Fußball, ein unlöblicher Sport

[Nathan Freundt]

Werter Herr Möbius,

denken Sie wirklich, dass das löbliche Schachspiel aus verwirrten Jungen männliche Männer machen kann? Und was denken die anderen keuschen Gemeindemitglieder über das oben beschriebene Problem und den Fall dieses homogestörten Fußballers?
http://www.arche-internetz.net/viewtopi ... 105#p90976

Herr Siezen,

sicherlich können durchschnittlich begabte sechsjährige Knaben in der Tat diese Fragen problemlos beantworten, doch scheitern die meisten Atheisten aufgrund ihres schlechten Elternhauses an diesen Fragen, ebenso wie nahezu sämtliche Weiber.
Daher gibt es sogar Internetzseiten, auf denen sich die Gegner der knorken Arche darüber austauschen, wie diese Fragen gelöst werden könnten und diese dann in Gruppen nur dank ihrer "geballten Intelligenz" zusammen erraten...

Das ist übrigens leider kein Scherz.

Resigniert ob der Dummheit unserer Gegner
Nathan Freundt

[Friedrich Möbius]

Werter Herr Freundt,

ich gebe zu, ich habe mich schlecht ausgedrückt. Als löbliche Sportart an sich ist der knorke Schachsport zu empfehlen. Wenn man aber mithilfe eines Sports verwirrte Knaben zu männlichen Männern machen will, so eignet sich doch eher der Jagdsport, besonders im kalten Winter, wenn es gut geschneit hat.

Aber ich bevorzuge zu diesem Zwecke die harte Erziehung mit der Rute, lange und ausgiebige Bibel- und Betstunden sowie harte Arbeit im Wald oder auf dem Felde. Ich bin kein besonders großer Ventilator von Sport.

Es grüßt,
Friedrich Möbius

[Martin Berger]

Werte Herren,

wie ich soeben erfahren habe, haben viele Fußballer Fakirfrauen oder sind auf der Suche nach einem solchen Weib.

Der Ex-Nationalspieler Thomas Hitzlsperger hat durch sein Ausen (unredlich: Outing) ein Tabuthema ins Rampenlicht gezerrt - Homosechsualität bei Fußballern gab es offiziell nicht, da homosechsuelle Sportler laut Hitzlsperger als "Weicheier" gelten.

Tatsächlich haben die meisten Fußballspieler eine Freundin oder Ehefrau - einige nur zum Schein, um ihre Liebe zu verstecken?

Quelle: Fakirspielerfrauen?

Gibt es in Wahrheit viel mehr homoperverse Fußballer, als man es bisher vermuten mußte? Kann man sich noch guten Gewissens nicht gegen den unlöblichen Fußballsport stellen? Waren die Wuwuzähler dafür verantwortlich, daß viele Fußballventilatoren und Fußballer homopervers wurden? Wie viele Kinder und Jugendliche ventilieren bereits homoperversen Ballnachläufern?

Leider weiß ich keine Antwort auf all diese Fragen.

Entsetzt ob der homoperversen Fakire,
Martin Berger

[Sam Smith]

Werte Gemeinde,

Ich bin noch nicht lange gläubig, doch Ich kann an Fußball nichts unlöbliches finden. Diese Nervosität, wenn Sie das Feld betreten. Der Eifer, mit dem Sie und Ihre Kameraden sich zum Tor vorkämpfen. Die Enttäuschung, die Sie spüren, sollte ein Schuss daneben gehen, oder die Gegner ein Tor erzielen. Die Ehre, die Sie dazu bringt, solch ein Tor auszugleichen. Und natürlich die Freude, wenn Sie gewonnen haben. Und auch wenn nicht, sind Sie stolz darauf, Ihr bestes und noch mehr gegeben zu haben. All das erleben Sie, wenn Sie Fußball spielen.

Den Fußball ventilierend (Ich würde schon beinahe verehrend sagen)
Sam Smith

[Theodor H]

Werter Herr Smith,
das wird mir hier zu illegal, ich schalte meinen Anwalt ein.
Und sorge dafür das Sie im Knast landen, Sie Sittenstrolch!

Aus der Pause zurückkehrend,
Theodor H.

[Sam Smith]

Werter Herr H,

Es tut mir Leid, das ich erst jetzt antworte. Ich verstehe Ihren Unmut nicht. Weswegen möchten Sie, dass ich ins Gefängnis gehe? Liegt es vielleicht an meiner Wortwahl? Wissen Sie, meine Familie kommt aus Amerika und mit einigen Wörtern habe ich noch meine Probleme, wissen Sie. Falls es nun meine Wortwahl ist die Ihnen den Grund gab so ausladend zu werden, handelt es sich vielleicht um ein Missverständnis. Oder gefällt Ihnen nicht, das ich beschrieben habe wie ich mich beim Fußball spielen gefühlt habe? Ist es das? Ich möchte nicht unhöflich werden. Ich kann aus Ihrem Text nicht entziehen, was Sie so schrecklich finden. Wenn Sie mir sagen, was es ist kann ich mich dazu äußern.

Sich für Missverständnisse entschuldigend
Sam Smith

[Pater Aloisius]

Einfältiger Herr Schmied,

Ich bin noch nicht lange gläubig, doch Ich kann an Fußball nichts unlöbliches finden.

Sind Sie wirklich derart naiv, um zu glauben wovon Sie hier sprechen? Von Perversitäten, die einem die Nackenhaare zu Berge stehen lassen, ist der gesamte Fußballsport, von Profi- bis Amateurliga, betroffen. Wie kann es denn sein, dass die gesamte Mannschaft in ein Freudenhaus fährt, um dort den Titelgewinn zu feiern, obwohl die jungen Männer zum Teil verheiratet sind? Und Sie sagen Sie könnten nichts unlöbliches finden.
Schalten Sie hier für nähere Informationen.

Außerdem sind im sogenannten "Profifußball" beinahe sämtliche Spieler homosechsuell. Ich möchte gar nicht wissen was dort in den Umkleiden vor sich geht. Wenn Sie hier schalten, sehen Sie, wie ernst die Lage ist. Den Fußballsport als Sündenpfuhl zu bezeichnen wäre ob der zahlreichen Vorfälle eine glatte untertreibung. Der HERR hasst diesen Sport!

Und auch wenn nicht, sind Sie stolz darauf, Ihr bestes und noch mehr gegeben zu haben. All das erleben Sie, wenn Sie Fußball spielen.

Wofauf wollen Sie denn stolz sein? Etwa auf die Fähigkeiten, die der HERR Ihnen geschenkt hat. Mit dieser Aussage stellen Sie die Güte des HERRn in Frage, schämen Sie sich. Oder schmücken Sie sich etwa gerne mit Leistungen, die ein anderer für Sie vollbracht hat? Viel eher sollten Sie dankbar sein, dass der HERR Sie mit derartigen Fähigkeiten gesegnet hat. Ein wenig Demut würde Ihnen guttun.

Fußball verabscheuend,
Pater Aloisius

[Sam Smith]

Werter Herr Aloisius,

Ich muss sagen, ich bekomme gerade etwas Angst. Ihr Ton war sehr rapide, und ich bin froh, dass ich mit Ihnen nur schreibe. Leider konnte ich Ihre erste Verbindung nicht sehen, doch das hört sich schrecklich an. Natürlich sollten Menschen keine Freudenhäuser besuchen, verheiratete schon gar nicht! Ich sehe es nun ein.
Könnten Sie mir noch eine Frage beantworten? Wenn Sie schon so reagieren, wenn Sie so etwas nur lesen, was hätten Sie getan, würde ich vor Ihnen stehen? Gehen wir nun davon aus, Sie würden mir abschnur begegnen, was würden Sie alles tun? Aus dem Vorstellungsfaden können Sie ja sämtliche Informationen über mich entnehmen, die ausreichen. Ich möchte nicht unhöflich werden, ich bin nur neugierig. Auch auf die Meinung anderer Menschen wäre ich gespannt. Was würden Sie alles tun? Ich darf zu den Informationen im Vorstellungsfaden noch hinzufügen, dass ich auch gerne (Achtung unredlich! ) "BMX" gefahren bin Und auch dem Eishocker (unredlich Eishockey) ventiliere. Leider kenne ich die korrekten redliche Übersetzungen nicht.
Bitte zeigen Sie etwas Nachsicht, mit jemandem, der neu auf diesem Brett ist. Ich gebe mich geschlagen. Sie scheinen Recht zu haben, sind Sie doch viel weiser und erfahrener als ich. Ich wollte und will hier niemanden provozieren.

Demütigst
Sam Smith

P. S. Ich werde Ihnen wahrscheinlich erst morgen antworten. Bitte urteilen Sie nicht zu hart.

[Pater Aloisius]

Ängstlicher Herr Schmied,

Wovor haben Sie angst? Etwa vor der Wahrheit oder vor der Tatsache, dass Sie aufgrund Ihres Hochmuts in der Hölle schmoren werden? Himmel, HERRGOTT und Jesus! Gürten Sie sich gefälligst wie ein Mann und verhalten Sie sich nicht wie ein weinerliches kleines Mädchen! Sapperlot! Knicken Sie nicht gleich ein, nur weil ich Ihnen zu etwas mehr Demut rate. Wie wollen Sie sich denn einmal gegenüber Ihrem Weib durchsetzen, wenn nicht mit brachialer Gewalt?

Mein Umgangston mag zwar im ersten Moment auf Sie rau wirken, jedoch spreche ich die Sachen gerade und ohne Umschweife aus. Dies ist auch mein Rezept für eine glückliche Familie: Ein strenger, deswegen jedoch nicht weniger höflicher, Umgangston hält das Weib auf Trab und treibt den Kindern die Flausen aus dem Kopf.

Ratschläge gebend,
Pater Aloisius

[Sam Smith]

Werter Herr Aloisius,

Darf ich Sie darauf hinweisen, dass ich kein Mann bin, da Sie die Volljährigkeit erst ab 25 nennen. Ich bin mir gerade nicht sicher ob das so richtig ist. Ich besuche noch die Schule und wurde erst 1998 geboren. Nun wird aus dem ängstlichem Mann ein Junge, Jugendlicher oder junger Erwachsener. Je nachdem, wie Sie mich einstufen. Auch ich sage stehts, was mir durch den Kopf geht. Doch bin ich solch einen Tonfall einfach nicht gewöhnt. Deutsch klingt für mich nämlich sehr hart und aggressiv, müssen Sie wissen. Doch ich gebe Ihnen recht, bei Kindern ist ein strenger Tonfall von Nöten. Jedoch bin es einfach gewohnt, auf englisch die Leviten gelesen zu bekommen. Mit Ihnen als Vater, hätte ich bestimmt nicht so viele Flausen im Kopf. Nun fällt es mir ein, auf Deutsch sagt man ja eingeschüchtert.

Trotzdem noch etwas eingeschüchtert und zaghaft
Sam Smith

[Pater Aloisius]

Knabbub Schmied,

Wollen Sie damit sagen, Sie seien noch ein Kleinkind von 16 Jahren?! Potztausend, müssten Sie um diese Zeit nicht in der Schule sitzen und lernen, anstatt sich im Zwischennetz herumzutreiben?! Sehen Sie nur zu, dass Sie den HERRn nicht gegen sich aufbringen mit derlei Unfug wie Fußball oder dem Fernbleiben von der Schule! Ferner würde ich Ihnen empfehlen Ihren werten Herrn Vater aufzusuchen, um diesen um eine Tracht Prügel zu bitten.

Das Knäblein rügend,
Pater Aloisius

[Sam Smith]

Werter Herr Aloisius,

Ja, das wollte ich sagen. Doch so klein finde ich, bin ich nicht mehr. Zwar sind alle aus meiner Klasse mindestens ein Jahr älter, doch das hat einen anderen Grund. Heute begann für mich die Schule erst um halb acht. Ich habe noch nie gefehlt, es sei denn, ich lag mal wieder im Krankenhaus. Ich spiele auch schon lange kein Fußball mehr. Meinen Vater könnte ich um sowas gar nicht bitten. Er bekameine schlimme Krankheit und ich sah Ihn das letzte Mal, mit sieben Jahren. Seit dem Tag fehlt er mir sehr, und ich suche immer noch nach einem Ersatz für Ihn. Jemand, der mir alles beibringt und an dem ich mir ein Vorbild nehmen kann. Doch wenigstens konnte er mir beibringen, immer die Wahrheit zu sagen und sich nie täuschen zu lassen.

Immer noch verängstigt und eingeschüchtert
Sam Smith

[Pater Aloisius]

Bauernschlauer Knabbub Schmied,

Heute begann für mich die Schule erst um halb acht.

Sie behaupteten, die Schule hätte für Sie um halb acht begonnen. Durch die redliche Weichware dieses Plauderbretts wurde jedoch aufgezeichnet, dass Sie diesen Beitrag erst um halb neun verfassten. Sind Sie etwa ein Fakir oder einfach nur ein miserabler Lügner?

Den Knabbuben bei einer Lüge überführend,
Pater Aloisius

[Sam Smith]

Werter Herr Aloisius,

Da habe ich mich einfach vertan. Die Uhrzeiten auf Deutsch etwas anders als bei meiner Muttersprache. Ich meinte halb neun. Wie Sie wissen, würde man im Englischen "halb nach acht" sagen. Es war nur ein Fehler meinerseits. Können Sie mir wieder verzeihen?

Aufrichtig um Verzeihung bittend
Sam Smith

[Waise_Jonathan]

Werter Herr Schmidt,

Ich verzeihe Ihnen. Ich lerne auch Englisch, und ich finde das auch etwas komisch. Ich bin mir sicher, der werte Herr Aloisius wird Ihnen diesen Fehler verzeihen.

Herrn Schmidt vergebend
Waise Jonathan