Sollte man die Färöer-Inseln versenken?

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Sören Korschio
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Sollte man die Färöer-Inseln versenken?

Beitrag von Sören Korschio »

Liebe Gemeinde!

Die Färöer-Inseln liegen im nördlichen Atlantik. Sie werden seit Jahren von schlimmen Seuchen und Inzesterkrankungen heimgesucht - es ist also davon auszugehen, dass der HERR die Färöer-Inseln hasst.

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Die meisten Länder dieser Welt erkennen die Färöer-Inseln gar nicht als echtes Land an - nicht zuletzt deswegen, weil die Inseln ein ungeheurer Sündenpfuhl sind:
  • Der Name der Färöer-Inseln entstammt dem Namen des ägyptischen Herrschers, der sich selber einen Gott nennt und den der HERR hasst:
    Aber der HERR plagte den Pharao und sein Haus mit großen Plagen...
    (1. Buch Mose, 12,17)
  • Die Färöer haben nur etwa 50.000 Einwohner. Der Großteil davon besteht aus Eingeborenen, die physisch und psychisch zurückgeblieben sind.
    Denn keiner, an dem ein Fehler ist, soll herzutreten, er sei blind, lahm, mit einem entstellten Gesicht, mit irgendeiner Missbildung oder wer einen gebrochenen Fuß oder eine gebrochene Hand hat oder bucklig oder verkümmert ist oder wer einen weißen Fleck im Auge hat oder Krätze oder Flechten oder beschädigte Hoden hat.
    (3. Buch Mose, 21,18-20)
  • Aufgrund ihrer Faulheit und geistigen Zurückgebliebenheit haben die Färöer keine eigene Regierung.
    Der Faule stirbt über seinem Wünschen; denn seine Hände wollen nichts tun.
    (Sprüche 21,25)
  • Kein einziger Katholik wohnt auf den Färöer-Inseln. Die Einwohner huldigen Satan und ihrer Fremdregierung, nicht aber dem HERRn
    Die Gottlosen sollen zu den Toten fahren, alle Heiden, die Gott vergessen!
    (Psalm 9,18)
  • Der färöeische Nationalfeiertag ist nach Onan, dem berühmten Selbstbeflecker aus der Bibel, benannt, den der HERR in den Schwefelsee gestoßen hat.
    Aber da Onan wusste, dass die Kinder nicht sein Eigen sein sollten, ließ er's auf die Erde fallen und verderben, wenn er einging zu seines Bruders Frau, auf dass er seinem Bruder nicht Nachkommen schaffe. Dem HERRN missfiel aber, was er tat, und er ließ ihn auch sterben.
    (1. Buch Mose, 38,9-10
  • Färöeische Frauen sind ausnahmslos Hexen und verbringen Stunden und Tage mit satanistischen Ritualen und Kulten.
    Die Zauberinnen sollst du nicht am Leben lassen.
    (2. Buch Mose, 22,17)
  • Färöeische Männer haben ausnahmslos ein Alkohol-Problem und sind widerwärtige Säufer, da es dem Land nicht nur an einer Regierung sondern auch an Gesetzen mangelt, die den Alkohol-Konsum regeln.
    Sei nicht unter den Säufern und Schlemmern
    (Sprüche 23,20)
  • Das Wappen der Färöer (sehen Sie oben) zeigt das Bildnis eines Schafbockes, was eine Anspielung auf die unzüchtigen Vorlieben des Landes, nämlich Sodomie, ist.
    Wer einem Vieh beiwohnt, der soll des Todes sterben.
    (2. Buch Mose, 22,19)
Wäre es der Bibel nach nicht in Ordnung, diese Inseln einfach zu versenken? Bitte teilen Sie mir Ihre Meinungen mit.

Ihr Sören Korschio
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Martin Berger
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Re: Sollte man die Färöer-Inseln versenken?

Beitrag von Martin Berger »

Werter Herr Korschio,

sollte nicht erst ein Versuch unternommen werden, diese verwirrten, von Gott abgewandten Menschen zu retten? Vor hunderten Jahren war das Christentum noch nicht so stark verbreitet wie heutzutage. Da machten sich Missionare auf den mühsamen Weg durch den Urwald, um auch den Wald- und Baumbewohnern das Christentum zu lehren. Sie scheuten keine Mühe.

Natürlich wäre das Versenken der Insel mit weniger persönlicher Mühe behaftet. Aber wäre das nicht zugleich auch der einfache, bequeme Weg? Wäre dies nicht der Weg, den Faulpelze wählen würden? Würden wir die Inseln einfach versenken, ohne vorher ernstzunehmende Bekehrungsversuche gestartet zu haben, würde uns das Gott, der HERR. sicherlich übel nehmen.

Den Zorn Gottes möchte ich nicht auf mich gerichtet wissen.

Bedenken anmeldend,

Martin Berger
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Sören Korschio
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Re: Sollte man die Färöer-Inseln versenken?

Beitrag von Sören Korschio »

Werter Herr Berger!

Vielleicht ist es nicht der einfache sondern der einzige Weg. Schließlich schickte der HERR in seiner Verzweiflung einst die große Flut, die die Sünder hinfort riss und nur die Insassen der Arche Noah rettete. Auch Sodom und Gomorrha wurden dem Erdboden gleichgemacht - der HERR sei dafür gepriesen!

Ihr Sören Korschio
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Franz-Joseph von Schnabel
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Re: Sollte man die Färöer-Inseln versenken?

Beitrag von Franz-Joseph von Schnabel »

Werte Herren,

einfach ist die Versenkung einer ganzen Inselgruppe wahrlich nicht. Aber wenn der HERR es befiehlt, führt kein Weg daran vorbei!

Den Pfropfen suchend,
Schnabel
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Martin Berger
Faust Gottes
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Re: Sollte man die Färöer-Inseln versenken?

Beitrag von Martin Berger »

Werte Herren,

von Wasser umgeben sind die Inseln schon, wie es nun mal bei Inseln üblich ist. Wenn Gott wirklich wollte, daß die Inseln versinken, wären Sie längst versunken. Es dauert natürlich immer ein ziemlich langes Weilchen, bis Gott, der HERR, aktiv wird. Das liegt natürlich nicht daran, daß er langsam ist, sondern an seiner beinahe endlosen Güte. Er gab/gibt selbst den ärgsten Lumpen genug Zeit um sich zu bessern. Wenn sie selbst diese großzügige Chance nicht nützen, besiegeln sie ihr Schicksal. So war es damals vor der Sintflut, so war es vor der Zerstörung von Sodom und Gommorah und so wird es auch mit den Färöer-Inseln und deren Bewohnern sein.

Allerdings sollte man den Inselbewohnern Hilfe anbieten. Vielleicht kommen Sie ja noch zur Vernünft. Nach all den Erfolgen, die bisher auf Seiten der Redlichkeit verbucht werden konnten, wäre es doch gelacht, wenn nicht wenigstens ein paar dieser Gottlosen bekehrt werden könnten.

Martin Berger
Der Friede sei mit euch.
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Franz-Joseph von Schnabel
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Re: Sollte man die Färöer-Inseln versenken?

Beitrag von Franz-Joseph von Schnabel »

Werter Herr Berger,
Sie erweisen sich wieder einmal als der echte Philanthrop, als den wir Sie alle seit vielen Jahren schätzen.
Ihnen geht das Wohl der Menschen über alles.
Aber neben Ihren, aus wahrer Nächstenliebe geborenen Argumenten, gilt es auch einen anderen Umstand zu bedenken:
Jene Inseln befinden sich nicht weit vom Ende der Welt entfernt. Würde man selbige nun versenken, bestünde nicht die Gefahr, daß die ganze Erdscheibe an diesem Rand ausfranst und somit dem baldigen Untergang geweiht wäre?
Voller Besorgnis,
Schnabel
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Opa Rauschebart
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Re: Sollte man die Färöer-Inseln versenken?

Beitrag von Opa Rauschebart »

Sören Korschio hat geschrieben:Werter Herr Berger!

Vielleicht ist es nicht der einfache sondern der einzige Weg. Schließlich schickte der HERR in seiner Verzweiflung einst die große Flut, die die Sünder hinfort riss und nur die Insassen der Arche Noah rettete. Auch Sodom und Gomorrha wurden dem Erdboden gleichgemacht - der HERR sei dafür gepriesen!

Ihr Sören Korschio

Werter Herr Korschio!

Die Allmacht Gottes läßt keine Gefühl der Verzweiflung zu!

Mit dem rechten Zeigefinger wohlwollend belehrend

Ihr Opa Rauschebart
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Sören Korschio
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Re: Sollte man die Färöer-Inseln versenken?

Beitrag von Sören Korschio »

Werter Herr Schnabel!

Ich denke nicht, dass die Erdscheibe so leicht ausfranst. Schlägt man in ein Wasserbecken, fließt sofort Wasser nach. Wenn der HERR seine gerechte Strafe herniederfahren lässt, wird auch das Meerwasser nachfließen. Natürlich werden atheistische Logikverweigerer (sog. "Naturwissenschaftler") an dieser Stelle wieder murren und alles besser wissen, ich finde meine Vorstellung dieses Szenarios jedoch ganz realistisch.

Danke für den Hinweis, werter Herr Rauschebart, ich schrieb gedankenlos. Verzweifelt sind lediglich die Sünder, weil sie wissen, dass sie im Schwefelsee bis in alle Ewigkeit mit den Zähnen knirschen müssen.

Grübelnd,
Sören Korschio
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Franz-Joseph von Schnabel
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Re: Sollte man die Färöer-Inseln versenken?

Beitrag von Franz-Joseph von Schnabel »

Sehr geehrter Herr Korschio,

Sie als erfahrener Baumeister sind in Fragen der Statik belesen. Somit war mein Einwand wohl ohne Belang.

Um aber die Argumente Herrn Bergers aufzugreifen: Man darf bei der Beurteilung dieser Menschen die bedauerliche Lage deren Heimstatt nicht unberücksichtigt lassen.
So nahe am Weltenende, ständig bedroht von den Dämonen welche dort hausen, kann es bei sittlich nicht hinreichend gefestigten Menschen vorkommen, daß sie Teufel Alkohol verfallen. Ist das erst geschehen, folgt Sünde auf Sünde.
Nicht jeder Mensch ist ein Herr Korschio oder Herr Rauschebart!

Der HERR schuf uns als schwache Wesen. Wer weiß, was aus mir geworden wäre, hätte mich der HERR statt im löblichen Bayernlande, auf jener Einöde groß werden lassen.

Der HERR gestand einst Lot zu, ihm zehn Gerechte zu präsentieren. Im Erfolgsfalle wären Sodom und Gomorrha verschont geblieben.

Werter Herr Korschio,
bitte gestatten Sie, daß ich gemeinsam mit Herr Berger eine Expedition in jene satanischen Gefilde unternehme.
Sollten wir wider Erwarten die Reise überleben, und dabei noch zehn redliche Färöeraner finden, erlauben Sie uns bitte, bei seiner Heiligkeit dem Papst vorzusprechen, um Gnade für die Inseln zu erbeten.
Vergelt's Gott!

Wurfbibel und Rohrstock auf den Ochsenkarren packend,
Schnabel


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Sören Korschio
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Re: Sollte man die Färöer-Inseln versenken?

Beitrag von Sören Korschio »

Werter Herr Schnabel!

Sehr gerne, es würde mich freuen und ich wäre auch über einen Bericht entzückt. Bitte vergessen Sie nicht einige Liter Weihwasser mitzunehmen - wie Sie diesem Faden entnehmen können ist mit den Einwohnern der Färöer-Inseln nicht zu spaßen.

Erfreut, ob Ihres christlichen Aufklärungswunsches,
Sören Korschio
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Franz-Joseph von Schnabel
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Re: Sollte man die Färöer-Inseln versenken?

Beitrag von Franz-Joseph von Schnabel »

Werter Herr Korschio,

vielen Dank für Ihre freundlichen Hinweise. Herr Berger hat sich bereits bereit erklärt, gemeinsam mit mir diese gefährliche Mission zu unternehmen.
Wir werden weiter von dem Unternehmen berichten.

Warme Unterwäsche packend,
Schnabel
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Martin Berger
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Re: Sollte man die Färöer-Inseln versenken?

Beitrag von Martin Berger »

Werte Herren,

meine Vorfreude auf diese Reise kennt kaum Grenzen, treten wir doch in die Fußstapfen von Lot, der ebenfalls auszog um wenigstens zehn Gerechte zu finden. Jedoch hoffe ich, daß der werte Herr von Schnabel und meine Wenigkeit erfolgreicher sein werden. Es können doch nicht alle Menschen durch und durch schlecht sein.

Andererseits: Das dachte sich Lot damals auch.

Dennoch das Beste hoffend,

Martin Berger
Der Friede sei mit euch.
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Franz-Joseph von Schnabel
Ochsenbauer
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Re: Sollte man die Färöer-Inseln versenken?

Beitrag von Franz-Joseph von Schnabel »

Werte Herren,

bei Anbruch des Tages habe ich mich auf den Weg begeben. Hoffend, im Laufe dieser Woche mit Herrn Berger zusammenzutreffen. Unser Weg führt nach Norden. Bereits in wenigen Tagen werden wir die löblichen Lande, welche überwiegend von redlichen Katholiken bewohnt sind, verlassen.
Wir ziehen dann durch öde Regionen, in welchen ausschließlich Protestanten und Satanisten hausen. Bewaffnet nur mit Rohrstock, Wurfbibel und unserem festen Glauben. Ich freue mich schon auf die keuschen Gesänge, dir wir gemeinsam anstimmen werden, um auch bereits auf dem Wege, die eine oder andere verlorene Seele zu retten.
Herr Berger ist ein großes Gesangstalent und im Gegensatz zu manchem Künstler im Musikantenstadl ein durch und durch redlicher Christ.
Noch ziehen die löblichen Ochsen meinen Wagen. Zu einem späteren Zeitpunkt werden sie uns wohl als Wegzehrung dienen. Bis dahin betreibe ich meinen klugen, schnurlosen Fernsprecher mit deren töften Biogasanlage, um Ihnen berichten zu können.

Voller Zuversicht,
Franz Joseph Schnabel
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Karl Bongartz
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Re: Sollte man die Färöer-Inseln versenken?

Beitrag von Karl Bongartz »

Meine Herren,

ich beneide Sie!

Viel Glück und GOTTES reichen Segen für Sie.

Herzlichst

Karl Bongartz
"Da nahm Zippora einen scharfen Stein und beschnitt ihrem Sohn die Vorhaut und berührte damit seine Scham und sprach: Du bist mir ein Blutbräutigam."
2 Mose 4.25
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Martin Berger
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Re: Sollte man die Färöer-Inseln versenken?

Beitrag von Martin Berger »

Werter Herr von Schnabel,

ich konnte mich leider noch nicht auf den Weg machen, da mir einiges dazwischen kam. Ein Strolch hat meine Kutsche sabotiert, die leider erst morgen wieder flott gemacht werden kann. Aber keine Sorge: Ich werde den vereinbarten Treffpunkt dennoch rechtzeitig erreichen, da mir mein löblicher Nachbar seine jungen, vor Kraft strotzenden Pferde leiht. Im Gegenzug bekommt er von mir für die Feldarbeit meinen alten Gaul Ezechiel, der mit seinen 35 Jahren zwar schon sehr alt ist, aber dennoch immer noch den Pflug ziehen kann. Zwar nicht mehr so schnell wie früher, aber der HERR gibt ihm Kraft, so wie er auch mir Kraft gibt.

Dem Treffen entgegenfiebernd,

Martin Berger
Der Friede sei mit euch.
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