Kriegshammer 40.000

Beitrag von **Gregor König** » Fr 18. Sep 2009, 18:37

Werte Gemeinde,

dieses Spiel erinnert mich an die Zustände im Irak.

Mitteilend,
Gregor König

Beitrag von **Gottlieb Neumann** » Fr 18. Sep 2009, 20:01

Werter Herr,

dieses Spiel scheint auf dem Prinzip eines Brettspiels zu beruhen. Nur mit gewaltverherrlichenden Inhalten. Auf welche Altersgruppe ist das denn abgestimmt? Zinnsoldaten sind ja eher was für Kinder.

Grüßend,
Ihr
G. Neumann

Herr W. Eidner · Beitrag von **Herr W. Eidner** » Fr 18. Sep 2009, 20:29

Werte Herren,

aus dem Brettspiel haben sich inzwischen auch einige Mörderspiele entwickelt, wie z.B. "Kriegshammer Anschnur: Das Zeitalter der Abrechnung".

Mein Bruder hatte früher einmal das Brettspiel dazu und es sind weniger Zinnsoldaten als eher Plastikfigürchen - obwohl das Prinzip natürlich dasselbe bleibt. Die Altersbeschränkung für das Brettspiel dürfte wohl bei 6-12 Jahren liegen, bei den Videospielen schwankt es zwischen 12 und 18 Jahren, bis dahin dass es gar keine Jugendfreigabe gibt. Einige sind sogar in Deutschland indiziert, aufgrund überbordender Gewaltdarstellung.

Mitteilend,
W. Eidner

Beitrag von **Gregor König** » Sa 19. Sep 2009, 09:42

Werter Herr Eidner,

ich hoffe doch, Ihr Bruder verbannte dieses Spiel nun bereits auf einem Scheiterhaufen und fand zurück zur Redlichkeit?

Fragend,
Gregor König

Beitrag von **Gottlieb Neumann** » Sa 19. Sep 2009, 10:22

Werte Anschnurgemeinde!

Interessiert gockelte ich ein wenig nach diesen Brettspielfiguren.
Ich fand Panzer und Soldaten zu astronomischen Preisen. Ein Plastikpanzer (Herstellungskosten etwa 5 Europa) kostete auf dieser Seite 60 Europa. Wie ich sehe werden mit dieser Masche Kinder aufs gröbste ausgenommen.

Hinweisend,
G. Neumann

Beitrag von **Sören Korschio** » Sa 19. Sep 2009, 11:35

Werte Gemeinde!

Den Stoff Plastik an sich halte ich für hochgradig unredlich. Der Dokumentarfilm Plastikplanet zeigt, dass jährlich 800 Milliarden Europa von der Plastikindustrie verdient werden. 800 Milliarden die eigentlich der heiligen katholischen Kirche zustehen. Damit ist Kriegshammer ein Konkurrent der Kirche und Feind der katholischen Glaubenslehre.

Wütend,
Sören Korschio

G. Fährlich · Beitrag von **G. Fährlich** » Sa 19. Sep 2009, 17:47

Werter Herr Korschio,

ich habe da eine Frage, wenns recht ist:

Warum sollte Ihrer Meinung nach gerade der Kirche dieses Geld zustehen? Mal abgesehen davon, das die katholische Kirche mit diesem Industriezweig recht wenig zu tun hat, sollte sie sich doch sowieso eher den geistlichen, als den materiellen Dingen zuwenden. Also warum?

Beitrag von **Gregor König** » Sa 19. Sep 2009, 17:49

Das einzig Redliche am dem Ganzen ist wohl der Kriegshammer, mit dem man Satanisten den Kopf einschlagen könnte.

Grübelnd,
Gregor König

Beitrag von **Gottlieb Neumann** » Sa 19. Sep 2009, 17:56

Brennen sollen die Macher dieser Spiele, Brennen!

Beitrag von **Asfaloths** » Sa 19. Sep 2009, 18:00

Liebe Gemeinde,

man muss nicht besonders intelligent sein um zu erkennen: Kriegshammer ist dezidiert UNREDLICH! Es gibt von diesem Spiel ja sogar einen Anschnur-Ableger mit dem Namen Kriegshammer Anschnur welcher in seiner Unredlichkeit fast an den Wert von Welt der Kriegskunst herankommt!

Ich fordere: Eine Verbrennung aller Medien die Kriegshammer beinhalten, ebenso wie ein Verbot aller Medien die sich direkt darauf beziehen.

Halleluja,

Ihr Asfaloths, der Sittenwart

Beitrag von **Rectum Dei** » Sa 19. Sep 2009, 20:48

Höret, Gläubige!

Einst sprach ich mit einem Jünger der Kriegshammer-Spieler. Dieser erklärte mir, dass ein Volk aus jenem Spiel für die Verbreitung des Glaubens kämpfte. Demnach ist Kriegshammer nichts anderes als die Reinkarnation des Christentums und seiner Schändlichkeit im Zeitalter der Kreuzzüge. Leugnet ihr also dieses Spiel, leugnet ihr auch einen Teil eures eigenen Glaubens und Identität. Demnach habt ihr euch alle so eben selbst Blasphemie begangen.

Beitrag von **Asfaloths** » Sa 19. Sep 2009, 20:51

Frl. Dei!

Sie unterstellen uns, dass wir unseren Glauben leugnen, weil wir ein dezidiert unredliches Spiel bekämpfen? Sie assozieren hier Dinge, von denen Sie keine Ahnung haben. Andernfalls muss ich davon ausgehen dass Sie auch jeden, der Erbsensuppe isst, als einen Alkoholiker sehen. Denn das hat genausoviel miteinander zu tun wie Christlichkeit und Kriegshammer.

Belehrend,

Ihr Asfaloths, der Sittenwart

Beitrag von **Gregor König** » Sa 19. Sep 2009, 20:53

Werte Herren,

Erbsensuppe ist durchaus redlich

Mitteilend,
Gregor König

Beitrag von **Rectum Dei** » Sa 19. Sep 2009, 21:00

Mag sein, dass Erbensuppe redlich ist. Mit Kriegshammer hat dies jedoch nichts zu tun. Ich hatte mir von einem Moderator dieses Plauderbretts mehr Kompetenz erhofft. Ein Moderator sollte eine Vorbildfunktion besitzen und Beitragssammlungen nicht mit unnützen Unrat verstopfen.

Zurück zu Kriegshammer:

Vielleicht leugnen Sie nicht den christlichen Glauben, allerdings einen Teil der Identität. Wenn etwas bekämpft wird, für das man eigentlich steht, sich aber dennoch dagegen wendet, ist dies ein Paradoxon (dt. Widerspruch in sich).

Beitrag von **Asfaloths** » Sa 19. Sep 2009, 21:10

Wertes Frl.!

Wir bekämpfen unredliche Spiele im Namen der Redlichkeit. Diese beiden Punkte haben nichts miteinander zu tun, sie stehen in einem Gegensatz!
Verstehen Sie das nicht? Haben Sie Klebstoff geraucht?

Erbost,

Ihr Asfaloths, der Sittenwart