Der Tod kommt scheibenweise

[Dani]

Werte Herren,

Wurst zu essen erhöht das Sterberisiko.
Wer mehr als 40 Gramm Wurst am Tag zu sich nimmt, muss sterben! Das fanden Gelehrte an der Universität in Zürich heraus.
Über 95 Prozent aller Menschen, die in den vergangenen 3 Jahren gestorben sind, hatten Wurst gegessen.
Ein Blick in die Geschichte unterstützt die These der Wurstgelehrten. Die griechischen Götter (Die es niemals gab) ernährten sich zum Beispiel von Nektar und Ambrosia, verzichteten aber völlig auf Salami oder Teewurst, daher waren sie Unsterblich.
Ambrosia-Aufstrich oder Nektarsalami sucht man in den Lebensmittelregalen bislang vergeblich.
Man muss das tödliche Gift übrigens noch nicht mal essen. Auch wer größere Mengen Wurst in der Auslage einer Metzgerei betrachtet oder den Prospekt mit Wurstangeboten eines ***Anglizismus entfernt durch Martin Berger*** berührt, geht ein erhöhtes Sterberisiko ein wenn auf der Seite mehr als 40 Gramm Wurst abgebildet sind.
Fleisch an sich wirkt nicht sofort tödlich, lebensgefährlich sind alle Formen von verarbeiteten Fleischwaren wie Schinken, Salami oder Möppkenbrot. Je verarbeiteter desto tödlicher.
Wurst in Scheiben müsste eigentlich Waffenscheinpflichtig werden. Als harmlos stufen die Schweizer Wissenschaftler Gelb- und Fleischwürste ein, die größtenteils Antimaterie, aber kaum Wurst enthalten.
Der Verbraucher sollte seine Wurst in jedem Fall vor dem Verzehr gut abwiegen, das 41. Gramm ist nach allem, was man bisher weiß, das gefährlichste. Wenn man das rausschneidet, senkt man sein Sterberisiko um mindestens 41 Prozent!


belehrend,
Dani

[Martin Berger]

Herr Dani,

Ihre Warnung in allen Ehren, aber der HERR gab uns die Tiere, damit sie uns als Nahrung dienen. Ob man das Fleisch nun brät oder zu Wurst verarbeitet, ist dabei völlig egal. Und 40 Gramm Wurst sind ja nun nicht allzu viel. Ein Mann, der den ganzen Tag auf dem Feld oder im Wald schwer gearbeitet hat, wird von 40 Gramm Wurst weder satt noch gestärkt.

Die Studie wurde vermutlich von unredlichen Vegetariern, oder gar von der noch schlimmeren Sorte, den Veganern, in Auftrag gegeben, um gottesfürchtigen Christen den Genuß von Fleisch und Wurst zu verderben. Daß man nicht weiter essen soll, wenn man satt ist, ist klar; dies wäre Völlerei, welche bekanntermaßen eine Todsünde ist. Doch ein braver Arbeiter, der den ganzen Tag im Schweiße seines Angesichts auf dem Feld arbeitet, verdrückt schon mal ein Kilo Wurst, bevor er satt wird (also ohne Völlerei). Davon wird er mitnichten krank werden, weil er gottgefällige Arbeit verrichtete, wie es der HERR gebot:

Und zu Adam sprach er: Dieweil du hast gehorcht der Stimme deines Weibes und hast gegessen von dem Baum, davon ich dir gebot und sprach: Du sollst nicht davon essen, verflucht sei der Acker um deinetwillen, mit Kummer sollst du dich darauf nähren dein Leben lang. Dornen und Disteln soll er dir tragen, und sollst das Kraut auf dem Felde essen. Im Schweiße deines Angesichts sollst du dein Brot essen, bis daß du wieder zu Erde werdest, davon du genommen bist. Denn du bist Erde und sollst zu Erde werden.

Erklärend,
Martin Berger


Post Scriptum:

Oben erwähntes gilt natürlich nur für Würste, die von einem löblichen Metzger, nicht aber von Alchemisten, hergestellt wurden. Billige Chemiewurst, die bestenfalls Spuren von Fleisch enthält und ansonsten mindestens zu 98,262% aus Giften besteht, ist selbstverständlich krankmachend oder gar tödlich. Der Verzehr von mehr als 2 Gramm ist vermutlich gar nicht möglich, ohne bleibende Schäden davonzutragen, die allein der HERR zu heilen vermag; von 40 und mehr Gramm ganz zu schweigen.

[Herr Jalu]

Herr Dani,

bei meiner anstrengenden Arbeit im Pumpenkeller unter dem Pfarrhaus wäre die Kraft, die mir 40 Gramm Wurst gäben, noch nicht einmal für einen einzigen von etwa 15.000 täglichen Hebelzügen ausreichend. So eine schwachsinnige Studie kann wohl nur anlässlich einer Sonderschulen-Projektwoche veranlasst worden sein, ganz zu schweigen davon, dass jeder Mensch einmal sterben muss, ob er nun viel Wurst isst oder nicht.

Empört über dümmliche Sonderschüler,

Herr Jalu

[Heribert Moench]

Werte Herren,

Dieses Thema hat in der momentanen löblichen Fastenzeit keine Relevanz, da es ohnehin bis zum Ostersonntag verboten ist Wurst und Fleisch zu sich zu nehmen. Wer es dennoch tun würde, dem könnte es egal sein, ob er 40 Gramm oder 40 Kilo Wurst in seinen Wanst stopft. Man würde dadurch sein Seelenheil verlieren und in einem solchen Fall spielt die Gesundheit sowieso nur noch eine unbedeutende Rolle.

Trockenes Brot essend
Heribert Moench

[Heinrich Brucht]

Meine Herren,

hiermit möchte ich verkünden, daß der übermäßige Genuss von Brot bzw.
Backwaren zu Darmkrankheiten führt. Studien darüber wurden nicht in
Auftrag gegeben.

Topinambur geräuschvoll verdauend
Heinrich Brucht

[Lobet_d_Messias]

Werte Herren,

Um ein erhöhtes Krebsrisiko einzugehen, welches durch Pökeln mit Nitriten (böse chem. Verbindungen) entsteht, müsste man schon mehrere Kilo Wurst am Tag essen. Dann würde man jedoch eher durch Verfettung als an Krebs sterben.

An seiner täglichen getrocketen Fastenzeits-Frühlingszwiebel nagend,
Ein gottestreuer Mitbenutzer

[Markus Bibeltreu]

Wie kommen Sie alle darauf, dass der Verzehr von (gottgewollter) Nahrung zu Krankheiten führt. Allein der HERR verursacht Krankheiten, wenn er uns strafen oder prüfen möchte.

[Franz-Joseph von Schnabel]

Werter Herr Dani,
vermutlich wurde die Studie vom Verband eidgenössischer Käser initiiert.
Da kann man wieder einmal den stetigen Niedergang, eines vormals stolzen, redlichen Volkes, hin zu Raffgier und Korruption, erkennen!
Jener Prozess begann mit der unlöblichen Einführung des Frauenwahlrechtes und wird unausweichlich zum vollständigen Untergang unseres Nachbarlandes führen.
Als positiven Nebeneffekt erhalten die knorken Schwaben dann freie Sicht zum Vatikan, welcher jedoch eine neue Garde rekrutieren muß.
Traurig,
Schnabel

[Jeremias Töfte]

Knabbub Dani,

die Quote der Wurstesser unter den Gestorbenen sagt nichts über die Quote der Gestorbenen unter den Wurstessern aus, die genauso hoch ist wie die Quote der Gestorbenen unter den satanistischen "Veganern".

Wollen Sie uns durch diese Statistiklüge in Satans Fänge treiben?

Sich ans Doppelstudium (Mathematik / Theologie) erinnernd,
Töfte

[Lobet_d_Messias]

Werte Gemeinde,

Über 95 Prozent aller Menschen, die in den vergangenen 3 Jahren gestorben sind, hatten Wurst gegessen.

Um etwas zu ergänzen: Etwa 100% der Menschen, die in den letzten 3 Jahren gestorben sind, hatten geatmet. [Sarkasmus]Lal.[/Sarkasmus]
Die Luft ist somit des Teufels?

Fragend,
Ein gottestreuer Mitbenutzer

[Franz-Joseph von Schnabel]

Werter Herr Lobet,
soll das etwa witzig sein?
An diesem Brett wird ernsthaft und redlich disputiert!
Tadelnd,
Schnabel

[Opa Rauschebart]

Frl. Dani!

Aufgrund Ihres tumben Geschreibsels gehe ich davon aus, daß Sie Schülerin einer Waldorfschule sind und dort Ihren Namen tanzen können!

Amüsiert

Opa Rauschebart

[Jeremias Töfte]

Werter Herr Schnabel,

nein, nach der schwachsinnigen Argumentation von Frl. Dani müsste dies tatsächlich richtig sein.
Herr Lobet_d_Messias hat die Faktenverdrehung nur demonstrativ übertrieben, um sie ins Absurde zu ziehen.

Erklärend,
Töfte

[Shalalala]

Sehr geehrte Herren,
Da hier nun schon recht viel interessante Thesen aufgestellt wurden, wird meine Meinung vermutlich nicht stören.
Dass alle Menschen die Fleisch essen irgendwann sterben ist logisch, da jeder Mensch (hier auf der Erde!) stirbt.
Dieses Argument ist also relativ sinnfrei!

Allerdings ist es so, dass sich tierische Fette (die nunmal in Fleisch vorkommen) schwerer verdaulich sind, als planzliche, und sich diese Fette häufig in den Arterien ablagern, was zu einem Herzinfarkt, beziehungsweise Schlaganfall führen kann, da kein Blut, und somit kein Sauerstoff mehr ins Herz beziehungsweise ins Gehirn gelangt.
Fleisch sollte maximal einmal die Woche gegessen werden. Es ganz wegzulassen schadet aber auch nicht.

An dieser Stelle wende ich mich an Martin Berger;
Aus welchem Grund sollten Vegetarier oder Veganer 'unredlich' sein?!
Weil sie sich gesund ernähren wollen? (Ja, eine auf Pflanzen basierende Ernährung ist gesünder!)
Oder weil sie nicht wollen, dass für ihr Essen Tiere auf grausige Weisen getötet werden, obwohl das gar nicht notwendig gewesen wäre?
Sie sagen, dass der Herr dem Menschen das Recht gab sich von den Tieren zu ernähren, aber das war vor tausenden von Jahren! Heutzutage werden Massenhaft Tiere gemästet, gequält und geschlachtet, die dann meistens nicht mal alle gegessen werden! Zudem werden für den Anbau von Viehfutter riesige Flächen Regenwald abgeholzt, was den dortigen Tieren den Lebensraum nimmt, und sich negativ auf unser Klima auswirkt. Die unzähligen Tiere in den Mastbetrieben stoßen Literweise Methangas aus, das um einiges giftiger ist, als Kohlenstoffdioxid (Co²), und die Umwelt verschmutzt.
Ich glaube, dass war nicht das, was Gott damit gemeint hat, dass der Mensch 'Herr' über die Tiere sein soll.

Ich bin selber Vegetarier, und das lässt sich hervorragend mit meinem Glauben an Gott verbinden!

Mit mehr oder weniger freundlichen Grüßen..

[Herr Jalu]

Bub Schal,

Allerdings ist es so, dass sich tierische Fette (die nunmal in Fleisch vorkommen) schwerer verdaulich sind, als planzliche, und sich diese Fette häufig in den Arterien ablagern, was zu einem Herzinfarkt, beziehungsweise Schlaganfall führen kann, da kein Blut, und somit kein Sauerstoff mehr ins Herz beziehungsweise ins Gehirn gelangt.
Fleisch sollte maximal einmal die Woche gegessen werden. Es ganz wegzulassen schadet aber auch nicht.

bei so einem Schwachfug geht mir der Hut hoch! Sie vergleichen löbliches, vom Metzger meisterhaft aufbereitetes und gewürztes Fleisch mit Klebstoff und anderen Giften, die sich Jugendliche einspritzen. Damit sind Sie ein lebender Beweis für die Dummheit der Vegetarier.

Empört am knorken Schweinebraten nagend,

Herr Jalu