Unredlicher Nachbar betreibt in Thailand Unzucht

Prangern Sie unredliche Entdeckungen oder Geschehnisse an! Erstatten Sie Selbstanzeige!
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Heribert Moench
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Unredlicher Nachbar betreibt in Thailand Unzucht

Beitrag von Heribert Moench »

Werte Gemeinde,

In tiefer Sorge um das Seelenheil eines mir bekannten Nachbarn, den ich schon seit Kindheitstagen kenne, schreibe ich hier meinen Kummer nieder. Der Falott fliegt zweimal jährlich mit einem Elefantenflieger (unredl. Jumbojet) in den fernen Osten nach Thailand um jeweils 3 Wochen für möglichst wenig Geld möglichst viel Unzucht zu treiben. Dabei schreckt er auch davor nicht zurück, trapezförmige blaue Pillen zu schlucken aufgrund deren Wirkung er dann seine schändliche Unzucht bis zum Äußersten treiben kann. Auf meine Warnung hin, daß die dortigen Huren oft zum Weibe umoperierte Männer sind, denen man die frevlerische Umwandlung gar nicht anmerkt, weil die dortigen Eingeborenen von Hause aus schon so weiblich aussehen, entgegnete er mir daß er dies sehr wohl auf den ersten Blick unterscheiden kann, da die Umgewandelten größere Ohren haben, was er sofort sehen würde und ihm somit kein Fehler unterlaufen könne.
Ich weiß mir keinen Rat mehr. Was kann ich nur tun um diesen Hundsfott wieder auf den rechten Weg zu bringen? Er ist jetzt bald 50 Jahre alt und bis heute haben es seine gramgebeugten Eltern, rechtschaffene Bauersleute, nicht geschafft ihn in geregelte Bahnen zu lenken. Schon als 12-Jähriger sprach er heftigst dem Alkohol zu, obwohl er regelmäßig mit dem Stock gezüchtigt wurde. Es wurde immer schlimmer. Je mehr liebevolle Züchtigungen er bekam, umso mehr Alkohol trank er, von der Nikotinsucht ganz zu schweigen. Auch ich versuche es erst gar nicht mit einer Züchtigung, da es ohnehin nichts helfen wird. Wäre ein guter Christ so nett, mir und den armen Eltern einen guten Rat zu geben, wie man den Kerl vielleicht doch noch retten könnte? Kennt wer einen guten Kastrierer, falls alle Stricke reißen?

In Sorge um eine verirrte Seele
Heribert Moench
Wenn Grüne in den Odel segeln,
dann helfen auch keine Bauernregeln
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Franz-Joseph von Schnabel
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Re: Unredlicher Nachbar betreibt in Thailand Unzucht

Beitrag von Franz-Joseph von Schnabel »

Werter Herr Mönch,
halten Sie sich vor allem persönlich von jenem Unhold fern! In den Sodoms und Gomorrhas der Gegenwart grassiert die Unzuchtspest Ätz in hohem Maße. Trotz gegenteiliger Lügen moderner Verdummungspropaganda kann sich diese schreckliche Seuche auch durch reinen Blickkontakt ausbreiten!
Senken Sie also stets Ihr Antlitz, wenn Sie jenes Sechsmonstrums ansichtig werden!
Eindringlichst warnend,
Schnabel
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Heinrich Brucht
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Re: Unredlicher Nachbar betreibt in Thailand Unzucht

Beitrag von Heinrich Brucht »

Sehr geehrte Herren von Schnabel,

Sie haben wie immer sehr schnell des Pudels Kern entdeckt.
Folgendes möchte ich noch ergänzen:
Leider ist dem vom rechten Wege abgekommenen Herrn nicht mehr zu helfen,
weil er den Odem des Todes nun in sich trägt.

Herr Mönch,
bitte informieren Sie umgehend die Polizei und die Seuchenschutzbehörde,
sobald er wieder im Orte gesichtet wird. Sie schützen damit die Menschen
in ihrer Gemeinde.

Seien Sie auch weiterhin wachsam! Halten sie auch Ihre Nachbarn dazu an,
ein wachsames Auge auf die Urlaubsaktivitäten der Mitmenschen zu richten!
Noctem quietam et finem perfectum concedat nobis Dominus omnipotens.
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Konrad Bergheim
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Re: Unredlicher Nachbar betreibt in Thailand Unzucht

Beitrag von Konrad Bergheim »

Werter Herr Mönch,

weiß denn die Gemahlin des wollüstigen Trunkenboldes bescheid? Sie ist in größter Gefahr, da sie ja ständig in seiner nähe sein muss. Sie muss umgehend informiert werden. Was den Nachbarn selbst betrifft: Nehmen Sie ein Tonbandgerät und nehmen Sie ihn auf, wenn er wieder von seinen bevorstehenden Sünden schwärmt. Damit haben Sie ein Druckmittel gegen ihn, um ihn von der Reise abzuhalten. Wenn er trotzdem fliegt, züchtigen Sie ihn mit der Veröffentlichung der Aufnahme. Spielen Sie es allen Nachbarn vor, aber warnen Sie sie vor und halten Sie stets einen Eimer Weihwasser bereit. Wenn er nicht fliegt, veröffentlichen Sie die Aufnahme natürlich dennoch - die Menschheit muss geschützt werden.

Schaudernd
Konrad Bergheim
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Franz-Joseph von Schnabel
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Re: Unredlicher Nachbar betreibt in Thailand Unzucht

Beitrag von Franz-Joseph von Schnabel »

Werter Herr Bergheim,
ich verstand Herrn Mönch dahingehend, daß der Tunichtgut, welcher sein Unwesen im fernen Siam treibt, ledig ist.
Aber selbst im hypothetischen, gegenteiligen Falle kann es niemals einer Frau zustehen, den eigenen Gatten zurechtzuweisen. Dies ist immer Aufgabe der sittlich gefestigteren, älteren männlichen Gemeindemitglieder.
Mit fester Stimme,
Schnabel
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Lancelotta
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Re: Unredlicher Nachbar betreibt in Thailand Unzucht

Beitrag von Lancelotta »

Heinrich Brucht hat geschrieben:Sehr geehrte Herren von Schnabel,
Haben Sie sich schon am Silvestersekt zu schaffen gemacht?

Kopfschüttelnd
Lancelotta
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Heinrich Brucht
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Re: Unredlicher Nachbar betreibt in Thailand Unzucht

Beitrag von Heinrich Brucht »

Lancelotta hat geschrieben:
Heinrich Brucht hat geschrieben:Sehr geehrte Herren von Schnabel,
Haben Sie sich schon am Silvestersekt zu schaffen gemacht?
Es war nicht der Sekt, sondern einige Backzutaten, die ich vor der Verwendung noch einmal verkosten mußte.
Ich darf berichten, daß ich vorübergehend die Küche wieder für mich hab, denn mein Drache ist zu den Tanten
ausgeflogen. Vor 22.00 Uhr ist er auch nicht zurück. Ich backe gerade fleißig.

Gedemütigt
Heinrich Brucht
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Heribert Moench
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Re: Unredlicher Nachbar betreibt in Thailand Unzucht

Beitrag von Heribert Moench »

Hoch geschätzte Gemeinde,

Vorweg möchte ich mich erst einmal für die wohlgemeinten Ratschläge herzlich bedanken.
Wie mir Herr Brucht vorschlug, informierte ich bereits die Polizei und schilderte den Vorfall. Die wiegelten jedoch ab und meinten, daß man ihm dieses unschöne, jedoch nicht verbotene Treiben keinesfalls verbieten könne. Sprachlos legte ich den Telefonhörer auf und fiel sogleich in Ohnmacht. Den Ratschlag, mit dem Tonband. den mir Herr Bergheim gab, probierte ich bereits in der Verangenheit aber als ich ihm seine widerlichen Worte vorspielte wollte er eine neue Tonaufnahme weil er bei seinen Prahlereien noch Einiges vergessen hätte.
Wie Herr von Schnabel schon scharfsinnig bemerkte, ist der Taugenichts tatsächlich ledig. Eigentlich sonnenklar. Welcher noch so verantwortungslose Vater würde schon seine Tochter so einem Trunkenbold und Sechsmonstrum zur Gemahlin geben? Ich überlege mir jetzt schon ob es sinnvoll wäre, éinen nächtlichen Fackelzug zu seinem Haus zu veranstalten und ihm das Dach als Zeichen der Schande abzudecken.
Noch einmal extra bedanken möchte ich mich für die vielleicht lebensrettende Warnung von Herrn von Schnabel, dem Ätz-Behälter (unredl. AIDS-Container) nicht in die Augen zu sehen um nicht selbst die widerliche Unzuchtspest zu bekommen. Nicht auszudenken was da noch hätte passieren können.
Tief durchatmend
Heribert Moench
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Heinrich Brucht
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eine moderne bürgerliche Lösung für viele Probleme

Beitrag von Heinrich Brucht »

Lieber Herr Moench,

wenn die Polizei machtlos ist, dann greifen Sie zu einer durchaus erlaubten,
ja sogar politisch korrekten und viel praktizierten List.

Rufen Sie das Finanzamt an.
Schildern Sie ( gern auch anonym ) die vielen teuren Reisen des Ätz.
Wie finanziert er die ?
Erläutern Sie, daß jemand, der nur Urlaub macht, ja eigentlich kein
Einkommen haben könne, es sei denn es ist rabenschwarz !

Seien Sie versichert, die Kollegen holen den Ätz ab.

Vergnügt
Heinrich Brucht
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Jean Baptiste
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Re: eine moderne bürgerliche Lösung für viele Probleme

Beitrag von Jean Baptiste »

Heinrich Brucht hat geschrieben:Rufen Sie das Finanzamt an.
Schildern Sie ( gern auch anonym ) die vielen teuren Reisen des Ätz.
Wie finanziert er die ?
Erläutern Sie, daß jemand, der nur Urlaub macht, ja eigentlich kein
Einkommen haben könne, es sei denn es ist rabenschwarz !

Seien Sie versichert, die Kollegen holen den Ätz ab.

Vergnügt
Heinrich Brucht
Werter Herr Brucht,

es könnte ja auch sein, dass der Herr eine hohe Summe an Geld geerbt hat.
Oder noch einfacher: vielleicht verdient er ja genug Geld, um sich das Ganze leisten zu können?

Optionen durchgehend,
Jean Baptiste
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Heinrich Brucht
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Re: Unredlicher Nachbar betreibt in Thailand Unzucht

Beitrag von Heinrich Brucht »

Herr Baptiste,

solche ähnlichen Gedanken hatte ich anfangs auch.
Aber mein untrügliches Gespür bezüglich statistischer Wahrscheinlichkeiten
sagte mir, daß der Mann Steuern hinterzogen hat.

Sie sind noch ein junger, unerfahrener Mann. Beschäftigen Sie sich mit EDV!
Sammeln Sie Daten und werten sie diese aus. Sie werden erstaunliche Dinge
bemerken. Aber vergessen Sie nicht, die Bibel griffbereit liegen zu haben,
denn sie werden nach Erklärungen suchen.

Bevor Sie jetzt antworten: gehen Sie schnell hinaus an die frische Luft
und absolvieren Sie einige Leibesübungen.

Freundlichst
Heinrich Brucht
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Heribert Moench
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Re: Unredlicher Nachbar betreibt in Thailand Unzucht

Beitrag von Heribert Moench »

Werter Herr Brucht, gutgläubiger Herr Jean Baptiste;

Es zeigt Ihren milden Character auf, Herr Jean Baptiste, daß Sie immer noch an ein Fünkchen Anstand in diesem Hallodri glauben. Sie, Herr Brucht kommen der Wahrheit ein ganzes Stück näher aber leider hat der Sünder ausgerechnet mit dem Finanzamt kein Schindluder betrieben. Er beschafft sich sein Geld für seine Unzuchtsreisen auf andere unredliche Weise, indem er brave Leute hinters Licht führt, die er um ihr hart erworbenes Geld bringt. Letzen Herbst z.B. grub er im Wald Bäume aus, die bereits die Blätter verloren haben und verkaufte sie in einer fremden Stadt auf dem Wochenmarkt als Obstbäume. Die Leute merken das immer erst, wenn der Baum dann im Frühjahr austreibt. Mit dem erschwindelten Geld geht er dann zuerst in sogenannte Freudenhäuser und begibt sich dann auf Lustreisen. Daß der Kerl eine Kirche von innen schon jahrelang nicht mehr gesehen hat, versteht sich von selbst.

Aufklärend
Heribert Moench
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Martin Berger
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Re: Unredlicher Nachbar betreibt in Thailand Unzucht

Beitrag von Martin Berger »

Herr Moench,

in diesem Falle ist dann wohl weniger das Finanzamt zuständig, sondern das Betrugsdezernat der Kriminalpolizei, denn schließlich handelt es sich hier um schweren Betrug. Möge er auf Erden einen ähnlich strengen Richter finden, wie er dereinst auch in Gott finden wird, bevor ihn dieser zu ewiger Höllenqual verurteilt.

Anmerkend,
Martin Berger
Der Friede sei mit euch.
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Heinrich Brucht
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Re: Unredlicher Nachbar betreibt in Thailand Unzucht

Beitrag von Heinrich Brucht »

Lieber Herr Moench,

Sie sind auf dem richtigen Wege, das Problem zu lösen.
Heribert Moench hat geschrieben:... Letzen Herbst z.B. grub er im Wald Bäume aus, die bereits die Blätter verloren haben und verkaufte sie in einer fremden Stadt auf dem Wochenmarkt als Obstbäume. Die Leute merken das immer erst, wenn der Baum dann im Frühjahr austreibt. Mit dem erschwindelten Geld geht er dann zuerst in sogenannte Freudenhäuser und begibt sich dann auf Lustreisen. ...
Sammeln sie weiter derartige Informationen!
Vielleicht ist ja sein Verkaufsstand fotografisch dokumentiert?
Vielleicht hat er ja in den Jahren zuvor ähnliche Geschäfte gemacht?
Ich bin mir sicher, daß er das daraus gezogene Einkommen nicht versteuert hat.

Lieber Herr Berger,
wie Sie sehen, sind wohl beide Institutionen zuständig.
Zu vermuten wäre aber, daß die Kollegen der Steuerfahndung da etwas rigoroser und
schneller vorzugehen pflegen, bevor der Sünder mitsamst seinem Gelde aus dem Lande
verschwindet.

Inspiriert und den Blick schärfrend
Heinrich Brucht
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Heribert Moench
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Re: Unredlicher Nachbar betreibt in Thailand Unzucht

Beitrag von Heribert Moench »

Werte Herren,

Danke für die erneuten Ratschläge. Aber so leicht ist dem Lustmolch nicht beizukommen. Der hat es faustdick hinter den Ohren. Die Idee mit dem Finanzamt finde ich dennoch knorke. Wäre es denn nicht redlich, dem Unhold Heizöl in seinen Automobiltank zu schütten und dann die Behörden zu informieren oder wäre das eine Sünde? Ich denke, daß ich ihm ja nichts stehlen würde sondern im Gegenteil. Er bekäme sogar was. Würde der Zweck, ein Sechsmonster von seinen Unzuchtsreisen abzuhalten vielleicht so ein Mittel rechtfertigen? Muß man so einen nicht zu seinem Glück zwingen?

Mit Kopfschmerzen
Heribert Moench
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