Selbstanzeige

[ArneGustavNostiker]

Werte Mitchristen,
ich möchte mich selbst beschuldigen auf meinem Heimrechner ein Mörderspiel gespielt zu haben. Das Spiel heißt "Gegen-Schlag: Quelle". Ich habe seit dem ein sehr schlechtes Gewissen, da es eigentlich nicht meinem Charqakter entspricht andere Menschen zu töten.
Ich sprach auch schon mit dem Pfarrer der Örtlichen Gemeinde über den Fall, aber mein schlachtes Gewissen blieb...

Ich hoffe, das eine Selbstanzeige dies ändern kann.

reumütigst,
Arne Gustav Nostiker

[Johanna Wolf]

Herr Agnostiker,

ich hoffe Sie sind kein Fakir!
In jedem Falle sollten sie das gesprochene Urteil aufnehmen und sich auch noch geistige Hilfe konsultieren. In dem Moment wo Sie dieses sogenannte Fadenkreuz auf einen Menschen richten, haben Sie bereits versagt - als Christ, als Mensch, überhaupt als Daseinsform.

Aufrichtig beratend,
Johanna Wolf

[Theodor Schwatz]

Herr Nostiker,

grüßen Sie doch bitte das Kind Andreas Theist von mir. Ich nehme mal an, Sie kennen einander.

Seufzend,
Theodor Schwatz

[Heinrich Walter Brunzel]

Jetzt brauchen wir noch einen S.A. Tanist, einen Herr Odes, einen T.Eufel, und so weiter.
Der Einfallsreichtum der Fakire ist wirklich originell.
Einschlafend,
ETVW

[Theodor Schwatz]

Jaja, die lieben Kinderchen, gell.

Das passiert nunmal, wenn die "Spielstation", die "X-Schachtel" und die "Wir" dazu abgerichtet werden, die Kleinen zu beschäftigen. Die Blagen sind nach kurzer Zeit zu faul sich was auszudenken, weil das sonst ja auch die Spielekonsole übernimmt. Und so gehen jegliche Fantasie und Vorstellungskraft verloren.

Die Lausbubenstreiche waren früher jedenfalls um einiges besser.

In Erinnerungen schwelgend,
Theodor Schwatz

[Heinrich Walter Brunzel]

Jaja, die lieben Kinderchen, gell.

Das passiert nunmal, wenn die "Spielstation", die "X-Schachtel" und die "Wir" dazu abgerichtet werden, die Kleinen zu beschäftigen. Die Blagen sind nach kurzer Zeit zu faul sich was auszudenken, weil das sonst ja auch die Spielekonsole übernimmt. Und so gehen jegliche Fantasie und Vorstellungskraft verloren.

Die Lausbubenstreiche waren früher jedenfalls um einiges besser.

In Erinnerungen schwelgend,
Theodor Schwatz

Vielleicht sollte man einen Fakir Wettbewerb veranstalten. Wer uns am längsten für dumm verkaufen kann, gewinnt einen Treffer zwischen die Augen mit der Wurfbibel.

[Gregor König]

Wahrlich, Herr Schwatz. Ich erinnere mich noch, als kecke Blagen mir eine Pflaume in den Briefkasten (damals noch aus Holz) gelegt haben und ich reinfasste! Das waren noch Späße!

Heute wird man gleich blutig gekloppt und anschließend in die Ecke geworfen.

[Karl]

Vielleicht sollte man auch einfach prophylaktisch alle Jugendlichen mal verprügeln.
Mal sehen, wie lange sich die Gewaltbereitschaft derer dann noch aufrecht hält.
Als es den Rohrstock noch im Klassenraum gab, konnte sich die Jugend ja auch benehmen.