Wen der HERR hasst...

[MarcelSteiner]

Werter Herr Berger,

wie kommen sie auf die Idee, dass der Herr Fahrer von Elektroautos hassen würde?

Ich spiele selbst gerade mit dem Gedanken, für meine Familie einen i3 von BMW zu kaufen. Meiner Meinung nach sind Elektroautos in der Stadt klar überlegen. Sie sind flüsterleise, beschleunigen deutlich schneller als Benzinautos und kosten zudem viel weniger im Unterhalt. Nicht zu vergessen die staatliche Förderung von einigen tausend Euro, die man für den Kauf eines neuen Elektroautos erhält.

Außerdem kann es nicht ewig so weiter gehen, dass die Luft in Städten derart stark verpestet wird. In Deutschland ist das Problem zum Glück noch nicht so groß, aber in Schwellenländern wie China gehört Smog mittlerweile zum Alltag: http://dazedimg.dazedgroup.netdna-cdn.c ... 149191.jpg

Auf Antwort wartend
Marcel

[Gilbert Jehle]

Herr Steiner,
Elektroautos sind unnütz, denn so etwas wie Luftverpestung gibt es nicht.
Außerdem sind sie Verschwendung von elektrischer Energie.
Bedenken Sie doch, wieviele elektrische Stühle außer Betrieb gestellt werden müssen je Elektroauto, wie unknorke!

Gilbert Jehle

[MarcelSteiner]

Werter Gilbert,

Elektroautos sind unnütz, denn so etwas wie Luftverpestung gibt es nicht

Natürlich gibt es das, haben sie mein angefügtes Bild nicht gesehen? Benzinautos stoßen eine Menge

Außerdem sind sie Verschwendung von elektrischer Energie.
Bedenken Sie doch, wieviele elektrische Stühle außer Betrieb gestellt werden müssen je Elektroauto, wie unknorke!

Erstens: in Deutschland wurde die Todesstrafe abgeschafft
Zweitens: Elektroautos haben einen deutlich höheren Wirkungsgrad als Benzinautos. Das heißt, Benzinautos setzen deutlich mehr Energie aus dem Benzin in Wärme um als Elektroautos. Also wird auch keine Energie verschwendet. Dazu kommt, dass man elektrische Energie umweltfreundlich und kostengünstig aus Sonne und Wind erzeugen kann, sogar zuhause auf dem Dach.

Verbessernd
Marcel

[Benedict XVII]

Herr Steiner,

Ihre Beitrag ist - wie so oft - eine einzige Ketzerei.
Der HERR machte dem Menschen das Geschenk des Erdöls. Schlagen Sie dieses aus, ist dies wie ein Schlag in das Gesicht des HERRn.
Auch Sie sollten das Geschenk des HERRn dankbar annehmen, indem Sie möglichst viel hiervon verwenden.
Sie können sicher sein: sollten die Erdölvorräte eines Tages zu Neige gehen, wird der HERR sie wieder auffüllen.

Den Motor seiner modernen Mercedes 200D Droschke aus dem Jahre 1970 warm laufen lassend

Benedict XVII

[Franz-Joseph von Schnabel]

Werter Gilbert,
Zweitens: Elektroautos haben einen deutlich höheren Wirkungsgrad als Benzinautos. Das heißt, Benzinautos setzen deutlich mehr Energie aus dem Benzin in Wärme um als Elektroautos. Also wird auch keine Energie verschwendet. Dazu kommt, dass man elektrische Energie umweltfreundlich und kostengünstig aus Sonne und Wind erzeugen kann, sogar zuhause auf dem Dach.

Werter Herr Steiner,
haben Sie beim Gesamtwirkungsgrad des Gefährts auch jenen des Braunkohlekraftwerks (40%) und jenen der Akkumulatoren ((70%) mitberechnet?

Zweifelnd,
Schnabel

[Gilbert Jehle]

Herr Steiner,
Ja, das mit der Todesstrafe ist eine bedauerliche Sache, welche hätte gar nicht passieren dürfen, schließlich lehrt der HERR was anderes.
Ausserdem wurden Ihnen Fakten gegen das Elektroauto genannt. Ich hoffe, Sie denken um.

Gilbert Jehle

[MarcelSteiner]

Werter Herr von Schnabel,

wenn sie das auch mit einberechnen, müssen sie auch die ganze Kette zur Herstellung von Benzin berücksichtigen.
Zuerst muss man das Erdöl aus dem Boden pumpen, anschließend zur Raffinerie transportieren, durch Destillation Benzin gewinnen, das Benzin veredeln und anschließend zu den Tankstellen bringen.
Das braucht natürlich ebenfalls Energie, insofern sind Elektroautos trotzdem effizienter.

Anmerkend
Marcel

[Gilbert Jehle]

Herr Steiner,
Dann spricht doch nichts gegen Atomkraftwerke, sie sind sicher und die Energie gibt es zum Nulltarif.

Gilbbert Jehle

[Alberto Bonappetito]

Werte Herren,

ich möchte die nächste Frage des Herrn Steiner gleich vorwegnehmen: "Aber was ist, wenn uns irgendwann die Atome ausgehen?"

Segen
Alberto Bonappetito

[MarcelSteiner]

Werter Gilbert,

Dann spricht doch nichts gegen Atomkraftwerke, sie sind sicher und die Energie gibt es zum Nulltarif

Atomkraft ist leider auch keine Alternative, denn vor allem die Lagerung der verbrauchten Brennstäbe ist kompliziert, teuer und gefährlich. Diese werden jahrtausendelang tödliche radioaktive Strahlung abgeben. Deswegen kann man sie zum Beispiel unter der Erde in einem Salzstollen lagern. Aber was passiert, wenn die Gesteinsschichten zerbrechen und Regenwasser eindringt? Dann muss man alle Fässer mit Atommüll wieder entfernen, ansonsten könnten die Fässer rosten und der Atommüll ins Grundwasser gelangen. Übrigens ist das, was ich vorher geschildert habe, tatsächlich in Deutschland im ehemaligen Salzbergwerk Asse passiert.

Sie sehen, Atomkraft birgt ein großes Risiko. Außerdem könnten Atomkraftwerke explodieren und großflächige Gebiete verstrahlen, gesehen in Tschernobyl und Fukushima.

Entschiedener Atomkraftgegner
Marcel

[Gilbert Jehle]

Herr Steiner,
Es gibt genügend Orte, wohin man den "Gift-"müll verscharren könnte.
Als Beispiel seien nur das Sündenpfuhl Berlin genannt, ebenso Japan oder Mechsiko.

Auch gibt es gute Bewegtbilder, welche Sie bestimmt von der Atomkraft überzeugen werden (Leider nur in der Sprrache der Sünde):
https://www.youtube.com/watch?v=ovUqySztFLo
https://www.youtube.com/watch?v=Gi-ItrJISQE

Trumpf ventilierend,
Gilbert Jehle

[MarcelSteiner]

Werter Gilbert,

ich möchte sie darauf hinweisen, dass ihre angefügten Videos um 1950 aufgenommen wurden. Zu der Zeit war man sich den Problemen und Risiken der Atomkraft noch nicht bewusst. Es gab zu dieser Zeit sogar Visionen, mit Atomkraft Häuser zu heizen oder Autos anzutreiben. Als nach einigen Jahren klar wurde, dass radioaktive Strahlung Krebs verursacht und Atomreaktoren alles andere als 100%ig sicher sind war diese Euphorie dahin.

Es gibt genügend Orte, wohin man den "Gift-"müll verscharren könnte.
Als Beispiel seien nur das Sündenpfuhl Berlin genannt, ebenso Japan oder Mexiko

Ich bitte sie. Dort wohnen auch nur Menschen, genau wie sie. Wollen sie, dass Gebiete verstrahlt und unbewohnbar gemacht werden?

Aufklärend
Marcel

[Gilbert Jehle]

Herr Steiner,
Na und? In Sodom und Gomorrha lebten auch Menschen und beide Orte wurden plattgemacht.
Es spricht also nichts dagegen unseren Müll an den Orten abzuladen, bevor auch jene Orte im Flammensturm versinken.

Töfte,
Gilbert Jehle

[Georg harnum]

***Zensiert***

Hoffend

Georg

[Dr. Waldemar Drechsler]

Hochgeehrtes Kindchen Harndrang!

Schreckliche Lügen musste meine Wenigkeit soeben über die Bibel und Christus lesen, sodass mir mein knorkanter Frühstückskaffee vor Entsetzen aus dem Händchen glitt, Potzsackerlot. Ich befürchte, Sie wären in einem schmuddeligen Plauderbrett für atheistische Satanisten besser aufgehoben. Die Arche Internetz versteht sich allerdings als Institution des modernen Christentums, die sogar erst sechzehn Lenze zählende Kinderchen, die noch nicht zwischen dem Guten und dem Bösen zu unterscheiden vermögen, in ihren Reihen weiss. Aus Jugendschutzgründen werden Sie deswegen aus dem Brette entfernt, Feurio.

Verbannend,
Dr. Waldemar Drechsler