Grüß Gott, Beschwerde

[Johannes Richter]

Vorlauter Alexander,

und der folgende Vers in den meinen:

Antworte dem Toren, wie es seine Dummheit verdient, damit er sich nicht einbildet, ein Weiser zu sein. Spr. 26,5

Also halten Sie jetzt gefälligst Ihr Mundwerk!

Ratend,

Ihr Johannes Richter

[alexm]

Herr Richter,

es wird doch oft gesagt, dass unser HERR alle Menschen gleich geschaffen hat, also in dem Sinne, dass niemand über einem anderen steht und unser HERR alle gleich behandelt egal welche Werte einem Individuum wichtig sind. Sie verfolgen Ihren und ich meinen Vers und beide stammen aus dem Buch aller Bücher. Was also ist an meiner Aussage vorlaut werter Herr Richter ?

Aufklärend,

Alexander M.

[Alberto Bonappetito]

es wird doch oft gesagt, dass unser HERR alle Menschen gleich geschaffen hat, also in dem Sinne, dass niemand über einem anderen steht und unser HERR alle gleich behandelt egal welche Werte einem Individuum wichtig sind

Werter AlexM

Es wird oft gesagt, aber nur von Deppen. Sehen Sie in den Spiegel, sehen Sie Ihren Nachbarn an -> nicht gleich geschaffen
Vergleichen Sie Ihr Glück, Schicksal... mit anderen Menschen -> nicht gleich behandelt.

Diese beiden Dinge werden oft mit der Wahrheit verwechselt, die da lautet, dass der Herr uns alle gleich liebt. Wenn es allerdings Menschen gibt die seine Liebe nicht annehmen wollen und darauf verzichten wollen zu ihm, in seine himmlisches Reich zu gelangen, ist das wieder eine andere Geschichte.

Segen
Alberto Bonappetito

[alexm]

Sehen Sie in den Spiegel, sehen Sie Ihren Nachbarn an -> nicht gleich geschaffen
Vergleichen Sie Ihr Glück, Schicksal... mit anderen Menschen -> nicht gleich behandelt.

... dass der Herr uns alle gleich liebt.

Werter Alberto Bonappetito,

da stimme ich Ihnen zu , jeder ist ein Individuum und der Herr liebt uns alle gleich.

Daraus folgt:

Unser Herr wird uns alle gleich behandeln solange wir seine Liebe annehmen und diese ist bekanntlich für alle Menschen gleich groß. Alle Menschen sind von einander zu unterscheiden , in ihrem Charakter , ihren Machtverhältnissen und ihrem Denken. Die äußeren Unterschiede sind ja ursprünglich nun mal den Regionen und den Lebensumständen angepasst. Da es von Gott so gewollt ist, eben diese Unterschiede der Menschen und der Regionen, sollte man diese akzeptieren.


Mit freundlichen Grüßen,

Alexander

[Alberto Bonappetito]

Werter AlexM

Endlich haben Sie es verstanden. "Unser Herr wird uns alle gleich behandeln solange wir seine Liebe annehmen" ist der springende Punkt. Die Annahme seiner Liebe beinhaltet aber auch das Akzeptieren der wenigen Regeln, die er uns auferlegt hat. Wie sonst sollen wir ihm das sonst zeigen?

Segen
Alberto Bonappetito

[alexm]

Werter Alberto Bonappetito,

zu der von Ihnen gestellten Frage "Wie sonst sollen wir ihm das sonst zeigen? " kann ich nur folgendes antworten:

Genau durch diese wenigen Regeln und durch unsere Lob- und Dankgebete.


Einen schönen Abend wünschend,

Alexander M.

[Serten]

Verehrte Gemeinde,
ich frage mich gerade, welcher Schulabschluss und welcher Lebensweg den Ihrer Meinung nach der Beste ist, wenn auf einem Gymnasium nur Tunichtgute herum lungern.!

Auf eine friedliche Antwort wartend,

Serten

[Johanna von Orleans]

Werter Herr Serten,

es gibt löbliche Klosterschulen und katholische Internate, in denen auch aus heutigen Jugendlichen knorke Christen werden können. Mit der nötigen Konsequenz, harter körperlicher Arbeit und regelmäßiger Züchtigung ist es dann völlig egal, welcher Schulabschluss angestrebt wird.

Auf die Wurfbibel herablächelnd,

Johanna von Orleans

[alexm]

Werte Johanna von Orleans,

ich selbst besuchte eine Klosterschule, in der ein Großteil Taugenichtse waren und es heute noch sind. Viele Schüler stört es nicht mit dem wohl bekannten Nachsitzen und Strafarbeiten bestraft zu werden. Des Weiteren ist zu erwähnen, dass § 1631 Abs. 2 Bürgerliches Gesetzbuch sagt: "Kinder haben ein Recht auf gewaltfreie Erziehung. Körperliche Bestrafungen, seelische Verletzungen und andere entwürdigende Maßnahmen sind unzulässig."

Mit freundlichen Grüßen,

Alexander M.

[Sören Korschio]

Knabbub Alexander!

Kinder haben ein Recht auf eine liebevolle, barmherzige und christliche Erziehung. Kinder haben ein Recht auf die Erlösung, das ewige Seelenheil und das Himmelreich.

Der Tor verschmäht die Zucht seines Vaters, wer auf Zurechtweisung achtet, ist klug.
(Sprüche 15,1)

Amen!

Ihr Sören Korschio

[S. Kaiser]

Herr Korschio,
ich verstehe nicht, inwieweit sich das von Ihnen angegebene Zitat und der Auszug aus dem Gesetz widersprechen.
Das Bibelzitat ist doch wohl offensichtlich kein Aufruf zur körperlichen Gewalt gegenüber Kindern. Dort steht eindeutig das Wort Zurechtweisung. Wer nach solchen Worten gleich zum Rohrstock greift, sollte sich ernsthafte Sorgen um seine geistige Verfassung machen.
Mit freundlichen Grüßen,
S. Kaiser

[Im Auftrag Jesu]

Ich kann S. Kaiser nur beipflichten,
Christen sollten es sich verbitten, ihre eigenen Kinder grundlos zu schlagen,
jedoch sollte man die Kinder auch Zurechtweisen, dies jedoch nicht sofort mit dem Rohrstock oder ähnlichem.
Man kann mit ihnen reden und wenn das nichts nützt, so hat man den Segen des Herrn um sein Kind zu züchtigen, dessen bin ich mir sicher!

Halleluja!

[alexm]

"Christen sollten es sich verbitten, ihre eigenen Kinder grundlos zu schlagen"

Werter Herr Im Auftrag Jesu,

es gibt keine Situation, in der das Schlagen eines Kindes in Ordnung ist.
Es lässt sich für jede Tat eine bessere Strafe finden, die einen nicht seelisch belastet.

Gruß,
Alexander

[Johanna von Orleans]

Es lässt sich für jede Tat eine bessere Strafe finden, die einen nicht seelisch belastet.

Werter Herr Alexander,

als Ventilator des töften Rohrstockes kann ich Ihnen trotzdem recht geben. Es gibt noch viele andere Strafen, die ein Kindlein auf den rechten Weg zurückbringen können.
Die Streckbank würde ich erst bei Erwachsenen benutzen, jedoch sind der Käfig, die Wurfbibel, die gute alte Ecke, eine öffentliche Beichte, Zimmerarrest bei Weihwasser und Brot und harte körperliche Arbeit durchaus auch sinnvoll, um knorke Christen aus unseren Kindern zu machen. Der Pranger empfiehlt sich zum Beispiel während der Pausen in der Schule.

Milde lächelnd,

Johanna von Orleans

[alexm]

Werte Johanna von Orleans,

ich glaube Sie haben die Bedeutung von "nicht seelisch belastend" nicht richtig verstanden.

Das mit der Ecke ist noch das Beste was Sie vorschlagen.
Was muss ein Kind/Jugendlicher denn eigentlich anstellen, dass man ihn meint derart hart bestrafen zu müssen.

Nachdenkend,

Alexander