar keine Manieren?

schimpfend

Herbert Schwakowiak

[DieRealisierung]

Herr Schwakowiak,
leider ist meine Schreibmaschine des Heimrechners leicht defekt, weswegen die "Z"-Taste gelegentlich klemmt. Natürlich hätte ich ansonsten "Internetz" geschrieben.

Entschuldigend,

DieRealisierung

[Herr Barrie]

Ich bin vor kurzem über dieses Christliche Brett gestolpert und möchte mal etwas probieren.
Eine kurze Diskussion und Aufklärungsrunde, wenn man so will.

Ich bin Atheist. Haben Sie Fragen?

[Benedict XVII]

Frl. Barrie,

nein.
Sie sollten sich jedoch auf ewige Qualen im Höllenfeuer einstellen.
Welches objektiv nachweisbar existiert - vollkommen gleichgültig, ob Sie daran glauben oder nicht.

Angewidert von der Geisteskrankheit Atheismus

Benedict XVII

[Walter Gruber senior]

Sehr geehrter Atheist,

ja, ich habe eine Frage: Da Sie die Nichtexistens Gottes nicht beweisen können, erscheint es mir als vernunftbegabtem Menschen irrational, darauf zu beharren. Warum vertreten Sie eine Position, die jeder Logik widerspricht? Wäre es nicht besser, sich Agnostiker zu nennen und für die Argumente aufrechter Christen offen zu bleiben, um am Ende vielleicht doch noch zum Heil zu finden?

Mit freundlichem Gruß,
Gruber sen.

[Pater Aloisius]

Hochgeehrter Herr Gruber,

Ihr Einwand ist wahrlich berechtigt. Der Agnostiker ist gemeinhin ein kenntnisarmes, ignorantes Wesen, welches sein gesamtes Weltbild danach ausrichtet lediglich das zu akzeptieren, was es selbst sehen oder hören kann. Derlei verkommene Menschen sind Gefangene ihres regressiven Weltbildes, unvermögend aufgrund ihrer Sturheit die Wahrheit zu akzeptieren. Solche Menschen richteten sich bereits seit der Anbeginn der Menschheit gegen den Fortschritt, denunzierten Freigeister und Kleriker — welche danach strebten die finst'ren Zeiten zu überwinden — und wurden auf der anderen Seite nicht müde ihre eigene Rationalität und Nüchternheit in zu loben. Kurzum: Wären alle Menschen diesem Denkmuster verfallen, wäre der Turmbau zu Babel heute noch im Gange — in der Hoffnung jenseits der Wolkendecke den endgültigen Beweis für (oder eben gegen) die Existenz GOTTes zu finden.

Der Atheist hingegen hat sich bewusst von GOTT abgewandt. Derlei Menschenschlag nimmt für sich in Anspruch die „absolute Wahrheit“ zu kennen und strebt daher danach die klerikale Weltordnung in seinem „Säkularisierungswahn“ zu stürzen und die Menschheit in die Knechtschaft des Gehörnten zu führen. Bereits die Heilige Schrift lehrt uns, dass derlei Menschen der größte Feind des wachen Geistes sind. Der „atheistische Kulturmarxismus“ macht bekanntlich keinen Hehl daraus, den Menschen als solchen in letzter Konsequenz abschaffen zu wollen.

Sie [die Ungläubigen; anm.] beteuern, Gott zu kennen, durch ihr Tun aber verleugnen sie ihn; es sind abscheuliche und unbelehrbare Menschen, die zu nichts Gutem taugen.

— Titus 1;16

Wer glaubt und sich taufen lässt, wird gerettet; wer aber nicht glaubt, wird verdammt werden.

— Markus 16;16

[Jesus sagt; anm.] Doch meine Feinde, die nicht wollten, dass ich ihr König werde bringt sie her und erwürgt sie vor meinen Augen!

— Lukas 19;27

[Jesus sagt; anm.] Wer nicht in mir bleibt, wird wie die Rebe weggeworfen und er verdorrt. Man sammelt die Reben, wirft sie ins Feuer und sie verbrennen.

— Johannes 15;6

Wie Sie sehen, trachten die Atheisten danach den Glauben zu vernichten und die Erdenscheibe ins Reich des Gottseibeiuns einzugliedern.

Einen Rosenkranz für die verlorenen Seelen betend,
Pater Aloisius

[Walter Gruber senior]

Geschätzter Pater Aloisius,

wenn ich Sie recht verstehe, ist der Agnostiker ein beschränkter Mensch, der nur glauben kann, was seine Sinne wahrnehmen und sein einfältiger Verstand fassen kann, der Atheist jedoch ein erklärter Feind des Guten. Nun stellt sich die Frage, ob auch ein solcher (konkret: Herr Barrie) noch gerettet werden kann, oder ob wir ihn bereits als Erfüllungsgehilfen des Satans behandeln müssen.

Mit freundlichem Gruß,
Walter Gruber