Volksdroge Koffeinhaltige Orangenlimonade (unredlich "Spezi") in der Konsumgesellschaft.

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Count Bahamut
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Volksdroge Koffeinhaltige Orangenlimonade (unredlich "Spezi") in der Konsumgesellschaft.

Beitrag von Count Bahamut »

Verehrte Brüder und Schwestern,
es ist dringlichst an der Zeit, ein Laster der heutigen, heuchlerischen Gesellschaft anzuklagen. Und, meine Brüder und Schwestern, ich spreche nicht von Falschsechsualtität oder der Massenverdummung, welche das Fernsehen zur Folge hat. Nein, mein heutiges Anliegen befasst sich mit dem satanistischen Gebräu, welches im Munde des einfachen Pöbels, als Spezi bezeichnet wird.
Viele der Zehnälteren (unredlich "Teenager", möge der HERR sie auf den rechten Weg leiten) sind sich der teuflischen Einflüsse dieses Konsumgutes nicht bewusst. Diese fatale Unterschätzung treibt sie in einen Suchtzustand, wofür das von den geistlosen Volksverhetzern, auch bekannt als Wissenschaftler, erschaffene Koffein verantwortlich ist. Die ersten Anzeichen für Abhängigkeit sind das wiederholte Einnehmen der Droge, vermutlich erschaffen durch den Satan selbst, Kontrollverlust über Körperfunktionen wie das ständige Wasserlassen und die Unhöflichkeit erfahreneren, sich auf dem erleuchteten Pfad Gottes befindlichen Christen gegenüber, wie auch ich es erfahren musste:
Der Nachkomme meines Bruders fiel der koffeinhaltigen Orangenlimonade anheim, sodass seine Seele barst und womöglich nie vor den Schöpfer treten wird. Nach sämtlichen fehlgeschlagenen Versuchen den Leibhaftigen aus ihm herauszuprügeln, verbannte mein frommer Bruder im wohlwollenden Sinne der Gemeinschaft den Taugenichts aus der Familie.
Meine Frage an die Gemeinde lautet wie folgt: War jene Entscheidung gerechtfertigt, oder hätte man härtere Bestrafungen, wie das Ertränken im Blute Christi selbst in Erwähgung ziehen sollen, um dem teuflischen Trieb ein Ende zu bereiten?

In der Hoffnung auf Gottes Gnade und das Richtige getan zu haben,
Count Bahamut
Wer nicht mit mir ist, der ist wider mich; und wer nicht mit mir sammelt, der zerstreut.
~ Matthäus 12:30
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Frithjof Bartholin
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Re: Volksdroge Koffeinhaltige Orangenlimonade (unredlich "Spezi") in der Konsumgesellschaft.

Beitrag von Frithjof Bartholin »

Werter Herr Bahamut,

den eigenen Spross nach lediglicher Züchtigung ins Exil zu schicken, war nach meinem Gusto etwas voreilig.

Wenn Sie Ihre Verbannung reversieren können, böten sich auch noch andere Methoden wie ein Exorzismus oder Wasserbrettern mit Weihwasser an.

Eine Lobotomie ebenfalls in Betracht ziehend,
Frithjof Bartholin
"Und der Mann ist nicht geschaffen um der Frau willen, sondern die Frau um des Mannes willen." - Paulus 1. Korinther 11, 9
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Count Bahamut
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Re: Volksdroge Koffeinhaltige Orangenlimonade (unredlich "Spezi") in der Konsumgesellschaft.

Beitrag von Count Bahamut »

Werter Herr Bartholin,
vielen Dank für Ihren geistreichen Beitrag und die hilfreichen Vorschläge, doch ich glaube Sie um Entschuldigung bitten zu müssen, ich habe mich wohl nicht trefflich ausgedrückt.
Selbstverständlich haben wir versucht, dem Armen in allen erdenklichen Wegen zu helfen, wobei wir auch vor dem Exorzismus und der Weihwasserbehandlung nicht zurückschreckten. Doch es war immer dasselbe: Bereits wenige Tage nach dem Anwenden der Methoden fiel der Bub zurück in die Gewohnheit. Wir alle haben lange für seine Seele gebetet. Mein guter Bruder sah keinen anderen Ausweg mehr.
Doch Ihren herausragenden Vorschlag einer Lobotomie hatte niemand in Betracht gezogen. Ich werde ihm meinem Bruder umgehend unterbreiten, ich denke es wird möglich sein, den Knaben zumindest für einen Versuch zurückzuholen.
Ich danke Ihnen erneut für ihre rege Teilnahme.
Für den Verbannten betend,
Count Bahamut
Wer nicht mit mir ist, der ist wider mich; und wer nicht mit mir sammelt, der zerstreut.
~ Matthäus 12:30
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Frithjof Bartholin
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Re: Volksdroge Koffeinhaltige Orangenlimonade (unredlich "Spezi") in der Konsumgesellschaft.

Beitrag von Frithjof Bartholin »

Werter Herr Bahamut,

sehen Sie es nicht als meinen persönlichen Rat an, sondern als Ergebnis unermüdlichen Strebens nach Findung von Heilungsmöglichkeiten von Besessenen. Sehen Sie es als Expertise der Christengemeinschaft. Lesen Sie etwa den Beitrag von unserem hochlöblichen Herrn Berger:
Martin Berger hat geschrieben:Wie sich herausstellte, litt der Bengel, der mich biß, an Hirnbrand. [...] Und auch der Bengel, welche Freude, konnte geheilt werden. Hiefür war zwar eine Lobotomie nötig, doch nun ist der einst verhaltensauffällige Bub lammfromm und ruhig. Wie schön. :kuehl:
Natürlich ist die Lobotomie kein banaler Eingriff und muss mit allem nötigen Ernst behandelt werden. Jedoch darf man nicht zu viel Zeit verstreichen lassen, da die Lobotomie in jungen Jahren stets am wirkungsvollsten ist. Zweckdienlich ist es, bei der Lobotomierung anwesend zu sein, um anhand von gezielten Fragestellungen beurteilen zu können, wann der Teufel aus dem Balg entschwunden ist.

Gehen Sie mit diesem Eingriff jedoch nicht schamvoll um: Sogar die Schwester des Ex-VSA-Präsidenten Kennedy ist bereits mit durchschlagendem Erfolg einer transorbitalen Lobotomie unterzogen worden.

Für die Besserung Ihres Neffen betend,
Frithjof Bartholin
"Und der Mann ist nicht geschaffen um der Frau willen, sondern die Frau um des Mannes willen." - Paulus 1. Korinther 11, 9
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