Kriegshammer 40.000

[Redlicher]

Sicher tue ich dies nicht.
Sollte ich es irgendwo im Forum übersehen haben?

Fragend
der Redliche

[Gottlieb Neumann]

Der Nutzer hat vor seiner Sperrung eine Fülle an Dosenfleischbeiträgen hinterlassen. Seine Verbannung war mehr als gerechtfertigt.




Hinweisend,
G. Neumann

[Karl]

Dieser Dummkopf Kraftfaust wird auf jeden Fall im Schwefelsee landen!
Alle Fakire werden vom HERRN gerichtet, Sie werden schon sehen!

[RuedigerHartmann]

Letztens traf ich einen meiner Nachbarsjungen.
Er, sein Name ist Gerold Steiner, trug in seinen Armen eine Pappschachtel.
Ich ging zu ihm, in der Annahme, es sei eine Bibelverpackung.
Ich lächelte also gütig und lobte ihn dafür, dass er das Wort des Herren mit sich herumträgt.
Doch der Bengel entgegnete: "Häwas? Das sin' meine Warhammer 40000 Figuren."
Ich zuckte zusammen bei dem Namen, denn ich kannte dieses Mordinstrument des Teufels ja bereits aus diesem Plauderbrett.
Ich erklärte dem jungen Gerolt also, dass er diese Figuren so schnell wie möglich verbrennen müsse. Doch er lachte mich aus!
Da ich leider nichts dabeihatte, um ihn zu züchtigen, musste ich hilflos mit ansehen, wie er davonrannte, doch ich konnte ihm die Schachtel entreissen.
Nun habe ich es tatsächlich gewagt, nachdem ich mich mit Weihwasser geduscht hatte, die Schachtel zu öffnen und mit einer Zange den Inhalt herauszunehmen.
Nur durch starke Gebete konnte ich mich davor bewahren, in Ohnmacht zu fallen.
Der Inhalt der Schachtel bestand aus verschiedenen Plastikteilen, die die verdorbene Jugend wahrscheinlich nach dem Konsumieren von Klebstoff mit ebendiesem zusammenbaut.
Ich zündete nach der Inspizierung, welche übrigens nicht länger als 47 1/2 Sekunden dauerte, dieses Teufelszeugs an. Doch selbst bei seiner Vernichtung bereitete es mir noch Unbehagen! Es entsandte unbeschreiblich grässliche Düfte, um meine Nase zu quälen, dann schmolz es.
Ich duschte danach drei Stunden mit Weihasser, um mich reinzuwaschen von diesem Zeugs.

Ich muss alle Mitglieder des Plauderbretts warnen:
Ohne gründliche Vorbereitung wirkt alles von der Firma Spielwergeschäft extrem schädlich auf Sie! Sollten Sie irgendwie damit in Berührung kommen, suchen Sie umgehend den Dorfpfarrer auf und empfangen Sie von ihm die Weihwasserdusche.
Und nun meine Frage an die erfahrenen Mitglieder:
Was soll mit dem Jungen, Gerolt Steiner, geschehen?
Duschend,
Herr Hartmann

[Gregor König]

Werter Herr Hartmann,

heureka! Welch mute Missionen.

[Karl]

Werter Herr Hartmann,

lassen Sie den Jungen doch einen Aufsatz schreiben, warum Kriegshammer unredlich ist.
Weiterhin würde es nicht schaden,
wenn er mit einem weihwassergetränkten Dornenkranz auf dem Kopf 10-mal das Glaubensbekenntnis spricht.

Ratend,
K.Schnitt

[RuedigerHartmann]

Werter Herr König,
danke für ihre Anerkennung meiner Tat.
Doch dies war natürlich nichts im Vergleich zu ihren glorreichen Heldentaten im Glaubensbereich! Ich möchte mich schließlich nicht durch meine Taten in den Vordergrund stellen.

Werter Herr Karl,
ich befürchte, Gerolt ist der niedergeschriebenen Sprache nicht mächtig.
Ein Dornenkranz könnte schon mehr helfen.
Eben waren seine Eltern bei mir, Dieter und Sylvia.
Sie wollten das Spiel erstattet bekommen. Ich tat erst, als wolle ich es ihnen geben, doch ich ging zum Telefon und rief einige Kirchenmitglieder an.
Ich beschäftigte die Eltern noch kurz, dann trafen Klaus und Thea Tralisch und Axel Zucken bei mir ein. Diese äußerst redlichen Christenmenschen halfen mir, die beiden verkommenen Subjekte zu fesseln und ihnen Buße zu predigen.
Da sie aber partout keine Vernunft annehmen wollten, läuterten wir sie mit der "flammenden Liebe des Herrn".
Ihren Sohn, Gerolt, steckten wir in ein christliches Internat, in dem er bis zu seinem 30. Geburtstag verweilen wird, dann wird er auf ein Kloster gehen.
Wo finde ich ein geeeignetes Kloster in meiner Nähe?
Ich wohne im friedlichen Heilgenstädt bei Redlichen, sicher haben Sie schon von diesen berühmten Orten gehört.
Auf Rat hoffend,
Herr Hartmann

[Stefan]

Guten Tag, werte Brettmitglieder,

Ich bin neu hier und möchte mich Ihnen kurz vorstellen. Mein Name ist Stefan Hürten (leider scheint das Brett diesen Nachnamen nicht zu mögen, jedenfalls wurde ich erst zugelassen, als ich ihn aus meinen Registrierungsdaten entfernte), ich bin 44 Jahre alt und Biologielehrer an einer katholischen Internatsschule.

Durch meinen Beruf bin ich bereits in Kontakt mit Kindern getreten, die diesem Spiel - Kriegshammer 40.000 - verfallen waren. Ich habe ihnen diese Abart ausgetrieben, doch nun meine Frage an Sie, meine lieben Mitmenschen.

Das Spiel - in Ermangelung eines besseren Wortes - wird auf selbst gebastelten Platten gespielt, wie auch auf dieser Zwischennetzseite zu erkennen ist:
http://gidian-gelaende.de/Material_HP/W ... index.html
Ist auch dieser Plattenbau verwerflich? Sollte ich die Platten der Schüler zerstören? Denn auch diese Platten huldigen das Werk des Schöpfers, oder nicht? Oder muss man es gar als einen Versuch betrachten, Sein Werk durch simple Modelle zu verhöhnen?

Ich hoffe, dass Sie mir antworten und so diese armen Kinderseelen unterstützen können.
Rat suchend,
Stefan Hürten

[Theodor Schwatz]

Werter Herr Hürten,

ich begrüße Ihren Tatendrang! Da sieht man es wieder, im Internat sind die Kinderchen doch am Besten aufgehoben.

Was Ihre Frage betrifft, der Bau von Miniatur-Gelände an sich ist kein Verbrechen. Ich selber verfüge etwa über eine Miniatur-Eisenbahn in meinem Steckenpferd-Raum. Solange diese Platten also nicht für unredliche Spiele missbraucht werden, kann man - mit geringen Umbauten - bestimmt davon Gebrauch machen. Versuchen Sie doch zum Beispiel, ein christliches Diorama daraus zu erstellen! Die Kleinen werden sich bestimmt freuen.

Grüßend,
Theodor Schwatz

[RuedigerHartmann]

Werter Herr Stefan,

Sollte es solch eine Platte sein, wie in dem Verweis dargestellt, vernichten Sie sie auf der Stelle!

Sollten aber die gezeigten Elemente nicht enthalten sein, so stellen Sie auf der Platte doch die Szene dar, in der die Mitglieder einer Kirche einen Heiden davonjagen.

So etwas stelle ich mir wunderbar anzusehen vor.

Rat gebend, Herr Hartmann

[Gottlieb Neumann]

Solche Miniaturen sind natürlich redlich.

Sehen Sie nur:


Nach dem erfolgreichen Gottesdienst verlässt die redliche Gemeinde voll Tatkraft die Kirche.



Grüßend,
G. Neumann

[Karl]

Hurra!

Wo kann man so etwas Nettes denn erwerben?

Grüßend,
K.Schnitt

[Gregor König]

Selber bauen. Dies steigert die Redlichkeit ungemein.

[Karl]

Natürlich, Herr König!

Ich dachte nur, dass man eine Art redliches Aufbauspiel käuflich erwerben könnte.
Ich würde es dann allen mir bekannten Kindern zukommen lassen,
die nicht christlich genug erzogen werden.

Grüßend,
K.Schnitt

[Gottlieb Neumann]

Werter Herr Schnitt,

gockeln Sie doch ein wenig nach Modellkirchen. Auch in dem nächsten Modellhandel werden Sie sicher fündig. Mit der Finanzierung können Sie sich an die W. Maier Stiftung wenden.


Grüßend,
G. Neumann