Predigt gegen die Eitelkeit der Weiber

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Walter Gruber senior
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Predigt gegen die Eitelkeit der Weiber

Beitrag von Walter Gruber senior »

Werte Mitglieder,

in seiner heutigen Predigt hat unser Herr Pfarrer die Eitelkeit der Weiber kritisiert. Er erklärte, dass Gott uns ja in unserer ganzen Kleinheit und Hässlichkeit kennt und es deshalb wenig sinnvoll ist, mit Schminke und Lippenstift äußere Schönheit vorzutäuschen. Wichtig ist vielmehr das Innere! Genau hier müssten die Weiber ansetzen, um wahrhaft schön zu werden.
„Von innen, aus dem Herzen der Menschen kommen die bösen Gedanken.“
(Markus 7,15)
Dies allen Weibern zu bedenken gebend und ihnen gleichzeitig charmant einen schönen Sonntag wünschend,
Walter Gruber
Auch ist es mit dem Himmelreich wie mit einem Kaufmann, der schöne Perlen suchte. Als er eine besonders wertvolle Perle fand, verkaufte er alles, was er besaß, und kaufte sie. (Matthäus 13, 45-46)
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Martin Frischfeld
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Re: Predigt gegen die Eitelkeit der Weiber

Beitrag von Martin Frischfeld »

Werter Herr Gruber,

wie wahr. Indes mag ich ergänzen, daß sie, die Schönheit des Weibes, sich für den Mensch aus dem Inneren heraus nicht unmittelbar offenbart. Das im Innern schöne Weib zeigt dies jedoch durch frommes Verhalten sowie einer Nützlichkeit für Gatte, Vater oder Bruder. Ein Weib, welches sich beim Fliesen scheuern die Knie wund reibt, ja, das ist ein wahrlich schönes Weib.

Bild
Ein ansehnliches Weib. Es strahlt wegen seiner sinnvollen Arbeit.

Eine Putzkontrolle mit weissem Handschuh beginnend,
Martin Frischfeld
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Teresa Schicklein
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Re: Predigt gegen die Eitelkeit der Weiber

Beitrag von Teresa Schicklein »

Werter Herr Gruber,

wie Recht Ihr Herr Priester doch hat! Ich selbst habe mich als junge Magd manches Mal dabei ertappt, meinen Körper länger als nötig im Spiegel betrachtet zu haben.
Glücklicherweise hat mein lieber Herr Vater und später der strenge Herr Schicklein mir diese Flausen mit der nötigen Härte aus dem Kopf getrieben!

Eine schöne Frau ist für mich fürwahr, was der werte Herr Frischfeld beschreibt: Ein nützliches Werkzeug für den HERRN und ihr Familienoberhaupt.

Es betet für Sie
T. Schicklein
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Walter Gruber senior
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Re: Predigt gegen die Eitelkeit der Weiber

Beitrag von Walter Gruber senior »

Werter Herr Dr. Frischfeld, werte Frau Schicklein!

Wie jedem denkenden Menschen leuchtet also auch Ihnen ein, dass Nützlichkeit, Unterwerfung und Güte die Grundpfeiler wahrer weiblicher Schönheit sind. Da es hier offenbar einen breiten Konsens gibt, wundert es mich, dass die ganzen Frauenzeitschrift dieses Ideal nicht aufgreifen und stattdessen immer diese viel zu dünnen und aufgetakelten Dirnen auf ihre Titelseiten drucken.

Selbst leider verwitwet und auf der Suche nach einer braven, ansehnlichen und arbeitsamen Frau,
Walter Gruber
Auch ist es mit dem Himmelreich wie mit einem Kaufmann, der schöne Perlen suchte. Als er eine besonders wertvolle Perle fand, verkaufte er alles, was er besaß, und kaufte sie. (Matthäus 13, 45-46)
Rotzgoere
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Re: Predigt gegen die Eitelkeit der Weiber

Beitrag von Rotzgoere »

Ich finde es schön mich zurecht zu machen um meinen Verlobten zu gefallen
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Martin Frischfeld
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Re: Predigt gegen die Eitelkeit der Weiber

Beitrag von Martin Frischfeld »

Rotzgoere hat geschrieben:Ich finde es schön mich zurecht zu machen um meinen Verlobten zu gefallen
Werte Rotzdirne,

sapperlot, sind Sie sicher, daß Sie mit jenen Leuten eine Verlobung und kein Arbeitsverhältnis nach Maßgabe des Prostitutionsgesetzes eingegangen sind?

Sich um Sie sorgend,
Martin Frischfeld
Shine Sjine
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Re: Predigt gegen die Eitelkeit der Weiber

Beitrag von Shine Sjine »

Walter Gruber senior hat geschrieben:Werter Herr Dr. Frischfeld, werte Frau Schicklein!

Wie jedem denkenden Menschen leuchtet also auch Ihnen ein, dass Nützlichkeit, Unterwerfung und Güte die Grundpfeiler wahrer weiblicher Schönheit sind. Da es hier offenbar einen breiten Konsens gibt, wundert es mich, dass die ganzen Frauenzeitschrift dieses Ideal nicht aufgreifen und stattdessen immer diese viel zu dünnen und aufgetakelten Dirnen auf ihre Titelseiten drucken.

Selbst leider verwitwet und auf der Suche nach einer braven, ansehnlichen und arbeitsamen Frau,
Walter Gruber
Herr Gruber,

die heutigen Medien sind daran schuld dass immer mehr junge Frauen mit ihrem Körperbild unzufrieden sind, und es auch vermehrt zu Essstörungen kommt. Den Frauen wird oft schon von klein auf suggeriert, dass nur wer den perfekten Körper hat, glücklich sein kann. Es ist ehrlich gesagt fast schon abartig, da ich aus Erfahrung beispielsweise schon mit Essstörungen zutun hatte. Meine kleine Schwester, hatte im Alter von 8/9 Jahren angefangen nichts mehr zu Essen, bis diese völlig abgemagert war. Heute hatte Sie sich gott sei dank davon erholt, dennoch war es damals eine schwere Zeit für unsere Familie.

Ich hoffe ich konnte ihre Frage beantworten.
Sjine
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Walter Gruber senior
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Re: Predigt gegen die Eitelkeit der Weiber

Beitrag von Walter Gruber senior »

Werte Frau Sjine,

es freut mich, dass Sie meiner Wortmeldung uneingeschränkt zustimmen.

Mit freundlichem Gruß,
Walter Gruber
Auch ist es mit dem Himmelreich wie mit einem Kaufmann, der schöne Perlen suchte. Als er eine besonders wertvolle Perle fand, verkaufte er alles, was er besaß, und kaufte sie. (Matthäus 13, 45-46)
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Martin Frischfeld
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Re: Predigt gegen die Eitelkeit der Weiber

Beitrag von Martin Frischfeld »

Shine Sjine hat geschrieben:Meine kleine Schwester, hatte im Alter von 8/9 Jahren angefangen nichts mehr zu Essen, bis diese völlig abgemagert war. Heute hatte Sie sich gott sei dank davon erholt, dennoch war es damals eine schwere Zeit für unsere Familie.
Werte Frau Schein,

es hat sich in derartigen Fällen renitenter Kinder das sog. Stopfen bewährt. Insbesondere die Franzosen beweisen darin großes Geschick. Was bei einer Gans funktioniert, kann immerhin bei kleinen Mädchen, man spricht ja auch von der "dummen Gans", nicht ganz verkehrt sein.

Bild
In analoger Anwendung mit kleinerem Trichter auch für Kinder geeignet.

Sich eine Stopfleber genehmigend,
Martin Frischfeld
Shine Sjine
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Re: Predigt gegen die Eitelkeit der Weiber

Beitrag von Shine Sjine »

Herr Frischfeld,

ich denke man sollte jemanden mit Magersucht nicht einfach das Essen in den Hals stopfen, das ist respektlos.

Herr Gruber,

ich bin immernoch ein Mann.

Sjine
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Hermann Lemmdorf
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Re: Predigt gegen die Eitelkeit der Weiber

Beitrag von Hermann Lemmdorf »

Wertes Fräulein Schimmerlos,

bekanntlich ist der werte Herr Frischfeld ein fähiger Mediziner. Somit sind die von Ihm verordneten Heilmethoden keineswegs "respektlos", sondern stets lebensrettend.

Christlichen Medizinern vorbehaltlos vertrauend,
Hermann Lemmdorf.
"Meine Lieben, wer kennt die Bedeutung des Weibes für das Wohl der Familie und Gesellschaft nicht? Selig sind jene Familien und jene Pfarren, in denen das Weib mit christlicher Erziehung die Fähigkeiten für ihre Mission besitzt." - Giocondo Pio Lorgna
Shine Sjine
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Re: Predigt gegen die Eitelkeit der Weiber

Beitrag von Shine Sjine »

Herr Lemmdorf,

ein geistig gesunder Mensch, würde niemand vorschlagen einer Magersüchtigen Essen in den Hals zu stopfen.
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Franz-Joseph von Schnabel
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Re: Predigt gegen die Eitelkeit der Weiber

Beitrag von Franz-Joseph von Schnabel »

Fräulein Schein,

Sie halten es für humaner, diese Geistesgestörten elendig verhungern zu lassen?
Ihre Einstellung erinnert an die Verbrechen der "Euthanasie", in den dreißiger- und vierziger-Jahre des vergangenen Jahrhunderts.

Angewidert,
Schnabel
Shine Sjine
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Re: Predigt gegen die Eitelkeit der Weiber

Beitrag von Shine Sjine »

Herr Schnabel,

ich würde jemanden mit einer Essstörung NICHT verhungern lassen, zumal das keine Geistesgestörten sind wie Sie behaupten. Ich würde solchen Betroffenen in eine Klinik für Essstörung bringen, damit diese dort langsam aber stetig zunehmen, und vorallem ein besseres Selbstbild bekommen.

Wütend,
Sjine
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Hermann Lemmdorf
Stammgast
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Re: Predigt gegen die Eitelkeit der Weiber

Beitrag von Hermann Lemmdorf »

Werter Herr von Schnabel,

in einer Zeit, in welcher nur noch der äußere Schein zählt, haben es Menschen mit Behinderungen nicht leicht. Seien es körperliche Beeinträchtigungen oder aber Geisteskrankheiten. Zum Glück finden diese armen Geschöpfe stets Beistand bei knorken Christen. Allerdings nur, wenn sie nicht vorher in die Hände der atheistischen Menschenfeinde fallen. Diese bauen zum Schein eine Welt des Mitgefühls auf. So fühlen sich die armen Krüppel und Irren scheinbar gut aufgehoben. Doch wir alle wissen, daß dieser Schein trügt.

Auf alle scheinbaren Menschenfreunde spuckend,
Hermann Lemmdorf.
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