beinahe täglich, wenn ich die Tageszeitung aufschlage oder im Internetz die Nachrichten lese, breche ich in Tränen aus, da ich immer wieder lesen muß, wie verkommen, faul, dumm und verlottert die Jugend ist. Wäre das nicht alles schon schlimm genug, kommt traurigerweise auch noch hinzu, daß die heutige Jugend kriminell ist und oftmals nur deswegen nicht im Gefängnis sitzt, weil das 14. Lebensjahr noch nicht erreicht wurde und man noch nicht strafmündig ist. Nachfolgend ein paar erschreckende Beispiele:
13-Jährige: 200 Straftaten auf dem Konto
Jugendbande: 14-Jähriger als Chef?Ein 13-jähriges Mädchen mit mehr als 200 Straftaten auf dem Konto ist der Polizei in Viersen erneut ins Netz gegangen. Die 13-Jährige sei mit zwei weiteren Mädchen an einem Raub beteiligt gewesen, bei dem eine 78-jährige Frau an einem Geldautomaten überfallen wurde, berichtete die Polizei am Freitag.
Stäfa: Jugendbande ermitteltIn einer Wohnung an der Langerstraße erbeutete die Gauner 6000 Euro. Hier waren die Jugendlichen über ein Regenrohr bis in die dritte Etage geklettert. 1700 Euro waren es in einem Restaurant an der Flurstraße, 1600 Euro in einer Gaststätte an der Wülfrather Straße. Die Beute soll für Alkohol, Drogen und Kleidung draufgegangen sein. Fekret S. soll damit auch Bordellbesuche finanziert haben.
Jugendbande ging Exekutive ins NetzDen zehn Jugendlichen werden insgesamt 37 Delikte angelastet. Es handelt sich dabei um Diebstähle aus Fahrzeugen und Garderoben, Einbrüche und Einschleichdiebstähle sowie Sachbeschädigungen (Sprayereien, Scheiben einschlagen). Die Delikte wurden zwischen August 2012 und Februar 2013 in Stäfa verübt. Bei den Diebstählen hatten sie es vorwiegend auf Bargeld und Mobiltelefone abgesehen. Die Deliktssumme beläuft sich auf rund 46.000 Franken; der angerichtete Schaden beträgt über 30.000 Franken.
Sie sehen: Egal ob in Deutschland, in der Schweiz oder in Österreich, es ist überall das Gleiche! Einbruch, Raub, Diebstahl... was für schreckliche Kinder!Die jungen Leute stiegen in Einkaufs- und Jugendzentren ein, knackten Lebensmittelautomaten und Zeitungskassen, stahlen Pkw oder machten Spritztouren mit fremden Autos. Sie richteten einen Schaden von 9.000 Euro an. Mit der Beute - bei ihnen wurden noch 10.000 Euro Bargeld sichergestellt - finanzierten sie Lebensunterhalt, Alkohol und Drogen. Teilweise war Langeweile die Motivation für die Delikte, die Hemmschwelle lag bei der Bande nicht sehr hoch, hieß es. Auch Cannabis fanden die Beamten bei den Verdächtigen.
Deshalb fordere ich:
- Herabsetzung der Strafmündigkeit auf das Alter von 6 Jahren
- Ausstellen der Täter am Dorfpranger (bei leichten Vergehen)
- Einjährige Haftstrafe für Ersttäter (bei schwereren Vergehen)
- Langjährige Kerkerhaft bei Wasser und Brot, verbunden mit täglicher Züchtigung, für Wiederholungstäter
Martin Berger
Strafmündigkeit von 10 auf 6 Jahre geändert am 10.1.2015