Paris, das neue Sodom?

[Pater Aloisius]

Werte Gemeinde,

Gestern, beim stehsegeln im Internetz mussten meine Augen mit Entsetzen feststellen, dass die französische Nationalversammlung für die Einführung der Homoperversenehe ist. Sofort verschloss ich meine Augen vor diesem scheußlichen Gräuel. Unverzüglich ergriff ich das glühende Schüreisen in meinem Kamin, um mich zu blenden. Ich war kurz davor das Schüreisen an meinen Augapfel zu führen, als ich zur Besinnung kam und von meinem Vorhaben abließ. Ich wusch mir meine Augen mit Weihwasser aus und kehrte an meinen Heimrechner zurück. Ich nutzte die Suchmaschienen feuerflamme.de und REDLI um an mehr Informationen über diese Versündigung gegen die Natur zu kommen. Schließlich fand ich eine ganze Menge Informationsmaterial über besagtes Thema. Hier ist besagte Information zu finden. Jedoch seien Sie gewarnt. ACHTUNG: Klicken Sie nur auf diese Verkettung wenn Sie gestärkt im Glauben sind und Ihr Magen leer ist (Ich habe mein Frühstück durch den Mund wieder von mir gegeben).

Ich fürchte um die Seelen von knapp 65.000.000 Franzosen, welche ich natürlich in meine Gebete einschließe. Was wird als nächstes in diesem sündigen Land geschehen? Wird Sodomie erlaubt?! Was soll ein redlicher Christ gegen die, in solchem Maße umsichgreifende, Sünde, die die Welt fest im Griff zu haben scheint, unternehmen? Der Großteil der Menschheit ist verbummelt, versumpft, verhurt, verlumpt und verludert. Nun ist auch Frankreich vom Glauben abgefallen. Als nächstes werden wohl Paris und Marseille in Sodom und Gomorra umbenannt.

In den Grundlagen seines Glaubens zutiefst erschüttert,
Pater Aloisius

[Martin Berger]

Herr Pater Aloisius,

welche Widerwärtigkeiten sich in Frankreich abspielen, ist uns nur zu gut bekannt. Doch ich kann Sie beruhigen: Frankreich ist nicht das neue Sodom, denn die Froschschenkelfresser demonstrieren dagegen, wie Sie hier nachlesen können. Auch ein Arche-Mitglied war bei der Demonstration vertreten.

Da mitnichten zwei Fäden für dieses Thema benötigt werden:

Abschließend,
Martin Berger


Post Scriptum:

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