Weihnachtsgeschenke

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Ayline
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Weihnachtsgeschenke

Beitrag von Ayline »

Liebe Gemeinde,

Ich suche noch ein kleines Weihnachtsgeschenk für meine überaus redliche Nichte.
Sie ist sehr katholisch und geht immer in die Kirche. Letztes Jahr schenkte ich ihr eine Bibel und das Jahr davor ein neues Gotteslob. Diese Jahr suche ich noch etwas das ich ihr schenken könnte.

Auf Antwort hoffend
Ayline
Heribert Moench
Häufiger Besucher
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Re: Weihnachtsgeschenke

Beitrag von Heribert Moench »

Sehr geehrte Frau Ayline,

Für Ihre redliche Nichte würde ich direkt ein neues Gotteslob empfehlen, da das zuletzt geschenkte Büchlein vom permanenten täglichen Gebrauch sicherlich schon sehr abgenutzt sein wird. Die Bibel könnte noch ein Jahr ihren Dienst tun, bevor sie mit Stacheldraht zu umwickeln ist und als Wurfbibel verwendet werden muss. Ich hoffe ich konnte Ihnen helfen.

Beratend
Heribert Mönch
Wenn Grüne in den Odel segeln,
dann helfen auch keine Bauernregeln
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Theodor Euffel
Gelegentlicher Besucher
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Re: Weihnachtsgeschenke

Beitrag von Theodor Euffel »

Sehr geehrte Frau Ayline,

Auch ein Rosenkranz oder ein Kruzifix als Halskette stellen schöne Geschenke dar. Besonders das Kruzifix besitzt zudem eine lange Haltbarkeit!
Davon abgesehen: Schenken sie die Bibel in verschiedenen Sprachausgaben! Die hebräische Urbibel darf in keinem Haushalt fehlen und sollte stets die Grundlage für alles sein, da die deutsche Übersetzung Fehler enthalten kann. Für den unglücklichen Fall, dass ihre Nichte kein Hebräisch spricht, sollte es ihr umgehend beigebracht werden; bis dahin ist aber eine lateinische Bibel empfehlenswert. In der segensreichen Zeit vor dem "Reformator" Luther, der die Bibel in die Sprache des gemeinen Volks übersetzte - und dabei einige Fehler beging oder einige Aussagen einfach aufgrund der unterschiedlichen Beschaffenheit des Deutschen und des Hebräischen nicht optimal übersetzen konnte - war die Bibel stets auf Latein verbreitet. Diese löbliche Sprache wird ja noch immer im katholischen Gottesdienst verwendet.

Ansonsten, wenn es ein etwas aufwändigeres Geschenk sein darf, so sind auch Marienbildnisse eine gute Wahl, ebenso Bilder von Jesus - damit wird das eigene Heim zur kleinen Kapelle!
Und auch Weihwasser in schönen Gefäßen mag eine nette Gabe sein.

Ich hoffe, sie können ihrer Nichte eine Freude bereiten.

Ausführlich beratend,
Theodor Euffel
Pater noster, qui es in caelis:
sanctificetur nomen tuum.
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Sören Korschio
Lehrmeister
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Re: Weihnachtsgeschenke

Beitrag von Sören Korschio »

Liebes Fräulein!

Wie wäre es mit einem Kochbuch?

Vorschlagend,
Sören Korschio
"Die Jugend will Keile!" - Prof. Martin Zahnbeisser
DiePumuckls
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Re: Weihnachtsgeschenke

Beitrag von DiePumuckls »

Sehr geehrte Frau Ayline,

Wie viele Jahre zählt Ihre redliche Nichte?
Falls sie alt genug ist, um ihre Füße anzustrengen, so schenken Sie ihr doch eine Pilgerreise zu einem christlichen Ort!
Es wäre eine nette Erfahrung!

Vorschlagend,
Chantal Hirte
Ayline
Brettgast mit Maulkorb
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Re: Weihnachtsgeschenke

Beitrag von Ayline »

Liebe Brettbesucher

Ich möchte mich sehr herzlich bei ihnen bedanken! Ihre Vorschläge waren allesamt sehr hilfreich. Ich werde meiner Nichte eine lateinische Bibel schenken. Die Pilgerreise ist zwar auch eine gute Idee, da sich meine Nichte gerade im Theologie und Lateinstudium befindet nicht sehr sinnvoll.

Mit vielem Dank an alle Vorschläge
Ayline
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Thomas Kutscher
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Re: Weihnachtsgeschenke

Beitrag von Thomas Kutscher »

Werte Internetz-Gemeide,

ich suche ebenfalls Ideen für Weihnachtsgeschenke. Allerdings geht es nicht um die Geschenke, die ich verschenken werde, sondern um die, die mir ausgeliefert werden, sofern ich dieses Jahr löblich genug war. Die Frage mag sich komisch anhören, aber ich weiß wirklich nicht weiter. Und mir einfach überhaupt nichts zu wünschen, kommt wahrscheinlich ein wenig arrogant rüber, oder etwas nicht?

Bibeln hat mein Onkel mehr als genug. Zu meinem letzten, oder bessergesagt achtzehnten Geburtstag bekam ich außerdem bereits ein neues Gesangsbuch. Erster dachte ich an eine neue Grammatik-Zeitschrift, doch von denen hat mein Onkel ebenfalls zu viele, die er mir nur zu gerne an Weihnachten weiterverschenken würde. Aber ich werde ja auch noch von anderen nach Wünschen gefragt. Eine Woche Urlaub im Kloster wird wahrscheinlich zu teuer sein. Eigentlich wollte ich mir das neue "Berserk"-Buch wünschen, doch das sollte ich von nun an unterlassen, wenn ich nicht in der Hölle schwitzen möchte.

Können Sie mir weiterhelfen?

Überdurchschnittlich verzweifelnd,
Knabe Kutscher
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Kurt von Schreiner
Brettgast mit Maulkorb
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Re: Weihnachtsgeschenke

Beitrag von Kurt von Schreiner »

Hochverehrte Herrschaften,

wie wäre es mit einer liebevollen Tracht Prügel?
Damit können Sie Ihrer Nichte die Flausen aus dem Kopf treiben oder sicherstellen, dass sie auf dem rechten Weg bleibt.
Meine Kinder freuen sich immer sehr darauf. Sie schreien immer laut auf, wenn sie dadurch die Liebe Christi erfahren. :kreuz2:

Halleluja!
Kurt von Schreiner

„Eine Hexe sollst du nicht am Leben lassen.“ 2. Mose 22, 17
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Martin Berger
Faust Gottes
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Re: Weihnachtsgeschenke

Beitrag von Martin Berger »

Werte Herren,

was sollen die Geschenke? Wer hat denn, abgesehen von unserem Erlöser, Jesus Christus, Geburtstag? Sapperlot, nutzen Sie das Geburtsfest des Gottessohns, um sich selbst und andere Menschen zu beschenken, die nichts geleistet haben? Das ist ja die Höhe! Anstatt viele Europa für überteuerten Plunder auszugeben, sollten Sie das Geld der Kirche spenden. So kommen die Geldgeschenke zumindest der Glaubensgemeinschaft zu Gute, die das wahre Geburtstags- und Gotteskind gegründet hat.

Zu Weihnachten nur unseren Heiland beschenkend,
Martin Berger
Der Friede sei mit euch.
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Werner Rubenthal
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Re: Weihnachtsgeschenke

Beitrag von Werner Rubenthal »

Werte Vorredner,

Herr Korschios Vorschlag, ihr ein Kochbuch zu schenken, ist gar nicht schlecht, im Gegenteil: Das Weib ist dafür gemacht, in der Küche zu stehen und dem Hausherrn ein schnaftes Mahl zu bereiten!

Hinweisend,
Werner Rubenthal
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Martin Berger
Faust Gottes
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Re: Weihnachtsgeschenke

Beitrag von Martin Berger »

Herr Rubenthal,

ein Weib mit einem Kochbuch zu belohnen, hat wenig mit einem Geschenk zu tun, sondern mehr damit, dem Weib Wissen zu vermitteln. Beim Schenken eines Kochbuchs handelt es sich um einen dezenten Hinweis, daß die Kochkünste des Weibes von grauenhafter Natur sind und es mit Hilfe des Kochbuchs gefälligst lernen soll, wie man Speisen fachgerecht zubereitet. Es ist also kein Weihnachtsgeschenk, welches das Geburtsfest unseres Heilands in den Schmutz zieht.

Anmerkend,
Martin Berger
Der Friede sei mit euch.
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Dr Karl Savitius
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Re: Weihnachtsgeschenke

Beitrag von Dr Karl Savitius »

Werte Herren,
meines Wissens hat der "Weihnachtsmann" immer eine Weidenrute dabei, die er bei bösen Kindern anwendet. Es ist klar, dass Atheisten ihre Kinder verhätscheln und nie zulassen würden, dass das Kind am Weihnachtsabend gezüchtigt wird. Wir allerdings, als aufrichtige, christliche Gemeinde, könnten den "Weihnachtsmann" seine Arbeit tuen lassen. Anbei sei gesagt, dass alle Kinder unartig und frech sind.
Vorschlagend,
Dr. Karl Savitius
Lasst ab vom Bösen!
Lernt Gutes tun!

Jes 1,16-17

"Es ist nicht wichtig wo ein Mensch herkommt, sondern wo er hin will." (Pater Bartholomäus)

Entzünden Sie das Licht in der Dunkelheit!
Wählen Sie ARA, für Deutschland, für den HERRn!
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Kurt von Schreiner
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Re: Weihnachtsgeschenke

Beitrag von Kurt von Schreiner »

Werter Herr Savitius,

wie heißt es so schön:

Die Weihnacht ist ein Fest der Liebe,
drum gibt es für die Kinder Hiebe!
Kurt von Schreiner

„Eine Hexe sollst du nicht am Leben lassen.“ 2. Mose 22, 17
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Rotzbengel Rüdiger
Student der Theologie
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Re: Weihnachtsgeschenke

Beitrag von Rotzbengel Rüdiger »

Hurra, werte Gemeinde,

Ich habe soeben meine gesamten Ersparnisse (Vier goldene Münzen mit einer "20" drauf) an die Gemeindekasse der Arche Internetz überwiesen; welch nettes vorweihnachtliches Weihnachtsgeschenk, ja, ja, ja.
Ei, da hoffe Ich doch wohlwollend, daß meine Hilfe hilft, einige weitere Deppen von der Kneipe in die Kirche zu holen; preiset den Erlöser, Jesu Christi, Hurra.

Der Heiland ist geboren,
freu dich, o Christenheit,
sonst wär'n wir gar verloren
in alle Ewigkeit.


Still und leise Gedichte vor sich hin übend,
Rotzbengel Rüdiger
Gegrüßt seien all jene, die Brot und Wasser mit mir teilen.
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Franz-Joseph von Schnabel
Ochsenbauer
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Re: Weihnachtsgeschenke

Beitrag von Franz-Joseph von Schnabel »

Werte Herren,

glücklicherweise konnte ich doch noch ein knorkes Weihnachtsgeschenk für Herrn Berger finden.

Sagen Sie ihm bitte nicht Bescheid.
Es soll eine Überraschung werden.

Bild


Versteckend,
Schnabel
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