Geschlechterzwang: Deutsche Universitäten gehen zu Grunde

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Frank D Sand
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Geschlechterzwang: Deutsche Universitäten gehen zu Grunde

Beitrag von Frank D Sand »

Werte Gemeinde,

heute möchte ich, obwohl es mir nicht ganz leicht fällt, ein Thema aufgreifen, welches mir bereits seit längerer Zeit immer wieder sauer aufstößt. Dafür muss ich jedoch ein wenig ausholen. Kurz nach Beginn seines Studiums, im November 2020, machte mich mein Sohn (damals 19) auf die sogenannte Geschlechtersprache (unredl.: "Gendersprache") aufmerksam, die wohl neuerdings an Universitäten angewendet wird. Mit diesem Geschlechtern (unredl.: "Gendern") sollen wohl alle Geschlechter inkludiert und angesprochen werden. "Sapperlot!", dachte ich mir. "Wann haben unsere Kinder angefangen, die Regeln der deutschen Grammatik zu vergessen? Seit wann soll das generische Maskulinum nur noch Männer ansprechen?" Auch mein Weib entgegnete mir verwundert, sie habe sich stets von Worten wie "Freunde" oder "Bürger" angesprochen gefühlt - warum auch nicht?

Was wir anfangs noch belächelten, sollte sich mit der Zeit in einen scheinbar aussichtslosen Albtraum verwandeln. Überall tauchte diese Verschandelung unserer wunderschönen deutschen Sprachmelodie auf. Im Fernsehen, in der Zeitung, ja, sogar in Büchern! Wie soll man sich da noch in Ruhe weiterbilden, ohne direkt Bluthochdruck zu bekommen? Der Tropfen, der das Fass zum Überlaufen brachte, ereignete sich jedoch an dem Tag, als mein Sohn nach einer Prüfungseinsichtnahme zu mir kam und sprach: "Vater, ich habe in einer Gruppenarbeit eine 1,7 bekommen, die anderen aber eine 1,3." Er ging also zur Einsichtnahme, wo ihm mitgeteilt wurde, dass er Punktabzug aufgrund von "vorurteilhafter Sprache" bekam - er hatte nicht geschlechtert. Mal ganz davon abgesehen, dass so etwas rechtlich nicht zulässig ist, ist solch ein ignorantes Verhalten von Professoren absolut inakzeptabel und entzieht ihnen jegliche Kredibilität, die sie einst hatten!
Im Alter von 42 Jahren kann ich sagen, ich habe mit der Hilfe des HERRn schon so manche schwierige Zeit überstanden. Dieses Ereignis jedoch brachte zum allerersten Mal in meinem Leben ernsthafte Zweifel in mir hervor, ob wir Deutschen den HERRn nicht vielleicht so sehr erbost haben, dass er uns den Rücken zugekehrt hat. Kurz darauf suchte ich den Papst auf und kam glücklicherweise wieder zur Besinnung, halleluja!

Meine Zweifel an den Universitäten Deutschlands bleiben allerdings bestehen. Was ist nur passiert? Haben wir zu lange weggeschaut? Wie konnten wir zulassen, dass unsere höchsten Bildungseinrichtungen sich in linksgrün-versiffte Indoktrinationslager verwandeln, die eindeutig nicht mehr politisch neutral sind, wie es sich eigentlich gehört? Diese "Universitäten", falls man sie noch so bezeichnen kann, werden von unseren Kindern besucht, und unsere Kinder sind unsere Zukunft. Eine solche Zukunft, und da können mir alle redlichen Christen zustimmen, kann nicht im Sinne unseres HERRn sein.

Doch nun frage ich Sie: Was können wir dagegen tun? Persönlich konnte ich meine Schmerzen zumindest teilweise durch die Brauser-Erweiterung Binnen-I-Hinweg (unredl.: "Binnen-I-Begone") lindern. Allerdings ist dies lediglich eine Symptombehandlung einer Seuche, die sich bereits viel zu weit ausgebreitet hat.

Auf baldige Erlösung hoffend

Frank D Sand
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Martin Berger
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Re: Geschlechterzwang: Deutsche Universitäten gehen zu Grunde

Beitrag von Martin Berger »

Werter Herr Sand,

was Sie da geschrieben haben, ist natürlich völlig richtig. Allerdings muß man auch sagen: Damit das Böse gewinnt, müssen die Guten nur nichts tun. Während das beim Christentum etwas anders ist, ein guter Christ kämpft schließlich freiwillig und aufopferungsvoll für den HERRn und gegen den Teufel, sind im Falle des Geschlechtersprechs viel zu viele Menschen passiv. Statt sich gegen die allgemeine Vertrottelung der Menschheit und den Niedergang der deutschen Sprache einzusetzen, tut man leider wenig, zum Teil auch nichts.

Schlimmer als die Untätigkeit ist freilich das Unterstützen oder gar das Erzwingen dieses hirnverbrannten Schwachsinns. Daß sich ausgerechnet Universitäten, in welchen Bildung vermittelt werden sollte, sich für einen derartigen Schwachsinn vor den Karren linkslinker Spinner spannen ließen, wird wohl niemals jemand verstehen. Die Auswüchse eines fehlgeleiteten Weibes können Sie sogar auch der Arche nachlesen. Schalten Sie hier. Haben Sie keine Sorge: Zwar ist der Geschlechtersprech so schädlich wie schändlich, aber Herr Gruber, ein geschätztes Mitglied der hiesigen Administranz, hat sich darum gekümmert, daß die Beiträge des Weibes Fettel lesbar und vor allem unschädlich gemacht wurden. Als Dank dafür sollten Sie ihn in Ihr Nachtgebet einschließen.

Auch ich nutze für meinen Feuerfuchs-Brauser das schnafte Hinzufüg Binnen-I-Hinweg (unredlich: Binnen-I-Begone), sodaß zumindest mir selbst eine Augenkrebs- und Hirnbranderkrankung erspart blieb. Doch was ist mit all den anderen, die dieses Hinzufüg womöglich nicht kennen und deshalb Techste lesen müssen, die so viele rechtschreibwidrige Sternchen, Doppelpunkte und Striche enthalten, daß man sich beinahe übergeben möchte? Wobei hiervon hauptsächlich Menschen (und Weiber) im Alter von 40 Jahren und älter betroffen sind. Wenngleich es im Grunde eine Schande ist, erweist sich zumindest in diesem Punkt die Dummheit der Jugendlichen bis zum 39. Lebensjahr als Segen, kann dieses Deppenpack doch in den seltensten Fälle ordentlich lesen oder das Gelesene erfassen.

Welche Angriffe subversive Kräfte auf die deutsche Sprache planen, sehen Sie nach der folgenden Warnung.

ACHTUNG! Wer das 40. Lebensjahr noch nicht erreicht hat, darf hier KEINESFALLS schalten!

Personalpronomen ohne Geschlecht

Personalpronomen wie xier und sier

Pronomen aus der Hölle

Ein gut gemeinte Rat hierzu: Ein Überfliegen reicht vollkommen. Bitte vermeiden Sie das Durchsuchen der verschalteten Gewebeseiten und schalten Sie SOFORT weg, wenn Ihnen unwohl wird. Es sei Ihnen hiermit versichert: Sie werden einen Eimer brauchen, wenn Sie sich intensiv mit diesem Thema beschäftigen.

Beinahe hätte sich die Arche Internetz selbst zur Nutzung dieses Unfugs verpflichtet, wie Sie im Faden Ab sofort auf der Arche verpflichtend: Geschlechtergerechte Sprache nachlesen können. GOTT sei Dank handelte es sich lediglich um einen töften Aprilscherz.

Redend und schreibend, wie es mir als Jüngling gelehrt wurde,
Martin Berger
Der Friede sei mit euch.
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Asfaloths
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Re: Geschlechterzwang: Deutsche Universitäten gehen zu Grunde

Beitrag von Asfaloths »

Werte Herrschaften,

Universitäten sind doch ein Machwerk des Satans selbst. Wofür braucht es Studiengänge, wenn doch alle nötigen Berufe in der zünftigen Ausbildung vermittelt werden können? Der Bauer lernt sein Machwerk vom Vater, nicht aus Büchern. Der Handwerker lernt sein Wissen vom Meister. Das Weib lernt Kochen von der Mutter. Wofür braucht es also Studiengänge? Hier werden ohnehin nur Wissenschaftler und andere Hexer ausgebildet - Wo uns doch der HERR gelehrt hat, dass er die Quelle allen Glückes ist, das wir brauchen.

Dies schlägt sich freilich auch auf die Sprache nieder - Wo Hexerei im Spiel ist, da wird alles drumherum korrumpiert. Das fängt an mit homoperversen Hanfgiftrauchern, die sich nebenbei kristallines Honigweinvitamin (Unred.: Crystal Meth / Methamphetamin) per Spritze verabreichen, über Gleichstellungsfanatiker, die meinen, Mann und Frau wären gleich. Sapperlot, selbstverständlich wird hier auch die Sprache verhunzt. Allein Worte wie "Studierende" oder "Arbeitnehmende" lösen bei mir hochgradig Erbrechensreiz aus. Mir erschließt sich auch nicht, was man damit sagen möchte - Dass ein Student studiert ist doch selbstverständlich. lal.

Doch die Höhe bildet die Stotterei mit den Transperversen-Sternchen. Es ist für mich unverständlich, wie sich Menschen dazu herablassen können freiwillig zu stottern, wurden doch früher die Stotterer in der Schule gehänselt oder gar verprügelt. Doch die drogensüchtigen Gleichstellungsfanatiker haben wohl jedes Schamgefühl verloren.

Ich fordere: Eine sofortige Strafbarkeit der "geschlechtergerechten Sprache", da ich davon ausgehe, dass diese sogar verfassungswidrig sein könnte!
Halleluja!

Ihr Asfaloths, der Sittenwart

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Frank D Sand
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Re: Geschlechterzwang: Deutsche Universitäten gehen zu Grunde

Beitrag von Frank D Sand »

Werter Herr Berger,

Sie haben vollkommen Recht. Freilich kann sich nichts tun, wenn den Bösen Mächten dieser Welt freie Bahn geboten wird. Aus den Erzählungen meines (GOTT sei Dank redlichen) Sohnes kann ich berichten, dass leider vielen die geschlechtergerechte Sprache schlichtweg "egal" ist. Diese Kultur des Hinnehmens ist genau das, was diesen Unfug überhaupt erst so groß werden ließ! Die moderne Gesellschaft hat die Menschen bequem und gleichgültig werden lassen. Solange das Internetz funktioniert und genug Nahrung vorrätig ist, gibt es keinen Grund, etwas zu bewegen, nicht wahr? Doch setzt das Internetz mal aus, kommt auch nur Schwachsinn dabei raus! Anstatt sich um wichtige Probleme zu kümmern, werden einfach neue erfunden, denn das ist ja einfacher.

Ich kann Ihnen jedoch voller Stolz mitteilen, dass mein Sohn sich nicht unterkriegen lässt! Jegliche Aufforderungen zum Geschlechtern lehnt er vehement ab und verwendet stets das generische Maskulinum. Auch ein Großteil der anderen Studenten scheint im normalen Sprachgebrauch nicht zu geschlechtern, sondern lediglich in Seminaren und Leistungsnachweisen. Man sollte fast meinen, sobald jemand es einmal wagen sollte, das Wort gegen das Geschlechtern zu erheben, so würden alle Gleichgesinnten aufstehen und sich anschließen. Ganz so einfach ist es allerdings doch nicht. Viele Mitbürger leben ihr Leben kontrolliert von Angst. Der Angst vor sozialer Ausgrenzung, sollte man sich der "Opposition" anschließen. Der Angst davor, was andere denken. Besonders in solch jungem Alter ist bei vielen das Selbstbewusstsein noch nicht ausgeprägt genug.

Dennoch habe ich noch ein ermutigendes, wenn auch bittersüßes Beispiel für Sie. Ein Fall, in dem ein Student der Universität Kassel aufgrund von Punktabzug wegen Nicht-Geschlechtern in einer Hausarbeit Klage einreichte. Den Artikel finden Sie hier. Bevor Sie mit dem Lesen beginnen, muss auch ich vorwarnend an Sie appellieren, sich einen Speieimer bereitzuhalten. Zwar bekam die Universität Recht, allerdings nur deshalb, weil das Geschlechtern Teil der Lehrinhalte war. Ist dies nicht der Fall, so sind jegliche Klauseln, die zum Geschlechtern auffordern, ungültig. Vielleicht würde es helfen, diese frohe Botschaft an unsere Mitbürger weiterzureichen.
Doch was ist mit all den anderen, die dieses Hinzufüg womöglich nicht kennen und deshalb Techste lesen müssen, die so viele rechtschreibwidrige Sternchen, Doppelpunkte und Striche enthalten, daß man sich beinahe übergeben möchte?
Ventilierer des Geschlechterns predigen ja immer wieder die Inklusivität dieser Sprache, die so frei von Diskriminierung sei. Auf der anderen Seite üben sie genau damit selbst Diskriminierung gegenüber Legasthenikern, Ausländern und Menschen mit Konzentrationsschwäche aus. Ironisch, finden Sie nicht auch?
Die Auswüchse eines fehlgeleiteten Weibes können Sie sogar auch der Arche nachlesen. Schalten Sie hier.
Ich habe mir den Faden durchgelesen und kann Ihnen versichern, dass Herrn Gruber mein größter Dank gebührt und ich Ihrer Aufforderung, ihn in mein Nachtgebet aufzunehmen, mit Freude Folge leisten werde. Gleichzeitig bin ich beeindruckt von Ihrer aller Geduld, da das Weib Fettel nach ihrem störrischen Benehmen noch immer nicht im Schwefelsee badet. Fast schon traurig bin ich darüber, nicht selbst Teil des Austausches gewesen zu sein, denn ist die Entkräftung jener Scheinargumente doch so einfach: Wer sich vom generischen Maskulinum (welches ausnahmslos jeden einschließt) nicht angesprochen fühlt, der will sich nun mal nicht angesprochen fühlen. Zu behaupten, das Problem läge in unserer schnaften deutschen Sprache und nicht im verwirrten Individuum selbst, finde ich doch immer wieder sehr anmaßend.

Trotz meinem Unbehagen habe ich auch den Schritt gewagt, einen Blick in die von Ihnen verschalteten Gewebeseiten zu werfen. Zur Sicherheit habe ich mein Weib aufgefordert, mir einen Speieimer zu bringen. Jedoch sah ich mich nach kurzer Zeit gezwungen, Ihrem Rat nachzugehen und die Brausertabulatoren zu schließen. Dem HERRn sei Dank sind die geistigen Ergüsse dieser Sprachbanausen noch schwieriger zu implementieren als das Geschlechtern - was keineswegs heißen soll, dass letzteres ansatzweise etwas in unserer Sprache zu suchen hat.
Beinahe hätte sich die Arche Internetz selbst zur Nutzung dieses Unfugs verpflichtet, wie Sie im Faden Ab sofort auf der Arche verpflichtend: Geschlechtergerechte Sprache nachlesen können. GOTT sei Dank handelte es sich lediglich um einen töften Aprilscherz.
Lange ist es her, seit ich das letzte Mal einen solch erheiternden Scherz gehört habe! Man mag sich gar nicht ausmalen, was passiert wäre, wenn Sie mit der Auflösung länger gewartet hätten. Da hätte Herr Gruber deutlich mehr zu tun gehabt als mit dem Weib Fettel.

Immer wieder aufs Neue schockiert über die Einfälle der Juvenilen von heute

Frank D Sand
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Martin Berger
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Re: Geschlechterzwang: Deutsche Universitäten gehen zu Grunde

Beitrag von Martin Berger »

Frank D Sand hat geschrieben: Fr 7. Jul 2023, 20:03Solange das Internetz funktioniert und genug Nahrung vorrätig ist, gibt es keinen Grund, etwas zu bewegen, nicht wahr? Doch setzt das Internetz mal aus, kommt auch nur Schwachsinn dabei raus! Anstatt sich um wichtige Probleme zu kümmern, werden einfach neue erfunden, denn das ist ja einfacher.
Werter Herr Sand,

die Netzwacht, geleitet vom wohl redlichsten Netzwächter auf GOTTes Erdscheibe, dem Vorzeigechrist Alois Grillmeister, ist nach wie vor bestrebt, das Internetz endgültig abzuschalten. Neben widerlichster Pornographie, schrecklichen GOTTlosigkeiten, asozialen Medien und einer Unzahl an Gripplern (unredlich: Influencern), ist es auch dieser Geschlechtersprechquatsch, der über das Internetz verbreitet wird. Wird das Internetz abgeschaltet, kann auch diese fanatische Geschlechtersprechtruppe ihre wirren Forderungen nicht mehr durchsetzen. Die Sprache wird sich schneller wieder normalisieren, als man Geschlechterstern sagen kann.
Frank D Sand hat geschrieben: Fr 7. Jul 2023, 20:03Ventilierer des Geschlechterns predigen ja immer wieder die Inklusivität dieser Sprache, die so frei von Diskriminierung sei. Auf der anderen Seite üben sie genau damit selbst Diskriminierung gegenüber Legasthenikern, Ausländern und Menschen mit Konzentrationsschwäche aus. Ironisch, finden Sie nicht auch?
Ist stimme Ihnen bei den Ausländern zu. Aber "Legasthenie" und "Konzentrationsschwäche" sind bekanntlich erst aufgetreten, als man den Rohrstock weniger oft schwang als in früheren Jahren. Deshalb sollten Menschen und Weiber, die an genannten Krankheiten leiden bzw. leiden wollen, vielfach sind sie ja selbst schuld, statt diskriminiert zu werden, einer Heilung zugeführt werden.
Frank D Sand hat geschrieben: Fr 7. Jul 2023, 20:03Fast schon traurig bin ich darüber, nicht selbst Teil des Austausches gewesen zu sein, denn ist die Entkräftung jener Scheinargumente doch so einfach: Wer sich vom generischen Maskulinum (welches ausnahmslos jeden einschließt) nicht angesprochen fühlt, der will sich nun mal nicht angesprochen fühlen.
Es hat auch den Anschein, als wolle man die Grenzen ausloten, was der Staat alles mitmacht. Heute ist man noch Mann, morgen ein Weib, übermorgen ein Transperverser, einen Tag später gar ein Kühlschrank oder eine Wasserpumpe, welche nicht nur nicht mehr als Mann oder Weib gesehen werden möchte, sondern als Gebrauchsgegenstand. Aber freilich auch nicht für immer, denn schon einen Tag später will man eine Ente oder ein Mercedes sein. Der Staat solle jede Dummheit ermöglichen und die armen Bürger des Landes sollen es ohne Gemurre ertragen, daß man ihre Sprache bis zur Unkenntlichkeit verurstaltet. Gar mehr noch: Sie sollen sich an diesem Deppensprech auch noch aktiv beteiligen.
Frank D Sand hat geschrieben: Fr 7. Jul 2023, 20:03Lange ist es her, seit ich das letzte Mal einen solch erheiternden Scherz gehört habe! Man mag sich gar nicht ausmalen, was passiert wäre, wenn Sie mit der Auflösung länger gewartet hätten. Da hätte Herr Gruber deutlich mehr zu tun gehabt als mit dem Weib Fettel.
Wohl nicht nur Herr Gruber.

Es sei Ihnen hiermit, so wahr mir GOTT helfe, versprochen: Die Administranz wird bis zum letzten Bluttropfen dafür kämpfen, daß dieser Geschlechtersprech keinen Einzug auf der Arche Internetz hält.

Für eine saubere Sprache und ein sauberes Brett eintretend,
Martin Berger
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Frank D Sand
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Re: Geschlechterzwang: Deutsche Universitäten gehen zu Grunde

Beitrag von Frank D Sand »

Werter Herr Berger,

ein hochinteressantes Thema, welches Sie da angeschnitten haben! Ich habe mich schon häufiger gefragt, wie unser aller Leben wohl aussehen würde, wenn es plötzlich kein Internetz mehr gäbe. Auf der einen Seite ist es aus unserem Alltag nicht mehr wegzudenken, auf der anderen Seite sind wir uns des Schadens bewusst, den es anrichten kann bzw. bereits angerichtet hat. Da eine Weiterführung meines Gedankenguts jedoch den Rahmen sprengen würde, halte ich es für eine überaus knorke Idee, einen neuen Faden hierfür zu eröffnen, falls dies zuvor noch niemand getan hat.
Martin Berger hat geschrieben: Fr 7. Jul 2023, 21:02 "Legasthenie" und "Konzentrationsschwäche" sind bekanntlich erst aufgetreten, als man den Rohrstock weniger oft schwang als in früheren Jahren. Deshalb sollten Menschen und Weiber, die an genannten Krankheiten leiden bzw. leiden wollen, vielfach sind sie ja selbst schuld, statt diskriminiert zu werden, einer Heilung zugeführt werden.
Welchen Pfad der Heilung würden Sie Betroffenen empfehlen?
Martin Berger hat geschrieben: Fr 7. Jul 2023, 21:02 Es hat auch den Anschein, als wolle man die Grenzen ausloten, was der Staat alles mitmacht.
Viel zu lange schon lässt der Staat sich von allem möglichen Gesindel auf der Nase herumtanzen. Ein aktuelleres Beispiel dafür stellen die sogenannten "Klimakleber" dar. Diese massive Behinderung des Verkehrs wäre in jedem anderen Land mindestens mit Gewalt seitens der Polizei bestraft worden. In Deutschland allerdings werden Sie mit Samthandschuhen angefasst und höflich gebeten, die Straßen zu verlassen. Da ist es freilich kein Wunder, wenn die Leute keinen Respekt mehr vor dem Staat haben und immer verhängnisvollere Schäden verursachen! Aber auch das ist wieder ein ganz anderes Thema.

Hocherfreut über Ihren Einsatz für die deutsche Sprache und die Gemeinde

Frank D Sand
G-a-s-t
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Re: Geschlechterzwang: Deutsche Universitäten gehen zu Grunde

Beitrag von G-a-s-t »

Frank D Sand hat geschrieben: Mi 5. Jul 2023, 21:25 "Vater, ich habe in einer Gruppenarbeit eine 1,7 bekommen, die anderen aber eine 1,3." Er ging also zur Einsichtnahme, wo ihm mitgeteilt wurde, dass er Punktabzug aufgrund von "vorurteilhafter Sprache" bekam - er hatte nicht geschlechtert.

Werter Herr Sand,

mit Verlaub, „studiert“ Ihr Sohn Feminismus, Physik, Gesundheitswissenschaften, Psychologie, Medieninformatik oder ähnliches? Ich war bis jüngst an einer sogenannten Universität tätig und mir ist solches nie untergekommen.

Es ist korrekt, daß diese verbrecherische Sprachzerstörung fast durchweg praktiziert wird, angefangen bei der teuflischen Bezeichnung „Studis“ (vormals „Studierende“) für Studenten, aber in aller Regel ohne jede Verpflichtung, sondern deshalb, weil an „Hochschulen“ anscheinend aus naheliegenden Gründen oft besonders schlimme gedankenlose Mitläufer versammelt sind.

Mit verbindlichem Gruße
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Es ist dir gesagt worden, Mensch, was gut ist und was der Herr von dir erwartet: Nichts anderes als dies: Recht tun, Güte und Treue lieben, in Ehrfurcht den Weg gehen mit deinem Gott.

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Frank D Sand
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Re: Geschlechterzwang: Deutsche Universitäten gehen zu Grunde

Beitrag von Frank D Sand »

Werter Herr Gast,

tatsächlich geht mein Sohn einem Studium im Medienbereich nach, spezialisiert auf Gestaltung. Er ist künstlerisch sehr begabt und hoffte mit einem solchen Studium auf bessere Karrierechancen. Dass es im Medienbereich jedoch nur so von linksgrüner Propaganda wimmelt, war weder ihm noch mir vor Beginn des Studiums klar.

Dass dies ohne Verpflichtung stattfindet, da muss ich Ihnen widersprechen. Es gibt genug Fälle, in denen nicht nur Studenten, sondern auch Schüler oder gar Arbeitnehmer dazu gezwungen wurden. So gab es einen Fall, bei dem ein Mann deshalb gekündigt wurde, weil er sich weigerte, sich diesem Zwang zu unterwerfen. Hier können Sie darüber lesen. Erneut muss ich die Vorwarnung aussprechen, sich diesen Artikel nicht durchzulesen, sollten Sie das Alter von 25 noch nicht erreicht haben. Außerdem schalten Sie bitte unverzüglich ab, sobald Ihnen übel wird!
In einem vorherigen Beitrag in diesem Faden habe ich einen weiteren Artikel verschaltet, in dem es um Punktabzug wegen Nicht-Geschlechtern geht. Sie sehen also, das Problem besteht durchaus und bedroht scharf die Meinungsfreiheit in Deutschland.

Mit Ihrer These, an Hochschulen seien zu Hauf gedankenlose Mitläufer versammelt, haben Sie jedoch völlig Recht.

Erklärend

Frank D Sand
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Re: Geschlechterzwang: Deutsche Universitäten gehen zu Grunde

Beitrag von Frank D Sand »

Werter Herr Asfaloths,

zunächst möchte ich Sie informieren, dass ich bereits gestern meine Antwort auf Ihren Beitrag abschickte oder zumindest glaubte, dies getan zu haben. Diese ging jedoch, wie mir mitgeteilt wurde, verloren. Deshalb nehme ich mir nun erneut die Zeit, Ihnen zu antworten.
Asfaloths hat geschrieben: Fr 7. Jul 2023, 19:52 Universitäten sind doch ein Machwerk des Satans selbst. Wofür braucht es Studiengänge, wenn doch alle nötigen Berufe in der zünftigen Ausbildung vermittelt werden können?
Wir waren wohl etwas blauäugig, was das angeht. In meinem vorherigen Beitrag erwähnte ich bereits, dass mein Sohn in einem Studium die Chance auf eine töfte Karriere sah. Trotz der Verkorkstheit der Universitäten, die meinem Sohn und mir mittlerweile bekannt ist, besitzt der Abschluss an einer solchen leider dennoch einen hohen Stellenwert in unserer verdorbenen Gesellschaft. Jedoch liegen Sie mit Ihrer Aussage vollkommen richtig. Mein Sohnemann wird nach dem Abschluss seines Studiums, den er noch dieses Jahr in der Tasche haben wird, einen Neustart mit einer Ausbildung als Handwerker angehen. Ich bin überzeugt, dass er mit seiner künstlerischen Begabung, zu der auch eine handwerkliche gehört, bestens dort aufgehoben sein wird. Der Grund, weshalb er nicht längst sein Studium abgebrochen hat, ist lediglich seine Entschlossenheit, fast schon Sturheit, Angefangenes zu beenden. Sie dürfen jedoch unbesorgt sein: gegen die Indoktrination der Universitäten war er stets immun!
Asfaloths hat geschrieben: Fr 7. Jul 2023, 19:52 Ich fordere: Eine sofortige Strafbarkeit der "geschlechtergerechten Sprache", da ich davon ausgehe, dass diese sogar verfassungswidrig sein könnte!
Diese Forderung ist überaus erquickend, wenngleich keineswegs überraschend von dem Vorsitzenden der ARA. Meine Stimme haben Sie auf jeden Fall, ja, sogar ein neues Parteimitglied, wenn Sie so wollen! Gerne können Sie erläutern, inwiefern diese Verfassungswidrigkeit besteht. Möglicherweise könnten wir diese Sprachverschandelung damit entgültig im Keim ersticken!

Für alle der Hexerei und dem Drogenkonsum Verfallenen betend

Frank D Sand
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Re: Geschlechterzwang: Deutsche Universitäten gehen zu Grunde

Beitrag von Asfaloths »

Herr Sand!

Ich würde Ihrem Buben nichts desto trotz anraten, das Studium unverzüglich zu beenden. Sie sagen, er war gegen die Indoktrination durch die Universitäten immun - Ich sage Ihnen, dass dies nur ein geringer Trost sein wird, wenn er irgendwann mit seinem lüsternen Kommilitonen nach Hause kommt, mit dem er homoperverse Unzucht treibt, weil beide durch die geschlechtergerechte Strafe homosechsualisiert wurden. Ich denke nicht, dass die Jahre ihre Tränen trocknen werden, in welchen Ihr Bube redlich und keusch gelebt hat, wenn er Ihnen mitteilt, dass er nun einen Ehemann gefunden hat. Die Situation ist ernst und ich rate dringlichst dazu, dass er eine knorke Ausbildung anfängt oder einige Jahre im Kloster verbringt, um sich von den sündigen Jahren des Studiums reinzuwaschen.

Sollten Sie Parteimitglied werden wollen und können sich den sehr niedrigen Mitgliedsbeitrag von 400 Europa monatlich zuzüglich zwei Einmalzahlungen von je 500 Europa zu Ostern und Weihnachten leisten, so übersende ich Ihnen gern das Mitgliedsformular nach Vorableistung für das erste Jahr.
Halleluja!

Ihr Asfaloths, der Sittenwart

Parteivorsitzender ARA - Asfaloths Redliche Anschnurpartei
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Re: Geschlechterzwang: Deutsche Universitäten gehen zu Grunde

Beitrag von Frank D Sand »

Werter Herr Asfaloths,

so berechtigt und gut gemeint Ihr Rat auch ist, so fände ich es doch sehr unbefriedigend, würde mein Knabe sein Studium so kurz vor dem Ende abbrechen. Er ist ja bereits im letzten Semester und fängt bald mit dem Schreiben seiner Junggesellenarbeit an! Über seine Sechsualität hege ich tatsächlich keinerlei Bedenken, da besonders ab dem 17. Lebensjahr seine unzüchtigen Bemerkungen über so manche Magd zunahmen, wenn wir draußen herumliefen. Selbstverständlich trieb ich ihm diese Gedanken unverzüglich mit dem Rohrstock aus, denn wie sonst hätte er zu dem stattlichen jungen Herren heranwachsen können, der er heute ist? Zwar stimmt es, dass er dem Geschlechtern in der Universität ausgesetzt ist, allerdings, so versicherte er mir, sträuben sich ihm jedes Mal die nichtvorhandenen Nackenhaare, sobald es von jemandem praktiziert wird. Die gedankenlosen Mitläufer, wie Herr Gast Sie nannte, mögen dieser Perversion durch die Geschlechtersprache vielleicht verfallen, aber mein Sohn ganz gewiss nicht!
Den Gedanken über einen Aufenthalt im Kloster hatte er auch schon mehrmals gehabt und mit mir und meinem Weib geteilt. Womöglich wäre dies trotz meiner Überzeugung über sein Wohlsein ein schnafter Ausgleich für ihn, einfach um ganz sicher zu gehen. Auch in seinem Lebenslauf würde sich dies hervorragend abzeichnen.

Gerne spende ich als frommer Christ diese kleinen Beiträge an Ihre Partei - schließlich kommt es nicht nur den aktuellen, sondern auch den zukünftigen Generationen zugute!

Voller Vorfreude das Mitgliedsformular erwartend

Frank D Sand
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Re: Geschlechterzwang: Deutsche Universitäten gehen zu Grunde

Beitrag von G-a-s-t »

Werter Herr Sand,


bei solch einem Fach ist es kein Wunder, aber gut, das kann ja mal passieren, daß man im voraus nicht daran denkt.
Eines kommt mir allerdings noch dubios vor: Sie schreiben zuversichtlich, Ihr Sohn sei kurz vor dem erfolgreichen Abschluß seines Studiums. Daraus schließe ich, daß Sie keinerlei Zweifel haben, daß sein normales Sprechen diesen noch vereiteln könnte, indem z. B. die Abschlußarbeit aus diesem Grund nicht anerkannt oder sehr schlecht bewertet wird. Dies wiederum legt ein wenig den Verdacht nahe, daß Sie die Situation insgeheim nicht so dramatisch sehen, wie Sie sie an anderen Stellen schildern. Sapperlot, was ist da los?

Frank D Sand hat geschrieben: Was können wir dagegen tun?
An der Stelle anfangen, an der es potentiell am leichtesten ist, Dinge zu bewirken und zu ändern: Bei uns selbst!
Wir wissen, daß wohl jeder Mensch außer Christus für Prüfungen, Heimsuchungen, Bestrafungen durch Gott immer Grund genug bietet. Die Arten der Heimsuchung, mit denen Menschen im Laufe der Geschichte zu hadern hatten, waren mannigfach. Wir wissen auch, daß Gott nicht zufällig, sondern sinnvoll handelt, woraus folgt, daß er die Heimsuchungen nicht "einfach so" auswählt, sondern in gewisser Weise auf jeden Einzelnen zuschneidet. Fragen wir uns vor diesem Hintergrund: Warum hat Er uns von allen möglichen Heimsuchungen unter anderem ausgerechnet diejenige zugedacht, daß unser weltliches Lebensgefüge durch den Aufbau einer linken Lügendiktatur zerstört wird? Was paßt daran so besonders gut zu uns? Wie können wir an denjenigen unserer Fehler arbeiten, welche uns diese Überlegungen hoffentlich nach und nach erkennen lehren?

Nehmen Sie ein Musikinstrument mit einer Saite, die z. B. auf den Ton "c" gestimmt ist! Wenn das Instrument nicht benutzt wird, jedoch von außen ein Ton c herangetragen wird, dann schwingt sie mit, nimmt sozusagen den herangetragenen Ton zueigen und trägt ihn weiter (vielleicht sogar an Orte, an die er ohne ihre Beteiligung gar nicht gereicht hätte). Man sagt: Sie zeigt Resonanz. Stimmen Sie sie nun auf f um! Vorsicht, daß sie nicht reißt! Weiterhin wird sie auf ein von außen kommendes c reagieren, aber nicht mehr so stark, da c der zweite Oberton zu f ist. Nun stimmen Sie sie auf h! Im Vergleich zu vorher wird sie auf ein c fast nicht mehr reagieren. Das ist jetzt keine Resonanzfrequenz mehr für sie.

Lernen Sie aus diesem Gleichnis! Sie verhalten sich gegenüber dem Geschlechtern und anderen Verbrechen eindeutig so wie die c-Saite und nicht die h-Saite. Ich in etwas anderer Form auch. Sie sind dagegen, aber Ihre "Resonanzfrequenz" wird gut getroffen, eine entsprechende Affinität welcher Art auch immer ist vorhanden. Ergründen wir diese Affinität und arbeiten anschließend an unserer Umstimmung! Wenn wir das schaffen - wenn wir die Lektion gelernt haben, die Gott uns auf diesem Wege lehren wollten - dann berührt uns dieser Wahnwitz nicht mehr: nicht aus Gleichgültigkeit, sondern weil er uns wirklich nichts mehr angeht und uns nicht betrifft, wie die h-Saite das c. In diesem Fall wäre es sinnlos, ihm weiter ausgesetzt zu sein, und folglich ist davon auszugehen, daß Gott dies wohl einstellen und uns die nächste zu uns passende Aufgabe stellen würde.


Mit verbindlichem Gruße
Gast
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Re: Geschlechterzwang: Deutsche Universitäten gehen zu Grunde

Beitrag von Frank D Sand »

Werter Herr Gast,

bislang sprach noch niemand meinen Sohn auf sein normales Sprechen an. Auch bei mündlichen Leistungsnachweisen blieb er stets der deutschen Sprache treu. Ob die Bewertung deshalb schlechter ausfiel, ist uns nicht bekannt. Der Geschlechterzwang liegt ausschließlich in schriftlicher Form vor, doch nie sagte ihm jemand von Angesicht zu Angesicht, man solle jener Abscheulichkeit auch im normalen Sprachfluss nachgehen. Dass es in der Abschlussarbeit Punktabzug gibt, ist hingegen durchaus wahrscheinlicher. Sollte dies geschehen, wird die Note im schlimmsten Falle um 0,3 schlechter ausfallen, wie mein Sohn mir erklärte. Obgleich "selbst" dies ein unerhörtes Verbrechen ist, so ist es noch lange nicht genug, um meinen Knaben durchfallen zu lassen. Ihr kleiner Verdacht sollte sich hiermit erledigt haben.
G-a-s-t hat geschrieben: Di 11. Jul 2023, 11:06 Warum hat Er uns von allen möglichen Heimsuchungen unter anderem ausgerechnet diejenige zugedacht, daß unser weltliches Lebensgefüge durch den Aufbau einer linken Lügendiktatur zerstört wird? Was paßt daran so besonders gut zu uns? Wie können wir an denjenigen unserer Fehler arbeiten, welche uns diese Überlegungen hoffentlich nach und nach erkennen lehren?
Das sind sehr gute Fragen, welche Sie da in den Raum gestellt haben! Womöglich wollte der HERR, dass wir erkennen, wie gut es uns zuvor ging. Wie viel schlechter es uns gehen kann. Dass selbst die vermeintlich zivilisierten Gesellschaften in Wahrheit noch zurückgeblieben sind. Dass wir darauf gefasst sein müssen und aufhören sollten, uns von unserer Wut leiten zu lassen. Stattdessen sollten wir die Wut leiten, um Größeres zu bewirken!

So wenig ich auch von Musik und Instrumenten verstehen mag, so muss ich doch zugeben, dass diese Allegorie Ihrerseits überaus logisch und treffend ist.
G-a-s-t hat geschrieben: Di 11. Jul 2023, 11:06 [D]ann berührt uns dieser Wahnwitz nicht mehr: nicht aus Gleichgültigkeit, sondern weil er uns wirklich nichts mehr angeht und uns nicht betrifft[.]
So schön und befreiend sich dieses Szenario auch anhört, so muss ich mich doch fragen, ob es wirklich der richtige Weg ist. Denn wenn es uns nicht mehr berührt, verlieren wir dann nicht auch jeglichen Antrieb, weiterhin dagegen anzukämpfen? Oder wird sich dieser Albtraum von selbst irgendwann ausschlafen? Werden die Leute erkennen, dass dieses Verbrechen gegen unsere Sprache mehr Schlechtes als Gutes tut?

Noch nicht vollständig überzeugt

Frank D Sand
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Re: Geschlechterzwang: Deutsche Universitäten gehen zu Grunde

Beitrag von Martin Berger »

Frank D Sand hat geschrieben: Di 11. Jul 2023, 17:02Der Geschlechterzwang liegt ausschließlich in schriftlicher Form vor, doch nie sagte ihm jemand von Angesicht zu Angesicht, man solle jener Abscheulichkeit auch im normalen Sprachfluss nachgehen.
Werter Herr Sand,

daß man Kinder, junge Menschen und gar Erwachsene zum schriftlichen Geschlechtern zwingt, ist für sich genommen schon ein Verbrechen. Doch mehr als dies läßt sich hoffentlich niemand mehr gefallen. Wenn Universitäten die Lernwilligen zu stotternden Idioten umerziehen wollen, die sich zwar Wissen aneignen, dafür aber jegliches Gefühl für Sprache verlieren und diese nicht mehr regelkonform anwenden können, dann ist die Zeit gekommen, in der JEDER Christ zur Heugabel, zum Knüppel, zur Fackel oder zur Wurfbibel greifen muß, um gegen diesen Wahnsinn zu protestieren.

Die Waffen für den Ernstfall bereitlegend,
Martin Berger
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Frank D Sand
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Re: Geschlechterzwang: Deutsche Universitäten gehen zu Grunde

Beitrag von Frank D Sand »

Werter Herr Berger,

besonders interessant ist hierbei, dass auch der Zwang zum schriftlichen Geschlechtern nie ausgesprochen wird. Es gibt lediglich einen Abschnitt dazu in dem schriftlichen Leitfaden für Abschlussarbeiten. Nie sagte ein Betreuer: "Sie müssen Geschlechtern, sonst gibt es Punktabzug!" Es scheint fast so, als wäre es selbst solch linksgrünen, ideologischen "Wissenschaftlern" sehr unangenehm, anderen vorzugeben, wie sie zu sprechen oder zu schreiben haben. Deshalb denke ich, dass wir uns zumindest in dieser Hinsicht keine Sorgen zu machen brauchen.
Martin Berger hat geschrieben: Di 11. Jul 2023, 19:55 die sich zwar Wissen aneignen, dafür aber jegliches Gefühl für Sprache verlieren
Im Grunde sind wir an diesem Punkt bereits angekommen, denn 99% der Studenten sehen das Geschlechtern als so selbstverständlich an, dass sie es ohne Aufforderung tun.

Kataloge nach Waffen durchblätternd

Frank D Sand
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