Welt der Kriegskunst - Der Gipfel der Unredlichkeit

[Jean Baptiste]

Werter Herr Moench,

eigentlich sollte Ihnen klar sein, dass man diesen Jugendlichen die Augen nicht öffnen kann...
Zu der Sprache: es ist leider ganz normal, dass Jugendliche, die Anschnur-Heimrechnerspiele (unredlich: Onlinegames) spielen mit der Zeit einen Soziolekt entwickeln, bzw. verwenden, der sehr stark von Anglizismen geprägt ist.

Antwortend,
Jean Baptiste

[A. Grillmeister]

eigentlich sollte Ihnen klar sein, dass man diesen Jugendlichen die Augen nicht öffnen kann...

Was faseln Sie da für einen Irrsinn? Natürlich kann man das, sehr einfach sogar: den Strom abschalten. In der entstandenen Dunkelheit wird jeder die Augen öffnen.
Jugendliche gehören nicht an elektrische Geräte! Ist das erst einmal vom Gesetzgeber umgesetzt, werden wir auch wieder umgänglicheren und unter Umständen sogar redlichen Jugendlichen begegnen.

[Martin Berger]

Werter Herr Moench,

eigentlich sollte Ihnen klar sein, dass man diesen Jugendlichen die Augen nicht öffnen kann.

Herr Baptiste,

jedem können die Augen geöffnet werden. Sehen Sie selbst:



Die Augen schließend,
Martin Berger

[Heribert Moench]

Werter Herr Moench,

es ist leider ganz normal, dass Jugendliche, die Anschnur-Heimrechnerspiele (unredlich: Onlinegames) spielen mit der Zeit einen Soziolekt entwickeln, bzw. verwenden, der sehr stark von Anglizismen geprägt ist.

Antwortend,
Jean Baptiste

Herr Baptiste,

Auch die Lustseuche Ätz wurde damals als harmlos abgetan. Haben Sie denn aus der Vergangenheit nichts gelernt oder sind Sie noch so jung, daß Sie von Tuten und Blasen keine Ahnung haben? Jetzt passiert mit Mörderspiel-Spielern Ähnliches und Sie wollen das ganze als harmlos abtun? So etwas als einfachen Soziolekt abzutun wäre dasselbe, wie Ätz als harmlose Erkältung darstellen zu wollen.

Herr Berger hatte vollkommen Recht als er dieses schockierende Bild hier einstellte. So geht es dann den verdorbenen WdK Spielern, wenn sie beim Gehirnelektriker landen, der ihnen vielleicht noch das Leben ein wenig verlängern kann, sie aber keinesfalls heilen wird.

Langsam ärgerlich werdend
Heribert Moench

[DerBibelFanatiker]

Werter Herr Berger,
ich hätte da noch eine nette Idee für Ihren Virus. Auf dem Bildschirm wird angezeigt, dass
man das Vater unser auf Latein in das Mikrofon (99% aller Wdk Spieler haben einen sogennanten Kopfsatz (unredl. Headset) aufgrund der Notwendigkeit von Gruppensprech) beten muss.
Und ich hätte da noch eine Frage:
In welcher Programmiersprache wollen Sie den Virus programmieren?

Von Ihrer Idee begeistert,
DerBibelFanatiker

[Laurensis]

Liebe anschnur Gemeinde!

Gestern fuhr ich zu meinem Onkel und meiner Tante auf Urlaub.Sie sind eigentlich gute und ehrliche Christen aber mein Vetter war die ganze Zeit auf seinem Heimrechner und spielte Welt der Kriegskunst (unredl. World of Warcraft). Als ich das sah war ich geschockt und nahm den Heimrechner und warf ihn aus dem Fenster.Dann schlug ich ihn mit dem Röhrenstock und fuhr vom Teufel besessen nach hause und badete 2 Tage lang in Weihwasser.Dann erinnerte ich mich an dieses Plauderbrett das mein Vater öfters aufsuchte. Ich wende mich nun an unsere heilige anschnur Gemeinde mit meinem Problem und frage wie ich meinen Vetter auf den rechten Weg zurück bringen kann

[Martin Berger]

Tumbes Fräulein Laura,

ein dämliches Weib wie Sie kann niemanden auf den rechten Pfad bringen. Wenden Sie sich an den Pfarrer Ihrer Gemeinde, der weiß was zu tun ist.

Helfend,
Martin Berger

[Benedict XVII]

Werte Gemeinde,

Sie sehen mich in tiefer Trauer.
Seit nunmehr 10 Jahren, lästert "Welt der Kriegskunst" den HERRn, führt Horden von Jugendlichen ins Verderben.
Die Zahl der durch dieses Mörderspiel zerstörten Seelen, ist unermeßlich. Amokläufe, Ketzerei, Falschsechsualität, Emanzipation und Hirnbrand sind nur einige der millionenfach zu beobachtenden Folgen dieser Perversion.
Die Firma "Schneesturm", eine Geißel der gesamten Menschheit.
Lassen Sie uns gemeinsam beten, diese Absurdität menschlichen Tuns, endgültig abschnur zu nehmen.
Die grauenhafte Fratze Satans, sie lauert im Internetz. Sie lauert insbesondere in dem Anschnur-Mörderspiel "Welt der Kriegskunst".

Benedict XVII

[Martin Berger]

Werter Herr Benedict,

erwähnenswert sei an dieser Stelle auch, daß nicht nur die Herstellerfirma Schneesturm (unredlich: Blizzard) anzuprangern ist, sondern auch jene Verkaufsstellen, die diese jugendgefährdenden Spiele zum Spottpreis anbieten. Sind gefährliche Heimrechnerspiele normalerweise recht teuer, was zumindest manche Jugendliche abschreckend wird, bietet beispielsweise der Medien Markt folgendes an:

Spiel: Welt der Kriegskunst
Hersteller: Schneesturm Unterhaltung
Genre: Rollenspiel
Altersfreigabe (USK): Ab 12 Jahren
Plattform: Heimrechner
Sprache: Deutsch
Preis: 14,99 Europa

Wäre das nicht schon schlimm genug, sind in diesem ohnehin schon günstigen Preis auch noch vier teuflische Erweiterungen enthalten:

• Der brennende Kreuzzug (unredlich: The Burning Crusade)
• Zorn des Leichenkönigs (unredlich: Wrath of the Lich King)
• Aufruhr (unredlich: Cataclysm)
• Mist von Pandarien (unredlich: Mists of Pandaria)

Sie sehen also: Dem Hersteller der Spiele und den Vertriebsstellen geht es vordergründig nicht um Profit, sondern darum, die Kinder und Jugendlichen für wenig Geld in die Spielsucht, letztendlich also in die Arme Satans zu treiben. Es besteht kein Zweifel daran, daß die Firma Schneesturm vom Pferdefüßigen höchstselbst gegründet wurde, die das Ziel verfolgt, möglichst viele Jugendliche vom rechten Pfad abzubringen.

Es bekreuzigt sich,
Martin Berger

[Heribert Moench]

Werte Herren

Um die bis zum Höhepunkt ausgereizte Unredlichkeit dieses Machwerks "Welt der Kriegskunst" noch einmal hervorzuheben, möchte ich Ihnen kundtun, mit welchen hinterhältigen Mitteln sich die Mörderspielehersteller bedienen um unsere Jugendlichen zu ködern. Einer meiner Söhne, ein Knabbub von gerade einmal 17 Jahren fragte mich, ob er mal ein paar Europas haben könnte, um die neueste Erweiterung von Welt der Kriegskunst käuflich erwerben zu können. Die Spielehersteller haben ihm sieben Tage kostenlose Spielzeit geschenkt aber die ist jetzt abgelaufen und er würde sterben, so seine Worte, wenn er jetzt nicht weiterspielen könnte. Als ich ihm erklärte, dass er gerade erst sieben Tage seines Lebens mit diesem Schund vergeudete und der HERR auch sieben Tage gebraucht hat um die Schöpfung komplett zu vollenden und ich ihm statt "ein paar Europas", die er von mir haben wollte sieben saftige Maulschellen verpasste heulte er los und bestand weiterhin darauf, "Weh Oh Weh" spielen zu dürfen (was immer das auch mit Welt der Kriegskunst zu tun haben soll.) Den Gefallen, "Weh Oh Weh" zu spielen kam ich dennoch nach und verhaute ihn kräftig mit dem Rohrstock. Seitdem ist Ruhe.

Ich finde es schlimm, was sich solche Mörderspielehersteller herausnehmen und daß es solchen Unchristen sogar egal ist ganze Familien ins Unglück zu stürzen. Ich konnte meinen Sprößling dank des Rohrstockeinsatzes gerade noch bändigen aber in unredlichen Familien, deren dumme Familienoberhäupter ihrem Nachwuchs reinigende Züchtigungen verwehren können solche süchtig machenden Mörderspiele nachhaltigen Schaden anrichten und junge Menschen vollends verderben.

Verärgert
Heribert Moench

[Martin Berger]

Herr Moench,

allzu redlich scheinen Sie auch nicht zu sein, denn schließlich erlauben Sie Ihrem Sohn den Zugang zum Heimrechner und überwachen ihn dabei wohl auch nicht. Sodom und Gomorrha! Oder wie sonst wäre es möglich, daß der Rotzbub Mörderspiele konsumieren kann? Freilich war die Tracht Prügel, die Sie ihm verabreichten, mehr als verdient. Hernach griffen Sie jedoch hoffentlich zur Geißel, um die löbliche und in Ihrem Falle auch dringend nötige Selbstgeißelung zu praktizieren.

Enttäuscht von Ihnen,
Martin Berger

[Heribert Moench]

Werter Herr Berger

Ich rätsel auch schon lange, wie der Bub ohne mein Wissen ins Internetz kam. Jedoch muß ich wie jeder andere Christenmensch auch hart arbeiten. Und um noch redlicher zu sein habe ich extra einen Acker auf dem nichts angebaut wird und den ich in meiner Freizeit trotzdem regelmäßig pflüge um nicht faul zu sein. Da kann ich leider nicht auf Schritt und Tritt den Nachwuchs überwachen, so wie ich das gerne tun würde. Außerdem sperre ich meinen Heimrechner immer in eine Truhe, die ich mit Ketten und Vorhängeschloß sichere, damit niemand damit Unfug treiben kann.
Ich vermute mal, daß meinem Sohn einer seiner Freunde Zugang zu einem Heimrechner gewährt und mein Sohn so diesem unredlichen Mörderspiel verfallen ist. Ich werde es gelegentlich aus ihm rausprügeln.

Um die Flagellation werde ich wohl trotzdem nicht herumkommen, da ich meinen Fehler zugebe und auch zur Buße bereit bin. Ich werde sogar die Geißel mit den eingeflochtenen Eisenkugeln verwenden, die ich für schwerere Selbstverfehlungen bereit halte.

Büßend
Heribert Moench

[Sr Maria Bernadette]

Sehr geehrte Herren,

was dieses Mörderspiel mit Knabbuben anstellt, konnte ich selbst erfahren. In meiner Klasse gibt es zwei Burschen, die offensichtlich schon an Hirnbrand im Endstadium leiden, diese Deppen sprechen dauernd über Welt der Kriegskunst (unredl: World of Warcraft). Einer dieser Deppen besitzt laut eigner Aussage einen Hexenmeister, der wir er sagte Kreaturen aus der Hölle beschwören kann. Ich hörte den beiden Deppen aufmerksam zu und musste erschrocken feststellen, dass Welt der Kriegskunst das schlimmste aller Heimrechnerspiele ist und Knabbuben zu Satanisten macht. Als ich genug gehört habe, ermahnte ich die Buben, dieses Spiel sofort zu verbrennen und den Heimrechner mit Weihwasser zu übergießen, wurden die beiden Deppen aggressiv. Sie beleidigten mich als dumme Kuh und Verräterin und was noch viel schlimmer ist, machten Sie Witze über den HERRn. Selbst als ich anfing zu weinen, hörten sie nicht auf, sie zeigten auf mich und fingen an zu lachen. Es ist furchtbar, dass man dieses Mörder- und Satanistenspiel frei kaufen kann, noch schlimmer ist es aber, dass der Staat 10 Jahre lang zusieht, wie Knabbuben zu Satanisten werden.

Tieftraurig,

Ihr Fräulein Jessica Baal

[Lukasz Kraczmaczyk]

Wertes Fräulein Baal,

ich hoffe ich kann Sie beruhigen, indem ich Ihnen berichte, dass die Spielerzahlen dieses Schunds stetig zurückgehen. Wie nicht anders zu erwarten ist jenes Spiel in Japan entwickelt worden und vom redlichen Herrn Putin in Russland verboten worden. Leider gibt es kaum so redliche Staatsmänner wie ihn und selbstverständlich gibt es immer noch Terroristen und Verbrecher in Russland, die jenen Schund spielen.

Einen Wermutstropfen liefernd,
Lukasz Kraczmaczyk

[Sr Maria Bernadette]

Sehr geehrter Herr Kraczmaczyk,

dem HERRn sei dank, dass die Spielerzahlen rückläufig sind. Ich habe gestern mich über das Mörderspiel Welt der Kriegskunst belesen, wie Sie sich sicher vorstellen können, war ich öfters kurz vor dem erbrechen. Sapperlot, die potenziellen Amokläufer bezahlen der Firma Schneestrum monatlich Betrag, den sie besser der Kirche spenden würden anstatt das Geld für solch einen Unfug aus dem Fenster zu werfen. Nach 10 Minuten konnte ich nicht mehr weiterlesen, Mord, Gewalt, Unzucht, Ketzerei und Satanismus all das beinhaltet dieses widerwärtige Mörderspiel. Es soll sogar Deppen geben, die für diesen Schund, ihre Arbeit, Schule und sogar die Familie vernachlässigen und stundenlang diese virtuelle Ketzerei frönen. Ich bin jedenfalls zutiefst schockiert und bat meinen Herrn Vater umgehend um Züchtigung, anschließend badete ich im Weihwasser und betete eine Stunde kniend auf einem scharfkantige Holzscheit.


Angewidert von diesen Mörderspiel seiend,

Ihr Fräulein Jessica Baal