Kriminelles Klimaklebergesindel

[Martin Berger]

Werte Herren,

hatten Sie es auch schon einmal mit arbeitsscheuen, ungewaschenen Lumpen zu tun, die auf der Straße herumlungern? Freilich werden Sie dies mit einem Ja beantworten können, denn welcher redliche Christ erhob noch nie seinen Rohrstock, um einen Jugendlichen oder gar einen Hüpfi (unredlich: Hippie) auf den Pfad des HERRn zu lenken?

Nun gibt es aber schon seit einiger Zeit ein ganz anderes Verbrecherpack, welches die Straßen unsicher macht. In nicht seltenen Fällen vom Aussehen und Verhalten her mit einem Hüpfi vergleichbar und wie diese süchtig nach Hanfgift und magischen Pilzen (unredlich: magic mushrooms), aber zusätzlich mit einer besonderen Waffe bzw. auch Droge ausgestattet: Klebstoff. Bekanntlich rotten sich immer öfter kriminelle Klimakleber zusammen, um brave Arbeiter daran zu hindern, ihre Arbeitsstelle zu erreichen. Nicht selten sind auch gute Christen davon betroffen, die zu spät zur heiligen Messe kommen, weil sich Klimawandelspinner und sonstige Klebstoffschnüffler auf die Straße kleben, um den Verkehr zu blockieren. Ein Verbrechen sondergleichen also.

Ein besonders verhaltensauffälliges Fräulein, welches in Österreich, und vermutlich auch überall sonst, bisher besonders negativ auffiel, startete auf Sofortgramm (unredlich: Instagram) einen Heiratsaufruf, um in Österreich bleiben zu dürfen, da ihr, ihres subversiven Verhaltens wegen, die Abschiebung nach Deutschland droht.

Der gebürtigen Deutschen, die seit sechs Jahren in Österreich lebt, droht nach ihren Protestaktionen die Abschiebung. Nun pfostete sie ein Heiratsgesuch auf Sofortgramm, um bleiben zu dürfen. Ein Seitenhieb gegen die Behörden, wie sie sagt.

Anja Windl polarisiert. Die 25-jährige Psychologiestudentin aus Niederbayern wurde von Trivialschmiermedien zur "Klima-Shakira" der "Letzten Generation" gekürt. Während die einen ihre Aktionen (Hände auf Straßen festkleben) als dringend notwendigen Appell begrüßen, wird sie von anderen zum Teil auf das Ärgste beschimpft.

Quelle: 200 Österreicher wollen Klimaaktivistin Anja Windl heiraten

Daß sich direkt 200 Idioten und Weiber meldeten, die bereit für eine gesetzeswidrige Scheinehe wären, verdeutlicht in allerdeutlichster Deutlichkeit, daß man selbst vor dem Sakrament der Ehe keinen Respekt hat.

Als informierte Christen wissen Sie freilich, daß es keinen Klimawandel gibt. Außerdem ist jedem Christ bekannt, daß das Wetter vom HERRn kommt und vom Menschen, wenn denn überhaupt, nur mit knorken Gebeten beeinflußt werden kann. Das ist in der Bibel unmißverständlich nachlesbar.

Singet umeinander dem HERRN mit Dank und lobet unsern Gott mit Harfen, der den Himmel mit Wolken verdeckt und gibt Regen auf Erden; der Gras auf Bergen wachsen läßt;

Psalm 147, 7-8

Er gibt Schnee wie Wolle, er streut Reif wie Asche. Er wirft seine Schloßen wie Bissen; wer kann bleiben vor seinem Frost? Er spricht, so zerschmilzt es; er läßt seinen Wind wehen, so taut es auf.

Psalm 147, 16-18

Bekanntlich kommt alles Gute von oben, denn es kommt vom HERRn höchstselbst. Nur ein Narr würde dies leugnen.

Doch nicht nur dem HERRn sei Dank für alles, sondern auch der töften Polizei, welche beherzt ein- und zugreift, damit die Straßen nicht zu lange blockiert sind.


Ein junges Fräulein wird gerade von der Straße beholt


Da kann sie schreien, so viel sie will

Welch wunderbare Bilder, zeigen sie uns doch, daß es in Österreich und Deutschland noch ein funktionierendes Rechtssystem gibt.

Des kühlen Wetters wegen ein paar Kohlen in den Ofen werfend,
Martin Berger

[Walter Gruber senior]

Werte Mitglieder,

jene jungen Leute sind die geistigen Wiedergänger des Gesindels, das im Frankreich des 18. Jahrhunderts den König, sowie viele Adelige und Geistliche ermordet hat, um anschließend eine Gewaltherrschaft zu errichten.

Sie berufen sich darauf, die Welt zu retten. Wir Christen wissen jedoch, dass sie enden muss, um die Wiederkunft Christi zu ermöglichen:

Siehe, ich komme bald und mit mir bringe ich den Lohn und ich werde jedem geben, was seinem Werk entspricht.

(Offenbarung 22,12)

(Auch ich wäre übrigens zur Heirat jener Anja Windl bereit, da meine eigene Gattin leider verstorben ist. Allerdings würde ich sie mit harter Hand auf den Pfad der Gottesfurcht, der Vernunft und der harten Arbeit führen.)

Gezeichnet
Gruber Walter

[Franz-Joseph von Schnabel]

Werte Herren,

dieses widerliche Gesindel scheint eine echte Gefahr für die gesamte Menschheit zu sein.

Man hörte schon von fleißigen Menschen, die gehindert wurden, ihrer Arbeit nachzugehen, oder von sterbenden kranken Kindern, deren vom HERRn gesandten Retter im, vom Ökoterroristen verursachten Verkehrsstau staken.

Hier ist dringend ein rigoroses Eingreifen der Ordnungskräfte das Gebot der Stunde.

Verdächtige müssen, auch zu deren eigenen Schutz, interniert und von erfahrenen Exorzisten kuriert werden.

Appellierend,
Schnabel

[Martin Berger]

Auch ich wäre übrigens zur Heirat jener Anja Windl bereit, da meine eigene Gattin leider verstorben ist. Allerdings würde ich sie mit harter Hand auf den Pfad der Gottesfurcht, der Vernunft und der harten Arbeit führen.

Werter Herr Gruber,

da Sie über jeden Zweifel erhaben sind und keinesfalls eine Scheinehe eingehen würden, um einem aufständischen Weib einen Aufenthaltstitel zu verschaffen, ohne den es abgeschoben werden würde, fände ich es knorke, wenn jenes Fräulein, welches man auch als Klima-Shakira kennt, zu Ihrem Eheweib werden würde. So wäre das renitente Fräulein endlich von der Straße weg und könnte wieder seinen rechtmäßigen Platz in der Ordnung des HERRn einnehmen, nämlich als Gehilfin des Mannes. Und der Nutzen, den Sie selbst aus der Sache zögen, wäre ja auch nicht von der Hand zu weisen. Eine klare Gewinn-Gewinn-Situation.

Man hörte schon von fleißigen Menschen, die gehindert wurden, ihrer Arbeit nachzugehen, oder von sterbenden kranken Kindern, deren vom HERRn gesandten Retter im, vom Ökoterroristen verursachten Verkehrsstau staken.

Werter Herr Schnabel,

Ihre bayrische Heimat ist hier, einmal mehr, federführend, wenn es um den Umgang mit diesen Klimaterroristen und Ökofschisten geht, verbietet man doch dort einfach jene Aufmärsche und droht mit Präventivhaft, um knorke Arbeiter, Kirchenbesucher und sonstige redliche Menschen vor Klimaklebern und anderem Gesindel zu schützen.

Als Reaktion auf die seit Donnerstag andauernden Protestaktionen der "Letzten Generation" in München hat die Stadt München am Freitag eine Allgemeinverfügung erlassen. Laut dieser sind "Versammlungen unter freiem Himmel im Zusammenhang mit Klimaprotesten in Form von Straßenblockaden auf den Fahrbahnen von Straßen, die für Rettungseinsätze und Gefahrenabwehrmaßnahmen besonders kritisch sind", untersagt. Selbiges gelte auch für Bundesautobahnen, inklusive Autobahnschilderbrücken.

Als Grund für die Maßnahme nennt die Stadt unter anderem die Gefährdung der öffentlichen Sicherheit. "Leib und Leben Anderer werden dadurch in Gefahr gebracht, dass notwendige Blaulichteinsätze durch die ausgelösten Staus und umfangreichen Rückstaus in das umliegende Straßennetz behindert und verzögert werden." Außerdem würden durch die Protestaktionen auch die Rechte Dritter, etwa die allgemeine Handlungsfreiheit, beeinträchtigt.

Bei Verstößen gegen die Allgemeinverfügung drohen empfindliche Strafen. Etwa Bußgelder in Höhe von bis zu 3.000 Euro, aber auch Freiheitsstrafen von bis zu einem Jahr.

Quelle: Stadt München erlässt Allgemeinverfügung

Leider gibt es immer noch Städte und Bundesländer, welche wesentlich zaghafter an dieses Problem herangehen, wodurch man Leib und Leib der Bevölkerung, schlimmstenfalls gar das Seelenheil derselben, riskiert.

Hier ist dringend ein rigoroses Eingreifen der Ordnungskräfte das Gebot der Stunde.

Ließ die Polizei anfangs das Klimagesocks lange gewähren, greift man nun, GOTT sei Dank, immer öfter und auch härter durch. Was jene Quälgeister auch schon dazu veranlaßt hat, den knorken Ordnungshütern Polizeigewalt vorzuwerfen. Ein Vorwurf, der ungeheuerlich ist, wie beispielsweise dieser Dokumentarfilm beweist. Der Klimakleber wurde von einem Polizisten mit netten Worten zum Beenden seines schwachsinnigen Protests aufgefordert. Da dieser, erwartungsgemäß, von seinem dummen, sinnlosen Treiben nicht abließ, wurde er freundlich, fast schon fürsorglich, gepackt und aufgehoben. Einen angeblichen Gewaltakt, wie man in linksversifften Foren lesen konnte, konnte ich beim besten Willen nicht ausmachen.

Für den nächsten Klimaprotest einen Urinbeutel füllend,
Martin Berger

[Martin Berger]

Werte Herren,

es folgt eine Aufdatierung des vorangegangenen Beitrags:

Wie die Klimaaktivistinnen und -aktivisten der Letzten Generation auf Sofortgramm (unredlich: Instagram) und CHS, vormals Zwitscherer (unredlich: Twitter), mitteilen, sind die Klimaschützerin Anja Windl und zwei weitere Mitglieder der Gruppe in Deutschland in Präventivgewahrsam genommen worden. Ein Haftrichter in München habe diese Maßnahme bis 12. September beschlossen. Für weitere 17 Unterstützerinnen und Unterstützer der Letzten Generation sei bereits Präventivhaft beantragt worden.

Quelle: Klimaaktivistin Anja Windl in Deutschland in Präventivhaft

Was für freudige Nachrichten, daß der anständige Teil der Bevölkerung endlich vor diesem Klebergesindel geschützt wird. Leider ist die Präventivhaft, wie sie Bayern umzusetzen pflegt, anderswo nahezu unbekannt bzw. wird nicht umgesetzt. Kein Wunder, denn wo Grüne und Kommunisten regieren, welche bekanntlich selbst Verbrecher sind, ist man natürlich keinesfalls daran interessiert, daß man Gleichgesinnte einsperrt.

Verschärfte Haftbedingungen fordernd,
Martin Berger

[Franz-Joseph von Schnabel]

Werter Herr Berger,

wenn es auch erfreulich ist, daß hierzulande der Klimakleberpest entgegengetreten wird, sind uns die redlichen VSA in diesem Punkte doch um einige Schritte voraus.

Trotz bereits mehrjähriger, unrechtmäßiger Regierung durch einen senilen Kommunisten, welchem selbst Nähe zu Kiimaterroristen nachgesagt wird, blieben die tapferen Kupferer in den Weiten des Westens standhaft.

Ein redlicher Schutzmann fuhr mit seinem gepanzerten Dienstfahrzeug über eine illegale Straßensperre hinweg und räumte dann mit der Waffe in der Hand, bei den übriggebliebenen Klebstofftätern auf.

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Am Sonntag blockierten Aktivisten die Zufahrtsstraße zu einem Festival. Ein VS-Ranger verlor die Geduld und rammte die Blockade mit seinem Auto.

Jährlich besuchen tausende Menschen das Brennender-Mann-Fest, das auch dieses Jahr zwischen 27. August und 4. September in der Wüste von Nevada stattfindet. Am Sonntag blockierten Klima-Kleber eine Zufahrtsstraße zu dem Festivalgelände. Als sich die Aktivisten weigerten, die Blockade aufzulösen, eskalierte die Situation.
Ranger bedrohte Aktivisten mit Waffe

Die Aktivisten forderten unter anderem, dass das Festival die Anreise mit Privatjet sowie Einweg-Plastik verbieten soll. Beamte der VS Rangers forderten die Klima-Kleber in einem Ultimatum dazu auf, die Straßenblockade aufzulösen. Als diese jedoch sitzen blieben, rammten die Rangers die Blockade mit ihrem Auto, so dass diese auseinanderbrach. Daraufhin zog einer der Beamten eine Waffe und bedrohte die Aktivisten damit, bevor er sie festnahm.

Den Helden des wilden Westens gratulierend,
Schnabel

[Martin Berger]

Werter Herr Schnabel,

wie löblich! Leider wird man derartiges in Deutschland und Österreich wohl nicht mehr erleben, werden hierzulande doch die Knaben verweichlicht erzogen, sodaß aus ihnen keine harten Männer werden können. Eher läßt man sich noch auf sinnbefreite Diskussionen im Geschlechtersprech mit den Kleberdeppen ein, anstatt ihnen ihre Grenzen auszuzeigen.

Betrübt ob der gar nicht rosigen, sondern rosafarbenen Zukunft,
Martin Berger

[Franz-Joseph von Schnabel]

Werter Herr Berger,

Sie sehen das vielleicht zu schwarz. In den letzten Jahren konnte dieses unser Land viele neue Fachkräfte gewinnen, geübt im Umgang mit Messer, Schußwaffe und Kamelpeitsche.

Diese neudeutschen Mitbürger sind wertvoller als Gold und geradezu prädestiniert für den gehobenen Polizeidienst.

Zuversichtlich in die Zukunft blickend,
Schnabel

[RobertHardenberg]

Werte Herren,

nicht nur für den Polizeidienst sind die neudeutschen Bürger wichtig.

Während eine besondere Kunstfertigkeit im reichlichen Gebrauch der Kamelpeitsche gerade bei der Arbeit an und mit den überall anhaftenden Klebeterroristen vorteilhaft zupass kommt, gilt es überdies den Blick in eine weitere Richtung zu lenken.

Auch für die chronisch unterbesetzte Bau-, oder besser Abbruchbranche sind die unzähligen migrierten Fachkräfte mit speziellem Detonationshintergrund unersetzlich.

Mit christlichen Grüßen
Robert Hardenberg

[Franz-Joseph von Schnabel]

Werter Herr Hardenberg,

jene Fachkräfte sind wohl äußerst motiviert, jedoch dürfte es schwierig werden, erfahrene Experten zu rekrutieren.

Die hierzulande unübliche Methode, den Sprengstoff am eigenen Körper zu tragen, und ebenda, mit einem fröhlichen "Allah hu akbar", auf den Lippen, zur Detonation zu bringen, erschwert den mehrfachen Einsatz des selben Mitarbeiters erheblich.

Einst waren deutsche Fachkräfte europaweit erfolgreich in der Abrißbranche tätig. Ganze Landstriche wurden innerhalb kürzester Zeit dem Erdboden gleichgemacht.

Heute fragt sich der junge, einheimische Pionier, welchem der zahlreichen Geschlechter er/sie/ens wohl angehöre und ob der Sprengstoff auch vegan und laktosefrei sei.

Die eigenen alten Orden wehmütig betrachtend,
Schnabel

[Martin Berger]

Werter Herr Berger,

Sie sehen das vielleicht zu schwarz. In den letzten Jahren konnte dieses unser Land viele neue Fachkräfte gewinnen, geübt im Umgang mit Messer, Schußwaffe und Kamelpeitsche.

Werter Herr Schnabel,

hier möchte ich zu bedenken geben, daß viele dieser "Fachkräfte" bereits im Heimatland versagt haben. Vom Makel des Fehlglaubens einmal abgesehen, waren die Mohammedaner einst durchaus gute Menschen, die ihre Weiber im Griff hatten und für Zucht und Ordnung sorgten. Doch offenbar gab und gibt es auch dort viele Väter, die auf die heiligen Schriften ihrer Religion spuckten, sodaß sie weder Weib noch Sohn gebührend züchtigten. Hat man in Afghanistan die Lage zumindest noch halbwegs im Griff, läuft es im Iran komplett aus dem Ruder. Liefen dort einst keusch verhüllte Weiber herum, die kaum Aufsehen und auch sonst nichts erregten, gibt es nun nicht wenige, die öffentlich ihr züchtiges, verhüllendes Gewand verbrennen, um wie Dirnen, also wie in Deutschland und Österreich, durch die Straßen zu laufen. Sogar die Sittenpolizei ist zeitweise machtlos und weicht feige der Gewalt, welche von den Weibern und deren Unterstützern, also Homoperversen und sonstigen Unmännlichen, ausgeht.

Andererseits: Jeder Mensch, sofern er nicht daran zerbricht, wächst an seinen Aufgaben. Einen Klimakleber zu züchtigen ist vergleichsweise einfach, kann dieser sich doch in seinem angeklebten Zustand kaum wehren. Erst gestern verdrosch in wieder so einen Kleberlumpen, der wie ein Hüpfie (unredlich: Hippie) aussah und mit Sicherheit Hanfgiftkonsument und arbeitslos war. Ich ließ dann gnädigerweise von ihm ab, da auch der Fahrer eines Bierlastwagens wütend herangestürmt kam, um jenem Klebertrottel, im wahrsten Sinne des Wortes, auf die Beine zu helfen. War das ein Geschrei, als sich zwar die Hand vom Asphalt löste, nicht jedoch die Haut derselben. Hernach klatsche es ordentlich... und nicht nur Beifall.

Faule Tomaten für das nächste Aufeinandertreffen mit Klimawandelidioten sammelnd,
Martin Berger

[Franz-Joseph von Schnabel]

Werter Herr Berger,

als dieses Klientel den knorken Kleber noch inhalierte, dachte man, dies sei bereits der Gipfel der Perversion.

Leider wurden wir alle eines Besseren belehrt.

Warum benötigt es allerhand Verwaltungsakte, bis ein redlicher Bürger eine harmlose Schußwaffe erwerben kann, aber jeder Terrorist kann ohne Überprüfung eine Tube Pattex kaufen?

Verständnislos,
Schnabel

[Martin Berger]

Warum benötigt es allerhand Verwaltungsakte, bis ein redlicher Bürger eine harmlose Schußwaffe erwerben kann, aber jeder Terrorist kann ohne Überprüfung eine Tube Pattex kaufen?

Werter Herr Schnabel,

dies ist eine Frage, die nicht nur redliche Christen auf den Nägeln brennt, sondern in Bälde wohl auch die Höchstgerichte beschäftigen wird. Wird beim Kauf von Zigaretten und Schnaps zumindest noch halbherzig nach einem Ausweis gefragt, ist dies im Falle von Leim und Klebstoff, selbst bei abartig großen Mengen, überhaupt nicht der Fall. Wobei eine fragende Kassiererin wohl auch nicht alarmiert wäre, würde das Kind als Antwort geben, daß es den Kleber schnüffeln, rauchen oder spritzen will. Eher bekäme das Kind, zumindest im untöften Pfennigmarkt, noch den Hinweis, daß Einwegspritzen gerade im Angebot wären.

Die Gesetzeslage in Österreich prüfend,
Martin Berger

[Gotteshammer]

Sehr geehrte Herren,

man sollte Klebstoffe nicht generell verdammen.

In den richtigen Händen böten sich sicherlich zahlreiche löbliche Anwendungen an.

So könnte man nächtens die Hände juveniler Sünder oberhalb der Bettdecke, beispielsweise am Nachtschränkchen fixieren.
Auch so mancher Zappelphilipp könnte mit einigen Tropfen Töfteklebers an Schul- oder Kirchenbank, zivilisiert werden. Auch nach Gottesdienst und Schulunterricht bewirkt Pattex an den Stielen von Gartengeräten und Mistgabeln für Knaben oder Kehrgerät für Mädels eine geradezu kontemplative Konzentration auf aufgetragene Arbeiten.

Für eine Klebeoffensive an deutschen Schulen plädierend,
Hammer

[Martin Berger]

Werter Herr GOTTeshammer,

freilich kann Klebstoff auch sinnvoll verwendet werden, aber gegen Zappelphilippe haben sich Fichsiergurte gut bewährt. Auch muß man sich der Gefahr bewußt werden, daß man womöglich den Kindern das Falsche lehrt. Merken die Bengel und Gören zu früh, daß Klebstoff derart vielfältig einsetzbar ist, kleben sie sich womöglich schon am Morgen, direkt neben den dummen Erwachsenen, auf die Straße. Während es Ersteren nur um die Blockierung und Gängelung von Autofahrern geht, dürfte Letztere sich um des Schulschwänzens wegen auf die Straße kleben. Die erwachsenen Klebeidioten haben hingegen keinen ähnlichen Verpflichtungen, da es sich vermutlich größtenteils um Arbeitslose und sonstige Taugenichtse handelt, die dem Staat auf der Tasche liegen.

Die konfiszierten Uhutuben in den Mülleimer werfend,
Martin Berger