Unredlicher Magier-Teffpunkt Versuchschemie.de

[Heinz Foss]

Wertes Fräulein Genitum,
Sie wollen uns doch wohl nicht etwa weiß machen, daß das Geschmiere, was hanfgiftessende Professoren und klebstofftrinkende Studenten zu Papiere bringen irgendetwas mit den Listen zu tun hat, die der löbliche Vorarbeiter ausgehändigt bekommt?
Ich habe mich erkundigt und er bekommt seine Anweisungen mitnichten von diabolischen Professoren sondern von der redlichen Werksleitung. Was Sie uns hier erzählen wollen ist ein Widerspruch in sich, denn Lumpenpack, das Kreck spritzt arbeitet gar nicht. Wie also sollen Alchemisten irgendetwas Nützliches hervorbringen, wenn sie gar nicht arbeiten?
Sie machen sich die ganze Sache zu leicht, wenn sie einfach annehmen, daß die Welt unkeusche Alchemisten brauchen würde. Aber einfache Erklärungen sind natürlich immer beliebt, das kennt man ja. Der Gipfel der Frechheit ist aber, daß sie gerade uns so einen Unsinn auftischen wollen. Ich als Handlanger eines Anilinwerkes muss ja wohl besser wissen, was in der Industrie geschieht und ich kann ihnen nur noch einmal versichern, dass ich so einen weiß gekleideten Haderlumpen noch nie in der Werkshalle gesehen habe.

Geehrter Herr Lobet,
Das sind sicher die Gifte, aus denen man das widerwärtige Haschisch bereitet. Unvorstellbar, dass sich diese Lumpenhunde solcherlei Gift in die löblichen Venen jagen. Man sollte dieser Hundfötterei einen Riegel vorschieben und das ganze Geschmeiß der Schutzpolizei und der Inquisition melden. Ich fürchte, dass Stockhiebe hier nicht mehr ausreichen, man sollte sich daran machen, Galgen aufzustellen oder das Schwert über die Verbrecher richten lassen.

Angewidert, Heinz Foss

[Pfaffe Maier]

Werte Gemeinde,
ich muss zu meinem Entsetzen feststellen, dass solche Seiten im Internetz existieren. Das ist ausgesprochen furchtbar! Ich habe gerade eben bei meinem Erzbischof nachgefragt, was man diese Art von Seiten tun kann. Das scheint sich aber schwierig zu gestalten, ich hoffe dennoch, dass ich mit der Unterstützung meiner redlichen Gemeinde, und der Internetzgemeinde hier genügend Druck auf die Verantwortlichen dieser Ketzerseiten ausüben kann. Ich will mir nicht ausmalen was für Dinge Jugendliche, die diese Seiten besuchen, wenn sie erwachsen werden sollten, mit diesen Ketzergemischen, anrichten könnten. Am Ende mischen sie noch so ein Gemisch, was ein Loch in die Erdscheibe brennt. Das wäre unser aller Ende! Diese jugendlichen Ketzer sind dringend ausreichend zu züchtigen, auch ein Arrest in dem örtlichen Kerker bei Wasser und Brot für das nächste Jahr halte ich durchaus für angemessen.

Seinen Sohn vor solchen Seiten beschützend,
Pfaffe Maier

[Wilhelm Spiesser]

Knabbub Pfaffe,
von dieser Seite sind schändliche Anglizismen verbannt!
Erinnernd,
W. Spiesser

[Flumen Genitum]

Werter Herr Berger,

Neben Herz-Kreislauferkrankungen ist Krebs die zweithäufigste Todesursache in Deutschland; etwa ein Viertel aller Menschen sterben bereits an Krebs

Dies liegt vor allem daran, dass Krebs eine der wenigen unheilbaren Krankheiten ist, die es heutzutage noch gibt. Vor einigen Jahrhunderten starben die meisten Leute an Krankheiten wie Tuberkulose oder Pest, bevor ein etwaiger Tumor seine letale Wirkung überhaupt entfalten konnte.

Zu Ihrer Information: Allein in China sterben jährlich 2,7 Millionen Menschen an den Folgen ihrer Krebserkrankungen!

1,34 Milliarden Einwohner geteilt durch knapp 3 Millionen Krebstote pro Jahr ergibt etwa 0.2%. Eine lächerlich geringe Sterblichkeitsrate. Im Übrigen sind die Lebensmittelnormen bezüglich der Menge an Pestiziden in Deutschland um einiges höher, als in China.

Mit den beiden Höfen versorge ich nicht nur mich, meinen Sohn und mein Weib, sondern auch noch etwa 85 weitere Familien; beinahe das ganze Dorf.

Ich finde es höchst erstaunlich, dass Sie mit nur zwei Bauernhöfen 85 Haushalte versorgen können, ohne Insektizide, wie Schneckenkorn, Traktoren, oder andere benzinbetriebene Geräte, Werkzeug aus Kunststoff oder jedwede Art von Mineraldünger zu verwenden. Umso verwunderlicher, dass es im Mittelalter so viele Hungersnöte gab, obwohl 95% der Bevölkerung aus gottesfürchtigen Bauern bestand.

Flumen Genitum

[Wilhelm Spiesser]

Deppenkind Fluss,
wie können Sie es wagen, die Sinnsprüche des werten Herren Berger anzuzweifeln? Außerdem gibt es keine unheilbaren Krankheiten. Ein stilles Gebet wird noch jeden gottesfürchtigen Christen heilen.
Ihrer zürnend,
W. Spiesser

[Flumen Genitum]

Werter Herr Spiesser,

Sie müssen doch nicht gleich beleidigend werden, nur weil ich eine andere Meinung vertrete, als Sie.
Der Sinn einer Diskussion besteht vor allem darin, die Meinung des Diskussionspartners nicht bedingungslos anzunehmen, sondern mit Argumenten zumindest teilweise zu widerlegen.

Erklärend,
Flumen Genitum.

[Martin Berger]

Ich finde es höchst erstaunlich, dass Sie mit nur zwei Bauernhöfen 85 Haushalte versorgen können, ohne Insektizide, wie Schneckenkorn, Traktoren, oder andere benzinbetriebene Geräte, Werkzeug aus Kunststoff oder jedwede Art von Mineraldünger zu verwenden.

Fräulein Genitum,

es handelt sich in der Tat um zwei sehr große Bauernhöfe. Einen erbte ich von meinem Vater, der ihn wiederum von seinem Vater erbte. Der andere Bauernhof fiel mir ebenfalls durch Erbschaft zu, denn mein Schwiegervater hatte nur Töchter; so erbte ich auch diesen Hof. Falls es Sie interessiert: Ich schrieb bereits hier darüber. Die Höfe bewirtschafte ich natürlich nicht allein; das wäre viel zu viel Arbeit für einen alten Mann wie mich. Wohl aber werden keine motorisierten Geräte, kein Kunstdünger oder sonstige Chemikalien verwendet.

Umso verwunderlicher, dass es im Mittelalter so viele Hungersnöte gab, obwohl 95% der Bevölkerung aus gottesfürchtigen Bauern bestand.

Das liegt nicht daran, daß die Bauern sich nicht selbst ernähren konnten, sondern daran, daß ihnen von den Königen, den Fürsten, den Grafen...etc. ein Großteil des Ertrags weggenommen wurde. Während die Kirche bescheidenerweise nur den Zehnten verlangte, war an die Obrigkeit fast alles abzuliefern.

Aufklärend,
Martin Berger

[Pfaffe Maier]

Ehrenwerter Herr Berger,
es tut mir furchtbar leid für meinen unverzeihlichen Fehler. Ich als, so hoffe ich doch, redlicher Pfaffe, würde niemals solche schändliche Anglizismen verwenden, es handelt sich um einen dieser schrecklichen Rechtschreibfehler, die mir mit der Tastatur meines Heimrechners passieren, obwohl ich schon einige Kurse im Schreiben darauf besucht habe.

Sich um einen nächsten Kurs im Schreiben auf der Tastatur bemühend,
Pfaffe Maier

Post Scriptum: Wobei mir an dieser Stelle auffällt, dass ich einen ebenso entsetzlichen Fehler grammatikalischer Art begangen habe. Ich werde sogleich einen Grammatikkurs mitbuchen. Ich möchte außerdem hier die Gemeinde um Verzeihung bitten, zum HERRn gebetet und mich gegeißelt habe ich schon.

[Flumen Genitum]

Werter Herr Foss:

1. Sie haben kein einziges Mal in Ihrem Leben einen Seriösen Forscher getroffen, sonst würden Sie nicht so einen hanebüchenen Unsinn über Chemiker schreiben. Für Sie ist offenbar jeder klebstoff- und hanfkonsumierend, der nicht ihr verquertes Weltbild vertritt. Glauben Sie denn, ein normaler Mensch würde sich freiwillig zu ungebildeten Vollidioten wie Ihnen gesellen, um diesen Instruktionen zu erteilen? Es wundert mich überhaupt nicht, dass Ihre Ausbildung nur für simple Fabrikarbeit gereicht hat. Wie stellen Sie sich das überhaupt vor, wer kam auf die Idee, Nitrobenzol, Eisen und Salzsäure zusammenzuschütten, wenn nicht ein Chemiker in seinem Labor. Falls es Sie interessiert, woher ich dies weiß, ich hatte im Gegensatz zu Ihnen eine hervorragende Gymnasialausbildung genossen.

Lehrend,
Flumen Genitum

P.S. Angesichts derartiger Ignoranz finde ich Beleidigungen durchaus angemessen.

[Lobet_d_Messias]

Fräulein Genitalflummi,

P.S. Angesichts derartiger Ignoranz finde ich Beleidigungen durchaus angemessen.

Beleidigungen Ihrerseits, da Sie eh nur Schwachsinn verzapfen, sind keineswegs angemessen.
Sie sollten sich lieber in Grund und Boden schämen, dass Sie diesem chemischen Schwachfug überhaupt Glauben schenken!

Nitrobenzol, Eisen und Salzsäure zusammenzuschütten, wenn nicht ein Chemiker in seinem Labor.

Ich bin mir sicher, da entsteht entweder ein Gift oder ein Sprengstoff, wobei ich eher auf Sprengstoff tippen würde, bei dieser Nitro-Vorsilbe...

Ich kann Ihnen nur freundlichst raten: Wenn Sie nicht sofort mit der Einsicht beginnen und zum christlichen Glauben finden, dann bleiben Ihnen die Himmelstore verschlossen, ja, Sie werden im Schwefelsee brennen!

Warnend,
Ein gottestreuer Mitbenutzer

[Flumen Genitum]

Ich bin mir sicher, da entsteht entweder ein Gift oder ein Sprengstoff, wobei ich eher auf Sprengstoff tippen würde, bei dieser Nitro-Vorsilbe...

Mein lieber Herr "Lobet den Messias",

Sie begehen denselben Fehler, wie viele in diesem Forum: Sie urteilen über Chemiker und deren Arbeit, ohne genau zu wissen, was diese denn tun. Ich konnte im Rahmen eines Berufspraktikums den Alltag in einem Labor genauer kennenlernen und kann Ihnen sagen, dass dort mitnichten frei mit Giften hantiert wird. Wer gegen die strengen Schutzmaßnahmen verstößt, muss mit einer fristlosen Kündigung rechnen. Bei Anilin handelt es sich übrigens um einen Bestandteil von Raketentreibstoff und ähnlichem.

Ich kann Ihnen nur freundlichst raten: Wenn Sie nicht sofort mit der Einsicht beginnen und zum christlichen Glauben finden, dann bleiben Ihnen die Himmelstore verschlossen, ja, Sie werden im Schwefelsee brennen!

Da bin ich ja mal gespannt! Meines Wissens ist Schwefel nämlich ein Feststoff. In den Temperaturen, die benötigt werden, um ihn zum Schmelzen zu bringen, würde ein menschlicher Körper nicht sehr lange aushalten. Ich hätte also nicht sehr lange etwas von meinem Leid.


Flumen Genitum

[Herr Jalu]

Lump Fluss,

Da bin ich ja mal gespannt! Meines Wissens ist Schwefel nämlich ein Feststoff. In den Temperaturen, die benötigt werden, um ihn zum Schmelzen zu bringen, würde ein menschlicher Körper nicht sehr lange aushalten. Ich hätte also nicht sehr lange etwas von meinem Leid.

im Schwefelsee spüren Sie nur noch den ewigen Schmerz Ihrer Sünden. Da Sie dort bereits tot sind, wird Sie auch nichts und niemand von den Qualen des Höllenfürsten erlösen können. Das Feuer wird unerbittlich auf Sie niederbrennen, und falls die Schmerzen nachlassen, wird auch schon die nächste Fuhre glühender Kohlen herniedergekippt.

Warnend,

Herr Jalu

[Flumen Genitum]

Werter Herr Jalu,

Im Schwefelsee spüren Sie nur noch den ewigen Schmerz Ihrer Sünden.

Und was ist mit Ihnen? Ignoranz, Chauvinismus, Intoleranz, Verleumdung, Gewalt gegenüber Kindern, ...
Au! Mein Beileid!

Mitfühlend,
Flumen Genitum

[Franz-Joseph von Schnabel]

Fräulein Gentium,
Niveau sieht nur von unten aus wie Ignoranz, oder Arroganz!
Zudem zeugt die ständige Tendenz der Atheisten, liebevolle Züchtigung als „Gewalt“ zu diffamieren, von einer geradezu stalinistischen Hetzpropaganda, welche versucht, die alle Andersdenkenden zu Verbrechern zu stempeln.
Aber wir redlichen Christen haben seit mehr als zwei Jahrtausenden bewiesen, daß wir die wahre Lehre der Liebe und Toleranz verkünden!
Für die Bekehrung des ungläubigen Lumpenpacks betend,
Schnabel

[Heinz Foss]

Haderlump Genitalfluss,
Wie können sie sich erdreisten über meine Ausbildung zu urteilen, wo Sie doch simpelste Zusammenhänge nicht verstehen. Daß Sie keine gute Kinderstube hatten beweisen Sie allein durch ihre sittenwidrige Ausdrucksweise. Reißen Sie sich am Riemen oder es kreist der Hammer!

Wie stellen Sie sich das überhaupt vor, wer kam auf die Idee, Nitrobenzol, Eisen und Salzsäure zusammenzuschütten, wenn nicht ein Chemiker in seinem Labor.

Was glauben sie denn wohl, was geschieht, wenn man das einfach in einem Glas zusammenrührt? Ohne die ordnende Hand eines Vorarbeiters wird der löbliche Inhalt verderben, bis sich öliges Hanfgift im Kolben bildet. Wenn Sie glauben, daß sich ein kompliziertes technisches Verfahren aus solchen Panschereien entwickeln könnte, dann offenbaren Sie ihr evolutionistisches Weltbild. Am Ende glauben sie noch, der Mensch stamme vom Affen ab und nicht umgekehrt. Heureka! Die Hanfgiftmischer rauben das Wissen der Industrie um in ihren Laboren Kreck und Übleres zu brauen. Schauen sie sich doch den Unfug an, den sie da auf ihrem Plauderbrett verbreiten, da werden ausschließlich bewährte Verfahren diskutiert und so weit verdorben, bis sich damit Rauschdrogen herstellen lassen. Sie verderben Altes, aber da sie aber von Haus aus verlogen sind behaupten sie, etwas Neues entdeckt zu haben - Feurio was für Teufel!

Angewidert, Heinz Foss