Kriminelle Jugendliche

[FridolinGoldberg]

Werter Herr List, werte Gemeinde,

eine Bitte an die Regierung zu schreiben wäre sinnlos. Ich habe bereits so manche Stund mit dem Schreiben von Briefen an die Regierung vergeudet. Mein Anlass hierfür ereignete sich während meines Spaziergangs durch den Park. Dieser war leider wegen Umbauarbeiten gesperrt. Demnach suchte ich den Weg für einen anderen Park. Ich musste an dem Schnellmahlzeit-Laden "Belegtes Brötchen König" (unredl. Burger King) vorbei. Dort fiel ich in Ohnmacht, da mir dieser Brechreiz erregende Geruch der Frikadellen entgegen kam.
Wenn Sie mich fragen sollte man sich an den HERRn wenden, anstatt an die Regierung.

Erklärend,
FridolinGoldberg

[brunowegmann]

Werter Herr Berger,

als Kriminaloberkommissar - mittlerweile im Dienste des BKA, vorher lange beim Einsatztrupp der Polizeiinspektion Mitte/Düsseldorf - kenne ich mich mit Jugendkriminalität in Deutschland sehr gut aus. Daher kann ich Ihnen versichern, dass die Kriminalität und die Verlotterung von Jugendlichen entgegen Ihrer Behauptungen ABNIMMT. Dies nur zu Ihrer Information, ehe Sie hier weitere Unwahrheiten verbreiten.

Kopfschüttelnd
Bruno Wegmann

[Martin Berger]

Werter Herr List,

von Reitern und Kutschern weiß ich zwar nichts zu berichten, doch einen geblendeten Lokführer könnte ich anbieten: Jugendliche blenden Lokführer mit Bündellicht

Die 14 und 15 Jahre alten Jugendlichen wollten die Reichweite des Strahls ausprobieren, vermeldete die Bundespolizei am Mittwoch. Am Freitag haben sie in Unterfranken den Lokführer eines Regionalzuges mit einem Bündellichtpunkter geblendet und so die Sicherheit der Fahrgäste gefährdet.

Sapperlot, müssen denn erst Menschen sterben, bevor man Bündellichtpunkter verbietet und Jugendliche, die derartige Verbrechen verüben, einer gerechten Strafe zugeführt werden?

Es macht sich für ein Verbot stark,
Martin Berger

[DerG]

Also ich indes muss gestehen, dass mich bei dieser
dummen und behinderten Jugend gar nichts mehr schockt, und auch nichts mehr wundert.
Die heutige Jugend hat ihre Nutzlosigkeit oft genug unter Beweis gestellt.

Werter Herr Stichling,
ich bin geschockt, da auch Jugendliche mit der richtigen christlichen Erziehung zu funktionierenden Mitgliedern der Gemeinschaft heranwachsen können.
Diese Jugendliche, die der werte Herr Berger genannt hat, sind völlig verkorkst und dämlich.
Offensichtlich haben Ihre Eltern Ihnen keine Zuneigung entgegengebracht und vom Rohrstock abgesehen!

Antwortend,

DerG

[Martin Berger]

Werter Herr Berger,

als Kriminaloberkommissar - mittlerweile im Dienste des BKA, vorher lange beim Einsatztrupp der Polizeiinspektion Mitte/Düsseldorf - kenne ich mich mit Jugendkriminalität in Deutschland sehr gut aus. Daher kann ich Ihnen versichern, dass die Kriminalität und die Verlotterung von Jugendlichen entgegen Ihrer Behauptungen ABNIMMT. Dies nur zu Ihrer Information, ehe Sie hier weitere Unwahrheiten verbreiten.

Kopfschüttelnd
Bruno Wegmann

Bub Wegemann,

anscheinend ist es für die Polizei schon ein Erfolg, den man sich selbst groß auf die Fahne schreibt, wenn die Jugendkriminalitätsrate nicht so stark steigt wie in den Jahren zuvor. Die Aufklärungsrate liegt auch nur bei etwa 50%, ist also unter aller Sau. Anstatt sich im Internetz aufzuhalten, sollten Sie sich lieber auf die Lauer legen, denn der nächste Jugendliche steht sicherlich schon irgendwo bereit, um ein Verbrechen zu verüben.

Ratend,
Martin Berger

[Herr Jalu]

Polizeilaufbursche Wegmann,

sicherlich haben Sie da etwas verwechselt und statt der Kriminalitätsrate die Anzahl der freien Plätze in den Sonder- und Waldorfschulen herausgesucht. Diese nimmt tatsächlich ab.

Den Irrtum aufklärend,

Herr Jalu

[DerG]

Freizeit-Detektiv Wegmann,
woher entnehmen Sie Ihre Quellen? Vielleicht sollten Sie Ihren "scharfäugigen" Blick vom Heimrechner abwenden und sich auf die Jagd nach jugendlichen Strolchen begeben, anstatt irgendwelche wirren Thesen aufzustellen! Ein "Kriminaloberkomissar" sollte die Augen stets offen halten. Überall kann unredliches Treiben von klebstoffschnüffelnden Rabauken beobachtet werden!

An der Richtigkeit der Behauptung zweifelnd,

DerG

[Benedict XVII]

Liebe Gemeinde,

zur besseren Überwachung des jugendlichen Gesindels, wäre eine elektronsiche Fußfessel überlegenswert. Jeder Jugendliche, welcher sich eines Vergehens schuldig macht, bekommt diese angelegt und für die Dauer von 10 Jahren nicht mehr abgenommen.
Die knorke Polizei (oder die jeweilige Gemeinde) könnte somit sämtliche Jugendlichen auf einfache Art und Weise ständig überwachen.
Redlche Rentner könnten automatisch gewarnt werden, sobald sich ein Rüpel nähert. Auch könnten Rentner Bereiche festlegen, welche von Jugendlichen nicht betreten werden dürfen.

Einen Vorschlag unterbreitend

Benedict XVII

[Herr Jalu]

Werter Herr Benedict,

in das Warngerät für Rentner könnte zudem ein Schalter integriert werden, der auf Knopfdruck bei allen Rabauken im Umkreis von 20 Metern einen knorken Stromschlag auslöst.

Den löblichen Vorschlag ausbauend,

Herr Jalu

[Martin Berger]

Werter Herr Benedict,

Ihr Vorschlag ist geradezu wunderbar. Wenn ich dem etwas hinzufügen dürfte: Anstatt einer Fußfessel, die für gewöhnlich am Bein befestigt wird, könnte man auch sogenannte Schockhalsbänder verwenden, wie man sie für die Erziehung von Hunden verwendet:



Jeder Rentner könnte, zusätzlich zur Warneinheit, auch mit einer Sendeeinheit ausgestattet werden, sodaß der Rentner nicht nur gewarnt wird, wenn sich ein jugendlicher Störenfried nähert, sondern auch gleich strafend eingreifen kann, wenn Gefahr von dem Jugendlichen auszugehen droht. Ein Knopfdruck genügt und der Strolch läßt, bedingt durch den Stromschlag, von seinem schändlichen Vorhaben ab.

Geladen,
Martin Berger


Post Scriptum:

Werter Herr Jalu,

Sie kamen mir mit dieser Idee ein wenig zuvor.

[Matthias Neuner]

Werter Herr Berger,

warum macht man nicht jemanden wie sie zum Bundeskanzler oder wenigstens zum Justizminister ihres Landes? Ich würde das sehr begrüßen und würde sie selbstverständlich wählen.

Für die Jugend betend,

Neuner

[DerG]

Werte Herren,
zudem sollten auch die Eltern der Rabauken Steuerungen für die Elektrohalsbänder erhalten! So steht einer christlichen Erziehung nichts mehr im Wege. Halleluja! Die Eltern dieses Kriminellen gehen mit gutem Beispiel voran:



Zelebrierend,

DerG

[Herr Jalu]

Werte Herren,

befreundete Gemeindemitglieder mit einschlägigen Fähigkeiten versuchen sich gerade an einer Weichware (genannt "Bubenbremse"), die die Überwachung des eigenen Kindes über das Internetz und zeitgleich ein ständiges Eingreifen ermöglicht.

Schalten Sie hier und bewundern Sie einen Bildschirmschuss der Vorläuferversion:
http://i.imagebanana.com/img/a0cot00p/buben.png

Die roten Punkte stellen (durch Fußfesseln registrierte) Unholde dar, die sich meist vereinzelt auf Straßen herumtreiben und dort Rentnern auflauern. Jedoch sieht man auch sehr deutlich eine geballte Ansammlung in einem Hinterhof, wo natürlich heimlich Hanfgift geraucht und Klebstoff gespritzt wird. Dort ist höchste Vorsicht für den eigenen Buben (dargestellt durch den grünen Punkt) geboten, welcher sich in diesem Beispiel aber glücklicherweise gerade auf dem Weg zur Kirche befindet.

Begeistert,

Herr Jalu

[DerG]

Werter Herr Jalu,
welch töfte Idee! Die Bubenbremse würde redliche Bürger vor Übergriffen schützen und Ihnen helfen! Diese Überwachungsart sollte von der Regierung eingeführt werden. So könnte ich bei meinem täglichen Spaziergang den unredlichen Jugendlichen auflauern und sie mit einigen gezielten Rohrstockhieben überraschen!

Die Bubenbremse lobend,

DerG

[Martin Berger]

Werte Herren,

befreundete Gemeindemitglieder mit einschlägigen Fähigkeiten versuchen sich gerade an einer Weichware (genannt "Bubenbremse"), die die Überwachung des eigenen Kindes über das Internetz und zeitgleich ein ständiges Eingreifen ermöglicht.

Werter Herr Jalu,

ich bin im höchsten Maße von dieser Idee begeistert. Mit dieser Bubenbremse könnte man das jugendliche Pack auch von Geschäften fernhalten, in denen man Klebstoff kaufen kann.

Erfreut,
Martin Berger