Wacken

[FrankOhnesorg]

Werte Nutzer des Plauderbrettes,
ich habe mich bereits ein wenig auf ihrem töften Brett umgesehen und muss sagen, dass es mir sehr gefällt. Doch von einer Sache war ich etwas schockiert, da ich mir über diesen Sachverhalt bisher nicht im Klaren war. Das ist der Grund dieses Fadens.
Eigentlich war ich in meinem bisherigen Leben ein redlicher Christ, ging Sonntags in die Kirche, erzog meine Kinder christlich und betete in misslichen Lagen immer zu unserem HERRN anstatt zu fluchen.
Doch vor einiger Zeit habe ich eine große Sünde begangen, deren Tragweite mir bisher nicht vollkommen bewusst war: In einem ihrer Fäden wird das Festival Wacken erwähnt. Meine Damen und Herren, seien Sie bitte nicht schockiert, aber ich war dort. Eigentlich, wollte der Sohn eines guten Bekannten meinerseits dorthin, aber seine Vater wollte ihn ohne Aufsichtsperson nicht ziehen lassen. Da er selbst keine Zeit hatte, wandte er sich an mich, damit ich dem jungen Mann mit christliem Rat beiseite stehen kann.
Nun kommt der schlimmste Teil meines Berichtes, bitte erschrecken Sie nicht! Die Jugendlichen, die zusammen mit dem Sohn meines Freundes auf dieser Veranstaltung waren, haben mir scheinbar etwas "untergemischt", wie diese sagten. Ich kann Ihnen nicht sagen, ob es sich hierbei um Rauschgifte oder nur Alkohol handelte, doch weiß ich von dieser Woche kaum noch etwas. Ich dachte, es wäre bestimmt nichts Schlimmes geschehen, das hätte ich ja mitbekommen, oder jemand hätte mcih aufgeklärt, aber das Gegenteil war der Fall. Als ich nun diesen jungen Bub befragte, was denn in dieser Woche vorgefallen sei, erwiederte er, dass ich mich Alkoholexzessen hingegeben hätte, Hanfgift konsumiert hätte, mich beinahe der fleischlichen Lust mit einer Dame hingegeben hätte und mcih äußerst rüpelhaft benommen hätte. Selbstverständlich war ich schockiert, konnte den Erzählungen dieses Jungen aber kaum glauben, bis ich diesen Faden las. Ein Besucher dieses Festes erzählt von eben solchen Machenschaften dort!
Ich weiß nciht, was ich tun soll, ich bereue zutiefst. Ich wollte doch nur auf den jungen Mann aufpassen und war scheinbar schilmmer als er.
Bitte, helft mir!
Verzweifelt,
Frank Ohnesorg

[Johanna Wolf]

Sehr geehrter Fakir,

allmählich wird es lästig. Sie sind doch mit Sicherheit eine gewisse, verabschiedete Person, nicht wahr?

Und in jedem Fall: Arbeiten Sie an Ihrer Rechtschreibung.

Seufzend,
Johanna Wolf

[Gregor König]

Wacken ist gefährlich und unredlich.
Sie hätten sich vorher informieren sollen.

Allerdings bereuen Sie. Das ist ein Schritt in die richtige Richtung. Heureka!

Beten Sie zehn Rosenkränze und machen Sie eine fünfstündige Barfußwanderung mit Rosenkränzen an sämtlichen Körperteilen. Anschließend baden Sie in Weihwasser und inhalieren Weihrauch.

Wir werden sehen.

[FrankOhnesorg]

Entschuldigen Sie Frau Wolf, ich wollte Ihnen nicht auf die Füße treten. Ich war nur ganz hastig, und habe mich deshalb an einigen wenigen Stellen vertippt. Beim nächsten Mal werde ich mir auf solche Fehler achten.
Mir war auch bisher nicht bewusst, dass es hier auf diesem Brett ein großes Problem mit Schwinldern gibt. Dafür müsste ich etwas mehr recherchieren.

Vielen Dank Herr König für ihren Rat. Ich werde ihn sogleich befolgen.

Aufatmend,
Frank Ohnesorg

[Theodor Schwatz]

Herr Ohnesorg,

was brachte Sie überhaupt auf die Idee, der schändlichen Bitte Ihres Bekannten nachzukommen? Anstatt einen kleinen Jungen dorthin zu begleiten, hätten Sie es diesem ausreden müssen! Das ist ja, als würden Sie sagen, Sie wären als Aufsichtsperson mit einem Zehnjährigen ins Bordell gegangen.

Dass Sie in diesem Höllenloch dann dazu verleitet wurden, höchst unredliche Dinge zu tun, das überrascht mich gar nicht mehr. Genau deswegen bleibt man einem Fest wie diesem ja auch fern, sapperlot!

Als Aufseher haben Sie übrigens versagt, und das ist wohl Ihre größte Sünde. Ich hoffe nur, dass der Junge diesen moralischen Abgrund überstanden hat ohne zum rauschgiftsüchtigen Satanisten zu werden.

Entsetzt,
Theodor Schwatz

[FrankOhnesorg]

Herr Schwatz,
ich wollte bloß, dass dieser junge Mann nichts Unredliches auf deisem Fest tut. Weiter informiert habe ich mich nicht, wiel ich dem Urteil meines Freundes vertraut habe, das wird sich wohl in nächster Zeit ändern.

Ich beteuere, dass ich diesem Fest nie wieder beiwohnen werde, bei solch schrecklichen Erfahrungen, die ich dort gemacht habe.

Meines Wissens nach ist der Junge weder zum Rauschgiftsüchtigen geworden, noch hat er sich als Satanist entpuppt. Laut den Informationen seines Vaters geht er weiterhinn allsonntäglich zur Kirche. Der besagte Vater will meinem Bericht keinen Glauben schenken, da er solch teuflische Machenschaften seinem Sohn nicht zutraut.

Ich glaube, ich werde in nächster Zeit mein freundschaftliches Verhältnis zu diesem Herrn überdenken.

Reumütig,
Frank Ohnesorg

[Oswald_Liebfried]

Lieber Herr Ohnesorg,

setzen Sie alle denkbaren Mittel ein, um ihrem (hoffentlich) ehemaligen guten Bekannten das Sorgerecht zu entziehen und sorgen Sie dafür, dass der Knabe noch in ein anständiges christliches Erziehungsheim kommt.

Um frei von Ihren eigenen Sünden zu werden, haben Sie ja schon einige gute Ratschläge bekommen. Befolgen Sie diese auch gewissenhaft.

Fromme Grüße
O.L.

[HannesUnderberg]

Verehrter Herr Ohnesorg,
ich bin von ihrem Bericht aufs tiefste erschüttert. Ich kann Herrn Liebfried nur zustimmen, sorgen sie für eine anständige Erziehung des Jungen!
Wie ich selbst vor kurzem feststellen musste, ist Wacken ein durchaus unredliches Fest! Sie hätten sich informieren müssen! Solche Ausflüchte, die Sie erwähnen, zählen nicht. Ich hoffe für Sie und ihr Seelenheil, dass sie dieses höllische Fest nie wieder besuchen werden.
Halten Sie sich an Herrn Königs Anweisungen.

Entrüstet,
Hannes Underberg

[FrankOhnesorg]

Vielen Dank an die Herren Underberg und Liebfried für ihren Ratschlag.
Ich werde sobald es mir nöglich ist die nötigen Schritte einleiten. Es würde mich freuen, wenn einer von Ihnen zufällig ein ausgezeichnetes christliches Internat im Raume Rheinhessen kennt.

Das Beten der zehn Rosenkränze hat schon seine Wirkung gezeigt. Vielen Dank Herr König! Ich werde mich bald möglichst daran machen, den Rest ihres Ratschlages zu befolgen.

Etwas erleichtert,
Frank Ohnesorg

[Heinrich Walter Brunzel]

Wieso nennen Sie denn nicht den Namen Ihres Freundes (doch hoffentlich nicht, der redliche Herr Eidner, unser V-Mann in der Metallhölle?)? Wollen Sie ihn schützen, weil Sie sein Treiben doch für gutheissen? Heraus mit der Wahrheit! Wir verschaffen Ihnen notfalls eine neue Identät mit Gesichtsoperation, neuen Papieren, neue Wohnung, anderes Land, und einen neuen Namen, wie z.B. Naiver (Vorname) Vollidiot (2.Vorname) Derunsfürdummverkaufenwill (Nachname).

[FrankOhnesorg]

Sehr verehrter Vorweihnachtstag,
es dürfte jedem logisch denkenden Menschen klar sein, weshalb ich den Namen meines Freundes nicht nenne: Privatsphäre!
Außerdem bin ich auch immernoch in der Lage, mich selbst mit meinen Bekannten auseinanderzusetzen. Da brauche ich ihre vermeintliche Hilfe nicht.
Suchen Sie sich andere Leute aus, die Sie erniedrigen können.
Ich wünsche Ihnen viel Spaß dabei.
Abgesehen davon war dieses Thema für mich beendet.
Guten Tag

[Heinrich Walter Brunzel]

Sind Sie Blöd? Sie reden von Privatsphäre und belästigen das Weltweite Netz, damit jeder Ihre Privatsphäre mitlesen soll? Heulen Sie Ihre im Zoo eingesperrten Eltern mit Ihrem Privatmüll voll.
Vomierend,
ETVW

[ArneGustavNostiker]

Lieber Herr Eintagvorweihnachten!
Es ist nicht zu ertragen, wie Sie reumütige Sünder als Fakire beschuldigen!
Es ist ihr gutes Recht den Anschnurgerichtssaal zu nutzen.
Ich hoffe Sie werden Ihr Verhalten überdenken und sich bessern...
Desweiteren frage ich mich langsam ob sie nicht selbst ein Fakir sind!

Schockiert,
AGN

[FrankOhnesorg]

Lieber Herr Eintagvorweihnachten,
ich möchte mich jetzt nicht erniedrigen und auf einer Stufe mit Ihnen meine mit-Brettnutzer beschimpfen, nur möchte ich Ihnen sagen, wenn sie etwas mehr über meine Aussagen nachdenken würden, würden ihre Gedankengänge mehr fruchten.
Doch: Wer nicht verstehen will, der versteht auch nicht.
Einen schönen Tag wünschend
Frank Ohnesorg

[Heinrich Walter Brunzel]

Lieber Herr Eintagvorweihnachten,
ich möchte mich jetzt nicht erniedrigen und auf einer Stufe mit Ihnen meine mit-Brettnutzer beschimpfen, nur möchte ich Ihnen sagen, wenn sie etwas mehr über meine Aussagen nachdenken würden, würden ihre Gedankengänge mehr fruchten.
Doch: Wer nicht verstehen will, der versteht auch nicht.
Einen schönen Tag wünschend
Frank Ohnesorg

Ich breche in Tränen aus.Lal