Kleine Sünden..

[Dr Karl Savitius]

Herr Rosenfeld,
Vorsicht ist, vor allem auf dieser Internetzseite, nie verkehrt! Ist es doch so, dass manche dumme Fakire und Kleinkinder für kurze Zeit in der Lage sind mit Hilfe von bestimmten Weichwaren vernünftige Beiträge zu schreiben, um dann später die Gemeinde, welche glaubte das Mitglied sei redlich, mit dummen Beiträgen zu überraschen.
Differenzierend,
Dr. Karl Savitius

[DerEchteStreber]

Werter Herr Savitius,

wahrlich, auf dieser Seite treiben sich dumme Jugendliche wie mein Bruder herum, die redliche Mitglieder mit unlöblichen Beiträgen belästigen.
Ich habe jedoch nicht die Absicht, Sie mit dummen Beiträgen zu nerven, sondern will den redlichen Pfad einschlagen.

Erläuternd,
der echte Streber

[A. Grillmeister]

Ich ... will den redlichen Pfad einschlagen.

Warum haben Sie das nicht schon mit Ihren früheren Zugängen zu unserem besinnlichen Plauderbrett gewollt? Halten Sie die stillschweigende Nachsicht der redlichen Brettleitung für Anzeichen von Demenz?
Sie sind ein Trottel und ich bin gespannt, ob sich das ändert.

[Martin Berger]

Werter Herr Grillmeister,

geradezu bewundernswert sind Ihre strengen, jedoch zugleich auch milden, verzeihenden Worte. Halleluja, Sie sind ein wahrer Christ! Ob das Büblein Gerber, der neuerdings sich Streber nennt, so viel Nachsicht verdient, wird sich zeigen. Zu hoffen ist es, aber glauben tue ich daran ehrlich gesagt nicht.

Das Beste hoffend, das Schlimmste befürchtend,
Martin Berger

[Zuechtiger]

Sehr geehrte Gemeinde,

ich bin untröstlich.
Ich habe eine sehr schwere Sünde begangen.

Ich habe mich frisch mit meinem Gatten vermählt und kurze Zeit später
mit einem jungen Burschen Unzucht getrieben. Ich konnte der Versuchung des Teufels nicht widerstehen.
Zu meinem Entsetzen stellte ich fest, dass ich schwanger bin. Ich habe die Befürchtung, dass der Bursche der Vater des Kindes ist.

Am Boden zerstört,
Maria

[Herbert Schwakowiak]

Ich konnte der Versuchung des Teufels nicht widerstehen.

Liebe Maria,

wissen Sie, was meine Kumpels dazu sagen würden? Sie würden nach dem Lesen Ihres Beitrags sagen: "Mann, ist das eine eklige Bidsch!"
Und da haben sie auch Recht! Sie sind wahrscheinlich vom schwarz-gelben Teufel besessen! Sie brauchen einen Exorzismus!

kurz und knapp

Herbert Schwakowiak

[Lazarus Steiner]

Werter Herr Schwakowiak,
darf man fragen, was eine "Bidsch" ist? Hat es etwas mit dem unredlichen "Beatsch (redlich: Strand)" zu tun?
Fragend,
Herr Steiner

[Zuechtiger]

Werter Herr Schwakowiak,

ja, Sie haben vollkommen Recht. Ich bin eine dreckige Hure.
Ich kann einfach nicht mit dem Gedanken leben, dass ich von einem Teufel besessen bin.

Bitte, ich flehe Sie an, können Sie mir einen Exorzisten mit Adresse und Telefonnummer empfehlen.

entsetzt und am Boden zerstört,
Maria

[Herr_Friedrich]

Werte Frau Maria,

selbstverständlich müssen Sie Ihre Verfehlung so schnell wie möglich beichten. Der Pfarrer vor Ort wird dann schon wissen, was zu tun ist.
Mit hoher Wahrscheinlichkeit leiden Sie nur an Hysterie, unbewusstem Selbsthass und mangelnder Zurechnungsfähigkeit, wie 99 % Ihrer Geschlechtsgenossinnen. Bitten Sie den Herrn Pfarrer trotzdem, Ihnen einen Exorzisten zu empfehlen.

Ihren Herrn Gatten sollten Sie bitten, Ihnen etwa 30 Ohrfeigen zu verabreichen. Sagen Sie Ihm aber nicht wofür, um seine Gefühle nicht zu verletzen! Nennen Sie als Begründung, dass Sie eine unzüchtige Schlampe seien - was ja auch der Wahrheit entspricht.

Mit besten Grüßen,

Herr Friedrich

[Snow White]

Werte Herren und werte Dame,
Ja, da wollte ich nur die neuen redlichen Beiträge hier lesen und werde mit Wörten wie Schlampe oder Hure begrüßt! Drücken Sie sich bitte besser aus!
Erbost
Snow White

[Sr Maria Bernadette]

Sehr geehrter Frau Maria,

Sie haben wahrlich eine schwere Sünde begangen, doch eine größere Sünde wäre es, die Frucht die Sie nun im Leibe tragen abzutreiben. Gehen Sie bitte umgehend zur Beichte und bitten Sie den HERRn um Vergebung. Ihren Ehegatten sollte Sie von Ihrem Ehebruch erzählen, er hat ein Recht darauf es zu erfahren. Der Bube der mit Ihnen diese widerliche Unzucht getrieben hat, muss selbstredend für den Bastard Verantwortung übernehmen müssen.

Es betet für Ihre arme Seele,

Ihr Fräulein Jessica Baal

[B Lemmert]

Ich habe heute gesündigt. Ich trank ein Bier mehr, als es sittlich ist. Mit zunehmendem Alkohol, überfallen mich unsittliche Gedanken. Törichter Alkohol. Ich sollte ihm versagen, ja selbst dann, wenn es löbliches, christliches Gebräu ist.

Ich leide momentan an einer Erkältung, umso schlimmer ist mein Bierkonsum. Werte Geminde, betet für meine Seele. Ich möchte nicht maßlos werden! Nun ruft die Arbeit!

Grüße,
Bernd Lemmert

[Franz-Joseph von Schnabel]

Fräulein Lamm,
hier wird gesiezt!
Ich hoffe dieses sinnlose Gestammel ist Teufel Alkohol geschuldet.
Wahrscheinlicher ist jedoch, daß Sie nur dumm sind.
Bereits zum Hebel blickend,
Schnabel

[B Lemmert]

Werter Herr von Schnabel,

mitnichten bin ich dumm. Und selbstredend war es dem Alkohol geschuldet. Ich bitte Sie um Verzeihung, da mein Beitrag Ihren redlichen Ansprüchen offenkundig nicht genügen konnte.

demütigst,
Bernd Lemmert

[Martin Berger]

Herr Belämmert,

der knorke Herr Schnabel hat Sie überführt und zu einem Geständnis bezwungen. Alter und Weisheit sticht eben immer die jugendliche Dummheit aus. Halleluja!

Zu Ihrem Geständnis: Sie versoffenes Subjekt wagen es also, in diesem von christlicher Nächstenliebe erfülltem Brett im Vollrausch Beiträge zu verfassen? Sie sind wohl nicht mehr ganz bei Trost! Sapperlot! Inventieren Sie schleunigst Ihr Geschirr, denn Sie dürften nicht mehr alle Tassen im Schrank haben! Sollten Sie sich eine weitere Entgleisung dieser Art erlauben, werde ich Sie zum Schutze dieser keuschen Gemeinde dauerhaft vor die Tür setzen. Also reißen Sie sich am Riemen!

Letztmalig verwarnend,
Martin Berger