Sollte man die Färöer-Inseln versenken?

[Franz-Joseph von Schnabel]

Werter Herr Benedict,

Sie besitzen eines jener modernen Fahrzeuge mit Explosionsmotor?
Ist das nicht gefährlich? Bislang nutze ich ausschließlich meinen töften Ochsenkarren. Da ich im Moment aber auf einer größeren Reise bin, wünschte ich mir manchmal auch, die Kraft mehrerer Dutzend Pferde zu beherrschen.
Können Sie mich eventuell die Bedienung einer Kraftdroschke lehren?
Freudig erregt,
Franz Joseph Schnabel

[Martin Berger]

Werte Herren,

ich bin mir nun nicht mehr ganz sicher. War und ist das Thema dieses Fadens nicht die Frage, ob man die Färöer-Inseln versenken sollte? Zumindest lesen meine Augen immer noch den alten Text. Wurde mittlerweile eine Aufdatierung vorgenommen, die mein Heimrechner nicht mitbekommen hat?

Verwundert fragend,

Martin Berger

[Karl Bongartz]

Meine Herren,

verschwenden Sie keine kostbare Gebetszeit damit den Unsinn dieser Herrschaften zu kommentieren.
Die Hinweise, die den Unsinn belegen der ihren Ausführungen innewohnt, ist offensichtlich.
Das Haus meines Freundes Herr Tönnessen ist 85km von meiner Wohnung entfernt, von der Sonne behauptet man es seien
150 Millionen Kilometer.

Nun, das Haus meines Freundes kann ich von meinem Balkon aus nicht sehen, die Sonne aber schon.
Ziehen Sie bitte die daraus sich ergebenden Schlüsse selbst.

Außerdem möchte ich mich Herrn Berger anschließen und diesen Unsinn nicht weiter kommentieren.

Freundlich grüßend

Ihr

Karl Bongartz

[Pontius Spekulatius]

Herr Benny XVII

Nö, ein Mensch würde eine Reise mit Lichtgeschwindigkeit nicht überleben. Aber andere Leute hier haben ja schon vorgeschlagen, mit einem Pferd durchs All zu reiten.

Herr Schnabel

Ääääh... das ist jetzt ein Witz, wa?
Wie sollen Photonen ranzig werden?

[Martin Berger]

Herr Benny XVII

Nö, ein Mensch würde eine Reise mit Lichtgeschwindigkeit nicht überleben. Aber andere Leute hier haben ja schon vorgeschlagen, mit einem Pferd durchs All zu reiten.

Depp Pontius,

benehmen Sie sich gefälligst! Was fällt Ihnen ein den werten Herrn Benedict mit Benny anzureden? Sind Sie schon wieder betrunken? Außerdem habe ich NICHT vorgeschlagen mit einem Pferd durch den Weltraum zu reiten. Ich schrieb nur, daß man für die Strecke von hier bis dort mit einem Pferd sehr lange brauchen würde. Bitte erfinden Sie keine weiteren Lügenmärchen.

Erbost,

Martin Berger


Post Scriptum:

Wahrscheinlich ist Ihnen gänzlich entgangen, daß das Thema hier immer noch lautet: Sollte man die Färöer-Inseln versenken?

[Pontius Spekulatius]

Depp Martin.

Ich habe auch nicht vorgeschlagen, mit Lichtgeschwindigkeit zu reisen. Ich habe nur erklärt, wie lange es bräuchte, zum nächsten Stern zu reisen, wenn man mit Lichtgeschwindigkeit reisen könnte.

Belustigt
Pontius

[Opa Rauschebart]

"Pontius Spekulatius"

Nö, ein Mensch würde eine Reise mit Lichtgeschwindigkeit nicht überleben.

Kindchen Speck!

Sie sind nicht nur tumb und ignorant sondern auch anmaßend.
Woher wissen Sie denn, daß ein Mensch dies nicht überleben würde?
Sind Sie schon mit Lichtgeschwindigkeit gereist?

Sie können aber gerne mit Lichtgeschwindigkeit hier rausfliegen, wenn Sie dies gerne möchten und ich bin mir sicher, Sie werden diese Reise überleben!

Vergnüglich lachend sich das Bäuchlein haltend

Ihr Opa Rauschebart

p.s.: Man sollte Sie nicht hinauswerfen, denn Sie belustigen mich wie ein wahrer Hofnarr und demzufolge verleihe ich Ihnen die imäginäre Schellenkappe des Tages. Gratulation zu diesem Erfolg

[Pontius Spekulatius]

Herr Rauschebart.

Um Ihnen zu erklären, warum man niemals mit Lichtgeschwindigkeit reisen kann, zitieren ich mal den Wikipediaartikel zum Thema Relativitätstheorie.

"Kein Objekt und keine Information kann sich schneller bewegen als das Licht im Vakuum. Nähert sich die Geschwindigkeit eines materiellen Objektes der Lichtgeschwindigkeit, so strebt der Energieaufwand für eine weitere Beschleunigung über alle Grenzen, weil die kinetische Energie mit zunehmender Annäherung an die Lichtgeschwindigkeit mit wachsender Geschwindigkeit immer steiler ansteigt. Zum Erreichen der Lichtgeschwindigkeit müsste unendlich viel Energie aufgebracht werden.

Dieser Umstand ist eine Folge der Struktur von Raum und Zeit und keine Eigenschaft des Objekts, wie beispielsweise eines lediglich unvollkommenen Raumschiffes. Würde sich ein Objekt mit Überlichtgeschwindigkeit von A nach B bewegen, so gäbe es immer einen relativ zu ihm bewegten Beobachter, der eine Bewegung von B nach A wahrnehmen würde, wiederum ohne dass die Frage, wer die Situation korrekt beschreibt, einen Sinn gäbe. Das Kausalitätsprinzip wäre dann verletzt, da die Reihenfolge von Ursache und Wirkung nicht mehr definiert wäre. Ein solches Objekt würde sich übrigens für jeden Beobachter mit Überlichtgeschwindigkeit bewegen."
Quelle: http://de.wikipedia.org/wiki/Relativit% ... als_Grenze
Ich hoffe, Sie verstehen den Artikel, auch wenn sie alles wieder bezweifeln werden.

[Martin Berger]

"Kein Objekt und keine Information kann sich schneller bewegen als das Licht im Vakuum. Nähert sich die Geschwindigkeit eines materiellen Objektes der Lichtgeschwindigkeit, so strebt der Energieaufwand für eine weitere Beschleunigung über alle Grenzen, weil die kinetische Energie mit zunehmender Annäherung an die Lichtgeschwindigkeit mit wachsender Geschwindigkeit immer steiler ansteigt. Zum Erreichen der Lichtgeschwindigkeit müsste unendlich viel Energie aufgebracht werden.

Unwerter Herr Spekulant,

dieses "Das-geht-nicht"-Denken gab es immer schon. Wer hätte beispielsweise im Jahre 1300 gedacht, daß jemals Hunderte Menschen in den Bauch eines Metallvogels steigen werden, gemeint ist hier natürlich ein Flugzeug, um in 5 bis 10-facher Windeseile an einen weit entfernten Ort zu reisen? Das hielt man damals für unmöglich. Wer weiß, was uns die meist teuflische Wissenschaft noch für seltsame Wunderwerke präsentiert?

Ich halte jedenfalls von dem neumodischen Kram nichts. Die Reparatur meiner Kutsche ist Gott sei Dank abgeschlossen, weswegen ich mich nun auf den Weg mache, den werten Herrn von Schnabel zu treffen.

In Aufbruchsstimmung,

Martin Berger

[Opa Rauschebart]

Närrchen Speck!

Was faseln Sie hier? Das Zitat postuliert, daß man nicht mit Lichtgeschwindigkeit reisen kann, sagt aber nichts und rein gar nichts darüber aus, ob man es überlebt oder nicht. Sie sprachen ja davon, daß ein Mensch es nicht 'überleben' würde.
Ob ein Mensch jemals schneller als Lichtgeschwindigkeit reisen kann, ist vollkommen unerheblich.
Mir persönlich reicht die Geschwindigkeit meiner Kutsche voll und ganz.

Zu Ihrer tumben Argumentation und Ihrer insuffizient astringenten Logikallüren beglückwünsche ich Sie und verleihe Ihnen ein weiteres Schellenglöckelein für Ihr Käppchen


Mittlerweile schallend lachend

Opa Rauschebart

[Shlomo Goldberg]

Ich reite auf einem alten Kamel das locker 10 Kilometer pro Stunde schafft.
Die Reise von Jerusalem/Tel Aviv nach München dauert 2-3 Wochen.
Über Lichtgeschwindigkeit kann ich nur staunen!

[Opa Rauschebart]

Wahrlich Herr Goldberg!

Wir wissen wie schnell unsere Fortbewegungsmittel sind.
Ihr Glaubensgenosse Einstein und Herr Haukönig streiten sich ja über die maximal mögliche Geschwindigkeit, wobei Herr Einstein leider nicht mehr an der Diskussion teilnehmen kann!
Der Herr Zions sei seiner Seele gnädig, die mit Sicherheit unsterblich ist.
Beide Herrn haben sich nie mit dieser Geschwindigkeit fortbewegt, was man sich bei dem Rollstuhl des noch lebenden Herrn auch schlecht vorstellen kann.

Freudig

Opa Rauschebart

[Pontius Spekulatius]

Auch ich staune über die Lichtgeschwindigkeit.

Herr Rauschbart,
ich muss zugeben, dass ich nie etwas von einem Herrn Haukönig gehört habe. Würden Sie mich bitte aufklären?

[Shlomo Goldberg]

Auch ich staune über die Lichtgeschwindigkeit.

Herr Rauschbart,
ich muss zugeben, dass ich nie etwas von einem Herrn Haukönig gehört habe. Würden Sie mich bitte aufklären?

Stefan Haukönig = Stephen Hawking
Aber Anglizismen sind nicht erlaubt.

Ihr Rabbi Goldberg

[Pontius Spekulatius]

Danke Herr Goldberg.
Es ist zwar nicht das Thema, dennoch möchte ich an dieser Stelle erklären, dass Hawking nicht mit Haukönig, sondern mit Falknerei zu übersetzen ist.