Vernichtung sämtlicher "Osterhasen"

[Franz-Joseph von Schnabel]

Werter Herr Zeng,

handelt es sich bei jenem Eierlikör nicht um ein unlöbliches Altweibergesöff?

Einen Obstler echs leerend,
Schnabel

[Walther Zeng]

Sehr geehrter Herr Schnabel,
Sie haben recht. Aber leider war dies bisher die einzige Methode, innerhalb kurzer Zeit 32 Eier zu verschlingen,
ohne diesen furchtbaren Schluckauf zu bekommen.
Morgen will ich es mal mit Eierkuchen versuchen.

Den Obstler auch nicht verachtend
Walther Zeng

[Opa Rauschebart]

Freßsack Zeng,

wenn Sie so weiter machen, enden Sie wie dieser Herr hier.


Ich kann Ihnen eigentlich nur noch den lebensrettenden Tipp geben, sich vor Minzblättchen aller Art zu hüten.


Nach-Acht-Plätzchen mit Zirbengeist verschlingend

Opa Rauschebart

[Franz-Joseph von Schnabel]

Werte Herren,

gerade im Winter kann man immer wieder marodierende und brandschatzende Hasenbanden beobachten.

Die gefährlichen Raubnager zerfleischen selbst wehrhafte Luchse. Ist alles Wild erlegt, fressen sich diese hemmungslosen, blutgierigen Bestien auch gegenseitig mit Haut und Haar auf!

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Tiere
Kamerafalle offenbart: Hasen sind Fleischfresser und Kannibalen
Im kanadischen Yukon machen die kleinen Tiere auch vor Kadavern großer Raubtiere nicht Halt.





Die wilden Cousins unserer flauschigen Hauskaninchen fressen bei passender Gelegenheit nicht nur Fleisch – sie werden sogar zu Kannibalen, wie Bilder aus Kamerafallen offenbarten.

Die Schneeschuhhasen im kanadischen Yukon verzehren Fleisch, um in den langen Wintermonaten an einem der kältesten Orte der Welt ihre karge Kost zu ergänzen.

Während des Sommers knabbern sich die kleinen Säuger durch die Vegetation. Wenn die Landschaft jedoch unter einer dicken Schneedecke liegt und die Temperaturen auf unter -30°C fallen, machen sich die hungrigen Hasen auch über Kadaver ihrer Artgenossen oder diverser Vogelarten her.

In einer ironischen Umkehr der Nahrungskette fressen die Hasen sogar die Kadaver toter Kanadischer Luchse – ihr größter Fressfeind, sagt Michael Peers, ein Ökologiedoktorand an der kanadischen University of Alberta in Edmonton. Er leitete eine aktuelle Studie über das Phänomen, die in „Bio One Complete“ erschien.

„Das hat mich wirklich geschockt, als ich das zum ersten Mal gesehen habe“, sagt Peers, der vermutet, dass die Hasen während der entbehrungsreichen Wintermonate zusätzliches Protein mit dem Fleisch aufnehmen. „Ich hatte keine Ahnung, dass sie auch Aas fressen.“

Peers entdeckte die fleischfressenden Hasen eher durch Zufall. Er hatte nahe der Grenze zu Alaska Kamerafallen neben Tierkadavern auf dem Mount St. Elias aufgestellt. Eigentlich hatte er erwartet, dass Raubtiere vorbeikommen und die kostenlose Mahlzeit mitnehmen würden. Stattdessen offenbarten Aufnahmen aus insgesamt zweieinhalb Jahren, dass Hasen an 20 der 161 überwachten Kadaver knabberten.

Die überraschenden Schnappschüsse deuten an, dass sich Schneeschuhhasen nicht so leicht als Pflanzen- oder Fleischfresser kategorisieren lassen – und dass sie regelmäßig Fleisch verzehren.
Gefiederte Mahlzeit

Berichte über Hasen, die Fleisch fressen, gibt es schon seit mindestens 1921. Allerdings fehlten Belege zu diesen Anekdoten. Peers zufolge sind seine Aufnahmen die ersten Bilder dieses Verhaltens, die je gemacht wurden.

Andere Wissenschaftler waren aber schon nah dran. Als der Biologe Kevan Cowcill 2010 Säugetierbestände für die Provinz Ontario erforschte, verteilte er offene Sardinenbüchsen im borealen Nadelwald. Statt Wölfe und Marder, die sich die Fische schnappten, hielten seine Kamerafallen allerdings Hasen fest.

Hof und Stallungen mit Selbstschußanlagen sichernd,
Schnabel

[Christ Cornelius]

Werte Gemeinde,

der fette Hase im vorherigen Beitrag erinnert mich an meine Frau Großmutter am Küchentisch. Vielleicht wende ich mich demnächst an die Hasenbande und gebe die langlebige dorthin zur Pflege. Wie mein Großvater Walter stets sagte " Setze die Alten in der Wildnis aus, denn Sie sind unnütz wie ein Autist".

Erste Kontakte mit Wildhasen aufbauend
Christ Cornelius

[Chlodwig]

Liebe Gemeinde,


hier die Verschaltung zum Pfefferminzplätzchen:

https://www.youtube.com/watch?v=XouhkeX8YIM



Ein Schinkenbrot genießend,

Chlodwig

[Christ Cornelius]

hier die Verschaltung zum Pfefferminzplätzchen:

https://www.youtube.com/watch?v=XouhkeX8YIM

Herr Chlodwig,

die schwangeren Frauen geben Ihren Embryonen im Bauch täglich Erbrochenes zu essen, damit sie groß und verachtenswert werden. Deshalb ist auch vieles was der menschliche Körper abgibt so grün und gelb.

Beim Popel an mein trostloses Dasein in Mutters Bauch denkend
Christ Cornelius

[Walther Zeng]

Herr Cornelius,
können Sie dies bitte tiefgründiger ausführen?
Es scheint mir eine interessante Theorie zu sein, die Sie da andeuten.

Ein Glas Bier erwärmend
Walther Zeng.

[Christ Cornelius]

Werter Herr Zeng,

Embryos leben bekanntlich im Bauch der Mutter. Folglich ist es mehr oder weniger Erbrochenes, was diese als einzige Nahrung bekommen. Hieraus bilden sich dann auch die Glieder und so weiter. Unser ganzer Leib hat also gewissermaßen als Fundament das Erbrochene unserer Mutter und eigene verdaute Nahrung. Ja, Herr Zeng, rein theoretisch könnte man wohl aus den Bestandteilen von Kotze einen Menschen schaffen, wenn ein DNS Strang zur Verfügung steht. Den Versuch sollten Sie aber unterlassen.


Immer neue Gründe sehend, die meine Lehren stützen
Christ Cornelius

[Franz-Joseph von Schnabel]

Fräulein Cornelia,

wir befinden uns an einem christlichen Brett.

Ihre Gossensprache können Sie woanders verbreiten!

Korrigierend,
Schnabel

[Christ Cornelius]

Werter Herr Schnabel,

in gewisser Weise haben Sie Recht. Aber auf sachlicher Ebene bin ich zum Glück noch nicht so tief gesunken wie jener arme Tropf, der für die Vernichtung von Osterhasen plädiert.

Gruß
Christ Cornelius

[Chlodwig]

[Christ Cornelius]

Herr Chlodwig,

aus genau denselben Überresten besteht auch der menschliche Leib. Haben Sie jetzt immer noch Gefallen an sich ?

Sich als minderwertig erachtend
Christ Cornelius

[Walther Zeng]

Werte Herren,
der töfte Jüngling auf dem Bild hat offensichtlich an einer sog. Tortenschlacht teilgenommen.
Etwas irritierend ist nur die Ananasfrucht, ist sie doch ein gefährliches Wurfgeschoss!

Auf die Theorie des Herrn Cornelius eingehend, behaupte ich,
daß mein Körper im Wesentlichen aus Schwarzwälder Kirschtorte besteht.

Einen frischen Kaffee aufbrühend
Walther Zeng