Der Beender (unredl. The Terminator)

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Jorgenson
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Der Beender (unredl. The Terminator)

Beitrag von Jorgenson »

Simpel - Ein Film mit Arnulf Schwarzkorn, in welchem aus Kruppstahl ein Satanist geschmiedet wird. Da der Satanist besiegt wird, stellt sich mir die Frage ob der Film nun doch nicht so unredlich ist, wie ich dachte.

Fragend, Jorgenson
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Renatus Lothar
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Registriert: Mi 19. Okt 2016, 19:14

Re: Der Beender (unredl. The Terminator)

Beitrag von Renatus Lothar »

Knabbub schwedischer Name,

Natürlich ist dieser Film des Satans! Alles aus dem Stechpalmenwald ist bösen Ursprungs.

Konstatierend,
Ragnar Lotbrock
"Die Frau ist ein Mißgriff der Natur... mit ihrem Feuchtigkeits-Überschuß und ihrer Untertemperatur...eine Art verstümmelter, verfehlter, mißlungener Mann...die volle Verwirklichung der menschlichen Art ist nur der Mann."
Thomas von Aquin, Kirchenlehrer
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Frithjof Bartholin
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Re: Der Beender (unredl. The Terminator)

Beitrag von Frithjof Bartholin »

Werte Herren,

auf den ersten Blick vermag "der Beender" als unredlicher Film erscheinen, auf den zweiten Blick vielleicht auch. Allerdings sind die ersten Teile der Stechpalmenwälder Lichtspiele, die unter Jakob Kameron entstanden sind, meiner Auffassung nach im Kern doch redlich.

Lassen Sie mich meine Ansicht verständlich darlegen:
In der Primärausgabe des Lichtspiels sieht man, wie sich die entartete Maschine gegen den Menschen wendet. Jedoch vermag es der dufte Johannes Konnor im zweiten Teil, eine kraftvolle Maschine unter seine Gewalt zu bringen und gegen alle Widrigkeiten anzukämpfen.

Dies lässt sich wie folgt abstrahieren:
Die Maschinen verkörpern verschiedene Religionen. Arnold Schwarzenegger verkörpert als B-DCCC (unredl. T-800) das Christentum. Wenn man das Christentum an seiner Seite hat, kann man sich selbst gegen vermeitnlich stärkere Kontrahenden wehren, wie z.B. den B-M (unredl. T-1000), man muss sich nur darauf einlassen, dass das Christentum Teil des Lebens ist, so wie Johannes Konnor den Beender als Teil seines Schicksals akzeptiert hat.
Gleich, welchen Aspekt man betrachtet, lassen sich immer wieder Parallelen zum Glauben ziehen. Beispielsweise sieht man im ersten Aufzug, wie Sarah Konnor fast vom Beender selbst beendet wird, weil sie ihn nicht als Teil ihres Daseins akzeptiert. So wie wir Christen allen Ungläubigen laut des alten Testaments begegnen sollten.

Ganz nebenbei übt Regisseur Jakob Kameron noch heftige Kritik an der Wissenschaft, indem er immer wieder die Konsequenzen einer nuklearen Kriegsführung und endloses Vertrauen in die Maschine "Himmelsnetz" (unredl. Skynet) aufzeigt.
Das einzig gänzlich Unredliche ist die Darstellung der unehelichen Unzucht zwischen Sarah Konnor und Keil Riese.

Die eigenen Oberarmmuskeln inspizierend,
Frithjof Bartholin
"Und der Mann ist nicht geschaffen um der Frau willen, sondern die Frau um des Mannes willen." - Paulus 1. Korinther 11, 9
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