Sollte man die Färöer-Inseln versenken?

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Opa Rauschebart
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Re: Sollte man die Färöer-Inseln versenken?

Beitrag von Opa Rauschebart »

Pontius Spekulatius hat geschrieben:Herr Mörz.

Ich habe bereits in einem anderen Thema geschrieben, dass ich weiß, dass er mir den seiner Meinung nach rechten Weg zu weisen. Ich möchte nur nicht "Bube" genannt werden. Es ist einfach respektlos, da er nicht weiß, wie alt ich bin. Einen 10-jährigen kann man so nennen, einen 40-jährigen aber nicht.
Auch von Ihnen wäre es sehr nett, wenn sie mich nicht Bube Weihnachtsgebäck, sondern Herr Spekulatius nennen würden.

Erbost

Spekulatius

Aufgrund Ihrer fürchterlichen Ausdrucksweise befürchte nun auch ich, dass Sie ein kleines Kindelein sind!

Belustigt

Opa Rauschebart
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Martin Berger
Faust Gottes
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Re: Sollte man die Färöer-Inseln versenken?

Beitrag von Martin Berger »

Pontius Spekulatius hat geschrieben:Ich möchte nur nicht "Bube" genannt werden. Es ist einfach respektlos, da er nicht weiß, wie alt ich bin. Einen 10-jährigen kann man so nennen, einen 40-jährigen aber nicht.
Herr Keks,

wieso denken Sie nicht einfach einen halben Millimeter weiter? Denken Sie wirklich, daß Sie hier nur deswegen mit Bube bezeichnet werden, weil man Ihr Alter abschätzt? Ist Ihnen noch nie in den Sinn gekommen, daß damit Ihr Verhalten bewertet wird?

Außerdem: Was hat das Alter damit zu tun? Ein 10-jähriger Bub kann verhältnismäßig klug und anständig sein, während im Gegensatz dazu ein 40-jähriger Mann dumm und unredlich sein kann. Warum sollte man also den 40-Jährigen nicht mit Bub bezeichnen, wenn er doch dümmlich und unredlich ist wie ein jugendlicher Lausebengel? Einem 10-Jährigen würde ich das ehrlich gesagt eher durchgehen lassen. In diesem Alter weiß man vieles noch nicht, man hat noch sehr viel zu lernen. Mit 40 Jahren sollte man allerdings wissen, wie man sich anständig benimmt und ein redliches Leben führt.

Oder sind Sie anderer Meinung?

Fragend,

Martin Berger
Der Friede sei mit euch.
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Karl Bongartz
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Re: Sollte man die Färöer-Inseln versenken?

Beitrag von Karl Bongartz »

Meine Herren (Bub Keks),

ich bin schockiert! Es ist also tatsächlich wahr, daß einfältige Menschen existieren die jedwede -noch so absurde
Aussage zu glauben bereit sind, nur weil ein "Wissenschaftler" es sagt?

Auch ich selber wurde vor einiger Zeit mit der wahrlich abstrusen Aussage konfrontiert GOTTES Erde sei eine Kugel.
Nachdem ich wieder Luft bekam (ich musste lachen), konterte ich jedoch mit einem Argument, welches der Lausbub nicht entkräften konnte.
Durch jahrelanges und intensives Studium der Bibel im messerscharfen und logischem Kombinieren geschult, schleuderte ich ihm entgegen:

"Wenn die Erde eine Kugel wäre wie sie behaupten, dann würde sie ja hinfortrollen!"

Dem ist nichts hinzu zu fügen.

Immer noch lachend ob der Einfältigkeit mancher,

Ihr ergebener

Karl Bongartz
"Da nahm Zippora einen scharfen Stein und beschnitt ihrem Sohn die Vorhaut und berührte damit seine Scham und sprach: Du bist mir ein Blutbräutigam."
2 Mose 4.25
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Pether Schmidt
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Re: Sollte man die Färöer-Inseln versenken?

Beitrag von Pether Schmidt »

Fräulein Bongartz

Ich bitte um Verzeihung für die jetzt folgende Aussage, aber ich KUGELE mich vor lachen.
Dem ist nichts hinzuzufügen.

Den Rohrstock polierend
P. Schmidt
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Karl Bongartz
Brettgast mit Maulkorb
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Re: Sollte man die Färöer-Inseln versenken?

Beitrag von Karl Bongartz »

Fräulein Schmitz,

darf man den Grund für Ihre Belustigung erfahren, oder lachen Sie gerne mal einfach so unmotiviert in der Gegend herum?

Fragend

Karl Bongartz

(Wie Sie dem meinen Beiträgen beigestellten Lichtbild unschwer entnehmen können bin ich männlich.
Ich verbitte mir daher die Anrede "Fräulein" entschieden!)
"Da nahm Zippora einen scharfen Stein und beschnitt ihrem Sohn die Vorhaut und berührte damit seine Scham und sprach: Du bist mir ein Blutbräutigam."
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Pontius Spekulatius
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Re: Sollte man die Färöer-Inseln versenken?

Beitrag von Pontius Spekulatius »

Herr Bongartz.

Ich denke, dass es Herrn Schmitz belustig, dass Sie denken, die Erde könnte "davonrollen", was ich im übrigen auch nicht unkomisch finde.

Belustigt.

Herr Spekulatius
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Franz-Joseph von Schnabel
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Re: Sollte man die Färöer-Inseln versenken?

Beitrag von Franz-Joseph von Schnabel »

Werter Herr Gebäck,

die Erdscheibe kann doch gar nicht rollen, da sie flach liegt. Die Gefahr bestünde lediglich, falls jemand sie hochkant stellte. Diese Bedrohung erkannte bereits der atheistische Grieche Archimedes.
Laut dessen Aussage ist hierfür aber ein sehr langer Hebel erforderlich, welcher sich nirgends findet.

Hinweisend,
Schnabel
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Cadarn
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Re: Sollte man die Färöer-Inseln versenken?

Beitrag von Cadarn »

F. J. von Schnabel hat geschrieben: Laut dessen Aussage ist hierfür aber ein sehr langer Hebel erforderlich, welcher sich nirgends findet.
Herr von Schnabel,

woher wollen Sie denn wissen dass so ein Hebel nicht existiert?
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Martin Berger
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Re: Sollte man die Färöer-Inseln versenken?

Beitrag von Martin Berger »

F. J. von Schnabel hat geschrieben:Laut dessen Aussage ist hierfür aber ein sehr langer Hebel erforderlich, welcher sich nirgends findet.
Werter Herr von Schnabel,

dieses Märchen ist mir auch bekannt. Zudem benötigt er noch einen festen Punkt außerhalb der Erde, um Selbige aus den Angeln zu heben. Dieser "feste" Punkt wird auch als archimedischer Punkt bezeichnet. Allerdings hebelt man mit diesem wirren Gedankengebilde nicht die Welt aus den Angeln, sondern die eigene Aussage. Denn so einen festen, absoluten Punkt gibt es im Weltall nicht, da einem anderen wissenschaftlichen Märchen zufolge das ganze Universum ständig in Bewegung ist und niemals ruht.

Unsere löbliche Sonne ist angeblich 150 Millionen Kilometer von der Erde entfernt. Die Wissenschaftler bezeichnen sie als Fixstern. Das wäre wohl, von der Erde aus gesehen, der einzig halbwegs feste Punkt in der "näheren" Umgebung. Also bräuchte man einen mindestens 150 Millionen Kilometer langen Hebel. Alleine die Vorstellung von so einem langen Hebel ist dermaßen abwegig, daß das Märchen vom Hebel und dem festen Punkt nur als Unfug abgetan werden kann.

Darüber lachend,

Martin Berger
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Sören Korschio
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Re: Sollte man die Färöer-Inseln versenken?

Beitrag von Sören Korschio »

Werter Herr Berger!

Sind Sie bei den 150 Kilometern sicher? Neulich hörte ich mir auf der theologischen Fakultät der hiesigen Hochschule einen interessanten Vortrag an. Eine mathematische Berechnung der Entfernung der Sonne. Ich habe mir damals Notizen gemacht, gerne bin ich bereit diese hier wiederzugeben:
Die Sonne ist heiß genug um gelb zu glühen, deswegen kann man das "Wiensche Verschiebungsgesetz" anwenden.

"Wiensches Verschiebungsgesetz"
Wellenlänge in Meter = Verschiebungskonstante / Temperatur (in Kelvin)

Gelbes Licht hat eine Wellenlänge von 570 bis 580 Nanometer - also verwenden wir 575nm. Da wir aber in Meter, nicht in Nanometer rechnen müssen, multiplizieren wir die Verschiebungskonstante mit 10^9.

575 = 2897768.5/T
575 * T = 2897768.5
T = 2897768.5/575
T = 5039.6° K

Die Sonne hat also etwa 5039,6° Kelvin, was etwa 4750° Celsius entspricht.

Die durchschnittliche Temperatur der Erde ist etwa 288° K. Der Durchschnittstemperaturgradient der Troposphäre ist 6° K/km, damit kann nun also die Distanz berechnet werden.

d = (5039.6 - 288)/6
d = 791.9 km
Ich weiß nicht so recht was ich davon halten soll da ich mich bei solchen Dingen nicht auskenne, aber es kommt mir eigentlich ganz vernünftig vor.

Ihr Sören Korschio
"Die Jugend will Keile!" - Prof. Martin Zahnbeisser
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Martin Berger
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Re: Sollte man die Färöer-Inseln versenken?

Beitrag von Martin Berger »

Werter Herr Korschio,

ich habe mich in diesem Falle der "Fakten" der von Herrn Spekulierer heiß geliebten Wissenschaft bedient, die offen im Internetz verbreitet wird. Wenn Sie mich fragen: Unsinn von A-Z! Ich glaube davon kein Wort.

Sie werden erstaunt sein, Herr Korschio, wenn ich Ihnen nun verrate, daß diese wirren Sonnenphantasien noch viel weiter gehen. Die 150 Millionen Kilometer sind ein vergleichsweiser kurzer Weg, wenn man dies mit der Strecke vergleichen würde, die zwischen der Erde und der nächsten Sonne liegt. Selbst wenn man mit mehr als 1.000.000.000 Stundenkilometern unterwegs wäre (im Vergleich dazu: ein sehr schnelles Pferd läuft höchstens 70-80 Stundenkilometer), wäre man weit über 400 Jahre unterwegs, um bis zu dieser Sonne zu gelangen. Wäre man mit dem Pferd unterwegs, bräuchte man gar 5.000.000.000 Jahre, wenn man unberücksichtigt läßt, daß ein Pferd natürlich nicht so lange lebt und natürlich dieses hohe Tempo nicht lange halten kann.

Wer, wenn nicht ein bis zum Rand mit Alkohol abgefüllter Depp, würde diesen Schwachsinn von den Sonnen glauben, die so unglaublich weit weg sind?

Martin Berger
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Benedict XVII
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Re: Sollte man die Färöer-Inseln versenken?

Beitrag von Benedict XVII »

Werter Herr Korschio,

diese Berechnung erscheint auch mir recht naheliegend.
Das Wiensche Verschiebungsgesetz ist bekannt, die von Ihnen durchgeführte Rechnung erscheint schlüssig.

Womit wieder einmal bewiesen wäre, wie lächerlich falsch diese "Wissenschaftler" denken, wenn sie von Entfernungen von Millionen von Kilometern faseln.
Aber eben jene "Wissenschaftler" wollen uns ja auch erzählen, dass die Erde Millionen von Jahren alt sei. Oder dass es winzig kleine unsichtbare Tierchen gibt, welche überall herumkrabbeln und Krankheiten verursachen. Lächerlich, nur noch lächerlich.

Frohlockend

Benedict XVII
"Tatsächlich haben Frauen noch nie etwas gedacht oder gemacht, womit zu beschäftigen sich lohnt." (Jan Hein Donner, niederländischer Schachmeister)
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Pontius Spekulatius
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Re: Sollte man die Färöer-Inseln versenken?

Beitrag von Pontius Spekulatius »

Wieso sollte man versuchen, auf einem Pferd durch das Weltall zu reiten? Das ergibt keinen Sinn.

Zudem wäre man bei 1000000000 km/h, also Lichtgeschwindigkeit, keine 400, sondern 4,4 Jahre unterwegs, wenn man zu dem nächsten Stern reisen möchte und die Sonne außer acht lässt, da die Sonne eigentlich unser nächster Stern ist.

Ihre Fhler verbessernd,
Herr Spekulatius
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Benedict XVII
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Re: Sollte man die Färöer-Inseln versenken?

Beitrag von Benedict XVII »

Liebes Fräulein Gebäck,

sie möchten also mit 1000000000 km/h durch die Lüfte reisen?
Allein diese Vorstellung ist irrwitzig.
Die Entfernung zur Sonne beträg, wie von Hr. Korschio eindrucksvoll nachgewiesen, 791.9 km.
Wozu benötigen Sie dann solche Geschwindigkeiten?
Der menschliche Körper ist nicht dafür ausgelegt, mit solchen Geschwindigkeiten zu reisen. Bereits ab einer Geschwindigkeit von 150 kmh kann es zu ernsthaften körperlichen Schäden kommen.
Meine private Droschke, ein modernes dieselgetriebenes automobiles Fahrzeug der Marke Mercedes aus dem Jahre 1970, besitzt angeblich 54 Pferdestärken und vermag angeblich über 100 kmh zu fahren.
Ich habe dies noch nie ausprobiert, eine Geschwindigkeit von 60 oder maximal 80 kmh ist vollkommen ausreichend.

Grüße

Benedict XVII
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Franz-Joseph von Schnabel
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Re: Sollte man die Färöer-Inseln versenken?

Beitrag von Franz-Joseph von Schnabel »

Werter Herr Pfefferkuchen,
wenn das Licht der Sterne tatsächlich so lange unterwegs wäre, würde es dann nicht ranzig?
Bis jetzt strahlte jeder Stern, welchen ich an Gottes herrlichem Himmelszelt erblicke, rein weiß wie eine redliche Seele.
Fragend,
Schnabel
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