Die kranke Kirmes

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Dr. Benjamin M. Hübner
Stammgast
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Die kranke Kirmes

Beitrag von Dr. Benjamin M. Hübner »

Höchstverehrte Herren,

In diesem Moment hat die Kranke Kirmes (unredl. "Cranger Kirmes") begonnen und wie jedes Jahr werden zehntausende Satanisten, nach polizeilichen Angaben sogar derer Millionen, erwartet. :rufzeichen:
Obgleich es sich bei Volksfesten, wie beispielsweise schnaften Schützenfesten, um löbliche Veranstaltungen handelt, die Senioren und redliche Jugendliche zusammenführen können, ist die Kranke Kirmes abzulehnen.
Redliche Festivitäten gehen stets mit dem tiefen Glauben der Beteiligten einher und stärken diesen: Auf Schützenfesten erlernt die Jugend unter der Aufsicht der Rentner das Jägershandwerk und auch andere Dorffeiern sind, sofern unter der Schirmherrschaft der Kirchengemeinde angehalten, nicht zu verachten! Man denke an besinnliche Sommerfeste, mit Bibellesungen um das Lagerfeuer und einem stattlichen Wildtier über selbigem, um das leibliche Wohl der Gäste sicherzustellen.

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Abbildung 1: Reges, christliches Treiben auf der Hauptstrasse beim Schützenfest

Eine Kirmes ist daher auch nicht aus Prinzip abzulehnen, doch bei der Kranken Kirmes handelt es sich um eine entartete Veranstaltung.
Fahrgeschäfte sollen der Belustigung der in Scharen herbeistömenden Atheisten und Satanisten dienen. Horden von Hanfbuben und Dirnen berauschen sich an Klebstoff und Roter Bulle, welche an jeder Ecke feilgeboten werden. Ein Frevel solchen Ausmasses, daß ich ihn als biblisch bezeichnen möchte.
Aber sehen Sie selbst! Ziehen Sie den Vergleich zum obigen Bilde!

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Abbildung 2: Satanistische Untriebe, so weit das Auge reicht, Potzdonner! In diesem Falle leider ein Höllenblitz (sic)

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Abbildung 3: Die Flut an Hanfgiftrauchern, Grünkommunisten, Satanisten und freilaufenden Weibern

Dabei hat jene Kirmes ihre Ursprünge im schnaften Mittelalter. Hier zeigt sich, daß sich die Verantwortlichen auf die höchstlöblichen Wurzeln dieser Veranstaltungen zu besinnen haben, um einen satanischen Sündenpfuhl wieder in einen christlichen Hort der Freude zu verwandeln.
Hier sei auf das nachfolgende Photo verwiesen:

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Abbildung 4: Schnafte Fahrgeschäfte (als Freifahrt für metallhörendes Geschmeiß :lal: )

Als starke christliche Anschnurgemeinde sollte es doch möglich sein, die Schreckensvision aus obigen Farbaufnahmen in die knorken Verhältnisse auf den monochromen Darstellungen zu wandeln! Was halten Sie, geehrte Brettgemeinde, von diesem Ersuchen? :kreuz3:

Es wirbt vorsorglich dakische Karusselbremser an,
Benjamin
"[D]ie volle und freie Vollmacht [...], alle Sarazenen und Heiden und andere Feinde Christi, wo immer sie wohnen mögen, anzugreifen [...]."
Auszug aus "Romanus Pontifex" von Papst Nikolaus V.
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H Dettmann
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Re: Die kranke Kirmes

Beitrag von H Dettmann »

Werter Herr Benjamin,

ich kann Ihnen vollumfänglich zustimmen. Ich musste erbrechen, als ich diese unzüchtige gekleideten Dirnen auf dem Lichtbild sehen musste.

Wahrlich, Sie sprechen jedem Christen aus der Seele.

Wie viele Personen diese "Kirmes" schon zum Satanismus bewegt hatte, mag ich mir nicht ausmalen.

Zustimmend,
Ihr Herbert Dettmann
Wie in allen Gemeinden der Heiligen lasset eure Weiber schweigen in der Gemeinde; denn es soll ihnen nicht zugelassen werden, daß sie reden, sondern sie sollen untertan sein, wie auch das Gesetz sagt.

(1. Korinther 14, 34)


BJ: http://www.bibeltreue-jugend.net
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Martin Berger
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Re: Die kranke Kirmes

Beitrag von Martin Berger »

Werter Herr Bibel-Benjamin,

auch mir sprechen Sie aus der Seele. Freilich hat niemand etwas gegen ein löbliches Dorffest, wo sich die Mannsbilder beim Bierkrugstemmen oder bei Raufereien auszeichnen können, während ihre Weiber züchtig gekleidet daneben stehen und stumm dem Treiben beiwohnen. Doch oh Schreck: Immer mehr dieser Veranstaltungen gleichen dem Zustand Sodoms, davor der HERR Feuer vom Himmel schleuderte. Nicht wenige dieser Feste gleichen einem Schaulauf der Prostituierten. Nacktes Fleisch wohin man blickt! Bei diversen Fahrgeschäften werden die Weiber empor gehoben, sodaß man, ob man dies will oder nicht, unter deren Röcke sehen kann. HIMMELHERRGOTT! :kreuz1:

Doch schlimmer noch: Nicht selten kommt es bei derartigen Festen zu sechsuellen Handlungen, was sich spätestens nach der Geburt eines Kindes, nämlich dann, wenn sich die Frage nach der Vaterschaft stellt, als problematisch herausstellt. Wer nun der tatsächliche Vater des kleinen Kevins ist, wird sich in den allermeisten Fällen nicht beantworten lassen, kommt doch oft die gesamte männliche Dorfgemeinschaft in Frage. Daraus ergibt sich, daß die Frage des in Sünde gezeugten Bubens "Mama, wer ist eigentlich mein Papa?" im ehrlichsten Fall nur mit "Das wüßte ich auch gerne, Kevin!" beantwortet werden kann. :hinterfragend:

Angewidert von allem, das nicht keusch und christlich ist,
Martin Berger
Der Friede sei mit euch.
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mitchristlichemgruss
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Schützenfest - nur Tradition?

Beitrag von mitchristlichemgruss »

Liebe Brüder im Geiste,
Ich möchte aus aktuellem Anlass mein Herz öffnen und über mein gerade überstandenes Erlebnis berichten. Aus meiner Sicht ein Dokument des allgemeinen Sittenverfalls. Jawoll, ja!
Ich lies mich leider zum Besuch des sogenannten "Traditionsfestes" , vulgo Schützenfest, überreden und erwarte zu Recht eine Veranstaltung redlicher Christenmenschen, die die Folge des Widerstands gegen säkulare Kräfte und atheistischer Gegenwehr aufzeigen sollte. Doch was geschah? Nach dem Vortrage des knorken Spielmannzuges trat eine Kapelle auf, die zeitgenössische Tanzmusik zum Vortrage brachte - zum Teil in englischer Sprache! Nachdem ich erbost das Mikrofon eroberte, indem ich die leichtbekleidete "Sängerin" grob zur Seite stieß, versuchte ich, die anwesenden Gemeindemitglieder in einer relativ kurzen, aber intensiven und lautstarken Ansprache von der Sündhaftigkeit ihres Tuns hinzuweisen, aber leider vergeblich. Die leichtgeschürzten Dirnen und die unwissenden Knabuben waren ausschließlich am Konsum alkoholischer Getränke und an rhythmischer Bewegung zur "Musik" der leichtbekleideten Sängerin interessiert. Von Interesse an der Tradition keine Spur. Sämtliche jungen Menschen, die ich daraufhin ansprach und vom Alkoholkonsum sowie von den darauffolgenden unsittlichen Begegnnungen zwischen den Geschlechtern abhalten wollte, zeigten bestenfalls ein humoristisches Interesse an meiner Botschaft. Der Abend endete damit, dass ich gegen meinen ausdrücklichen Willen von einigen, mir körperlich eindeutig überlegenen Knaben aus dem Zelt entfernt wurde!
Noch jetzt zittere ich vor Wut über die dargebotene Ignoranz der dort anwesenden Atheisten und Geschichtsverleugner und die äußerst geringe Resonanz auf meinen selbstlosen Einsatz für die Tradition.
Sich nicht beruhigen könnend
mitchristlichemgruß
Ich wähle ARA - und sehe klarer !
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Martin Berger
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Re: Die kranke Kirmes

Beitrag von Martin Berger »

Werter Herr MitchristlichemGruß,

da Ihr Faden diesem hier sehr ähnlich war, habe ich die beiden Fäden verknüpft.

Ihre Schilderung läßt leider den Schluß zu, daß wohl jedes Fest, welches nicht von Christen organisiert wurde und von ebensolchen besucht wird, einer Unzuchtsveranstaltung gleichkommt. Daß dies sogar schon für Schützenfeste gilt, welche normalerweise äußerst keusch und redlich sind, zeigt die Ausmaße dieses atheistischen Wahnsinns. Jeder Christ sei dazu aufgefordert, auf unlöblichen Veranstaltungen mit dem Rohrstock hart durchzugreifen, damit es wieder Feste zur Ehre des HERRn werden.

Der Unzucht den Kampf ansagend,
Martin Berger
Der Friede sei mit euch.
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Dr. Benjamin M. Hübner
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Re: Die kranke Kirmes

Beitrag von Dr. Benjamin M. Hübner »

Werte Herren,

Mich ekelt diese sechssüchtige Jugend an! :boese:
Wie Herr Gruß bereits ausführlich darlegte, können selbst schnafte Schützenumzüge von nutellarauchendem Abschaum unterwandert werden, sodass sich die Unzucht ringsum verbreitet. Widerlich!
Auch die als soche bezeichnete Musik versetzt mich in Schrecken. Was haben halbnackte Gören auf einer Bühne zu suchen, welche einer schnaften Traditionskapelle vorbehalten sein sollte? Es ist wohl dringlicher als bisher angenommen, dass die ehrenwerten Herren Drechsler und Berger auf den Musikmarkt drängen, um redlichen Christen einen löblichen Ohrenschmaus als Alternative anzubieten. :kreuz1:

Das Schützenfest als Heiratsmarkt betreffend, möchte ich zum Ende meines E-Briefes noch anmerken:
Statt auf abstossenste Weise um die Gunst der Dirnen zu buhlen, sollten sich die Beteiligten auf die Tradition besinnen. Denn zweifellos haben die Eltern und Vormünder in bierseeliger Runde über jene Themen zu entscheiden und die feinen Bande zwischen den Familien zu schmieden.
Mir treibt es als unfreiwilligem Einzellied-Tonträger (unredl. "Single") die Tränen in die Augen, dass die GOTTgegebe Ordnung indes derart zersetzt wurde. :hinterfragend:

Auf ein keusches Weib hoffend,
Benjamin
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Auszug aus "Romanus Pontifex" von Papst Nikolaus V.
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Martin Berger
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Re: Die kranke Kirmes

Beitrag von Martin Berger »

-Bibel-Benny- hat geschrieben:Wie Herr Gruß bereits ausführlich darlegte, können selbst schnafte Schützenumzüge von nutellarauchendem Abschaum unterwandert werden, sodass sich die Unzucht ringsum verbreitet. Widerlich!
Werter Herr Bibel-Benjamin,

zumindest bei Schützenfeste könnte man, fiele es doch da am wenigsten auf, Abhilfe schaffen, indem man ein Schützenduell der anderen Art, nämlich ein Duell zwischen den Vereinen, organisiert. Freilich keine Duelle christlichen gegen andere christliche Vereine, sondern beispielsweise katholische gegen atheistische Schützen. Bis die dummen Atheisten die Regeln verstanden hätten, lägen sie bereits redlichst füsiliert danieder und fänden vielleicht im Todeskampf noch zum HERRn. Wie schön! :kreuz1:

Da töfte christliche Schützen, mit und ohne Zielwasser, in ihrer Treffsicherheit unübertroffen sind, besteht keine Gefahr, daß löbliche Christen zu Schaden kommen, während die Anzahl der Atheisten dezimiert wird und demzufolge bei inskünftigen Schützenfesten und anderen Veranstaltungen deutlich geringer sein wird. Die christlichen Schützen könnten auch auf Nicht-Schützenfesten auftauchen, um dort mit Warnschüssen für Zucht und Ordnung zu sorgen. So könnten auch die verdorbensten Feste wieder verredlicht werden.

Vorschlagend,
Martin Berger
Der Friede sei mit euch.
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