Kriminelle Jugendliche

[DerG]

Herr H,
solche Weihwasserflaschen lassen sich an sehr vielen Orten kaufen! Mich verwundert, daß Sie noch keine besitzen! Ich kaufe mein Weihwasser bei einem Geschäft in der Nähe meiner Ortskirche.

Erstaunt helfend,

DerG

[Theodor H]

Werter G,

An meiner knorken Ortskirche gibt es keine , da werde ich mich erstmal beklagen. Können sie mir noch andere Geschäfte nennen , in denen ich mir eine kaufen kann.

Fragend und dankend,
Theodor H.

[DerG]

Herr H,
beispielsweise können Weihwasserflaschen beim Anschnurhändler Amazonas (unredl. Amazon) erstanden werden.

Aufklärend,

DerG

[Martin Berger]

Nun meine Frage: Hätte ich den Burschen eventuell noch stärker (mit bleibenden Schäden z.B. Knochenbrüchen) verprügeln sollen, oder gibt es noch andere sinnvolle Maßnahmen für eine solche Situation?

Herr Ketzerfeind,

ich zweifle an Ihrer Redlichkeit, da Sie eine Frage stellten, die ein redlicher Christ nie stellen würde. Ein redlicher Mensch erhebt weder seine Hand, noch seinen Gürtel, noch seinen Rohrstock, um jemanden ernsthaft zu verletzen. Bitte verwechseln Sie liebevolle Züchtigung niemals mit roher Gewalt!

Mahnend,
Martin Berger

[Tjorven Ketzerfeind]

Sehr geehrter Herr Berger,

Ihren Einwand halte ich durchaus für sinnvoll. Allerdings kenne ich keine Methoden der liebevollen Züchtigung, sondern vertraute bis jetzt den alten Methoden der Züchtigung und Teufelsaustreibung. Ich verwende lediglich die Mittel, die auch meine löblichen Eltern einst an mir anwandten (Diese Methoden waren auch erfolgreich, wie mir vielfach bestätigt wurde).

Doch abgesehen davon würde ich gerne mehr von Ihnen über die löblich-liebevollen Methoden der Züchtigung erfahren. Es wäre schön, wenn sie einige Ihnen geläufige erläuterten.

Wissbegierig,
Tjorven Ketzerfeind

[Franz-Joseph von Schnabel]

Werter G,

An meiner knorken Ortskirche gibt es keine , da werde ich mich erstmal beklagen. Können sie mir noch andere Geschäfte nennen , in denen ich mir eine kaufen kann.

Fragend und dankend,
Theodor H.

Werter Herr H.,
das Brett ist selbstverständlich interkonfessionell. Aber beachten Sie bitte, daß löbliches Weihwasser nur in katholischen und orthodoxen Kirchen erhältlich ist.
Selbiges steht, meist in großen Krügen mit einem Zapfhahn, dem interessierten Publikum kostenlos zur Verfügung.
Als redlicher Christ werfen Sie selbstversändlich einen angemessenen Betrag freiwillig in den knorken Opferstock.
Hoffend, helfen zu können,
Schnabel

[Theodor H]

Werter Franz - Josef von Schnabel ,
Meine löbliche Kirche hat Weihwasser , aber dieses darf ich nicht nach Hause mitnehmen. Zudem suche ich ein kleineres Gefäß für unterwegs.



Werter G,
Ich werde in diesem Amazonas mal auf Suche gehen , vielen Dank für diesen knorken Tipp.

Aufklärend und suchend,
Theodor H.

[Franz-Joseph von Schnabel]

Herr H.,
natürlich können Sie sich nicht einfach am Weihwasserkessel bedienen. Jener dient nur dem keuschen Vorgang des Bekreuzigens, beim Betreten und Verlassen der knorken Kirche.
Sie müssen nach dem Weihwasserspender suchen, um Ihr mitgebrachtes Gefäß zu befüllen.
Haben Ihnen Ihre Eltern derlei nicht beigebracht?
Ob der Jugend verzweifelnd,
Schnabel

[Theodor H]

Werter Schnabel ,
Das weiß ich natürlich auch. Ich habe auch immer ein Gefäß dabei , aber ich wollte mich nach einem tauglicherem erkundigen.
Meine Eltern haben mir dies natürlich beigebracht.
Wieso meinen sie das ich ein törichter Jungspund bin?
Mit meinen 53 Jahren bin ich voll ein sehr redlicher Katholik, der jeden Sonntag in die Kirche geht.

Erbost über falsche Tatsachen,
Theodor H.

[DerG]

Werte Gemeinde,
beinahe im Minutentakt passieren in Deutschland furchtbare Übergriffe auf ältere Personen durch Jugendliche! So wurde ein Rabbiner von einer Bande jugendlicher Unholde überfallen und verletzt.

An dem Angriff am Sonntag vor einer Woche soll demnach eine Gruppe von Kindern und Jugendlichen im Alter zwischen elf und 15 Jahren beteiligt gewesen sein.

Schalten Sie hier zum gesamten Bericht.

Empört,

DerG

[Theodor H]

Werter G,
daß diese Überfälle schon in einem Alter von elf Jahren ausgeübt werden, finde ich unfassbar. Diese Eltern haben in ihrer Erziehung kläglich versagt!

Den Bericht noch einmal lesend,
Theodor H.

[DerG]

Herr H,
es ist wirklich erschreckend, daß junge Knabbuben im Alter von 11 Jahren bereits zu solchen Attacken fähig sind! Deshalb muss, wie der werte Herr Berger bereits forderte, die Strafmündigkeit auf 10 Jahre herabgesenkt werden!

Herrn Bergers Idee unterstützend,

DerG

[Martin Berger]

Herr DerG,

es stimmt mich traurig, daß diese Jugendbanden vor gar nichts mehr zurückschrecken. In einer anderen Quelle las ich soeben, daß sich die Tat in einem Einkaufszentrum zugetragen hat. Der Rabbi wurde von sechs jugendlichen Rotzlöffeln beleidigt, woraufhin dieser die Bande, zum Zwecke der Beweissicherung, photographierte. Die Jugendbande sah sich ob des Bildmaterials wohl bereits im Gefängnis, sodaß sie den Rabbi zur Löschung der geschossenen Bilder zwingen wollten. Ein Wachmann des Kaufhauses eilte herbei, doch half dieser nicht dem bedrohten Rabbi, sondern unfaßbarerweise den Jugendlichen. Wie unredlich! Auch er forderte den Rabbi auf, daß er die Beweisbilder löschen solle. Wahrscheinlich sorgte er auch dafür, daß die Überwachungsbänder der Sicherheitskameras auf wundersame Weise unauffindbar waren; mittlerweile sind sie wohl schon vernichtet.

Quelle: Angriff auf Rabbi in Offenbach: Sechs Jugendliche ermittelt

Kennen die meisten Jugendlichen heutzutage nur noch Haß, Gewalt und noch mehr Haß? Wenn ich die Zeitung aufschlage, den Fernseher einschalte oder im Internetz die Nachrichten lese, kann die Antwort nur "JA!" lauten.

Betrübt,
Martin Berger

[DerG]

Werter Herr Berger,
wie ich gerade in Ihrem Bericht gelesen habe, sind antisemitische Hintergründe für die Tat der Jugendlichen verantwortlich! Ich bin betrübt, da solch ein Judenhass nicht einfach toleriert werden darf! Die Knabbuben sollten für Ihr Gewaltverbrechen mit einigen Jahren Gefängnis bestraft werden.

Mit dem Rohrstock schwingend,

DerG

[Martin Berger]

Die Knabbuben sollten für Ihr Gewaltverbrechen mit einigen Jahren Gefängnis bestraft werden.

Werter Herr DerG,

wahrlich, das sollten sie! Doch die verweichlichte Justiz wird auch in diesem Falle wieder nachgeben und nur auf eine Entschuldigung bestehen. Einer Züchtigung mit dem Rohrstock oder gar einer Gefängnisstrafe werden die Jugendlichen mit Sicherheit entgehen. Daß diese ständige Nachsichtigkeit der Grund allen Übels ist, hat man offensichtlich noch nicht verstanden. Würde man jedem jugendlichen Gewalttäter die Tracht Prügel verabreichen, die er sich durch seine Taten verdient hat, hätte man derartige Probleme nicht. So aber ist es nur eine Frage der Zeit, bis der nächste Rabbi, Pfarrer oder Rentner Opfer eines gewalttätigen Jugendlichen oder einer ganzen Jugendbande wird.

Als ich 11-15 Jahre alt war, also in der Zeit von 1955-1959, gab es derartiges Geschmeiß nicht. Die Kinder und Jugendlichen hatten Respekt vor ihren Eltern, vor den Geistlichen und generell vor älteren Herrschaften. Natürlich gab es auch zu dieser Zeit ein paar Strolche, doch jene Buben brachten man mit dem Rohrstock zurück auf den Pfad des HERRn. Ich möchte mir gar nicht ausmalen, wie mich mein Vater und mein Großvater verdroschen hätten, wenn ich einen Rabbi, unseren Pfarrer oder einen älteren Menschen beleidigt hätte. Die Striemen des Rohrstocks meines Vaters und die Spuren vom Leibriemen meines Großvaters würde ich wohl heute noch schmerzhaft spüren.

Besorgt ob der gewaltbereiten Jugend,
Martin Berger