Der Ab-Thema-Faden

[Schoisebert Grabnglo]

Werte Gemeinde,

heute erhielt ich einen Reparaturauftrag für die Toiletten einer unredlichen Hauptschule. Auf ihr wird unter anderem auch Biologie unterrichtet. Anstatt die Rohre richtig zu verlegen, habe ich einfach diese über den Biologieraum gelegt, so dass die Exkremete auf die Schüler und Lehrer fallen. Nun habe ich für die nächste Unterrichtsstunde zwanzig Rentner mit Durchfall bestellt, welche während diesem Zeitraum die Toiletten nutzen werden.

Hoffend, dass der Biologieunterricht an allen Schulen abgeschafft wird,

Schoisebert Grabnglo

[Lazarus Steiner]

Werter Herr Grabenklo,
welch töfte Idee! Haben Sie ebenfalls Rohre in die Chemie- und Physiktrakte gelegt?
Bewundernd,
Herr Steiner

[Adam Joch]

Werte Gemeinde,
Soeben bemerkte ich, dass mein Fuß grün anläuft und Schuppen bekommt.
Woran mag das liegen?

Adam Joch

[Salomon Falke]

Kind Loch,
Sie scheinen von einem gar schrecklichen Dämon besessen zu sein, Potzdonner! Ich riet Ihnen schon einmal, einen Exorzismus durchführen zu lassen. Warum taten Sie dies nicht? Sie sind entweder strunzdumm oder haben das Kurzzeitgedächtnis einer Made.
Erbost,
Falke

[Adam Joch]

Werter Herr Falke,
Ich werde schleunigst einen Exorzisten aufsuchen.
Vielleicht weiß er warum mein Körper verfault.

Redliches Krok verzehrend,
Adam Joch

[Nepomuk Kaiser]

Depp Loch,
lassen Sie einfach die Finger von den Drogen, dann wird auch Ihr Körper aufhören zu verfaulen.

Exemplifizierend,
Nepomuk Kaiser

[Adam Joch]

Herr Kaiser,
Ich muss Ihnen widersprechen, ich nehme keine Drogen.
Trotzdem muss es doch einen Grund geben, weshalb ich verfaule wie ein Kürbis.
Dem sollte ich mal auf den Grund gehen.

Bedächtlich etwas knorkes Krok verzehrend,
Adam Joch

P.S.: Das mit dem Bein hat sich soeben von selbst erledigt.

[Lazarus Steiner]

Werter Herr Joch,
demnächst müssen Sie wohl auch Ihr Profilbild ändern ...
Schubkarren für Ihre Reise zum Friedhof besorgend,
Herr Steiner

[Adam Joch]

Herr Steiner,
Ich verstehe nicht was Sie meinen.
Wieso sollte ich eine Reise zum Friedhof antreten?

Den Elefanten wiedererkennend,
Adam Joch

[Lazarus Steiner]

Werter Herr Joch,
das muss irgendwann jeder einmal. Wenn Sie vollständig beerdigt werden wollen, sind sicher 6 Schubkarren nötig. Die ersten beiden können wir jetzt schon auf den Friedhof bringen.
Herr Steiner

[Adam Joch]

Werter Herr Joch,
Ich denke, dass dies noch Zeit hat.
Ich erfreue mich noch bis auf kleine "Wehwehchen" bester Gesundheit,

Sich darüber wundernd, dass der Elefant sprechen kann,
Adam Joch

[Adam Joch]

Verzeihung für den Doppelbrief.
Dieser und der vorherige Beitrag waren an Herrn Steiner gerichtet.

Adam Joch

[Dr Karl Savitius]

Werte Gemeinde,
manch einem mag aufgefallen sein, dass ich in letzter Zeit nicht anschnur war. Ich bedauere dies zutiefst, freue mich aber umso mehr Ihnen sagen zu können, dass ich nun wieder aktiver anschnur bin.
Wie schon öfters andeutete, ist/war mein Weib schwanger und am 8.3.15 war es soweit, sie gebar einen gesunden Jungen und ein Mädchen, also, wie vermutet, Zwillinge. Ihre Namen sind Lazarus und Gudrun. Eine Taufe wird bereits geplant, allerdings steht noch kein genauer Termin fest. Leider liegt mein Weib derzeit noch mit Kindsbett-Fieber zu Bette, allerdings versicherte mir der Pater heute, dass sie sich wieder erholen wird, was mir eine aktive Teilnahme, anschnur, wieder möglich macht. Einen schönen Sonntag Ihnen allen! Preiset den HERRn!
Dr.Karl Savitius

[Benedict XVII]

Werter Herr Savitius,

ich beglückwünsche Sie zu dem keuschen Buben, welchen Sie sicherlich zu einem redlichen Christen erziehen werden.
Haben Sie bereits überlegt, das Gör in die Obhut eines Nonneklosters zu geben? Es erhielte somit ebenfalls eine schnafte Erziehung, und Sie könnten sich ganz Ihrem Erben widmen.

Grüße

Benedict XVII

[Dr Karl Savitius]

Werter Herr Benedict,
ich schätze Ihre Sorge, bezüglich meiner Familie sehr. Sollte mein Gör nicht außergewöhnliche Neigungen bzw. Fähigkeiten zeigen (wie bei 99,9% aller Frauen), wird sie in eine töfte Klosterschule oder Töchterschule kommen. Wir müssen erst einmal sehen, wie sich alles entwickelt. Denn die derzeitige Situation ist, wie gesagt, angespannt. Den Knaben werde ich, wie meinen anderen Sohn, zu einem stattlichen Feldarbeiter erziehen. Und vielleicht später auf eine Schule für grundlegende religiöse und geisteswissenschaftliche Kenntnisse.
Dankend,
Dr. Karl Savitius