Selbstanzeige wegen Umgang mit Protestanten

[Heinrich Fröhlich]

Werte Anschnurgemeinde,

ich eröffne dieses Thema, da ich mit meiner Frau ins Gericht ziehen will oder, besser gesagt, ich hoffe, dass Sie mir hierbei behilflich sein könnten.
Meine Frau ist seit ihrer Taufe im Säuglingsalter eine redliche, gläubige Christin, die den Lehren des Herrn stets mit Begeisterung und tiefer Überzeugung gefolgt ist. Nun sind wir vor kurzem in eine neue Gemeinde gezogen. Meine Frau hat sich, während sie fleißig in unserem Garten arbeitete, vor einigen Tagen mit unserer Nachbarin unterhalten. Aus dieser einfachen Unterhaltung ist bereits nach wenigen Tagen eine Freundschaft entstanden. Doch, als meine Frau - freilich mit meiner Erlaubnis - unsere Nachbarn gestern zum Tee besuchte, musste sie feststellen, dass diese Protestanten sind. Sie kehrte umgehend in tiefer Reue nach Hause und beichtete mir.
Ich muss in dieser Situation gestehen, dass ich mich damit überfordert fühlte, das gerechte Maß der Bestrafung zu bestimmen, da meine Frau schließlich in kleinster Weiße wissentlich gesündigt hat. Nichts desto trotz sündigte sie, weshalb ich befürchte, dass ihr dies am Tage des Jüngsten Gerichts vorgeworfen werden könnte. Ich habe den heutigen Tag lange mit ihr in der Bibel gelesen und gebetet, doch ich fürchte dass dies nicht ausreicht. Nun hoffe ich, dass Sie mir helfen können.

Hilfe erhoffend,
Heinrich Fröhlich

[A. Grillmeister]

da meine Frau schließlich in kleinster Weiße wissentlich gesündigt hat.

Herr Fröhlich!

Der zitierte Teilsatz ist leider vollkommen unverständlich. Sobald Sie nüchtern sind, berichtigen Sie ihn bitte. Ich fürchte, Ihre Selbstanzeige muß andernfalls wegen Formfehler abgelehnt werden.

[Heinrich Fröhlich]

da meine Frau schließlich in kleinster Weiße wissentlich gesündigt hat.

Herr Fröhlich!
Der zitierte Teilsatz ist leider vollkommen unverständlich. Sobald Sie nüchtern sind, berichtigen Sie ihn bitte. Ich fürchte, Ihre Selbstanzeige muß andernfalls wegen Formfehler abgelehnt werden.

Werter Herr Grillmeister,

ich danke Ihnen, dass sie mich auf meinen Fehler aufmerksam gemacht haben.
Natürlich meinte ich: "da meine Frau schließlich in keiner Weise wissentlich gesündigt hat".

Ich hoffe, dass sie mir meine Unachtsamkeit infolge der Aufregung verzeihen können. Leider, wie ich bereits gestern an anderer Stelle einmal erwähnte, bin ich nicht sehr erfahren im Umgang mit dem Internetz, weshalb ich auch nicht weiß, wie ich meinen Fehler in obigem Beitrag ausbessern kann.

In der Hoffnung, dass Sie Verständnis zeigen,
Ihr Heinrich Fröhlich

[Sören Korschio]

Herr Fröhlich!

Es ist ein unchristlicher Gedanke zu glauben, dass man seine Fehler "ausbessern" könnte. Fehler werden gemacht und liegen in der Vergangenheit - Sie können nur um Vergebung bitten und künftig Besserung geloben.

Halleluja,
Ihr Sören Korschio

[Heinrich Fröhlich]

Ich bin dumm.

Beitrag sinngemäß und platzsparend zusammengefaßt durch Martin Berger

[Opa Rauschebart]

Sehr geehrte Damen und Herren, liebe Deppenkindelein, Unholde und Bordsteinschwalben!

Dieses Forum ist überkonfessionell!
Entscheidend ist lediglich die strikte Lebensweise nach der Heiligen Schrift, dem Wort des HERRn unseres allmächtigen VATERs!

Amen

Opa Rauschebart