Schon lange möchte meine Wenigkeit ein offenbar sehr gravierendes Problem unserer Gesellschaft ansprechen, Potzfeurio! Der Titel dieser Problematik lautet schlicht und einfach: Der Kevinismus. Dieser beschreibt die Tatsache, dass manche Eltern ihren Kindern unzumutbare Namen geben und anschliessend davon überzeugt sind, dass jene perfekt zu den eigenen Sprösslingen passen würden. Traurigerweise muss ich zugeben, dass dies auch so ist! "Kevin" ist längst kein Name mehr, sondern eine Diagnose, Potztausend! (Ähnlich verhält es sich auch mit den "Namen" Chantal, Mandy, Dustin, etc.)

Einst war der heilige Kevin, der auf dem obigen Bild zu sehen ist, Schutzpatron der irischen Hauptstadt "Dublin", weshalb es auch wahrlich schrecklich ist, dass dieser christliche Name so heruntergewirtschaftet wurde. Und wem haben wir diesen Umstand zu verdanken, Sapperlot? Wahrscheinlich einem stinkenden HartzIV-Lumpen, der sich aus seinem Fernsehsessel für den Zeugungsakt erhob, um - ohne Rücksicht auf Verluste - Schande über den Namen "Kevin" zu bringen. Seitdem der Brut von arbeitsscheuen Faulpelzen regelmässig solch exotische Namen wie "Kevin" gegeben werden, muss sich unsere Gesellschaft auch regelmässig mit Problemkindern dieser Art herumschlagen. Kinderlein, denen das Syndrom "Kevinismus" diagnostiziert wurde, sind verhaltensauffälliger, dümmer wie auch unlöblicher als normale Buben, Potztausend!
Das Schrecklichste am Kevinismus ist jedoch die soziale Isolation, die bereits im Kleinkindesalter bei den Betroffenen vereinzelt auftritt. Spätestens in der "Pubertät" ist nahezu jeder "Kevin" hiervon betroffen. Unglücklicherweise pflegen die Erkrankten ab diesem Zeitpunkt nur noch soziale (wohl eher asoziale) Kontakte zu Ihresgleichen, also Buben oder Gören, die ebenfalls am Kevinismus leiden.
Das Ganze ist ein schier endloser Teufelskreis, der nun endlich unterbrochen werden muss, mein lieber Scholli!
Sagen Sie also - ebenso wie meine Wenigkeit - dem Kevinismus den Kampf an und unterlassen Sie es, Ihren Kindern solch dümmliche Namen zu geben, Sapperlot! Eventuell wird es eines Tages wieder möglich sein, ein Kindelein "Kevin" zu nennen. Allerdings muss die Seuche "Kevinismus" zuerst ausgerottet werden, um dem Kind ein gefahrloses Leben ohne Krankheit zu ermöglichen!
Ich zähle auf die Ihre Unterstützung, höchstgeehrter Leser!
Den Rohrstock ergreifend,
Dr. Waldemar Drechsler
