Der Rat eines Jeden unter Ihnen wird gebraucht

[Benedikt Schneider]

Verehrte Gemeinde,
während ich zur Mittagsstunde einen Kombucha-Tee zu mir nahm, vernahm ich klägliche Laute aus dem Raume meines ältesten Sohnes. Mit seinen 20 Jahren steht er in einem schwierigen Alter und lauschte obszönen Lauten auf der uns allen bekannten Internetz-Plattform Du-Röhre (unred. Youtube). Ich ermahnte ihn zum sofortigen Abwasch und anschließendem Melken der Tiere und nutze die Zeit, um das Bildmaterial zu analysieren. Ich möchte es Euch nicht vorenthalten.
http://www.youtube.com/watch?v=ZTjyRu88PRE
Nach Beenden der Arbeit schlich sich der Lausbube voller Demut in die Küche, wo er sich räudig benahm!
Ein solches Benehmen musste ich während der gesamten Erziehung des Knaben nicht erdulden!
Ich frage nun Euch, liebe Gemeinde: ist das besagte Bildmaterial mit den Schriftzügen des Antichristen signiert?

Verzweifelt,
Benedikt Schneider

[Stephan Schmid]

Herr Schneider

Mein Rat an Sie:
Lesen Sie zuerst einmal die Brettregeln und stellen Sie sich danach erst einmal vor

Einen schönen Nachmittag wünschend
Stephan Schmid

[Benedikt Schneider]

Verehrter Herr Schmid,
verzeihen Sie mein beschämendes Benehmen. Natürlich habe ich die Brettregeln sorgfältig studiert. Dennoch vergaß ich aufgrund des heutigen Vorfalls eine Vorstellung meinerseits.
Mein Name lautet Benedikt Schneider und geboren wurde ich im südlichen Hessen, nahe Darmstadt. Hier wuchs ich unter den Augen meiner bereits verstorbenen Mutter auf, welche mich mit Gottes Hilfe großzog. Mein Vater, ein Bastard so vermute ich, verließ die Familie aufgrund eines anderen Weibes. Ich besuchte eine katholische Knabenschule, in welcher mir gelehrt wurde, was GOTT alles für uns getan hat und wie wir uns seines Pfades anschließen. Derzeit lebe ich mit meinem Weib in einer Siedlung, nahe der Stadt Hagen.
Ich bitte nochmals um Verzeihung.
Demütig,
Benedikt Schneider

[Eichenherz]

Herr Schmid,

eine Vorstellung zu verfassen ist lediglich höflich, jedoch nicht durch die Brettregeln verbindlich.
Insofern hat Herr Schneider - seien Sie an dieser Stelle willkommen geheißen - nicht unbedingt richtig (also höflich),
doch auch nicht unbedingt falsch gehandelt.

Aufklärend,
Helmut

[Rico Burig]

Werter Herr Schneider

Ich habe mir das Du-Röhre Video angesehen und muss sagen, dass es sehr anstrengend ist.
Der HERR hat uns alle erschaffen.
Ich glaube nicht an so etwas wie Kleinstorganismen in meiner Haut.
Es ist lediglich die Hülle, welche der HERR zum leben erweckt und uns Kraft gibt!

Mit freundlichen Grüßen
Rico Burig

[Herr Jalu]

Herr Schneider,

mit 21 Jahren ist Ihr Sohn wahrlich in einem schwierigen Alter. Dennoch sind es noch ganze 4 Jahre, bis er erwachsen ist, und es ist sehr wichtig, auch in dieser Zeit nicht mit der Züchtigung zu geizen. Der Film auf DuRöhre ist meiner Meinung nach an der Schmerzgrenze, jedoch weitaus harmloser als beispielsweise Gören wie Julian oder Fräulein V-Protokoll. Jedoch sind auch diese Hassprediger nur wenige Schaltungen entfernt, und es ist nur allzu leicht, von einem knorken Heiligenfilm auf ein gewaltverherrlichendes Lass-uns-Spielen vom Hassprediger Gronkh abzugleiten.

Untersuchen Sie regelmäßig den Internetz-Verlauf Ihres Sohnes. Sollte dabei Unredliches ans Tageslicht kommen, richten Sie ein Passwort an Ihrem Heimrechner ein und gewähren Sie Ihrem Sohn den Zugang zum Internetz nur unter strengster Aufsicht.

Empfehlend,

Herr Jalu

[Heinrich Brucht]

Herr Schneider,

genießen sie zunächst erst einmal den Maulkormodus. Lesen sie auch nochmals Ihren Text und
die Brettregeln.
Danach widmen wir uns Ihrem Problem. Es ist nicht einfach zu lösen.
Auf jeden Fall haben Sie richtig gehandelt, indem Sie dem Knaben eine sinnvolle Aufgabe
zugeteilt haben.
Vielleicht wollen Sie uns noch einmal erläutern, was der Bub in der Küche getan hat.
Sie haben es mit "räudig" umschrieben.

Erwartungsvoll
Heinrich Brucht

[Jeremias Töfte]

Knabbub Schneider,

erlauben Sie mir die Frage, was ein Jede ist. Meines Wissens befindet sich kein solches Wesen unter den Mitgliedern dieser löblichen Gemeinde.

Abgesehen davon haben Sie bei der Erziehung Ihres Kindes kläglich versagt. Lassen Sie Ihren Sohn, der noch 5 Jahre vom Erwachsenenalter entfernt ist, im Ernst auf DuRöhre stehsegeln und das auch noch unbeaufsichtigt? So ein Fall von verantwortungsloser Erziehung ist mir bis jetzt selten untergekommen.
Schicken Sie Ihr Kind unverzüglich auf ein katholisches Internat, um ihn vor Ihrer schlechten Erziehung zu beschützen. Andernfalls sehe ich mich als Pfarrer gezwungen, kirchliche Behörden über die Verwahrlosung Ihres Sohnes zu informieren.

Geschockt,
Töfte

[Heinrich Ruprecht]

Ohrwaschelkaktus Brucht!

Danach widmen wir uns Ihrem Problem. Es ist nicht einfach zu lösen.

Lange habe ich Ihre alkoholgetränkten Brieflinge ignoriert. Nun aber platzt mir der Kragen - wie auch schon der geschätzte Bibelkreiskollege und Freund Appetit anmerkte, sind Sie offensichtlich nur hier, um die Authorität des Brettes zu untergraben und Dosenfleischern Munition zu liefern.

Wir sollten uns dem einzigen Problem widmen - nämlich jenes, welches Sie darstellen. Und wahrlich, das ist nicht einfach zu lösen.

Sinnierend,
KnechtRuprecht

[Meier Helmbrecht]

Herr Brucht,

Ich muss Herrn Ruprecht recht geben. Mir kommt Ihr Beitrag ebenfalls so vor, als wäre er mit Rum, statt Tinte geschrieben. Ich finde keinen Bruch der Brettregeln in Herrn Schneiders Beitrag. Ihr Vorschlag der Verbannung, muss wohl dem Alkohol zu zuschreiben sein. Dass Sie die Autorität des Brettes untergraben wollen, glaube ich langsam auch. Ihre Beiträge sind so zahlreich & teilweise dosenfleischhaft ausschweifend, dass ich sie Ihnen teilweise nicht mehr abkaufe.
Mir dünkt, dass Sie gar nicht hier sind, weil Sie ein strenger Christ sind, sondern nur weil Ihnen langweilig ist. Sie erstellen c.a. 10 Beiträge am Tag & sind auch in anderen Foren aktiv, würden Sie einer anständigen Arbeit nach gehen, hätten Sie niemals die Zeit dafür. Sie sollten Ihre Frau nicht für sich arbeiten lassen, sondern sich selbst nach einer anständigen Beschäftigung umsehen. Damit könnte Ihrem Langeweile & Alkoholproblem abgeholfen werden.
Ich bin mir sicher, dass viele unserer redlichen Mitglieder wissen in, welchen Gemeinden es gerade an Priestern oder anderen redlichen Berufen mangelt.

Nachdenkend,
Meier Helmbrecht

[Benedikt Schneider]

Herr Herr Ruprecht, verehrte Herren,
zunächst einmal will ich Ihnen die Situation aus der Küche schildern. Dort nahm sich mein Sohn Lennard eine Stulle aus dem Schrank und krümelte während seiner räudigen Kaubewegung den Holzfußboden voll! Ein solches Verhalten ist nicht tragbar!
Natürlich stehe ich in beschämender Haltung zu meiner definitiv schändlichen Erziehung des Bengels.
Eine Verbesserung ist seit jeher nicht eingetreten.
Im Gegenteil; als ich den Lausbuben zur Rede stellen wollte, wagte dieser, mir die kalte Schulter zu zeigen und während er von Dannen zog, knallte er die Tür zu! Dabei brach ein Stück des Holzes ab!
Ab nächster Woche wird das Rotzblag ein katholisches Internat besuchen!
Wie kann ich die Tür reparieren? Das Stück misst etwa 2mm x 8mm.
Sie bedeutet mir wirklich sehr viel und war sehr teuer. Ein Ersatz ist ausgeschlossen!
Erschüttert,
Benedikt Schneider

[Meier Helmbrecht]

Werter Herr Schneider,

Vielleicht können sie das Holzstück an der Tür wieder fest leimen.

Meier Helmbrecht