Der Herr der Ringe - unredlich?

[Martin Berger]

Liebevoll sind in meinen Augen keine Menschen, die eine Inselgruppe auf Grund der dort lebenden Menschen und auf tretenden Krankheiten versenken wollen

Zurück in die Schule mit Ihnen, Bub Götz!

Können Sie nicht lesen? Was Sie hier schreiben, betrifft nur den Beginn des Fadens. Sind Sie ein funktionaler Analphabet? Sind Sie mit längeren Texten hoffnungslos überfordert? Ja? Bitte suchen Sie sich Hilfe. Es gibt für Ihre Krankheit ausreichend Therapiemöglichkeiten.

Hätten Sie weitergelesen, wüßten Sie nun, daß der werte Herr von Schnabel und meine Wenigkeit bereits zu den Färöer-Inseln unterwegs sind, um zu retten, was zu retten ist. Im Gegensatz zu Schwätzern, wie Sie es sind, kümmern wir uns um diese Menschen. Sollten sie sich nicht bekehren lassen, wird sie ein schlimmes Schicksal ereilen. Jedoch sind wir fest entschlossen wenigstens zehn gerechte Männer zu finden, derentwegen der HERR die Inseln verschonen soll. Lot fand damals in Sodom und Gomorra keine zehn Gerechten, weswegen Gott die beiden Städte zerstörte.

Gelobt sei der HERR, der uns die Kraft gibt.

Martin Berger

[Thomasz]

Nun, ich muss sagen, dass der Herr der Ringe durchaus nicht als unredlich anzusehen ist.
Die Filme mögen da durchaus ein anderes Thema sein, aber was uns die Filmeindustrie heutzutage bietet, ist so oder so alles andere als keusch. Aber ich vermute ja, dass es hierbei um die Bücher ging. Und hierbei möchte ich helfen, ein offensichtlich aufgetretenes Missverständnis aufzuklären.
Her Mörz reagierte auf die Namen Eru, Morgoth und den Begriff der Valar leicht ungehalten.
Ohne Sie negativ kritisieren zu wollen, Herr Mörz, doch die mit diesen Namen verbundenen Wesenheiten sind für den Verlauf des Herrn der Ringe nicht unwesentlich.
Ich fange einfach mit der Erklärung des Vorkommens dieser Namen an.
Tatsächlich ist es so, dass im Herrn der Ringe selbst nur der Name Moroths fällt. Das ist an der Stelle, wo die Gefährten die Minen Morias verlassen haben und nach Lothlorien gehen, um sich dort zu stärken. Auf die Frage hin, was passiert sei und wo Gandalf sich aufhalte, erwidert Legolas, dass das Balrog von Morgoth ihn mit in die Tiefe gerissen hat.

Eru bedeutet in der Sprache der Hochelben (Quenya) "Der Vater"
Eru wird im Silmarillion als Vorstand der Ainur angesehen. Die Ainur sind Wesen, die durch ein Lied zu Illuvatars - so ist Erus eigentlicher Name - Ehren eine Welt haben entstehen lassen, Arda. Somit sind wir auch bei den letzten zwei Namen.

Die Valar sind beschrieben als die 14 Gestalt angenommenen Ainur, die auf Arda hinabgestiegen sind, um dort nach Illuvatars Willen die Welt gedeihen zu lassen.

Auf Arda sind aber 15 Ainur gegangen. Melkor hatte sich ebenfalls auf Arda niedergelassen, allerdings unbemerkt. Er versucht dann, das Werk der Valar zu zerstören, was ihm zunächst auch gelingt, doch letztendlich wird er gestellt und getötet.

Entnommen ist dies dem Silmarillion, einem Buch, das nach JRR Tolkiens Tod von seinem Sohn Christopher Tolkien herausgegeben wurde. Es ist eine Sammlung verschiedener, größtenteils unvollendeter Schriften JRR Tolkiens.

[Offenbarung]

Werte Herren

Also dann leg ich mal los.
Wenn Sauron angeblich Satan sein soll, dann wären ein paar von euren "guten", dem Geschenk des Satans ja verfallen.
Also Boromir wäre sozusagen dem ruf des Satan gefolgt.
Da dem aber so nicht ist, und Boromir total süß ist, scheint in eurer Behauptung, Sauron ist Satan und Gandalf ist der Boss, eine sehr große Lücke zu sein.
Schaut euch Boromir mal an, so loyal, klug, mutig, gutaussehend, munter und treu.
Ein wahrer kleiner Schatz.Ich glaube, er ist der Schatz, nicht der Ring.
Also ähm, Freiheit für Tibet und der ganze Kram.

[Jungfrau]

Werte Herren

Ich gebe dem Verbannten recht.
Boromir ist äußerst toll.
Ihr seid vielleicht nicht meiner ansicht aber ich finde ihn ziemlich toll.
er ist einfach... toll

[Iamsosmrt]

Das Buch der Herr der Ringe ist mMn nicht schädlich. Es spiegelt in gewisser Weise die richtige Gesellschaft wieder: Am Anfang war alles in Ordnung, bis sich das Böse erhebt. Zwischenzeitlich wird es stärker und schwächer aber schließlich gewinnt es die Macht über den großteil der Welt und ein paar verbleibende Helden des Guten befreien diese am Ende von dem Bösen.

Gegen das Christentum ist das Buch auf jeden Fall nicht. Es werden zwar andere Götter erwähnt und auch nirgendwo das Christentum, allerdings sind Bücher, wie wir ja alle wissen, immer fiktiv und haben nichts mit der Wirklichkeit zu tun (ausnahmslos).

MfG

Iamsosmrt

[Black Horse]

Iamsosmrt

kurze Korrektur, das Christentum wird in den Büchern sehr wohl erwähnt, z.B. in Form von Fest-Daten wie Weihnachten etc.. Auch steht in der Kosmologie des Machwerks der eine über alles erhabene Gott aus dessen Gedanken die Welt mit all ihren niederen Wesen entsteht.

[LaHaine]

Ein Ring, euch zu knechten, euch alle zu finden,
ins Dunkel zu treiben und ewig zu binden“

[Herr Jalu]

Ganz genau, Fräulein Haine!

So wie Sie verhalten sich auch Kinder, die durch diesen Schundroman fehlgeleitet wurden.

Sich für das Beispiel bedankend,

Herr Jalu

[Tobiasabc]

Werte Gemeinde,

ich glaube Sie übertreiben es. Ich bin auch ein großer Ventilator von Herr der Ringe und rede oft mit Gleichgesinntenten über die Filme und den Roman. Bei diesen Gesprächen war mir noch nie aufgefallen, dass die anderen die Filme mit der Realität nicht mehr unterscheiden können. Außerdem sollten Sie sich hüten, seine Bücher als Schundroman zu bezeichnen. Da das nun geklärt ist , kann ich ja den zweiten Teil der Buchreihe weiterlesen.

Schön grüßend,

Tobias Schmidt

[Franz-Joseph von Schnabel]

Werter Herr Schmidt,
die heidnische, sowie rassistische Ideologie, welche jenen Machwerken zugrundeliegt, muß jeden redlichen Christen zutiefst abstoßen.
Hinweisend,
Schnabel

[Eure Verbrechen]

Werter Herr Schnabel

Ich stimme Ihnen grundsätzlich zu, doch als ich mich über dieses Werk informierte fand ich keinerlei Anzeichen für rassisitsche Beweggründe. Können Sie mich bitte aufklären, was Sie damit genau meinen?

untergebenst um Antwort bittend

Verbrechen

[HerrAltmeier]

Werter Herr Verbrechen,

Nach den Erzählungen der Ministranten meiner Gemeinde handelt es in diesem Film um unterschiedliche Rassen. Eine Einteilung von Menschen in Rassen ist Rassistisch. Dieser Film könnte Propaganda für die Nationalsozialisten sein so rassistisch wie er ist.

Aufklären,
Josef Altmeier

[Der Bote]

Sie sind offensichtlich ein Idiot, wenn Sie denken, ich würde Rauschgift konsumieren. Es ist doch schließlich klar erkennbar, dass ich, im Gegensatz zu Ihnen, klar bei Verstand bin und deswegen auch keine Filme gutheiße, die den Herrn der Finsternis verherrlichen.

Wenn sie dieses Werk gesehen hätten, wüssten sie, dass sich unter der durchaus unredlichen Fassade der Fantasiewelt der ewige Kampf gegen den Satan abspielt. Dennoch halte ich diesen Film für nicht redlich, da er nicht die Realität darstellt.

Sich fürs Erste verabchiedend

Der Bote

P.s. bis zum nächsten Montag.

[Franz-Joseph von Schnabel]

Herr Verbrechen,
verwenden Sie einfach den knorken Gockel. Es ist müßig, sämtliche Quellen zu zitieren.
Hinweisend,
Schnabel

[Laura-Zmarzly]

Werter Eremit,

das Buch "Herr der Ringe" wurde von J. R. R. Tolkien geschrieben, welcher ein gläubiger Katholik war. Seine Werke sind zwar Fantasie-Romane, jedoch haben sie allesamt Ursprung in der Gläubigkeit ihres Schriftstellers.

Grüßend,
Laura Zmarzly