ich dachte kürzlich lange über den Umstand nach, dass es sehr viele dumme Menschen in der Welt gibt, welche nicht für sich selbst sorgen können. Dabei kam mir die altehrwürdige Institution der Sklaverei in den Sinn, welche sich über die Jahrtausende bewährt hat. Die Behandlung des Sklaven durch den Eigentümer muss dabei selbstverständlich respektvoll sein und er muss die Entscheidung des Sklaven ihm zu dienen gebührend würdigen, wie es die folgende Stelle im 2. Buch Mose vorschreibt:
Neben der Befreiung von den Pflichten eines vermeintlich Freien Menschen hat die Sklaverei den Vorteil, eine harte Prüfung darzustellen, welche den Charakter eines Menschen läutert, sodass er durch die Aufnahme ins Himmelreich letztlich profitiert:2. Mose 21,6 hat geschrieben:"Spricht aber der Sklave: Ich habe meinen Herrn lieb und mein Weib und Kind, ich will nicht frei werden, so bringe ihn sein Herr vor Gott und stelle ihn an die Tür oder den Pfosten und durchbohre mit einem Pfriemen sein Ohr, und er sei sein Sklave für immer."
Der Sklave lernt zwangsläufig, seinen Herren demütig zu akzeptieren und ihm gleichsam das ganze Leben in Liebe darzubringen:1. Petr 2, 20-21 hat geschrieben:"Denn was ist das für ein Ruhm, wenn ihr um schlechter Taten willen geschlagen werdet und es geduldig ertragt? Aber wenn ihr um guter Taten willen leidet und es ertragt, das ist Gnade bei Gott. Denn dazu seid ihr berufen, da auch Christus gelitten hat für euch."
Durch den jahrzehntelangen Umgang mit Arbeitern und Lastwagenfahrern, habe ich den Eindruck gewonnen, dass viele dieser Menschen von Alkoholismus und Verschuldung verschont blieben, wenn sich ein umsichtiger Herr um sie kümmern würde. Ich weiß natürlich, dass es in dem intoleranten KIima unserer Zeit als Tabu gilt, über potenziell sinnvolle Neuerungen offen zu diskutieren, vertraue aber auf das offene KIima in dieser Gemeinschaft und hoffe deshalb auf einen gesitteten Gedankenaustausch.1. Petr 2,18 hat geschrieben:"Ihr Sklaven, ordnet euch in aller Furcht den Herren unter, nicht allein den gütigen und freundlichen, sondern auch den schwierigen."
Mit christlichem Gruß,
Walter Gruber